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Siemens SIMATIC HMI Mobile Panel 170 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC HMI
Bediengerät
Mobile Panel 170 (WinCC flexible)
Betriebsanleitung
Bestell-Nr. 6AV6691-1DC01-0AA0
Ausgabe 03/2004
A5E00280561-01
Vorwort
Überblick
Sicherheitshinweise und
allgemeine Hinweise
Einsatz planen
Aufbau und Anschluss
Bedienelemente und
Anzeigen
Betriebssystem und
Konfiguration
Projekt bereitstellen und
sichern
Runtime-Funktionalitäten
eines Projekts
Projekt bedienen
Rezeptur bedienen
Wartung und Instandhaltung
Technische Angaben
Anhang
Abkürzungen
Glossar
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC HMI Mobile Panel 170

  • Seite 1 Vorwort Überblick Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise SIMATIC HMI Einsatz planen Bediengerät Mobile Panel 170 (WinCC flexible) Aufbau und Anschluss Bedienelemente und Anzeigen Betriebsanleitung Betriebssystem und Konfiguration Projekt bereitstellen und sichern Runtime-Funktionalitäten eines Projekts Projekt bedienen Rezeptur bedienen Wartung und Instandhaltung Technische Angaben Anhang Bestell-Nr.
  • Seite 2: Sicherheitstechnische Hinweise

    Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.
  • Seite 3 Vorwort Zweck des Handbuchs Mit diesem Handbuch werden Ihnen Informationen bereitgestellt, die sich aus den Anforderungen laut Maschinenbau-Dokumentation nach DIN 8418 für Handbücher ableiten. Diese Informationen beziehen sich auf das Gerät, dessen Einsatzort, Transport, Lagerung, Einbau, Nutzung und Instandhaltung. Dieses Handbuch richtet sich an folgende Zielgruppen: •...
  • Seite 4 Vorwort Einordnung in die Informationslandschaft Dieses Handbuch ist Teil der SIMATIC HMI-Dokumentation. Die folgenden Informationen geben einen Überblick über die Informationslandschaft SIMATIC HMI. Benutzerhandbuch • WinCC flexible Micro: – beschreibt Grundlagen der Projektierung mit dem Engineering-System WinCC flexible Micro. • WinCC flexible Compact/Standard/Advanced: –...
  • Seite 5 Die nachfolgenden Links führen Sie gezielt zum Angebot an technischen Dokumentationen für SIMATIC Produkte und Systeme in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. • SIMATIC Guide Technische Dokumentation in Deutsch: http://www.ad.siemens.de/simatic/portal/html_00/techdoku.htm • SIMATIC Guide for Technical Documentation in Englisch: http://www.ad.siemens.de/simatic/portal/html_76/techdoku.htm Konventionen...
  • Seite 6 Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen. Vertretungen und Geschäftsstellen Bei weiteren Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte wenden Sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner...
  • Seite 7 +49 (0) 180 5050-222 +49 (911) 895-7777 Fax: Fax: +49 (0) 180 5050-223 +49 (911) 895-7001 E-Mail: E-Mail: – adsupport@siemens.com GMT: +1:00 GMT: +1:00 Asien/Pazifik (Peking) Europa/Afrika (Nürnberg) Amerika (Johnson City) Authorization Technical Support and Authorization Technical Support and Authorization...
  • Seite 8 Vorwort Mobile Panel 170 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................i Überblick..............................1-1 Einführung..........................1-1 Einsatzbereich..........................1-2 Projektieren mit WinCC flexible ....................1-3 Aufbau............................1-5 Zubehör............................1-8 1.5.1 Anschlusskabel .......................... 1-8 1.5.2 Anschluss-Box ......................... 1-10 1.5.3 Wandhalterung......................... 1-11 1.5.4 Schutztaschen und Schutzfolie....................1-12 1.5.5 Speicherkarte ........................... 1-12 Funktionsumfang ........................1-13 Kommunikation mit Steuerungen.....................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 4.3.1 Elektrische Installation ....................... 4-3 4.3.2 Anschlussfach öffnen ......................... 4-5 4.3.3 Anordnung der Anschlüsse ......................4-7 4.3.4 Kabel anschließen........................4-8 4.3.5 Anschlussfach schließen......................4-11 4.3.6 Drucker anschließen ........................ 4-11 4.3.7 Projektierungsrechner seriell anschließen ................4-13 Anschluss-Box anschließen ..................... 4-14 4.4.1 Anschluss-Box öffnen ......................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Systemeinstellungen........................ 7-11 7.3.1 Sprache einstellen ........................7-11 7.3.2 Betriebsart einstellen ....................... 7-12 Weitere Transfer-Funktionen ....................7-13 7.4.1 Funktionen ..........................7-13 7.4.2 Sicherung und Wiederherstellung.................... 7-14 7.4.3 Betriebssystem aktualisieren ....................7-17 Runtime-Funktionalitäten eines Projekts....................8-1 Bildobjekte..........................8-1 Meldungen ..........................8-1 Variablen ............................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 9.3.7 Meldeanzeige........................... 9-24 9.3.7.1 Beschreibung ........................... 9-24 9.3.7.2 Touch-Bedienung........................9-25 9.3.8 Einfache Meldeanzeige......................9-25 9.3.8.1 Beschreibung ........................... 9-25 9.3.8.2 Touch-Bedienung........................9-26 9.3.9 Rezepturanzeige ........................9-27 9.3.9.1 Beschreibung ........................... 9-27 9.3.9.2 Touch-Bedienung........................9-28 9.3.10 Einfache Rezepturanzeige ....................... 9-28 9.3.10.1 Beschreibung ........................... 9-28 9.3.10.2 Touch-Bedienung........................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Technische Angaben ..........................12-1 12.1 Maßbilder ..........................12-1 12.1.1 Bediengerät..........................12-1 12.1.2 Wandhalterung......................... 12-3 12.1.3 Anschluss-Box ......................... 12-4 12.2 Technische Daten ........................12-5 12.2.1 Bediengerät..........................12-5 12.2.2 Anschluss-Box ......................... 12-6 12.2.3 Umgebungsbedingungen......................12-7 12.3 EMV-Anforderungen ........................ 12-8 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele..................12-9 12.4.1 Schnittstellen..........................
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 1-1 Kommunikation mit SIMATIC-Steuerungen ................1-15 Tabelle 1-2 Kommunikation mit Steuerungen anderer Hersteller............... 1-16 Tabelle 4-1 Schalterstellungen des DIP-Schalters ..................4-25 Tabelle 12-1 Mechanische Umgebungsbedingungen................... 12-7 Tabelle 12-2 Störfestigkeit ..........................12-8 Tabelle 12-3 Störaussendung ........................12-8 Tabelle 12-4 EMV-Normen ...........................
  • Seite 15: Überblick

    Überblick Einführung Mobiles Bediengerät Das Mobile Panel 170 gehört zur Produktgruppe der mobilen Bediengeräte und basiert auf dem innovativen Betriebssystem Microsoft Windows CE. Das Mobile Panel 170 hat in der Standardausstattung eine serielle und eine MPI/PROFIBUS DP-Schnittstelle. Beide Schnittstellen sind auch für den Transfer des Projekts nutzbar. Der Speicher des Mobile Panel 170 ist für kleine bis mittlere Projektierungen ausgelegt.
  • Seite 16: Einsatzbereich

    Überblick 1.2 Einsatzbereich Einsatzbereich Überblick Unabhängig in welcher Branche oder für welche Anwendung Sie tätig sind - das Mobile Panel 170 erfüllt alle Anforderungen, wenn Bedienen und Beobachten vor Ort und dabei Mobilität gefragt sind. Dieser Vorteil kommt insbesondere bei größeren Produktionsanlagen, komplexen oder abgekapselten Systemen, langen Transfer- und Fertigungsstrecken und in der Fördertechnik zum Tragen.
  • Seite 17: Projektieren Mit Wincc Flexible

    Überblick 1.3 Projektieren mit WinCC flexible Projektieren mit WinCC flexible Einleitung Um mit einem Bediengerät eine Maschine oder Anlage zu bedienen, müssen Sie die Bedienoberfläche für das Bediengerät projektieren. Dieser Arbeitsschritt wird als "Projektierungsphase" bezeichnet. PC/PG Projektdaten erstellen Projektierungsphase Projektdaten speichern Projekt testen Projekt simulieren Projektdaten übertragen...
  • Seite 18 Überblick 1.3 Projektieren mit WinCC flexible Prinzip Hinweis Das Mobile Panel 170 kann mit der Projektierungs-Software WinCC flexible Compact, WinCC flexible Standard oder WinCC flexible Advanced projektiert werden. In diesem Gerätehandbuch wird stellvertretend für die drei Varianten die Bezeichnung WinCC flexible verwendet.
  • Seite 19: Aufbau

    Überblick 1.4 Aufbau Aufbau Überblick Im folgenden Bild ist das Mobile Panel 170 mit einer Anschluss-Box dargestellt. In einer Wandhalterung (nicht abgebildet) können Sie das Mobile Panel 170 bei stationärem Betrieb sicher ablegen. Bild 1-2 Mobile Panel 170 – Aufbau Mit dem Mobile Panel 170 (1) können Sie ein zu überwachendes System an mehreren Anschluss-Boxen (2) wechselweise bedienen.
  • Seite 20 Überblick 1.4 Aufbau Mobile Panel 170 Das Mobile Panel 170 ist in drei Ausstattungsvarianten erhältlich: • mit Zustimmtaster • mit Zustimmtaster und STOP-Taster • mit Zustimmtaster, STOP-Taster, Handrad, Schlüsselschalter und Leuchtdrucktaster Bild 1-3 Vorderansicht des Mobile Panel 170 Handrad - optional STOP-Taster, 2-kreisig - optional C-STN-LC-Display, mit Touch-Screen, analog, resistiv: 5,7", Q-VGA-Auflösung 320 x 240...
  • Seite 21 Überblick 1.4 Aufbau Bild 1-4 Rückansicht des Mobile Panel 170 mit geöffnetem Anschlussfach Griff Anschlussfach Verschlussstopfen (zur Gewährleistung der Schutzart IP65) CF-Speicherkarte Bild 1-5 Seitenansicht des Mobile Panel 170 Zustimmtaster, 3-stufig, 2-kreisig Die Zustimmtaster sind beidseitig am Mobile Panel 170 angeordnet. Mobile Panel 170 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 22: Zubehör

    Überblick 1.5 Zubehör Siehe auch Anschlusskabel (Seite 1-8) Anschluss-Box (Seite 1-10) Wandhalterung (Seite 1-11) Zubehör 1.5.1 Anschlusskabel Aufbau Das Anschlusskabel verbindet das Mobile Panel 170 mit der Anschluss-Box. Es ist industrietauglich und damit resistent gegen viele Lösungs- und Schmiermittel. Die Biegefestigkeit des Anschlusskabels ist auf die Einsatzbedingungen der Praxis abgestimmt.
  • Seite 23 Überblick 1.5 Zubehör Das Anschlusskabel ist in verschiedenen Längen erhältlich. Weitere Angaben dazu finden Sie im Siemens-Katalog ST 80. Bild 1-6 Anschlusskabel Metall-Push-Pull-Rundsteckverbinder Zugentlastung und Knickschutz für Anschlusskabel RJ45-Stecker Steckverbinder Mobile Panel 170 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 24: Anschluss-Box

    Überblick 1.5 Zubehör 1.5.2 Anschluss-Box Aufbau Hinweis Nur bei gesteckter Blindkappe ist die Schutzart IP65 an der Anschluss-Box gewährleistet. Bild 1-7 Anschluss-Box PG-Verschraubung für die Prozessdatenleitung PG-Verschraubung für Stromversorgungskabel und Schirm PG-Verschraubung für Kabel mit den Zusatzsignalen Stopp und Zustimmtaster und für Steuerungsbegleitsignale Anschlussbuchse für Steckverbinder des Anschlusskabels Blindkappe...
  • Seite 25: Wandhalterung

    Überblick 1.5 Zubehör Varianten Die Anschluss-Box ist in den beiden folgenden Varianten lieferbar: • Anschluss-Box Basic • Anschluss-Box Plus Der Unterschied zwischen beiden Varianten besteht in der schaltungstechnischen Auswertung des Signals vom Stopp- oder Not-Aus-Kreis des zu überwachenden Systems und der damit verbundenen Reaktion auf das zu überwachende System selbst. Siehe auch Anschluss-Box Plus (Seite 2-6) Anschluss-Box Basic (Seite 2-7)
  • Seite 26: Schutztaschen Und Schutzfolie

    Überblick 1.5 Zubehör 1.5.4 Schutztaschen und Schutzfolie Funktion Zum Schutz der anlagenspezifischen Beschriftung der Tastatur am Mobile Panel 170 sind Schutztaschen für die Beschriftungsstreifen im Set zu fünf Stück erhältlich. Für den Touch-Screen ist ein Schutzfolien-Set verfügbar. Die Schutzfolie verhindert das Verkratzen und Verschmutzen des Touch-Screen.
  • Seite 27: Funktionsumfang

    Überblick 1.6 Funktionsumfang Funktionsumfang Allgemeines Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über den Funktionsumfang des Bediengeräts. Die Zahlenwerte sind Maximalwerte, die das Bediengerät verwalten kann. Diese Werte sind nicht kumulativ: Es sind z.B. nicht gleichzeitig 2000 Meldungen und 100 Bilder mit jeweils 50 Variablen pro Bild möglich.
  • Seite 28 Überblick 1.6 Funktionsumfang Funktion Mobile Panel 170 Bilder Anzahl Felder pro Bild Variablen pro Bild Komplexe Objekte pro Bild (Kurvenanzeige, Balken etc.) Anzeigen Drucken (Hardcopy) Textfeld Bildobjekte • EA-Feld • Datum-Uhrzeit-Feld • Grafisches EA-Feld • Symbolisches EA-Feld • Grafikanzeige • Schaltfläche •...
  • Seite 29: Kommunikation Mit Steuerungen

    Überblick 1.7 Kommunikation mit Steuerungen Funktion Mobile Panel 170 Kurven Anzahl Grafikobjekte Anzahl Texte Anzahl 2000 Druckfunktionen Hardcopy des Bildschirminhalts auch in Farbe Direkte Meldeprotokollierung Rezepturen Anzahl Datensätze pro Rezeptur Elemente pro Rezeptur Online-Sprachen Anzahl Sprachen Bildschirmein-stellungen Touch-Kalibrierung Kontrast Aufgabenplaner Funktionen zyklisch oder einmalig auslösen Verbindungen...
  • Seite 30: Tabelle 1-2 Kommunikation Mit Steuerungen Anderer Hersteller

    Überblick 1.7 Kommunikation mit Steuerungen Tabelle 1-2 Kommunikation mit Steuerungen anderer Hersteller Steuerung Mobile Panel 170 Allen Bradley DF1 Allen Bradley DH485 LG GLOFA-GM Modicon MODBUS Mitsubishi FX Mitsubishi Protocol 4 GE Fanuc SNP Omron Hostlink / Multilink Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 1-16 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 31: Sicherheitshinweise Und Allgemeine Hinweise

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Sicherheitsvorschriften Warnung Befolgen Sie die in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen in jedem Fall genau. Sonst können Gefahrenquellen geschaffen oder die im Mobile Panel 170 integrierten Sicherheitseinrichtungen unwirksam gemacht werden. Beachten Sie die dem jeweiligen Einsatzfall entsprechenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften unabhängig von den in diesem Handbuch angeführten Sicherheitshinweisen.
  • Seite 32: Allgemeine Hinweise

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.2 Allgemeine Hinweise Warnung Überprüfen Sie nach heftiger Stoßeinwirkung auf das Bediengerät die sicherheitsrelevanten Teile auf Funktionsfähigkeit, z.B., wenn das Bediengerät fallen gelassen wurde. Die mit dem Mobile Panel 170 durchgeführten manuellen Bewegungen dürfen nur im Zusammenwirken mit den Zustimmtastern und bei reduzierter Geschwindigkeit erfolgen.
  • Seite 33: Betriebssicherheit

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.3 Betriebssicherheit Betriebssicherheit Normen Das Bediengerät entspricht den Normen • EN 60204-1 Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen • EN 61131-1 und EN 61131-2 Speicherprogrammierbare Steuerungen • Die EMV-Prüfung für das Bediengerät wurde nach folgenden Normen durchgeführt: –...
  • Seite 34: Spannungsversorgung

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.4 Spannungsversorgung Spannungsversorgung Sicherheitsbestimmungen Warnung Das Bediengerät entspricht der Schutzklasse III nach EN 61131-2 oder EN 50178. Die DC- 24-V-Versorgung ist durch sichere Trennung der Kleinspannung von berührungsgefährlichen Spannungen zu gewährleisten, z.B. durch Sicherheitstrenntrafo oder gleichwertige Einrichtungen. Der Versorgungsstromkreis ist mit 3,15 A abzusichern.
  • Seite 35 Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.5 STOP-Taster Warnung Wenn das Mobile Panel 170 mit einem STOP-Taster ausgestattet und nicht an der Anschluss-Box angeschlossen ist, ist ein Stopp mit dem Mobile Panel 170 nicht auslösbar. Der STOP-Taster des Mobile Panel 170 ist dann unwirksam! Installieren Sie stationäre Not-Aus-Taster, die am zu überwachenden System jederzeit verfügbar sind.
  • Seite 36: Anschluss-Box Plus

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.5 STOP-Taster 2.5.2 Anschluss-Box Plus Einleitung Bild 2-1 Anschluss-Box Plus Die Anschluss-Box Plus besitzt vier Relais (1). Zustände des Stopp- oder Not-Aus-Kreises bei Anschluss-Box Plus Zustände des Stopp- oder Not-Aus-Kreises bei angeschlossenem Mobile Panel 170 mit STOP-Taster und Anschluss-Box Plus: Mobile Panel 170 STOP-Taster...
  • Seite 37: Anschluss-Box Basic

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.5 STOP-Taster Warnung Falls Sie das zu überwachende System still gesetzt haben, dürfen Sie den STOP-Taster nur dann entriegeln oder das zu überwachende System wieder in Betrieb setzen, wenn die Gründe, die den Stopp veranlassten, beseitigt worden sind und ein gefahrloser Wiederanlauf gegeben ist.
  • Seite 38 Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.5 STOP-Taster Bild 2-2 Anschluss-Box Basic Die Anschluss-Box Basic besitzt keine vier Relais (siehe auch Anschluss-Box Plus). Zustände des Stopp- oder Not-Aus-Kreises bei Anschluss-Box Basic Zustände des Stopp- oder Not-Aus-Kreises bei angeschlossenem Mobile Panel 170 mit STOP-Taster und Anschluss-Box Basic: Mobile Panel 170 STOP-Taster...
  • Seite 39: Zustimmungseinrichtung

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.6 Zustimmungseinrichtung Warnung Falls Sie das zu überwachende System still gesetzt haben, dürfen Sie den STOP-Taster nur dann entriegeln oder das zu überwachende System wieder in Betrieb setzen, wenn die Gründe, die den Stopp veranlassten, beseitigt worden sind und ein gefahrloser Wiederanlauf gegeben ist.
  • Seite 40 Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.6 Zustimmungseinrichtung In der EN 60204 wird die Funktionsweise der Zustimmungseinrichtung beschrieben. Durch die Erkenntnisse aus Unfalluntersuchungen und die Existenz technischer Lösungen wurde der 3-stufige Zustimmtaster zum neuen Stand der Technik. Die Stellungen 1 und 3 des Zustimmtasters sind Aus-Funktionen.
  • Seite 41: Risikoanalyse Des Zu Überwachenden Systems

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.7 Risikoanalyse des zu überwachenden Systems Risikoanalyse des zu überwachenden Systems Normen Um die Risikoanalyse durchzuführen, sind folgende Normen anzuwenden: • EN 292, Allgemeine Gestaltungsleitsätze von Maschinen • EN 1050, Risikobeurteilung der Maschine • EN 954-1, Sicherheitsbezogene Teile von Maschinen Diese Überlegungen führen zu einer Sicherheits-Kategorie (B, 1, 2, 3, 4) nach EN 954-1, die letztlich aussagt, wie die sicherheitsbezogenen Teile des zu überwachenden Systems beschaffen sein müssen.
  • Seite 42 Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.7 Risikoanalyse des zu überwachenden Systems Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 2-12 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 43: Einsatz Planen

    Einsatz planen Transport Packen Sie das Bediengerät erst am Einsatzort aus. Achtung Achten Sie nach dem Transport des Bediengeräts bei niedrigen Temperaturen oder wenn das Bediengerät extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wurde darauf, dass sich keine Feuchtigkeit am oder im Bediengerät niederschlägt (Betauung). Gleichen Sie das Bediengerät der Raumtemperatur an, bevor Sie es in Betrieb nehmen.
  • Seite 44: Aufbauhinweise

    Signalleitungen dürfen nicht mit Starkstromleitungen im selben Kabelschacht geführt werden. Für Fehlfunktionen und Schäden, die durch den Einsatz selbst gefertigter Kabel oder durch Kabel fremder Hersteller entstehen, übernimmt die Siemens AG keinerlei Haftung! Einsatzbedingungen Das Bediengerät ist für die wettergeschützte Verwendung vorgesehen. Die Einsatzbedingungen übertreffen die Anforderungen nach DIN IEC 60721-3-3:...
  • Seite 45: Aufbauort Und Schutzart

    Einsatz planen 3.3 Aufbauort und Schutzart Aufbauort und Schutzart Aufbauort Das Bediengerät ist für den mobilen Einsatz gedacht und daher nicht für den Einbau vorgesehen. Für die stationäre Ablage steht eine Wandhalterung zur Verfügung, die an einem geeigneten Ort montiert werden kann. Schutzart Das Bediengerät gewährleistet mit seinem staub- und spritzwassergeschützten Gehäuse die Schutzart IP65.
  • Seite 46 Einsatz planen 3.3 Aufbauort und Schutzart Mobile Panel 170 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 47: Aufbau Und Anschluss

    Überprüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden und auf Vollständigkeit. Achtung Bauen Sie beschädigte Teile der Lieferung nicht ein. Wenden Sie sich im Falle beschädigter Teile an Ihren Siemens-Ansprechpartner. Bewahren Sie mitgelieferte Dokumentation auf. Diese gehört zum Bediengerät und wird auch bei späteren Inbetriebnahmen benötigt. Bediengerät aufbauen 4.2.1...
  • Seite 48: Anschluss-Box Montieren

    Aufbau und Anschluss 4.2 Bediengerät aufbauen 1. Wählen Sie eine bequem und gefahrlos zu erreichende Position für die Wandhalterung aus. Hinweis Empfehlenswert ist eine Position in Augenhöhe. Diese erlaubt die Bedienung des Mobile Panel 170 auch, wenn es an der Wandhalterung abgelegt ist. 2.
  • Seite 49: Bediengerät Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Bediengerät anschließen 4.3.1 Elektrische Installation Elektrische Verbindungen Die elektrische Installation betrifft • das Mobile Panel 170 und • die Anschluss-Box. Die Bediengeräte benötigen folgende elektrische Verbindungen: Anschluss an Mobile Panel 170 Anschluss-Box Projektierungsrechner (PG oder Drucker Steuerung Versorgungsspannung...
  • Seite 50 Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Kommunikationsschnittstelle für Steuerungen Siemens-Steuerung Protokoll Schnittstelle SIMATIC S5 PROFIBUS DP SIMATIC S7 PROFIBUS DP SIMATIC 500/505 NITP PROFIBUS DP SIMOTION PROFIBUS DP Nicht möglich bei Kopplung an SIMATIC S7-212 Steuerungshersteller Protokoll Schnittstelle Allen-Bradley DH485...
  • Seite 51: Anschlussfach Öffnen

    Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.2 Anschlussfach öffnen Einleitung Bevor Sie beginnen: Vorsicht Trennen Sie das Mobile Panel 170 von der Anschluss-Box. Wenn das Bediengerät auf seiner Vorderseite liegt , kann der STOP-Taster auslösen oder es können andere Bedienelemente (Schlüsselschalter, Taster) unbeabsichtigt betätigt und dadurch Fehlfunktionen ausgelöst werden.
  • Seite 52 Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Vorgehen Bild 4-1 Anschlussfach öffnen 1. Schrauben Sie auf der Rückseite des Mobile Panel 170 die sechs Schrauben (1) etwa 1 cm weit heraus. Hinweis Die Abdeckung ist so gestaltet worden, dass die Schrauben unverlierbar sind. Drehen Sie deshalb die Schrauben nur 1 cm weit heraus.
  • Seite 53: Anordnung Der Anschlüsse

    Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.3 Anordnung der Anschlüsse Anschlüsse Das Bild zeigt die Anordnung der Anschlüsse im Mobile Panel 170, nachdem die Abdeckung vom Anschlussfach entfernt wurde. Bild 4-2 Anordnung der Anschlüsse Bezeichnung Beschreibung Verwendung Datenablage Slot CF-Card •...
  • Seite 54: Kabel Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.4 Kabel anschließen Voraussetzung Vorsicht Beachten Sie die EGB-Hinweise. Achtung Lassen Sie die Steckverbinder ganz einrasten, da sonst die Gefahr besteht, dass ein Stopp ausgelöst wird oder die Kommunikation nicht funktioniert. Hinweis Heben Sie vor dem Abstecken zuerst die Zugentlastung vorsichtig aus der Kabelführung. Anschlusskabel anschließen Bild 4-3 Anschlusskabel anschließen...
  • Seite 55: Projektierungsrechner Oder Drucker Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Achtung Das Bediengerät verfügt über zwei Kabelführungen für den links- oder rechtsseitigen Kabelanschluss. Wählen Sie die für den vorliegenden Anwendungsfall geeignete Kabelführung aus. Vermeiden Sie hohen Kraftaufwand. Der Verriegelungshaken des RJ45-Steckers kann abbrechen. Anschlusskabel mit beschädigtem RJ45-Stecker dürfen nicht verwendet werden.
  • Seite 56 Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Bild 4-4 RS 232-Kabel anschließen 1. Stecken Sie den Steckverbinder des RS 232-Kabels (1) an die Kontaktstelle (siehe Bild). 2. Sichern Sie das RS 232-Kabel mit den Steckerschrauben. 3. Legen Sie das Mobil Panel 170 sicher ab. Entfernen Sie das RS 232-Kabel nach Abschluss der Datenübertragung.
  • Seite 57: Anschlussfach Schließen

    Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.5 Anschlussfach schließen Vorgehen 1. Verschließen Sie das Mobile Panel 170 mit der Abdeckung und schrauben Sie die sechs Schrauben fest. Achten Sie dabei auf den korrekten Sitz des Dichtungsgummis in der Abdeckung. Achtung Das Gehäuse des Mobile Panel 170 besteht aus Kunststoff.
  • Seite 58 Aufbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Lokaler Drucker (seriell) ESC/P Anschluss-Box Anschlusskabel Mobile Panel 9 Pin ESC/P ESC/P2 RS 232 Bild 4-5 Anschlusskonfigurator für Drucker Hinweis Bei angeschlossenem Drucker kann die Abdeckung des Anschlussfachs nicht geschlossen werden. Die angegebene Schutzart des Bediengeräts wird unter diesen Umständen nicht eingehalten.
  • Seite 59: Projektierungsrechner Seriell Anschließen

    Optionen für den Transferbetrieb (Seite 7-5) 4.3.7 Projektierungsrechner seriell anschließen Einleitung Für die gezeigten Verbindungen stehen Standardkabel zur Verfügung (siehe Siemens- Katalog ST 80). Anschlusskonfigurator für seriellen Transfer Im Bild unten ist für den seriellen Transfer dargestellt, wie Sie an das Bediengerät einen Projektierungsrechner (PG oder PC) zum Transfer des Projekts anschließen.
  • Seite 60: Anschluss-Box Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Anschluss-Box anschließen 4.4.1 Anschluss-Box öffnen Voraussetzung Vorsicht Kurzschlüsse in der Anschluss-Box können die Funktion des Mobile Panel 170 beeinträchtigen. Achten Sie bei der Manipulation im offenen Gehäuse unbedingt darauf, dass keine leitenden Überreste von Kabeln oder Ähnlichem in die elektrischen Schaltkreise gelangen. Vorsicht Achten Sie bei Arbeiten im geöffneten Gehäuse ist unbedingt darauf, dass Strom führende Leiter nicht mit elektrischen Schaltkreisen in Berührung kommen.
  • Seite 61 Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Bild 4-7 Anschluss-Box 1. Lösen Sie die vier Schrauben (1). 2. Legen Sie die Schrauben (1) und den Deckel (2) sicher ab. 3. Bauen Sie nach Abschluss der Anschlussarbeiten den Deckel der Anschluss-Box wieder Achtung Kontrollieren Sie nach Abschluss der Anschlussarbeiten, dass die nicht verwendeten PG- Verschraubungen mit Verschlussgummis versehen sind.
  • Seite 62: Anordnung Der Anschlüsse

    Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen 4.4.2 Anordnung der Anschlüsse Anschlüsse Das Bild zeigt die Anordnung der Anschlüsse in der Anschluss-Box. Bild 4-8 Anordnung der Anschlüsse Bezeichnung Beschreibung Verwendung Fast Connector Anschluss für MPI/PROFIBUS DP und RS 485 Klemmleiste RS 232 •...
  • Seite 63: Mpi/Profibus Dp-Kabel Anschließen

    Bild 4-9 MPI/PROFIBUS DP-Kabel abisolieren Hinweis Verwenden Sie zum schnelleren und längengerechten Abisolieren die Abisolierzange laut Siemens-Katalog IK 10. Anschließen Hinweis Aus Darstellungsgründen ist die Leiterplatte im Bild im ausgebauten Zustand zu sehen. Beachten Sie auch die Beschriftung auf der Deckelinnenseite der Anschluss-Box.
  • Seite 64: Potenzialausgleich Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen 3. Stecken Sie die beiden Adern des MPI/PROFIBUS DP-Kabels (3) entsprechend der Farbcodierung in die Öffnung des Schneidklemmkontakts. 4. Drücken Sie den Schneidklemmkontakt (2) nach unten. Die Adern werden dabei in Schneidklemmen unterhalb des Schneidklemmkontakts gedrückt, wodurch der Kontakt hergestellt wird.
  • Seite 65 Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Allgemeine Anforderungen an den Potenzialausgleich Potenzialunterschiede müssen Sie durch Verlegen von Potenzialausgleichsleitungen so weit reduzieren, dass ein einwandfreies Funktionieren der betroffenen elektronischen Komponenten gewährleistet ist. Beim Einrichten des Potenzialausgleichs muss deshalb Folgendes beachtet werden: •...
  • Seite 66 Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Anschlusskonfigurator ≥ 16 Bild 4-11 Potenzialausgleich an der Anschluss-Boxeinrichten Masseanschluss an der Anschluss-Box Schaltschrank Potenzialschiene Kabelschelle Erdungsanschluss Parallelverlegung von Potenzialausgleichs- und Datenleitung Potenzialausgleichsleitung Datenleitung, geschirmt Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 4-20 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 67: Anschlusskabel Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen 4.4.5 Anschlusskabel anschließen Einleitung Das Anschlusskabel lässt sich mit Hilfe des Steckverbinders (Metall-Push-Pull- Rundsteckverbinder) an der Anschluss-Box anschließen. Der Steckverbinder ist über Nut und Feder kodiert. Verriegelungsmechanismus Bild 4-12 Wirkung des Verriegelungsmechanismuses Wenn Sie am Kabel oder an der Spannmutter ziehen, schiebt sich die Kegelhülse unter die Verriegelungsklauen und drückt diese in die Verriegelungsnut.
  • Seite 68: Versorgungsspannung Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Vorgehen Stecker stecken Der Anschluss geschieht folgendermaßen: 1. Ziehen Sie die Außenhülse am Steckverbinder zurück. 2. Stecken Sie den Steckverbinder mit zurückgezogener Außenhülse in die Buchse der Anschluss-Box. 3. Lassen Sie die Außenhülse los. Diese gleitet selbsttätig in Richtung Anschluss-Box und verriegelt dabei den Steckverbinder.
  • Seite 69 Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Bild 4-14 Schnittstelle für Versorgungsspannung und Schutzleiter Die Abkürzungen im Bild haben folgende Bedeutung: • PE steht für Schutzleiter • M steht für Masse • P24 steht für DC +24 V Die Anforderungen an die Versorgungsspannung entnehmen Sie bitte den Technischen Daten.
  • Seite 70: Steuerung Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Siehe auch Anschluss-Box (Seite 12-6) 4.4.7 Steuerung anschließen Anschlusskonfigurator SIMATIC S5 Mobile Panel Konverter Schnittstelle RS 232 SIMATIC S505 RS 232 (9-/25-polig) RS 232 Anschluss- RS 422 kabel (9-polig) RS 422 Steuerungen RS 232 anderer Hersteller Anschluss-Box...
  • Seite 71: Schnittstelle If1 Konfigurieren

    Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Schnittstelle IF1 konfigurieren Mit dem DIP-Schalter können Sie die Schnittstelle IF1 konfigurieren. Dabei wird das RTS- Signal für RS 485- und für RS 422-Empfangsdaten umgeschaltet. Standard ist, dass das RTS-Signal vom Kommunikationspartner nicht benötigt wird. Das Bild unten zeigt die Lage des DIP-Schalters.
  • Seite 72: Projektierungsrechner Über Mpi/Profibus Dp Anschließen

    Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Komprimieren des internen Programmspeichers bei SIMATIC S5 Vorsicht Bei SIMATIC S5 ist das Komprimieren des internen Programmspeichers der SPS (PG- Funktion "Komprimieren", integrierter FB COMPR) nicht zulässig, wenn ein Bediengerät angeschlossen ist! Beim Komprimieren werden die absoluten Adressen der Bausteine im Programmspeicher verändert.
  • Seite 73 Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Siehe auch Projektierungsrechner seriell anschließen (Seite 4-13) Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 4-27 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 74 Aufbau und Anschluss 4.4 Anschluss-Box anschließen Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 4-28 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 75: Bedienelemente Und Anzeigen

    Bedienelemente und Anzeigen Bedienelemente Bedienelemente Das Mobile Panel 170 verfügt über folgende Bedienelemente: • C-STN-LC-Display, Q-VGA, mit Touch-Screen, analog, resistiv • Folientastatur • Zustimmtaster und optional über • Handrad • STOP-Taster • Leuchtdrucktaster • Schlüsselschalter Touch-Screen Überblick Über den Touch-Screen des Bediengeräts können Sie den Betriebszustand des zu überwachenden Systems beobachten und durch Berühren der Schaltflächen und Eingabefelder unmittelbar in das Prozessgeschehen eingreifen.
  • Seite 76: Funktionstasten

    Bedienelemente und Anzeigen 5.3 Funktionstasten Funktionstasten Überblick Über die Funktionstasten können Sie unmittelbar in das Prozessgeschehen eingreifen. Das Mobile Panel 170 besitzt die Funktionstasten <F1> bis <F14> (siehe Bild unten). Bild 5-2 Funktionstasten Alle Funktionstasten können global und lokal (bildspezifisch) belegt werden. Hinweis Durch eine Mehrtastenbedienung können unbeabsichtigte Aktionen ausgelöst werden.
  • Seite 77 Bedienelemente und Anzeigen 5.3 Funktionstasten Funktionstasten mit globaler Funktionsbelegung Eine Funktionstaste mit globaler Funktionsbelegung löst unabhängig vom aktuell angewählten Bild immer dieselbe Aktion am Mobile Panel 170 oder in der Steuerung aus. Solche Aktionen können z.B. sein: • Bildanwahl • Aktuelle Störmeldungen anzeigen •...
  • Seite 78: Zustimmtaster

    Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Zustimmtaster Zustimmtaster Überblick Die Zustimmungseinrichtung besteht aus zwei Zustimmtastern, die beidseitig am Mobile Panel 170 angeordnet sind. Die Schaltstellung der beiden Zustimmtaster wird durch elektrische Taster ermittelt. Die zugehörige Auswertelogik ist für jeden Zustimmtaster zweikanalig. Dabei setzt jeder Kanal die Information des Zustimmtasters digital und analog um (Diversität).
  • Seite 79: Normale Betätigung

    Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Zustimmtaster Schaltstellungen Die wesentliche Funktion der Auswertelogik ist das Erkennen der drei Schaltstellungen: Schaltstellung Funktion Zustimmtaster Schalterzustand Nullstellung wird nicht betätigt AUS (offen) Zustimmung wird betätigt EIN (geschlossen) Panik wird durchgedrückt AUS (offen) 1 2 3 1 2 3 ZT ...
  • Seite 80 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Zustimmtaster Panikbetätigung Wenn der Bediener den Zustimmtaster in die Schaltstellung "Panik" durchgedrückt hat, dann wird beim Loslassen die Schaltstellung "Zustimmung" übersprungen. Nullstellung (1) Zustimmung (2) Panik (3) Nullstellung (1) Schaltstellung ZT1, ZT 2 ZT1, ZT 2 ZT ...
  • Seite 81: Stop-Taster

    Bedienelemente und Anzeigen 5.5 STOP-Taster STOP-Taster Überblick Der STOP-Taster ist ein optionales Bedienelement am Mobile Panel 170. Der STOP-Taster ist 2-kreisig ausgeführt und ermöglicht einen sicherheitsgerichteten Stopp des zu überwachenden Systems. Abhängig von der eingesetzten Anschluss-Box wird der Stopp-Kreis beim Abstecken des Mobile Panel 170 geöffnet oder er wird von der Anschluss-Box automatisch überbrückt.
  • Seite 82 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 STOP-Taster Bedienung Die Bedienung erfolgt durch Druck auf den STOP-Taster. Nach dem Auslösen des Stopps bleibt der STOP-Taster in der Stopp-Position eingerastet. Hinweis Der STOP-Taster rastet bei Betätigung zwangsweise ein! Warnung Falls Sie den STOP-Taster bedient und damit das zu überwachende System still gesetzt haben, dürfen Sie den STOP-Taster nur dann entriegeln, wenn die Gründe, die den Stopp veranlassten, beseitigt worden sind und ein gefahrloser Wiederanlauf gegeben ist.
  • Seite 83: Handrad

    Bedienelemente und Anzeigen 5.6 Handrad Handrad Überblick Das Handrad ist ein optionales Bedienelement am Mobile Panel 170. Mit dem Handrad können Sie Inkrementalwerte eingeben. Das Handrad hat keinen Anschlag und keine Null-Stellung. Bild 5-8 Handrad Bedienung Zur leichteren Bedienung verfügt das Handrad über eine kleine Mulde. Die Eingaben am Handrad werden von der Steuerung als direkte dezentrale Peripherie ausgewertet.
  • Seite 84 Bedienelemente und Anzeigen 5.7 Schlüsselschalter Bild 5-9 Schlüsselschalter Bedienung Der Schlüsselschalter verfügt über die drei Schaltstellungen I-0-II. Bild 5-10 Schaltstellungen des Schlüsselschalters Die Schaltstellungen des Schlüsselschalters werden von der Steuerung als direkte dezentrale Peripherie ausgewertet. Hinweis Der Schlüssel für den Schlüsselschalter liegt dem Bediengerät bei und besitzt keine bediengeräteabhängige Kodierung.
  • Seite 85: Leuchtdrucktaster

    Bedienelemente und Anzeigen 5.8 Leuchtdrucktaster Leuchtdrucktaster Überblick Der Leuchtdrucktaster ist ein optionales Bedienelement am Mobile Panel 170. Für schnelle digitale Eingaben steht der Leuchtdrucktaster zur Verfügung. Dieser Taster ist über einen Anschluss auf die Flachbaugruppe geführt. Bild 5-11 Leuchtdrucktaster Bedienung Der Leuchtdrucktaster wirkt tastend und ist mit "I"...
  • Seite 86: Funktionstasten Beschriften

    Bedienelemente und Anzeigen 5.9 Funktionstasten beschriften Funktionstasten beschriften Beschriftung Das Mobile Panel 170 besitzt die Funktionstasten "F1" bis "F14". Für die systemspezifische Beschriftung der Funktionstasten können Sie Beschriftungsstreifen anfertigen und auf dem Mobile Panel 170 platzieren. Zum Schutz der Beschriftungsstreifen sind Schutztaschen erhältlich. Beschriftungsstreifen anbringen 1.
  • Seite 87 Bedienelemente und Anzeigen 5.9 Funktionstasten beschriften Hinweis Verwenden Sie zweckmäßigerweise Aufkleber als Beschriftungsstreifen. Beschriftungsstreifen drucken Sie finden die Vorlage für Beschriftungsstreifen "SLIDE_MOBILE_PANEL.doc" auf der Installations-CD "WinCC flexible" im Ordner "\Support\Documents". Die Datei ist beispielsweise mit dem MS Office-Programm Word oder Wordpad editierbar. Beachten Sie auch die Hinweise, die Sie in dieser Datei finden.
  • Seite 88: Speicherkarte

    Bedienelemente und Anzeigen 5.10 Speicherkarte 5.10 Speicherkarte 5.10.1 Lage der Speicherkarte Zweck Auf der Speicherkarte können Sie z.B. wichtige Prozessdaten ablegen oder eine Sicherung/Wiederherstellung des internen Flash-Speichers durchführen. Falls Sie versehentlich die Versorgungsspannung im laufenden Betrieb unterbrechen, so überprüft das Bediengerät nach dem Wiedereinschalten die Speicherkarte und repariert gegebenenfalls defekte Bereiche.
  • Seite 89: Speicherkarte Einsetzen

    Bedienelemente und Anzeigen 5.10 Speicherkarte Lage Die Speicherkarte befindet sich im Mobile Panel 170 und ist in einem Slot im Anschlussschacht auf der Rückseite des Bediengeräts platziert. Bild 5-14 Lage der Speicherkarte Klettverschluss zur Fixierung der CF-Card Führung der CF-Card Klettband CF-Card 5.10.2...
  • Seite 90 Bedienelemente und Anzeigen 5.10 Speicherkarte Vorgehen 1. Öffnen Sie die Abdeckung. 2. Ziehen Sie das Klettband (3) zurück. 3. Setzen Sie die Speicherkarte (4) in die Führung (2) des CF-Schachts. Der Pfeil auf der Speicherkarte muss dabei sichtbar nach oben zeigen. 4.
  • Seite 91: Speicherkarte Entfernen

    Bedienelemente und Anzeigen 5.10 Speicherkarte 5.10.3 Speicherkarte entfernen Voraussetzung Bevor Sie beginnen die Speicherkarte einzusetzen oder zu entnehmen: • Achten Sie auf Sauberkeit. Fremdkörper oder Flüssigkeiten dürfen nicht auf die Leiterplatte oder ins Innere des Bediengeräts gelangen. • Legen Sie das Bediengerät zum Schutz vor Beschädigungen auf einem sauberen, planen Untergrund ab.
  • Seite 92 Bedienelemente und Anzeigen 5.10 Speicherkarte Achtung Drücken Sie bei diesem Vorgang nicht gleichzeitig auf die Speicherkarte. Dies behindert den Auswurfvorgang. 5. Schließen Sie das Klettband. 6. Legen Sie die Speicherkarte unter Berücksichtigung der EGB-Richtlinien sicher ab. 7. Befestigen Sie die Abdeckung wieder. Die für das Bediengerät angegebene Schutzklasse wird nur unter dieser Bedingung eingehalten.
  • Seite 93: Betriebssystem Und Konfiguration

    Betriebssystem und Konfiguration Loader des Bediengeräts Loader In der Anlaufphase wird kurzzeitig der dargestellte Loader eingeblendet. Der Loader erscheint auch nach Beenden von Runtime: Bild 6-1 Loader Mit der Schaltfläche "Transfer" wechselt das Bediengerät in den Transfermodus. Mit der Schaltfläche "Start" starten Sie Runtime. Mit der Schaltfläche "Control Panel"...
  • Seite 94: Windows Ce Control Panel

    Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel Windows CE Control Panel 6.2.1 Control Panel öffnen Das Control Panel von Windows CE Im Control Panel von Windows CE können Sie unter anderem die folgenden Einstellungen für Ihr System vornehmen: • Datum/Uhrzeit •...
  • Seite 95: Einstellungen Ändern

    Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel Ergebnis Das Control Panel wird geöffnet. Bild 6-2 Windows CE Control Panel mit Optionen Einstellungen ändern Vorsicht Beenden Sie Runtime, bevor Sie Systemeinstellungen ändern, da sonst Änderungen z.B. zum Transfer nicht wirksam werden. Um Einstellungen im Control Panel von Windows CE zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 96: Inputpanel

    Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel 6.2.2 InputPanel Option "InputPanel" Hier können Sie festlegen, an welcher Position die Bildschirmtastatur am Bediengerät eingeblendet wird. Vorgehen 1. Wählen Sie die Option "InputPanel" aus 2. Schieben Sie die Bildschirmtastatur an die gewünschte Position 3.
  • Seite 97 Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel Kontrast einstellen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Display" im Dialog "OP Properties". Bild 6-3 Dialog "OP Properties", Registerkarte "Display" 2. Verändern Sie in der Gruppe "Contrast" mit den Schaltflächen "UP" und "DOWN" den Kontrast des Bildschirms.
  • Seite 98 Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel Vorgehen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Touch" im Dialog "OP Properties". Bild 6-4 Dialog "OP Properties", Registerkarte "Touch" 2. Starten Sie mit der Schaltfläche "Recalibrate" den Kalibriervorgang. Am Bildschirm werden nacheinander fünf Kalibrier-Kreuze angezeigt. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm und berühren Sie das jeweils aufgeblendete Kalibrier-Kreuz mit einem Touch-Griffel.
  • Seite 99: Aktuelle Registrierungseinstellungen Sichern

    Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel Aktuelle Registrierungseinstellungen sichern 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Persistent Storage" im Dialog "OP Properties". Bild 6-5 Dialog "OP Properties", Registerkarte "Persistent Storage" 2. Starten Sie mit der Schaltfläche "Save Registry" den Speichervorgang. Die aktuellen Einstellungen Ihrer Registrierung werden im Flash-Speicher gesichert.
  • Seite 100: Printer

    Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel Siehe auch Control Panel öffnen (Seite 6-2) 6.2.4 Printer Option "Printer" In der Option "Printer" wählen Sie einen Drucker aus und richten ihn ein. Einige Einstellungen sind nur für den Ausdruck einer Hardcopy des Bildschirminhalts relevant und haben keinen Einfluss auf die Meldeprotokollierung, z.B.
  • Seite 101: Regional Settings

    Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel Hinweis Beim Anschluss eines seriellen Druckers sind folgende Einstellungen am Drucker notwendig: - RS 232, wobei nur die Signale RxD, TxD und GND benötigt werden - 8 Datenbits - 1 Stoppbit - keine Parität - Baudrate von 9600 bis 57600 ist druckerabhängig Voreinstellung Das Bediengerät wird mit den folgenden Voreinstellungen ausgeliefert:...
  • Seite 102: Screensaver

    Betriebssystem und Konfiguration 6.2 Windows CE Control Panel 6.2.6 ScreenSaver Option "Screensaver" Sie können am Bediengerät eine Zeitspanne für die automatische Aktivierung des Bildschirmschoners (in Minuten) einstellen. Die Einstellungen für den Bildschirmschoner nehmen Sie im Dialog "Screensaver" des Windows CE Control Panels vor. Bild 6-7 Dialog "Screensaver"...
  • Seite 103: Projekt Bereitstellen Und Sichern

    Projekt bereitstellen und sichern Projekt auf Bediengerät übertragen 7.1.1 Erstinbetriebnahme Einleitung Bei der Erstinbetriebnahme ist auf dem Bediengerät noch kein Projekt vorhanden. Um die zum Betrieb notwendigen Projektdaten und Runtime vom Projektierungsrechner auf das Bediengerät zu transferieren, gehen Sie in der nachfolgend beschriebenen Reihenfolge vor: Vorsicht Beenden Sie vor dem Abziehen des Anschlusskabels des Mobile Panel 170 grundsätzlich zuerst Runtime, um Datenverlust zu vermeiden.
  • Seite 104 Projekt bereitstellen und sichern 7.1 Projekt auf Bediengerät übertragen Vorgehen 1. Verbinden Sie die Schnittstelle über ein geeignetes Standardkabel mit dem Projektierungsrechner. Voreinstellung: serielle Kopplung 2. Schalten Sie die Stromversorgung für das Bediengerät ein, indem Sie das Anschlusskabel an die Anschluss-Box stecken. Beim Anlauf des Bediengeräts wird automatisch vom Loader in den Transfermodus gewechselt.
  • Seite 105: Wiederinbetriebnahme

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer 7.1.2 Wiederinbetriebnahme Zweck Bei der Wiederinbetriebnahme ersetzen Sie ein bereits im Bediengerät vorhandenes Projekt durch ein anderes. Zu diesem Zweck transferieren Sie ein neues Projekt vom Projektierungsrechner zum Bediengerät. Wie Sie das zum Betrieb notwendige Projekt vom Projektierungsrechner auf das Bediengerät transferieren, ist unter "Transfer"...
  • Seite 106: Transfer Automatisch Starten

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Ergebnis Der Projektierungsrechner prüft die Verbindung zum Bediengerät. Wenn die Verbindung nicht vorhanden oder gestört ist, gibt der Projektierungsrechner eine entsprechende Fehlermeldung aus. Wenn der Transfer vom Projektierungsrechner mit einem Hinweis auf einen Kompatibilitätskonflikt abgebrochen wird, muss das Betriebssystem des Bediengeräts aktualisiert werden.
  • Seite 107: Optionen Für Den Transferbetrieb

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer 7.2.3 Optionen für den Transferbetrieb Optionen für den Transferbetrieb Sie können folgende Optionen für den Transferbetrieb einstellen: • Automatischer Wechsel in den Transferbetrieb aus dem laufenden Betrieb heraus, wenn vom angeschlossenen Projektierungsrechner eine Übertragung durchgeführt wird. •...
  • Seite 108 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Über die Schaltfläche "Advanced" können Sie für die Übertragung über MPI oder PROFIBUS DP den Busparameter "Address" und die Netzwerkparameter "Transmission Rate" und "Highest Station" einstellen. Diese Parameter gelten für das Projekt, die sich aktuell auf dem Bediengerät befindet.
  • Seite 109 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Verzeichnisse für den Transferbetrieb Sie können in der Registerkarte "Directories" (siehe Abbildung unten) folgende Pfade angeben: Bild 7-2 Dialog "Transfer Settings", Registerkarte "Directories" Project File Hier ändern Sie den voreingestellten Speicherort für Ihre Projektdatei. Einstellbar sind der interne Flash-Speicher oder externe Flash-Karten.
  • Seite 110: Projekt Testen

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Achtung Verändern Sie die Voreinstellung in den Feldern außer "Wait" nicht, wenn Sie mit WinCC flexible arbeiten. Sonst startet das Bediengerät Ihr Projekt nicht mehr. Mit der Schaltfläche "OK" bestätigen Sie die aktuellen Einstellungen für die Transferoptionen.
  • Seite 111: Vorgehensweise

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Testen Sie Folgendes: 1. Projektierte Bilder auf richtige Darstellung überprüfen 2. Bildhierarchie überprüfen 3. Eingabeobjekte überprüfen 4. Funktionstasten testen 5. Variablendaten können eingegeben werden Durch den Test erhöhen Sie die Sicherheit, dass das Projekt auf dem Bediengerät fehlerfrei funktioniert.
  • Seite 112 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Voraussetzung für den Online-Test • Das Projekt befindet sich auf dem Bediengerät • Das Projekt ist online Öffnen Sie zu diesem Zweck auf dem Projektierungsrechner das betreffende Projekt. Wählen Sie dort "Kommunikation ▶ Verbindungen" und schalten Sie auf "Online: Ein". Übertragen Sie dann das Projekt auf das Bediengerät.
  • Seite 113: Systemeinstellungen

    Projekt bereitstellen und sichern 7.3 Systemeinstellungen Systemeinstellungen 7.3.1 Sprache einstellen Sprachabhängige Objekte Beim Transfer des Projekts vom Projektierungsrechner können bis zu fünf Sprachen gleichzeitig auf das Bediengerät transferiert werden. Unterstützt werden auch die ASIA- Sprachvarianten. Zwischen den einzelnen Sprachen können Sie online jederzeit umschalten und sprachabhängige Objekte innerhalb der Runtime in einer anderen Sprache anzeigen, z.
  • Seite 114: Betriebsart Einstellen

    Projekt bereitstellen und sichern 7.3 Systemeinstellungen 7.3.2 Betriebsart einstellen Voraussetzung für den Wechsel der Betriebsart Um am Bediengerät zwischen den nachfolgend beschriebenen Betriebsarten umzuschalten, muss die zugehörige Funktion projektiert und mit einem Bedienobjekt verknüpft worden sein. Betriebsarten Das Bediengerät ist für folgende Betriebsarten ausgelegt: •...
  • Seite 115: Weitere Transfer-Funktionen

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Weitere Transfer-Funktionen 7.4.1 Funktionen Service-Tool ProSave Das Service-Tool ProSave erhalten Sie zusammen mit WinCC flexible. ProSave stellt alle Funktionen zur Verfügung, die zum Transfer von Daten zwischen Projektierungsrechner und Bediengerät erforderlich sind. Dazu zählen: •...
  • Seite 116: Sicherung Und Wiederherstellung

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 7.4.2 Sicherung und Wiederherstellung Einleitung Mit WinCC flexible oder dem Service-Tool ProSave können Projekte, Rezepturen und Kennwörter gesichert und wiederhergestellt werden. Wenn das Service-Tool mit WinCC flexible installiert wurde, ist es im Menü "Start" unter "SIMATIC ▶...
  • Seite 117 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Vorgehensweise – Sicherung über Stand-alone ProSave 1. Starten Sie ProSave am Projektierungsrechner über das Windows-Startmenü 2. Wählen Sie im Register "Allgemein" das erforderliche Bediengerät und die Verbindungsart mit den entsprechenden Verbindungsparametern aus 3. Wählen Sie im Register "Backup" die zu sichernden Daten aus: –...
  • Seite 118 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Wiederherstellung Bei der Wiederherstellung dagegen lassen sich auf dem Projektierungsrechner gesicherte Dateien zurück in den Flash-Speicher des Bediengeräts übertragen. Bei der Wiederherstellung lassen sich die zwei Vorgehensweisen unterscheiden: • Wiederherstellung über Stand-alone ProSave •...
  • Seite 119: Betriebssystem Aktualisieren

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 4. Konfigurieren Sie am Bediengerät den erforderlichen Transferkanal 5. Wechseln Sie am Bediengerät in den Transfermodus 6. Starten Sie in WinCC flexible die Wiederherstellung mit der Schaltfläche "OK". Während der Wiederherstellung erscheint eine Statusanzeige. Ergebnis Nach erfolgreicher Übertragung wird eine Meldung angezeigt.
  • Seite 120 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Betriebssystem aktualisieren Bei der Aktualisierung des Betriebssystems lassen sich zwei Fälle unterscheiden: • Auf dem Bediengerät ist bereits ein Betriebssystem vorhanden. In diesem Fall führen Sie die Aktualisierung des Betriebssystems durch, ohne das Kontrollkästchen "Urladen"...
  • Seite 121 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Vorgehensweise – Betriebssystem mit Urladen aktualisieren Bei der Aktualisierung des Betriebssystems mit Urladen kommuniziert der Projektierungsrechner mit dem Bootloader des Bediengeräts. Schließen Sie das Bediengerät an den Projektierungsrechner an. Achtung Die Aktualisierung des Betriebssystems mit Urladen ist nur über die serielle Verbindung möglich.
  • Seite 122 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 7-20 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 123: Runtime-Funktionalitäten Eines Projekts

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts Bildobjekte Übersicht Runtime bietet zur Bedienung und Anzeige die folgenden Objekte an: • Schaltfläche • Schalter • EA-Feld • Grafisches EA-Feld • Symbolisches EA-Feld • Meldeindikator • Meldeanzeige • Meldefenster • Rezepturanzeige • Balken • Kurvenanzeige • Datum-Uhrzeit-Feld •...
  • Seite 124 Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.2 Meldungen • System Systemmeldungen werden vom Bediengerät ausgelöst. Sie werden nicht projektiert. Systemmeldungen informieren z.B. über Fehlbedienungen oder Störungen in der Kommunikation. • SIMATIC-Diagnosemeldungen SIMATIC-Diagnoseereignisse informieren über den Status der SIMATIC S7 oder SIMOTION. Sie werden nicht in der Projektierungs-Software WinCC flexible projektiert. Zu jedem Ereignis wird ein Meldetext ausgegeben, der selbstständig expandiert, wenn er über eine Zeile hinausgeht.
  • Seite 125: Variablen

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.3 Variablen Meldeindikator Der Meldeindikator ist ein grafisches Symbol, das am Bildschirm angezeigt wird, wenn noch mindestens eine Störmeldung am Bediengerät ansteht. Solange noch unquittierte Meldungen anstehen, blinkt der Indikator. Die angezeigte Zahl bedeutet die Anzahl noch anstehender Meldungen. Variablen Definition Variablen entsprechen festgelegten Speicherplätzen am Bediengerät, in die Werte...
  • Seite 126: Sicherheit

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.5 Sicherheit Ereignisse Welche Ereignisse als Auslöser für die Ausführung einer Systemfunktion definiert werden können, hängt vom jeweiligen Objekt und von der gewählten Funktion ab. So gehören z.B. zu dem Objekt "Variable" die Ereignisse "Wertänderung", "Untergrenze unterschritten" und "Obergrenze überschritten". Zu dem Objekt "Bild" gehören die Ereignisse "Aufgebaut"...
  • Seite 127 Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.5 Sicherheit Kennwörter Ein Benutzer kann sich nur dann in Runtime anmelden, wenn er in der Liste der Benutzer enthalten ist und Benutzernamen und Kennwort eingibt. Die Kennwörter können vom Projekteur, vom Benutzer "Admin" (oder einem Benutzer mit der Berechtigung "Verwalten") oder vom Benutzer selbst definiert werden.
  • Seite 128: Weitere Bedienfunktionen

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.6 Weitere Bedienfunktionen Export und Import Alle am Bediengerät eingerichteten Benutzer, Kennwörter, Gruppenzuordnungen und Abmeldezeiten können Sie bei einer entsprechenden Projektierung exportieren und an einem anderen Bediengerät wieder importieren. Sie vermeiden so die erneute Eingabe aller Daten an einem anderen Bediengerät. Achtung Bei einem Import werden die aktuell gültigen Kennwörter überschrieben.
  • Seite 129: Projekt Bedienen

    Projekt bedienen Grundlagen der Bedienung 9.1.1 Grundlagen zur Bedienung in Runtime Einleitung Die Bedienung eines Prozesses hängt davon ab, wie das Projekt erstellt wurde und welche Möglichkeiten das Bediengerät hat. Dieses Kapitel gibt Ihnen allgemeine Hinweise zu den Einstellungen für Runtime und zur Bedienung vordefinierter Bildobjekte. Bildobjekte stellen Ihnen allgemeine Funktionalitäten des Systems zur Verfügung.
  • Seite 130: Touch-Gerät Bedienen

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung • Rezepturen • Datum/Uhrzeit • Statische Texte Objekte im Vorlagenbild Objekte, die auf jedem Bild verfügbar sein sollen, werden vom Projekteur in der Vorlage projektiert, z. B. wichtige Prozessgrößen oder Datum und Uhrzeit. Ein in der Vorlage vorhandenes Bedienobjekt ist in jedem Bild verfügbar. Bei Touch-Geräten kann so z.B.
  • Seite 131 Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Direkttasten Schaltflächen können Sie bei PROFIBUS DP-Kopplung auch als Direkttasten projektieren, um damit schnelle Tastenbedienungen zu ermöglichen. Schnelle Tastenbedienungen sind z.B. Voraussetzung für den Tippbetrieb. PROFIBUS DP-Direkttasten setzen direkt vom Bediengerät aus Bits im E/A-Bereich einer SIMATIC S7.
  • Seite 132: Numerische Werte Eingeben

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung • EA-Felder Wenn Sie ein EA-Feld berühren, erscheint als Bedienungsrückmeldung eine Bildschirmtastatur. Bildobjekte bedienen mit Schaltflächen Bildobjekte mit vordefinierten Schaltflächen können Sie auch per Schaltflächen außerhalb des Bildobjektes bedienen. Voraussetzung dafür ist, dass der Projekteur die entsprechenden Systemfunktionen mit diesen Schaltflächen verknüpft hat.
  • Seite 133: Alphanumerische Werte Eingeben

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Vorgehen Numerische und hexadezimale Werte geben Sie zeichenweise über die Schaltflächen der Bildschirmtastatur ein. Mit <Enter> bestätigen Sie den eingegebenen Wert, mit <ESC> brechen Sie die Eingabe ab. In beiden Fällen wird die Bildschirmtastatur geschlossen. Hinweis Für numerische Eingabefelder können Grenzwerte projektiert sein.
  • Seite 134: Hilfetext Aufrufen

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Die Taste <Help> ist nur dann aktiv, wenn für das Eingabeobjekt ein Hilfetext projektiert wurde. Die Taste <BSP> entspricht der Taste <Backspace> und löscht das Zeichen links von der aktuellen Cursor-Position. Tastaturebenen Die alphanumerische Bildschirmtastatur hat mehrere Ebenen: •...
  • Seite 135: Spezielle Funktionen Beim Mobilen Bedienen Und Beobachten

    Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten Hilfe zu Eingabeobjekten Berühren Sie auf der Bildschirmtastatur die Taste <Help>. Diese Taste wird nur eingeblendet, wenn Sie einen Hilfetext projektiert haben. Hilfe zum aktuellen Bild Wenn in Ihrer Projektierung die Funktion "ZeigeHilfetext" z.B. einer Schaltfläche zugeordnet ist, so können Sie durch Betätigen der Schaltfläche den projektierten Hilfetext zum aktuellen Bild aufrufen.
  • Seite 136 Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten Hinweis Legen Sie als Rechtshänder das Anschlusskabel in die linke Kabelführung am Mobile Panel 170 ein. Das Anschlusskabel liegt dann nicht auf dem Arm des Bedieners. Handhaltung des Mobile Panels 170 bei Datenmanipulation Diese Haltung ist nur für die Datenmanipulation am zu überwachenden System zugelassen.
  • Seite 137 Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten Ablage des Mobile Panels 170 Für die sichere und ortsgebundene Ablage des Mobile Panel 170 steht Ihnen eine Wandhalterung zur Verfügung. Mit der Wandhalterung können Sie das Mobile Panel 170 als stationäres Bediengerät verwenden.
  • Seite 138: Anschlusspunktabhängige Bild- Und Funktionsanwahl

    Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten 9.2.2 Anschlusspunktabhängige Bild- und Funktionsanwahl 9.2.2.1 Funktionsweise Einleitung Hinweis Ein zu überwachendes System ist durch die Anschluss-Boxen in mehrere Zonen oder Funktionsbereiche aufteilbar, wobei auch die Sicherheitsfunktionen zonenabhängig eingerichtet werden können. Das heißt, sowohl Zustimmtaster als auch STOP-Taster können für nur jeweils eine bestimmte Zone wirksam sein.
  • Seite 139: Anwendungsbeispiel 1

    Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten Hinweis Der Ausgang der Anschluss-Box Basic ist mit der Stromversorgung verbunden. Bei der Anschluss-Box Plus ist der Ausgang zweipolig auf ein Relais geführt. Siehe auch Anschluss-Box (Seite 12-11) 9.2.2.2 Anwendungsbeispiel 1 Beispiel Vier Anschluss-Boxen sind an einer Steuerung vernetzt angeschlossen.
  • Seite 140: Anwendungsbeispiel 2

    Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten Voraussetzung • Die Anschluss-Boxen sind an ein und derselben Steuerung angeschlossen. • Für jede Anschluss-Box muss ein eigenes Eingangsbit als Erkennungsbit in der Steuerung vorhanden sein. Durch das Erkennungsbit können Bilder und Funktionen der Projektierung Anschluss- Box-abhängig aufgerufen oder angezeigt werden.
  • Seite 141: Anwendungsbeispiel 3

    Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten Hinweis Werden für alle Steuerungen weitgehend gleiche Bilder und Funktionen verwendet und sind die Steuerungen gleichen Typs, kann die Projektierung so auslegt sein, dass nur eine Steuerungsanbindung projektiert ist. Mit einem Bedienobjekt kann der Projekteur Ihnen das Umschalten zwischen den verschiedenen Steuerungen ermöglichen.
  • Seite 142: Bedienelemente Über Dezentrale Peripherie

    Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten Voraussetzungen • Für solche Konfigurationen können steuerungsspezifisch hinterlegte Variablen genutzt werden, um anschlusspunktabhängige Bilder und Funktionen zu projektieren. Erkennungsbits sind dabei nicht unbedingt notwendig. • Für den Fall, dass es sich um Steuerungen unterschiedlichen Typs (z.B. S7-300, S7-200 und SIMOTION) handelt, ist es empfehlenswert, in der Projektierung alle Steuerungen offline zu projektieren.
  • Seite 143: Auswertung Der Richtungsimpulse Und Schaltzustände

    Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten 9.2.3.2 Auswertung der Richtungsimpulse und Schaltzustände Einleitung Die Richtungsimpulse des Handrades und der Schaltzustand der Funktionstasten, des Schlüsselschalters oder des Leuchtdrucktasters werden vom Bediengerät direkt ausgelesen und lassen sich zur Auswertung an die Steuerung übermitteln. Für die Auswertung stehen fünf Bytes zur Verfügung.
  • Seite 144 Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten • Bit-Kodierung des Schlüsselschalters Zustand Schlüsselstellung Stellung 0 in Mittelstellung Stellung I entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht Stellung II im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht • Bit-Kodierung des Leuchtdrucktasters Zustand Nicht gedrückt Gedrückt...
  • Seite 145 Projekt bedienen 9.2 Spezielle Funktionen beim mobilen Bedienen und Beobachten Auswertezeit Handrad Auswertung punkt Impulse, vorwärts Impulse, rückwärts Impulse, vorwärts: 5 Impulse, rückwärts: 1 Resultierender Wert: +4 Aus der Differenz der Impulse zweier aufeinander folgender Zeitpunkte t und t lässt sich der resultierende Wert und damit die Drehrichtung ermitteln.
  • Seite 146: Grafikobjekte Bedienen

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen Grafikobjekte bedienen 9.3.1 Schaltfläche 9.3.1.1 Beschreibung Zweck Eine Schaltfläche ist eine virtuelle Taste am Bildschirm des Bediengerätes, die mit einer oder mehreren Funktionen belegt sein kann. Sie können jeweils voneinander unabhängige Funktionen mit folgenden Bedienungen der Schaltfläche auslösen: •...
  • Seite 147: Schalter

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.2 Schalter 9.3.2.1 Beschreibung Zweck Der Schalter ist ein Bedienobjekt und Anzeigeobjekt mit den beiden Zuständen "Gedrückt" und "Losgelassen". Schalter können den Zustand eines Anlagenteils signalisieren, das vom Bediengerät aus nicht zu sehen ist, z.B. ein Motor. Gleichzeitig können Sie damit den Zustand des betreffenden Anlagenteils am Bediengerät ändern.
  • Seite 148: Ea-Feld

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.3 EA-Feld 9.3.3.1 Beschreibung Zweck In einem EA-Feld geben Sie numerische oder alphanumerische Werte ein. Ein numerischer Wert ist z.B. die Zahl 80 als Sollwert für eine Temperatur. Ein alphanumerischer Wert ist z.B. der Text "Service" als Benutzername. Darstellung Die Darstellung des EA-Feldes ist abhängig von dessen Konfiguration in WinCC flexible, z.B.:...
  • Seite 149: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.3.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie das EA-Feld am Touch-Screen des Bediengeräts. Die Bildschirmtastatur wird automatisch eingeblendet. Geben Sie über die Bildschirmtastatur den gewünschten Wert ein. Bestätigen Sie die Eingabe am Bediengerät mit <Enter> oder verwerfen Sie die Eingabe mit <Esc>.
  • Seite 150: Symbolisches Ea-Feld

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.5 Symbolisches EA-Feld 9.3.5.1 Beschreibung Zweck In einem symbolischen EA-Feld wählen Sie einen vordefinierten Eintrag aus einer Auswahlliste aus. Der Eintrag repräsentiert den Wert einer Variablen. Diese kann eine interne Variable oder eine Variable mit Steuerungsanbindung sein. Sie können das symbolische EA-Feld auch zur reinen Ausgabe eines Eintrags abhängig vom Wert einer Variablen verwenden.
  • Seite 151: Meldeindikator

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.6 Meldeindikator 9.3.6.1 Beschreibung Zweck Der Meldeindikator ist ein projektierbares grafisches Symbol, das am Bildschirm angezeigt wird, solange noch mindestens eine Meldung den vom Projekteur festgelegten Meldeklassen am Bediengerät ansteht. Verhalten Solange noch unquittierte Meldungen anstehen, blinkt der Meldeindikator. Die angezeigte Zahl bedeutet die Anzahl noch anstehender Meldungen.
  • Seite 152: Meldeanzeige

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.7 Meldeanzeige 9.3.7.1 Beschreibung Zweck In der Meldeanzeige werden vom Projekteur ausgewählte Meldungen oder Meldeereignisse aus dem Meldepuffer oder - wenn vom Bediengerät unterstützt - Meldearchiv angezeigt. Darstellung Um verschiedene Meldeklassen zu unterscheiden, sind diese in der ersten Spalte der Meldeanzeige gekennzeichnet: Symbol Meldeklasse...
  • Seite 153: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.7.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie das gewünschte Bedienelement der Meldeanzeige am Touch-Screen des Bediengeräts. Spaltenreihenfolge und Sortierreihenfolge ändern Abhängig von der Projektierung können Sie in Runtime die Spaltenreihenfolge und die Sortierung pro Spalte ändern. • Spaltenreihenfolge ändern Um z.B.
  • Seite 154: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen Bedienelemente Die Schaltflächen haben folgende Funktionen: Schaltfläche Funktion Mit dieser Schaltfläche können Sie eine noch nicht quittierte Störmeldung quittieren. Mit dieser Schaltfläche lösen Sie für die ausgewählte Meldung die Funktion aus, die dem Ereignis "Bearbeiten" zugewiesen ist. Mit dieser Schaltfläche können Sie den projektierten Hilfetext zur ausgewählten Meldung aufrufen.
  • Seite 155: Rezepturanzeige

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.9 Rezepturanzeige 9.3.9.1 Beschreibung Zweck Die Rezepturanzeige ist ein Bildobjekt, das Sie in Runtime zum Anzeigen und Bearbeiten von Rezepturdatensätzen verwenden. Darstellung Der Funktionsumfang der Rezepturanzeige ist konfigurierbar. Für die Verwendung der Rezepturanzeige an kleinen Panels steht z.B. auch eine einfache Ansicht zur Verfügung. Des Weiteren kann unterschiedlich festgelegt sein, ob in der Rezepturanzeige die verfügbaren Rezepturen mit ihren Rezepturdatensätzen nur ausgewählt oder auch geändert werden können.
  • Seite 156: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen Bedienelement Funktion Löscht den Rezepturdatensatz, der gerade in der Rezepturanzeige angezeigt wird, vom Datenträger des Bediengeräts. Synchronisiert die Werte des Rezepturdatensatzes, der gerade in der Rezepturanzeige angezeigt wird, mit den dazugehörigen Variablen. Während der Synchronisation werden alle Werte des Rezepturdatensatzes in die dazugehörigen Variablen geschrieben.
  • Seite 157: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen Jeder Anzeigebereich wird von der einfachen Rezepturanzeige separat am Bediengerät dargestellt. Standardmäßig startet die einfache Rezepturanzeige mit der Rezepturauswahl. Verhalten Zu jedem Anzeigebereich können Sie mit der Schaltfläche eine Befehlsauswahl aufrufen. In der Befehlsauswahl werden die Befehle angezeigt, die für den Anzeigebereich verfügbar sind.
  • Seite 158: Balken

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.11 Balken Zweck Der Balken ist ein dynamisches Anzeigeobjekt. Der Balken stellt einen Wert aus der Steuerung als rechteckige Fläche dar. Damit ist am Bediengerät auf einen Blick erkennbar, wie weit der aktuelle Wert von den projektierten Grenzwerten entfernt ist oder ob ein vorgegebener Sollwert erreicht ist.
  • Seite 159: Kurvenanzeige

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.12 Kurvenanzeige 9.3.12.1 Beschreibung Zweck Die Kurvenanzeige ist ein dynamisches Anzeigeobjekt. In der Kurvenanzeige können sowohl laufende, aktuelle Prozessdaten als auch - wenn vom Bediengerät unterstützt - Prozessdaten aus einem Archiv kontinuierlich dargestellt werden. Darstellung Die Darstellung der Kurvenanzeige ist abhängig von der Projektierung.
  • Seite 160: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen Bedienelement Funktion Verkleinert den dargestellten Zeitabschnitt Bewegt das Lineal rückwärts (nach links). Bewegt das Lineal vorwärts (nach rechts). Blättert um eine Anzeigenbreite rückwärts (nach links). Blättert um eine Anzeigenbreite vorwärts (nach rechts). Blendet das Lineal ein oder aus. Das Lineal zeigt den zu einem X-Wert gehörenden Y-Wert an. Hält die Kurvenaufzeichnung an oder setzt die Kurvenaufzeichnung fort 9.3.12.2 Touch-Bedienung...
  • Seite 161: Benutzeranzeige

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen Verhalten Wenn Sie Werte eingeben, die kein Datum und Systemzeit darstellen, werden diese Eingaben nicht übernommen. Stattdessen wird im Datum-Uhrzeit-Feld wieder der ursprüngliche Wert (plus die inzwischen weitergelaufene Zeitspanne) angezeigt und eine Systemmeldung am Bediengerät ausgegeben. 9.3.13.2 Touch-Bedienung Vorgehen...
  • Seite 162: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen Darstellung Die Benutzeranzeige enthält vier Spalten für Benutzer, Kennwort, Gruppe und Abmeldezeit. Die Kennwörter sind verdeckt (durch Sternchen) dargestellt. • Die Benutzer der Gruppe "Administratoren" sehen in der Benutzeranzeige alle vorhandenen Benutzer und können alle Eintragungen ändern sowie neue Benutzer anlegen.
  • Seite 163: Einfache Benutzeranzeige

    Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen 9.3.15 Einfache Benutzeranzeige 9.3.15.1 Beschreibung Zweck Auf einem Bediengeräten mit kleiner Display-Größe wird die einfache Benutzeranzeige zur Anzeige von Benutzern am Bediengerät verwendet. Darstellung Die Benutzer der Gruppe "Administratoren" sehen in der Benutzeranzeige alle vorhandenen Benutzer.
  • Seite 164 Projekt bedienen 9.3 Grafikobjekte bedienen Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 9-36 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 165: Rezeptur Bedienen

    Rezeptur bedienen 10.1 Rezepturen Übersicht In Rezepturen werden zusammengehörige Daten wie Maschinenparametrierungen oder Produktionsdaten zusammengefasst. Diese Daten können Sie z.B. mit einem Arbeitsschritt vom Bediengerät an die Steuerung übertragen, um die Produktion auf eine andere Produktvariante umzustellen. Wenn Sie z.B. eine Parametrierung direkt an der Maschine vorgenommen haben, können Sie die Daten zum Bediengerät übertragen und in der Rezeptur speichern.
  • Seite 166 Rezeptur bedienen 10.1 Rezepturen Rezepturanzeige Die Rezepturanzeige ist ein Bildobjekt, das Sie im Editor "Bilder" projektieren. Sie legen für die Rezepturanzeige z.B. fest, welche Bedienfunktionen sie in Runtime besitzen soll: Die Rezepturanzeige zeigt Rezepturdatensätze in Tabellenform. Die Rezepturanzeige ist insbesondere geeignet, wenn die Größe der Datensätze gering ist oder nur wenige Werte geändert werden sollen.
  • Seite 167: Aufbau Von Rezepturen

    Rezeptur bedienen 10.2 Aufbau von Rezepturen 10.2 Aufbau von Rezepturen Einleitung Von einem Produkt existieren häufig verschiedene Varianten: Diese können sich z.B. in der Größe oder der Qualität unterscheiden. In einer Rezeptur spiegelt sich dieser Zustand genau wieder. Prinzip Eine Rezeptur besteht aus Rezepturdatensätzen, in denen die Werte enthalten sind. Am Beispiel eines Aktenschrankes wird der Aufbau einer Rezeptur erläutert: Jede Rezeptur entspricht einem Schubkasten des abgebildeten Aktenschranks und damit genau einem Produkt.
  • Seite 168: Aufbau Von Rezepturdatensätzen

    Rezeptur bedienen 10.3 Aufbau von Rezepturdatensätzen 10.3 Aufbau von Rezepturdatensätzen Einleitung Ein Rezepturdatensatz entspricht einer Karteikarte in den einzelnen Schubkästen und damit genau einer Produktvariante. Wenn mit der Fruchtsaftmischanlage die Produktvarianten Saft, Nektar und Getränk produziert werden, dann legen Sie für jede Produktvariante einen Rezepturdatensatz in der Rezeptur an.
  • Seite 169: Einsatz Von Rezepturen

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Rezepturdatensätze bearbeiten Rezepturdatensätze können Sie bei der Projektierung oder in Runtime am Bediengerät bearbeiten: • Während der Projektierung können Sie im Editor "Rezepturen" auf der Registerkarte "Elemente" Rezepturen definieren. Auf der Registerkarte "Datensätze" können Sie Werte in die Rezepturdatensätze eingeben.
  • Seite 170 Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Das Bediengerät speichert Rezepturdatensätze auf einem Speichermedium, z.B. Flash oder Festplatte. Auf dem Display des Bediengerätes können Sie einen Rezepturdatensatz in einer Rezepturanzeige oder einem Rezepturbild bearbeiten: (1) Speichern: Wenn Sie in einer Rezepturanzeige oder einem Rezepturbild Werte ändern, übernehmen Sie die Änderungen mit der Funktion "Speichern"...
  • Seite 171: Konfiguration Von Rezepturen

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen 10.4.2 Konfiguration von Rezepturen Einleitung Rezepturen konfigurieren Sie je nach Ihrem Einsatzzweck: Wenn Sie am Bediengerät Werte in einen Rezepturdatensatz eingeben wollen, ohne den aktiven Prozess zu stören, benötigen Sie andere Konfigurationseinstellungen, als wenn Sie eine Maschine parametrieren wollen. Prinzip In den Konfigurationseinstellungen einer Rezeptur legen Sie das Verhalten der Variablen fest, die Sie in der Rezeptur verwenden.
  • Seite 172 Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Diese Konfigurationseinstellungen nehmen Sie im Eigenschaftsfenster unter "Einstellungen" vor: Konfiguration 1: Rezeptur ohne "Variablen synchronisieren" Die Daten eines gelesenen Datensatzes werden nur in der Rezepturanzeige angezeigt und können auch nur dort bearbeitet werden. Wenn Sie dieselben Variablen außerhalb der Rezepturanzeige verwenden, hat dies keine Auswirkungen auf deren Werte.
  • Seite 173: Szenario: Rezepturdatensätze In Runtime Eingeben

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen • Die Übertragung von Datensätzen per Systemfunktion oder Steuerungsauftrag auslösen, z.B. mit den Systemfunktionen "SchreibeDatensatzInSteuerung" und "LeseDatensatzAusSteuerung" oder den Steuerungsaufträgen "Datensatz_in_Steuerung_schreiben" und "Datensatz_aus_Steuerung_lesen". Damit Datensätze synchronisiert zwischen Bediengerät und Steuerung übertragen werden, müssen beim Projektieren folgende Voraussetzungen erfüllt sein: •...
  • Seite 174: Szenario: Manueller Produktionsablauf

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Projektierung in WinCC flexible Sie projektieren die Rezeptur mit den dazugehörigen Variablen Da die Produktionsdaten (Variablen) nicht zur Steuerung übertragen werden sollen, ist keine Synchronisation mit den Rezepturvariablen notwendig. Nehmen Sie im Eigenschaftsfenster folgende Einstellungen für die Rezeptur vor: Je nach Umfang der Rezeptur projektieren Sie entweder eine Rezepturanzeige oder erstellen ein Rezepturbild.
  • Seite 175 Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Ablauf Ein an die Steuerung angeschlossenes Lesegerät liest am zu bearbeitenden Werkstück einen Barcode aus. Die Rezepturdatensatznamen entsprechen dabei den jeweiligen Barcodebezeichnungen. Damit kann die Steuerung den benötigten Rezepturdatensatz vom Speichermedium des Bediengeräts laden. Der Rezepturdatensatz wird zur Kontrolle am Display angezeigt.
  • Seite 176: Szenario: Automatischer Produktionsablauf

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Je nach Umfang der Rezeptur projektieren Sie entweder eine Rezepturanzeige oder erstellen ein Rezepturbild. 10.4.5 Szenario: Automatischer Produktionsablauf Ziel Sie wollen eine Produktion automatisiert ablaufen lassen. Die Produktionsdaten sollen entweder vom Datenträger des Bediengeräts oder von einem externen Datenträger direkt an die Steuerung übertragen werden.
  • Seite 177: Rezepturen Anzeigen

    Rezeptur bedienen 10.5 Rezepturen anzeigen Projektierung in WinCC flexible Sie können den automatisierten Produktionsablauf mit den zur Verfügung stehenden Systemfunktionen realisieren: Die Systemfunktion "ImportiereDatensaetze" lädt Datensätze aus einer *.CSV-Datei auf den Datenträger. Die Systemfunktion "SchreibeDatensatzvariablenInSteuerung" überträgt einen Datensatz vom Datenträger an die Steuerung.
  • Seite 178 Rezeptur bedienen 10.5 Rezepturen anzeigen Einfache Rezepturanzeige Auf Bediengeräten mit einer Display-Größe kleiner als 6" (z.B. OP 77B) wird die einfache Rezepturanzeige zur Anzeige und Bearbeitung von Rezepturen verwendet. Die einfache Rezepturanzeige besteht aus drei Anzeigebereichen: • Rezepturauswahl • Rezepturdatensatzauswahl •...
  • Seite 179: Verhalten Der Rezepturanzeige In Runtime

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten 10.5.2 Verhalten der Rezepturanzeige in Runtime Bildwechsel Wenn Sie zu einem anderen Bild wechseln und in der Rezepturanzeige Änderungen an Rezepturdaten noch nicht gespeichert haben, werden Sie aufgefordert, die Rezepturdaten zu sichern. Damit Sie feststellen können, welche Rezepturdaten noch nicht gesichert waren, werden Ihnen der Rezepturname und der Name des Rezepturdatensatzes angezeigt.
  • Seite 180 Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten 3. Geben Sie einen Namen für den Rezepturdatensatz ein. 4. Geben Sie die Werte für den Rezepturdatensatz ein. Abhängig von der Projektierung sind die Werte des Rezepturdatensatzes bereits mit Standardwerten vorbelegt. 5. Betätigen Sie in der Rezepturanzeige die Schaltfläche "Speichern" oder die entsprechende Schaltfläche am Bediengerät, an welche diese Funktionalität projektiert ist.
  • Seite 181: Rezepturdatensatz Synchronisieren

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten Rezepturdatensatz löschen 1. Wählen Sie am Bediengerät die Rezeptur aus, in der Sie einen vorhandenen Rezepturdatensatz löschen wollen. 2. Wählen Sie am Bediengerät den Rezepturdatensatz aus, den Sie löschen wollen. 3. Betätigen Sie in der Rezepturanzeige die Schaltfläche "Datensatz löschen" oder die entsprechende Schaltfläche am Bediengerät, an welche diese Funktionalität projektiert ist.
  • Seite 182: Rezepturdatensatz Exportieren Und Importieren

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten 10.6.3 Rezepturdatensatz exportieren und importieren Einleitung Abhängig von der Projektierung können Sie Rezepturdatensätze in eine CSV-Datei exportieren, um sie z.B. in MS Excel zu bearbeiten, oder aus einer CSV-Datei importieren. Inwieweit Sie die Vorgänge beeinflussen können, hängt von der Projektierung ab. So können z.B.
  • Seite 183: Rezepturdatensatz Aus Steuerung Lesen

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten Vorgehensweise 1. Nehmen Sie an der Oberfläche des Bediengeräts die notwendigen Importeinstellungen, z.B. Ablagepfad der CSV-Datei, vor. 2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder die Taste am Bediengerät, an welche die Funktionalität "Rezepturdatensätze importieren" projektiert ist. Ergebnis Die Rezepturdatensätze werden importiert.
  • Seite 184: Rezepturdatensatz Zur Steuerung Übertragen

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten Ergebnis Die Werte werden aus der Steuerung gelesen, am Bediengerät dargestellt und im Rezepturdatensatz gespeichert. 10.6.5 Rezepturdatensatz zur Steuerung übertragen Einleitung Rezepturen können Sie offline und online editieren. • Offline: Daten werden erst mit dem entsprechenden Befehl an die Steuerung übertragen. •...
  • Seite 185: Beispiel

    Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel Auswirkungen Wenn sich die Struktur des Rezepturdatensatzes von den definierten Adressbereichen in der Steuerung unterscheidet, werden Abweichungen wie folgt behandelt: • Wenn der Rezepturdatensatz zusätzliche Werte enthält, werden diese Werte verworfen. • Wenn der Rezepturdatensatz Werte vom falschen Datentyp enthält, wird im Rezepturdatensatz der projektierte Grundwert verwendet.
  • Seite 186 Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel Bereichszeiger: Name Adresse Datensatz DB 100, DBW 0 Rezeptur (Grundeinstellungen): Rezepturelement Verbundene Variable Liter Wasser LitreWater Liter Konzentrat LitreConcentrate Kilo Zucker KiloSugar Gramm Aroma GramAroma Rezepturdatensatzwerte: Datensatzname Liter Wasser Liter Konzentrat Kilo Zucker Gramm Aroma Getränk Nektar Saft Vorgehensweise...
  • Seite 187: Beispiel: Rezepturbild Projektieren

    Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel 4. Legen Sie in jeder Rezeptur die oben genannten Datensätze an. Geben Sie in jeden Datensatz die oben genannten Werte ein. Bild 10-2 Rezeptur mit Rezepturdatensatzwerten Ergebnis Die drei Rezepturen Orange, Apfel und Tropical sind angelegt. Im Beispiel "Rezepturbild projektieren"...
  • Seite 188 Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel Einstellungen Für das Beispiel benötigen Sie folgende Variablen und Schaltflächen mit folgenden Einstellungen: Variablen: Name Steuerungsanbindung RecipeNumber nein Integer DataRecordNumber nein Integer Schaltflächen: Beschriftung Projektiertes Ereignis Systemfunktion Laden Drücken LadeDatensatz Speichern Drücken SpeichereDatensatz Daten an SPS Drücken SchreibeDatensatzvariablenInSteuerung Daten von SPS...
  • Seite 189: Wartung Und Instandhaltung

    Wartung und Instandhaltung 11.1 Allgemeine Hinweise Vorbereitung Reinigen Sie in regelmäßigen Abständen den Touch-Screen und die Tastaturfolie Ihres Bediengeräts. Verwenden Sie dazu ein feuchtes Tuch. Warnung Führen Sie die Reinigung nur bei abgestecktem Bediengerät durch. Damit stellen Sie sicher, dass Sie beim Berühren der Tasten oder des Touch-Screen nicht unbeabsichtigt Funktionen auslösen.
  • Seite 190: Hinweise Zum Touch-Screen

    11.2 Hinweise zum Touch-Screen Schutzfolie Für das Mobile Panel 170 ist eine Schutzfolie erhältlich (siehe Siemens-Katalog ST 80). Die Schutzfolie ist nicht im Lieferumfang des Bediengeräts enthalten. Die selbstklebende Folie verhindert das Verkratzen und Verschmutzen des Touch-Screen. Zusätzlich verringert die matte Oberfläche der Folie Reflexionen.
  • Seite 191: Technische Angaben

    Technische Angaben 12.1 Maßbilder 12.1.1 Bediengerät Gerätemaße Abmessungen des Mobile Panel 170: 121,7 Bild 12-1 Mobile Panel 170 Vorderansicht Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 12-1 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 192 Technische Angaben 12.1 Maßbilder 123,9 61,3 Bild 12-2 Mobile Panel 170 Seitenansicht Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 12-2 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 193: Wandhalterung

    Technische Angaben 12.1 Maßbilder 12.1.2 Wandhalterung Gerätemaße Abmessungen der Wandhalterung: Bild 12-3 Abmessungen der Wandhalterung Platzbedarf für eingehängtes Mobile Panel 170 Hinweis Die Auflagefläche für das Mobile Panel 170 ist geneigt. Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 12-3 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 194: Anschluss-Box

    Technische Angaben 12.1 Maßbilder 12.1.3 Anschluss-Box Gerätemaße Abmessungen der Anschluss-Box: Bild 12-4 Abmessungen der Anschluss-Box Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 12-4 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 195: Technische Daten

    Technische Angaben 12.2 Technische Daten 12.2 Technische Daten 12.2.1 Bediengerät Technische Daten Display C-STN-LCD Größe in Zoll / B x H (mm) 5,7"/115 x 86 Auflösung (Pixel) 320 x 240, Q-VGA Farben Hintergrundbeleuchtung CCFL-Röhre MTFB bei 25 °C 50 000 h (entspricht etwa 6 Jahre bei 24-h- Dauerbetrieb) Eingabeelemente Touch-Screen, analog, resistiv,...
  • Seite 196: Anschluss-Box

    Technische Angaben 12.2 Technische Daten Sonstige Daten Prozessor RISC, 32 Bit Betriebssystem MS Windows CE Flash, integriert Speicher • 768 kbyte für Anwenderdaten (für WinCC flexible Projektdaten) CF-Card • Versorgungsspannung über Anschluss-Box Hardware-Uhr, nicht gepuffert Maße, außen Durchmesser: 245 Tiefe: 58 Gewicht ca.
  • Seite 197: Umgebungsbedingungen

    Technische Angaben 12.2 Technische Daten Schnittstellen Gewicht ca. 0,35 kg, Anschluss-Box Basic ca. 0,40 kg, Anschluss-Box Plus Temperatur Betrieb 0 bis +50 °C Transport/Lagerung: -20 bis +70 °C Luftfeuchte, relative Betrieb 35 bis 85 %, keine Betauung Transport/Lagerung: 35 bis 85 %, keine Betauung Schutzart IP65 12.2.3...
  • Seite 198: Emv-Anforderungen

    Technische Angaben 12.3 EMV-Anforderungen 12.3 EMV-Anforderungen Die Übereinstimmung des bezeichneten Produkts mit den Vorschriften der Richtlinie 89/336 EWG wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: Tabelle 12-2 Störfestigkeit Störfestigkeit Norm und Prüfwert Statische Entladung EN 61000-4-2 (Kontaktentladung/Luftentladung) 6 kV/8 kV HF-Einstrahlung EN 61000-4-3 10 V/m, 80% amplitudenmoduliert,...
  • Seite 199: Schnittstellen Und Anschlussbeispiele

    Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele 12.4.1 Schnittstellen RJ45-Steckverbinder Tabelle 12-5 Belegung des 8-poligen RJ45-Steckverbinders Signal RxD-B RxD-A CTS-B RTS-B RTS-A CTS-A TxD-B TxD-A Sub-D-Stecker Tabelle 12-6 Belegung des 9-poligen Sub-D-Steckers (Konfiguration über DIP-Schalter) Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 12-9 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 200: Tabelle 12-7 Belegung Des 10-Poligen Pfosten-Steckverbinders

    Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele nicht belegt Pfosten-Steckverbinder Tabelle 12-7 Belegung des 10-poligen Pfosten-Steckverbinders Stromkreis +24 V Stromversorgung Stop 23 Stoppkreis Stop 24 Stop 13 Stop 14 Enable 1+ Zustimmkreis Enable 1- Enable 2+ Enable 2- Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 12-10 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 201: Anschluss-Box

    Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele 12.4.2 Anschluss-Box Lage der Klemmleisten Bild 12-5 Lage der Klemmleisten 1 und 2 Vorsicht Beachten Sie beim Anschluss der Klemmleisten 1 und 2, dass Sie die Belegung, die in den folgenden Tabellen vorgegeben ist, nicht vertauschen. Zur Klemmleiste 1 (siehe Bild oben) gehört die Belegung der folgenden Tabelle.
  • Seite 202: If1 Und Stromversorgung

    Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele IF1 und Stromversorgung Tabelle 12-8 Belegung der 12-poligen Klemmleiste 1 RS 232 RS 232 RS 422 RS 485 Stromversorgu IF1 A IF1 A IF1 B IF1 B (9-pol., Stift) (15-pol., (9-pol., (9-pol., Buchse) Buchse) Buchse) CTS (8) CTS (5)
  • Seite 203: Sicherheits- Und Zusatzfunktionen

    Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele Sicherheits- und Zusatzfunktionen Tabelle 12-9 Belegung der 12-poligen Klemmleiste 2 Interne Verschaltung Bezeichnung Stromkreis Stop 13 STOP-Taster siehe Pfosten- Stop 14 Steckverbinder Stop 23 Stop 24 Siehe folgende STOP-Taster gedrückt Steuerungsbegleitsigna Tabellen STOP-Taster gedrückt Mobile Panel 170 gesteckt 31 Mobile Panel 170...
  • Seite 204: Anschlussbeispiele Für Zustimm- Und Stop-Taster

    Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele Tabelle 12-11 Anschluss-Box Plus Verschaltung Bezeichnung Digitaler Eingang 24 V +24 V Mobile Panel 170 gesteckt Mobile Panel 170 nicht gesteckt zum DI-PLC +24 V STOP-Taster gedrückt STOP-Taster nicht gedrückt zum DI-PLC Das Signal "STOP-Taster gedrückt" besitzt keine Fehlererkennung und darf daher nicht für sicherheitskritische Anwendungen verwendet werden! Siehe auch Anschlussbeispiele für Zustimm- und STOP-Taster (Seite 12-14)
  • Seite 205 Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele Zustimmtaster mit Überwachungsgerät ELAN SRB-NA-R-C.27/S1 - für Sicherheits-Kategorie 3 nach EN 954-1 Das folgende Bild zeigt ein Anschlussbeispiel für den Zustimmtaster entsprechend Sicherheits-Kategorie 3 nach EN 954-1 mit dem Überwachungsgerät ELAN SRB-NA-R- C.27/S1. Mobile Panel 170 2 Zustimmtaster, jeweils 3-stufig und 2-kreisig ZT, rechts...
  • Seite 206: Zustimmtaster Mit Überwachungsgerät Pilz Pst1 - Für Sicherheits-Kategorie 3 Nach En

    Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele Zustimmtaster mit Überwachungsgerät PILZ PST1 - für Sicherheits-Kategorie 3 nach EN 954-1 Das folgende Bild zeigt ein Anschlussbeispiel für den Zustimmtaster entsprechend Sicherheits-Kategorie 3 nach EN 954-1 mit dem Überwachungsgerät PILZ PST1. Mobile Panel 170 2 Zustimmtaster, jeweils 3-stufig und 2-kreisig ZT, rechts...
  • Seite 207 Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele STOP-Taster mit Überwachungsgerät SIGUARD 3TK2840 - für Sicherheits-Kategorie 3 nach EN 954-1 Das folgende Bild zeigt die Verschaltung des STOP-Tasters entsprechend Sicherheits- Kategorie 3 nach EN 954-1 bei Verwendung einer Anschluss-Box Plus bzw. Basic. Mobile Panel 170 STOP-Taster 2-kreisig, zwangsöffnend...
  • Seite 208 Technische Angaben 12.4 Schnittstellen und Anschlussbeispiele Mobile Panel 170 (WinCC flexible) 12-18 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 209: A.1 Zertifikate Und Richtlinien

    Anhang Zertifikate und Richtlinien A.1.1 Approbationen Zulassungen für Mobile Panel 170 und Anschluss-Box Die folgenden Zulassungen sind beantragt oder bei Lieferung bereits erteilt. Den aktuellen Status entnehmen Sie bitte der Kennzeichnung auf dem Typenschild. Approbation Norm CE-Konformität Maschinenrichtlinie 98/97/EG EMV-Richtlinie 89/336/EWG cULus UL 508 Allgemeine Sicherheit und Brandschutz (USA,...
  • Seite 210 Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien Nachstehendes Symbol auf Schränken, Baugruppenträgern oder Verpackungen weist auf die Verwendung von EGB und damit auf deren Empfindlichkeit gegen elektrostatische Entladung hin: Bild A-1 Symbol für EGB EGB können durch Spannungen und Energien zerstört werden, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen.
  • Seite 211: A.1.3 Ce-Konformität

    Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien Elektrostatisch Gefährdete Baugruppen messen Führen Sie an EGB nur dann Messungen durch, wenn • das Messgerät geerdet ist, z. B. über Schutzleiter, oder • vor dem Messen bei potenzialfreiem Messgerät der Messkopf kurzzeitig entladen wird, z.
  • Seite 212 Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien Normen Das Mobile Panel 170 entspricht folgenden Normen: Allgemeine Normen EN 614-1 Ergonomische Gestaltungsgrundsätze EN 894-1, -2, -3 Ergonomie und Anzeigen von Stellteilen EN ISO 9241-10 Dialoggestaltung UL 508 Industrial Control Equipment CSA C22.2 No.14 Industrial Control Equipment prEN 1921 Industrielle Automatisierungssysteme - Sicherheit von integrierten...
  • Seite 213: A.2 Systemmeldungen

    Anhang A.2 Systemmeldungen Systemmeldungen Einleitung Systemmeldungen geben am Bediengerät Auskunft über interne Zustände des Bediengerätes und der Steuerung. Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht, wann eine Systemmeldung auftritt und wie Sie gegebenenfalls die Fehlerursache beheben können. Hinweis Systemmeldungen werden nur dann angezeigt, wenn ein Meldefenster projektiert wurde. Systemmeldungen werden in der Sprache ausgegeben, die aktuell an Ihrem Bediengerät eingestellt ist.
  • Seite 214 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 20010 In der angegebenen Skript-Zeile ist ein Fehler Wählen Sie in der Projektierung die angegebene Zeile im aufgetreten. Die Ausführung des Skripts wurde Skript an. Prüfen Sie bei Variablen, ob die verwendeten daher abgebrochen. Beachten Sie hierzu evtl. auch Typen zulässig sind.
  • Seite 215 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 60010 Die Datei konnte nicht in der angegebenen Starten Sie die Systemfunktion erneut oder überprüfen Richtung kopiert werden, da eine der beiden Sie den Pfad der Quell-/Ziel-Datei. Unter Windows Dateien zur Zeit geöffnet oder der Quell-/Ziel-Pfad NT/2000/XP: Der Benutzer, der WinCC flexible Runtime nicht vorhanden ist.
  • Seite 216 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 70017 Datum/Uhrzeit wird nicht aus dem Bereichszeiger Ändern Sie die Adresse oder richten Sie die Adresse in gelesen, da die eingestellte Adresse in der der Steuerung ein. Steuerung nicht vorhanden oder nicht eingerichtet ist. 70018 Rückmeldung für erfolgreichen Import der Kennwortliste.
  • Seite 217 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 70032 In dem angewählten Bild ist das projektierte Objekt Überprüfen Sie die Nummer in der Tab-Reihenfolge und mit dieser Nummer in der Tab-Reihenfolge nicht korrigieren Sie diese gegebenenfalls. vorhanden. Der Bildwechsel wird ausgeführt, der Fokus wird jedoch auf das erste Objekt gesetzt.
  • Seite 218 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 70038 Der SMTP-Server hat die Weiterleitung bzw. den Domäne der Empfänger Adresse überprüfen oder Versand der E-Mail abgelehnt, weil die Domäne Authentifizierung am SMTP-Server deaktivieren falls des Empfängers dem Server nicht bekannt ist oder möglich.
  • Seite 219 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 80018 Die Verbindung zwischen WinCC flexible und den Archiven wurde wieder hergestellt, z. B. nach Ausführung der Systemfunktion "OeffneAlleArchive". Einträge werden wieder in die Archive geschrieben. 80019 Die Verbindung zwischen allen Archiven und WinCC flexible wurde getrennt, z. B. nach Ausführung der Systemfunktion "SchliesseAlleArchive".
  • Seite 220 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 80028 Die Meldung dient als Statusrückmeldung, dass momentan die Initialisierung der Archive läuft. Bis zur Ausgabe der Meldung 80026 werden keine Einträge archiviert. 80029 Die in der Meldung angegebene Anzahl von Werten Sie die im Zusammenhang mit dieser Meldung Archiven konnte nicht initialisiert werden.
  • Seite 221 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 110005 Es wurde versucht, über die Systemfunktion Schalten Sie das Gesamtsystem in die Betriebsart "SetzeVerbindungsmodus" die angegebene "Online" und führen Sie dann die Systemfunktion erneut Steuerung in die Betriebsart "Online" zu schalten, aus. obwohl sich das Gesamtsystem in der Betriebsart "Offline"...
  • Seite 222 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 130009 Das angegebene Verzeichnis befindet sich nicht Stecken Sie die Storage Card. auf der Storage Card. Die Dateien, die in diesem Verzeichnis gespeichert sind, werden nach Ausschalten des Bediengeräts nicht gesichert. 130010 Die maximale Verschachtelungstiefe kann erreicht Überprüfen Sie die Projektierung.
  • Seite 223 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 140008 Es erfolgt keine Variablenaktualisierung bzw. Kontrollieren Sie die Verbindung und ob die Steuerung Schreiben, da die Projektierungsdaten fehlerhaft eingeschaltet ist. sind: Folgende Parameter können nicht in die Überprüfen Sie in der Systemsteuerung mit "PG/PC- Registrierungsdatenbank eingetragen werden: Schnittstelle einstellen"...
  • Seite 224 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 140019 SIMOTION Scout lädt ein neues Projekt in die Warten Sie das Ende der Umkonfiguration ab. Steuerung. Die Verbindung zur Steuerung wird abgebrochen. 140020 Die Version in der Steuerung und die Version in der Zur Abhilfe stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Projektierung (FWX-Datei) stimmen nicht überein.
  • Seite 225 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 160014 Auf einen PC/MP kann nur ein OPC-Serverprojekt Starten Sie auf dem Rechner keine zwei Projekte mit gestartet werden. Beim Versuch, ein zweites OPC-Server-Funktionalität: Projekt zu starten erscheint eine Fehlermeldung. Das zweite Projekt besitzt keine OPC-Server- Funktionalität und ist von außen nicht als OPC- Server auffindbar.
  • Seite 226 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 190004 Die Variable wird nicht aktualisiert, da die Überprüfen Sie die Projektierung. projektierte Adresse für diese Variable nicht vorhanden ist. 190005 Die Variable wird nicht aktualisiert, da der Überprüfen Sie die Projektierung. projektierte Steuerungstyp für diese Variable nicht existiert.
  • Seite 227 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 190100 Der Bereichszeiger wird nicht aktualisiert, da die Überprüfen Sie die Projektierung. projektierte Adresse für diesen Bereichszeiger nicht vorhanden ist. Typ: 1 Betriebsmeldungen 2 Störmeldungen 3 Quittierung Steuerung 4 Quittierung Bediengerät 5 LED-Abbild 6 Kurvenanforderung 7 Kurvenübertragung 1 8 Kurvenübertragung 2 Nr.:...
  • Seite 228 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 200102 Die Koordinierung wird momentan nicht ausgeführt, Interner Fehler da das Adressformat des Bereichszeigers nicht zum internen Ablageformat passt. 200103 Die Koordinierung wird wieder ausgeführt, da der letzte Fehlerzustand beseitigt ist (Rückkehr zum Normalbetrieb). 200104 Die Koordinierung wird evtl.
  • Seite 229 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 220007 Die Verbindung zur angegebenen Steuerung an Überprüfen Sie, ob der angegebenen Schnittstelle ist unterbrochen. das Kabel steckt • die Steuerung in Ordnung ist • die richtige Schnittstelle verwendet wird • Ihre Projektierung in Ordnung ist •...
  • Seite 230 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 230202 Die WININET.DLL hat einen Fehler festgestellt. Abhängig von der Ursache: Dieser Fehler tritt zumeist auf wenn keine Wenn die Verbindung nicht hergestellt werden kann oder Verbindung zum Server möglich ist, oder der ein Timeout auftritt: Server eine Verbindung ablehnt, weil der Client Netzwerkverbindung und Netzwerk überprüfen.
  • Seite 231 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 230304 Der Remote-Server des adressierten Rechner ist Verwenden Sie einen kompatiblen Remote-Server. inkompatibel zum VNCOCX. Es kann keine Verbindung hergestellt werden. 230305 Die Authentifizierung ist wegen falschem Kennwort Projektieren Sie das richtige Kennwort. gescheitert. Es kann keine Verbindung hergestellt werden.
  • Seite 232 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 260001 Der angemeldete Benutzer hat nicht die Melden Sie sich als Benutzer am System an, der die ausreichende Berechtigung, um die geschützte notwendige Berechtigung besitzt. Funktionalität auszuführen. 260002 Diese Meldung wird bei Auslösung der Systemfunktion "VerfolgeBenutzeraenderung"...
  • Seite 233 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 280002 Es wird eine Kopplung verwendet, die in der Steuerung einen Funktionsbaustein benötigt. Dieser Funktionsbaustein hat geantwortet. Nun kann eine Kommunikation erfolgen. 280003 Es wird eine Kopplung verwendet, die in der Überprüfen Sie Steuerung einen Funktionsbaustein benötigt. ob das Kabel steckt •...
  • Seite 234 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 290004 Diese Meldung wird ausgegeben, wenn die Beachten Sie den Wertebereich des Variablentyps. Meldung Nr. 290001 mehr als fünfmal ausgelöst wurde. In diesem Fall werden keine Einzelmeldungen mehr erzeugt. 290005 Diese Meldung wird ausgegeben, wenn die Kontrollieren Sie den Wertebereich oder den Typ der Meldung Nr.
  • Seite 235 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 290022 Rückmeldung, dass die Übertragung von Überprüfen Sie in der Projektierung, ob Datensätzen vom Bediengerät zur Steuerung mit die Adressen der Variablen in der Steuerung • Fehler abgebrochen wurde. eingerichtet sind die Rezepturnummer existiert •...
  • Seite 236 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 290040 Ein nicht näher zu spezifizierender Datensatzfehler Überprüfen Sie den Ablageort, den Datensatz, den mit dem Fehlercode %1 ist aufgetreten. Bereichszeiger "Datensatz" und gegebenenfalls die Die Aktion wird abgebrochen. Verbindung zur Steuerung. Möglicherweise ist in der Steuerung das Datenfach Stoßen Sie nach einer kurzen Wartezeit die Aktion erneut nicht korrekt eingerichtet.
  • Seite 237 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 290060 Rückmeldung, dass der Datensatzspeicher erfolgreich gelöscht wurde. 290061 Rückmeldung, dass das Löschen des Datensatzspeichers mit Fehler abgebrochen wurde. 290062 Die max. Datensatznummer liegt über 65536. Wählen Sie eine andere Nummer. Dieser Datensatz kann nicht angelegt werden. 290063 Tritt auf bei Systemfunktion Überprüfen Sie die Parameter der Systemfunktion...
  • Seite 238 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 310000 Es sollen zu viele Protokolle gleichzeitig gedruckt Warten Sie, bis der Druck des letzen aktiven Protokolls werden. beendet wurde. Da nur ein Protokolldruck gleichzeitig zulässig ist, Wiederholen Sie gegebenenfalls den Druckauftrag. wird der Druckauftrag abgelehnt. 310001 Beim Ansprechen des Druckers ist ein Fehler Werten Sie die im Zusammenhang mit dieser Meldung...
  • Seite 239 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 320012 Der Dialog "Schrittkettenbedienung" wird nicht Verwenden Sie das Schrittkettenbild ZP_STEP aus dem mehr unterstützt. entsprechenden Standardprojekt für Ihr Projekt . Anstelle der Funktion Übersicht_Schrittkettenbedienung rufen Sie die Funktion "AktiviereBild" mit ZP_STEP als Bildnamen auf.
  • Seite 240 Anhang A.2 Systemmeldungen Mobile Panel 170 (WinCC flexible) A-32 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 241: Abkürzungen

    Abkürzungen Central Processing Unit Comma Separated Values Clear To Send Direct Current Data Carrier Detect Dual-in-Line (Elektronikchip-Gehäusebauform) Dezentrale Peripherie Data Source Name Data Set Ready Data Terminal Ready Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente/Baugruppen Elektro-Magnetische Verträglichkeit Europa-Norm Engineering System Electrostatic Sensitive Device Ground Hochfrequenz Human Machine Interface International Electronic Commission (Internationale Elektronische Kommission)
  • Seite 242 Abkürzungen Super Twisted Nematic Sub-D Subminiatur D (Steckverbinder) Tabulator TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol Thin Film Transistor Transmit Data Underwriter’s Laboratory Mobile Panel 170 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 243: Glossar

    Glossar Anzeigedauer bestimmt, ob und wie lange eine Systemmeldung am Bediengerät angezeigt wird. AS 511 ist das Protokoll der Programmiergerät-Schnittstelle an der Steuerung SIMATIC S5 Automatisierungsgerät ist eine Steuerung der Reihe SIMATIC S5, beispielsweise AG S5-115U Automatisierungssystem ist eine Steuerung der Reihe SIMATIC S7, beispielsweise SIMATIC S7-300 Bedienobjekt ist Bestandteil eines Projekts zur Eingabe von Werten und zum Auslösen von Funktionen.
  • Seite 244 Glossar EA-Feld Ein EA-Feld ermöglicht am Bediengerät die Eingabe oder Ausgabe von Werten, die zur Steuerung übertragen werden. Ereignis Funktionen werden beim Eintreffen eines definierten Ereignisses ausgelöst. Ereignisse sind projektierbar. Projektierbare Ereignisse für eine Schaltfläche sind beispielsweise "Drücken" und "Loslassen". Feld ist ein reservierter Bereich in projektierten Bildern zur Eingabe oder Ein- und Ausgabe von Werten.
  • Seite 245: Betrieb

    Glossar Image ist eine Datei, die vom Projektierungsrechner auf das Bediengerät übertragen werden kann. Das Image enthält das Betriebssystem für das Bediengerät und Teile der Runtime-Software, die für den Ablauf eines Projekts erforderlich sind. Meldeprotokollierung ist der Druck von benutzerdefinierten Meldungen parallel zur Ausgabe auf dem Bildschirm des Bediengeräts.
  • Seite 246: Prozessvisualisierung

    Glossar Projekt ist das Ergebnis einer Projektierung mit Hilfe einer Projektierungs-Software. Das Projekt enthält anlagenspezifischer Objekte, Grundeinstellungen und Meldungen in Form von Bildern. Das Projekt wird in der Projektdatei mit der Dateinamen-Erweiterung *.hmi gespeichert, wenn es mit WinCC flexible projektiert wurde. Beim Projekt müssen Sie zwischen dem Projekt auf einem Projektierungsrechner und dem auf einem Bediengerät unterscheiden.
  • Seite 247 Glossar Quelldatei, komprimierte ist die komprimierte Form einer Quelldatei. Sie kann zusätzlich zur Projektdatei auf das zugehörige Bediengerät übertragen werden. Am Projektierungsrechner muss dafür im Projekt "Rücktransfer aktivieren" aktiviert sein. Die Dateierweiterung einer komprimierten Quelldatei ist *.pdz. Standardspeicherort für die komprimierte Quelldatei ist die externe Speicherkarte.
  • Seite 248 Glossar Steuerung ist der Sammelbegriff für Geräte und Systeme, mit denen das Bediengerät kommuniziert, z. B. SIMATIC S7. Steuerungsauftrag löst eine Funktion durch die Steuerung aus. Störzeit ist die Zeitspanne zwischen Kommen und Gehen einer Meldung. Symbolisches EA-Feld ist ein Feld für die Eingabe oder Ausgabe eines Parameters. Aus einer Liste vorgegebener Einträge kann einer ausgewählt werden.
  • Seite 249 Glossar Urladen ist eine Funktion beim Aktualisieren des Betriebssystems. Wenn ein funktionsfähiges Betriebssystem vorhanden ist, kann ohne Urladen aktualisiert werden. Sonst ist die Aktualisierung mit Urladen erforderlich. Dabei kommuniziert der Projektierungsrechner mit dem Bediengerät über dessen Bootloader. Variable ist ein definierter Speicherplatz, in den ein Wert geschrieben und aus dem ein Wert gelesen werden kann.
  • Seite 250 Glossar Mobile Panel 170 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...
  • Seite 251: Index

    Index Anschlussbeispiele, 12-14 bei Sicherheits-Kategorie 3:STOP-Taster, 12-17 bei Sicherheits-Kategorie 3:Zustimmtaster, 12-15, 12-16 abisolieren Anschlussbelegung, 12-9 MPI/PROFIBUS DP-Kabel, 4-17 Anschluss-Box, 4-15 Ablageort anschlusspunktabhängig, 9-10 Projektdatei, 7-7 IF1-Schnittstelle, 12-12 Quelldatei, 7-7 Klemmleiste 1, 12-12 Runtime-Software, 7-7 Klemmleiste 2, 12-13 Abmeldezeit Klemmleisten, 12-11 exportieren/importieren, 8-6 Maße, 12-4 in Runtime, 8-5...
  • Seite 252 Index Aufrufen Benutzeranzeige, 9-33 Hilfetext:Systemfunktion, 9-7 Darstellung, 9-34 Hilfetext:Touch-Gerät, 9-6 Export, 9-34 Ausrichtung Import, 9-34 Drucker, 6-8 Zweck, 9-33 Authorization, v Benutzerdaten exportieren/importieren, 8-6 Benutzergruppe in Runtime, 8-4 Berechtigung Balken in Runtime, 8-4 Bedienung, 9-30 Beschreibung Darstellung, 9-30 Mobile Panel 170, 12-1 Zweck, 9-30 beschriftung Baudrate...
  • Seite 253 Index Bildwechsel, 5-3 Druckfunktionen, 1-15 Burst-Einkopplung, 12-8 Druckqualität Byte-Zuordnung, 9-15 einstellen, 6-8 dunkel schalten Bildschirm, 6-10 CF-Card, 1-12, 5-14 Control Panel, 6-2 CSV-Datei, 10-5 EA-Feld Darstellung, 9-20 Touch-Bedienung, 9-21 Verhalten, 9-20 Zweck, 9-20 Darstellung EGB, A-1 Balken, 9-30 handhaben, A-2 Benutzeranzeige, 9-34 messen, A-3 EA-Feld, 9-20...
  • Seite 254 Index Einstellungen Bildschirmtastatur, 6-4 Gerätedaten Drucker, 6-8 anzeigen, 6-7 Helligkeit, 6-4, 6-5 Geschäftsstellen, iv im Control Panel, 6-2 Gewicht Kontrast, 6-4 Anschluss-Box, 12-7 länderspezifische, 6-9 Mobile Panel 170, 12-6 sichern, 6-7 Grafisches EA-Feld Sprache, 7-11 Zweck, 9-21 Touch-Kalibrierung, 6-4, 6-5 Grenzwertüberwachung, 1-14 Einstrahlung Größe...
  • Seite 255 Index Luftdruck, 12-7 Luftentladung, 12-8 Kabel, 3-2 Luftfeuchte anschließen, 4-9 Anschluss-Box, 12-7 Kalibrieren Mobile Panel 170, 12-6 Touch-Bildschirm, 6-5 Kapazität Meldepuffer, 1-13 Kennwort exportieren/importieren, 8-6 Marke, iv in Runtime, 8-5 Maße Kleinspannung, 4-23 Anschluss-Box, 12-4, 12-6 Klemmenblock, 4-22 Mobile Panel 170, 12-1, 12-6 Kommunikation, 1-15 Wandhalterung, 12-3 Fremdsteuerungen, 1-16...
  • Seite 256 Index Mobile Panel 170 Piktogramm, 5-3 Bedienelemente, 5-1 Port Eingabeelemente, 12-5 Drucker, 6-8 Funktionstasten, 5-2 Produktkategorie, 1-1 Handrad, 5-9 Projekt, 1-13 Leuchtdrucktaster, 5-11 ersetzen, 7-3 Maße, 12-1 offline testen, 7-9 Pfosten-Steckverbinder, 12-10 online testen, 7-10 RJ45-Steckverbinder, 12-9 testen, 7-9, 7-10 Schlüsselschalter, 5-9 Projektdaten Schnittstellen, 12-5...
  • Seite 257 Index Rezeptur, 10-3, 10-4 Runtime Anzeige in Runtime, 10-1, 10-13 Bedienung, 9-1 Aufbau, 10-3 Mehrtastenbedienung, 9-1 Datensatz, 10-4 Piktogramme, 9-2 exportieren, 10-18 Sprachumschaltung, 9-1 Grundlagen, 10-3 Runtime-Software, 7-7 importieren, 10-18 Konfigurationseinstellungen, 10-7 Konfigurationsmöglichkeiten, 10-7 Rezeptur bedienen Sammelquittierung, 1-13 Datensatz übertragen, 10-20 Schalter, 4-25 Rezepturdatensatz ändern, 10-16 Darstellung, 9-19...
  • Seite 258 Index SIMATIC S5 DP, 1-15 SIMATIC S7-200, 1-15 Tastaturebenen, 9-6 SIMATIC S7-300/400, 1-15 Technical Support, v SIMOTION, 1-15 Technische Daten, 12-5 Sonnenbestrahlung, 3-3 Anschluss-Box, 12-6, 12-7 Spannungsversorgung, 2-4 Mobile Panel 170, 12-5 Speicher, 12-6 Störfestigkeit, 12-8 Speicherkarte, 5-14 Umgebungsbedingungen, 12-7 einsetzen, 5-16 Temperatur entfernen, 5-17...
  • Seite 259 Index Verhalten Zweck EA-Feld, 9-20 Balken, 9-30 Einfache Rezepturanzeige, 9-29 EA-Feld, 9-20 Meldeindikator, 9-23 einfache Benutzeranzeige, 9-35 Rezepturanzeige bei Bildwechsel, 9-27 Einfache Meldenanzeige, 9-25 Verriegelungsmechanismus, 4-21 Einfache Rezepturanzeige, 9-28 Versorgungsspannung, 4-22 Kurvenanzeige, 9-31 Anschluss-Box, 12-6 Meldeanzeige, 9-24 Mobile Panel 170, 12-6 Meldeindikator, 9-23 Vertretungen, iv Rezepturanzeige, 9-27...
  • Seite 260 Index Mobile Panel 170 (WinCC flexible) Index-10 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DC01-0AA0...

Inhaltsverzeichnis