Angefressen/verschlissen
tilkegel nachschleifen.
• Ventilschaftende
Pilzartig verformt/Durchmesser
größer als am Schaftkörper
neuern.
4. Messen:
• Ventilteller-Stärke "a"
→
Nicht nach Vorgabe
Ventilteller-Stärke:
Einlass:
1.0 mm (0.039 in)
<Grenzwert>:0.85 mm
(0.033 in)
Auslass:
1.0 mm (0.039 in)
<Grenzwert>:0.85 mm
(0.033 in)
5. Messen:
• Ventilschaft-Schlag
→
Nicht nach Vorgabe
Max. Schlag:
0.01 mm (0.0004 in)
• Das Ventil und die Ventilführung
stets gemeinsam erneuern.
• Nach dem Ausbau eines Ventils
muss immer der Ventilschaft-Dich-
tring erneuert werden.
6. Entfernen:
• Ölkohleablagerungen
(vom Ventilteller und Ventilsitz)
7. Kontrollieren:
• Ventilsitz
Angefressen/verschlissen
tilsitz nachschleifen.
8. Messen:
• Ventilsitz-Breite "a"
→
Nicht nach Vorgabe
nachschleifen.
→
Ven-
Ventilsitz-Breite:
→
Er-
Erneuern.
Arbeitsvorgang:
a. Tuschierfarbe "b" auf den Ven-
tilkegel auftragen.
Erneuern.
b. Das Ventil in den Zylinderkopf
einsetzen.
c. Das Ventil fest gegen den Ventil-
sitz pressen, um einen deutlichen
Abdruck der Ventilsitz- Breite zu
erhalten.
d. Das Ventil herausnehmen und
dann die Ventilsitz-Breite mes-
sen. Die Kontaktfläche von Ventil-
sitz und Ventilkegel ist aufgrund
der Farbverteilung sichtbar.
e. Ist der Sitz zu breit, zu schmal
oder ausermittig, muss der Ventil-
sitz nachbearbeitet werden.
9. Einschleifen:
• Ventilkegel
• Ventilsitz
Nach dem Einschleifen des Ventil-
→
Ven-
sitzes sowie nach der Erneuerung
des Ventils und der Ventilführung
sollten Ventilsitz und Ventilkegel
eingeschliffen werden.
Ventilsitz
Arbeitsfolge:
a. Grobkörnige Schleifpaste auf den
Ventilkegel auftragen.
VENTILE UND VENTILFEDERN
Einlass:
0.9–1.1 mm (0.0354–
0.0433 in)
<Grenzwert>:1.6 mm
(0.0630 in)
Auslass:
0.9–1.1 mm (0.0354–
0.0433 in)
<Grenzwert>:1.6 mm
(0.0630 in)
4-26
Darauf achten, dass die Schleif-
paste nicht zwischen Ventilschaft
und Ventilführung gelangt.
b. Molybdandisulfidol auf den Ven-
tilschaft auftragen.
c. Das Ventil in den Zylinderkopf
einsetzen.
d. Das Ventil hin- und herdrehen, bis
Ventilkegel und Ventilsitz gleich-
mäßig angeschliffen sind; danach
die Schleifpaste vollständig en-
tfernen.
Die beste Wirkung wird erzielt, wenn
das Ventil zwischen den Handflächen
hin- und hergedreht und dabei leicht
gegen den Ventilsitz gedrückt wird.
e. Feinkörnige Schleifpaste auf den
Ventilkegel auftragen und die
obigen Arbeitsschritte wieder-
holen.
Die Schleifpaste nach jedem Arbeits-
gang vollständig vom Ventilkegel und
Ventilsitz abwischen.
f. Tuschierfarbe auf den Ventilkegel
auftragen.
g. Das Ventil in den Zylinderkopf
einsetzen.
h. Das Ventil fest gegen den Ventil-
sitz pressen, um einen deutlichen
Abdruck der Ventilsitz- Breite zu
erhalten.