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Installation

4.4.3 Speicherladekreislauf

1. Automatisches Entlüftungsventil am Wärmepumpeninnengerät (RKHB*) bzw. am Wärmepumpenaußengerät (RDLQ*/RBLQ*)
öffnen (siehe Installations- und Bedienungsanleitung des jeweiligen Wärmepumpengeräts).
2. Alle Kugelhähne des hydraulischen Systems öffnen.
3. Füllschlauch mit Rückflussverhinderer (
– HPSU Bi Bloc: siehe Bild 4-9.
– HPSU Monobloc: siehe Bild 4-10.
– HPSU
4. Wasserhahn öffnen.
5. Hydraulisches System befüllen, bis am Manometer der ROTEX HPSU Wärmepumpe der optimale Anlagenbetriebsdruck von
2 bar erreicht ist.
6. Gesamtes Heizungsnetz entlüften (Regelventile
der Anlage und Handentlüfter des Anschlusssets
am HybridCube öffnen.
Bei EP HT 3H: Handentlüfter des obersten, im
Heizungsnetz gelegenen Heizkörpers öffnen.
7. Wasserdruck am Manometer erneut prüfen und gegebenenfalls Wasser nachfüllen.
8. Geöffnete Entlüftungsventile schließen.
9. Füllschlauch mit Rückflussverhinderer wieder vom KFE-Hahn abschließen.
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VORSICHT!
Zu niedriger oder zu hoher Wasserdruck im Speicherladekreislauf kann zu Schäden oder Fehlfunktionen am E-
PAC und anderen Bauteilen der Heizungsanlage führen.
• Auf vorgeschriebenen Wasserdruck von 2 bar am Manometer der ROTEX HPSU Wärmepumpeneinheit
während des Betriebes achten.
• Der Wasserdruck muss mindestens über 0,3 bar liegen, um zu vermeiden, dass Luft in den Wasser-
kreislauf gelangt.
VORSICHT!
Gefrorenes Wasser im Heizungssystem kann zu Schäden oder Fehlfunktionen am E-PAC und anderen Bauteilen
der Heizungsanlage führen. Die ROTEX HPSU Wärmepumpe ist standardmäßig mit einer Frostschutzfunktion
ausgestattet.
• Rohrleitungen ausreichend wärmedämmen.
• HPSU Monoblock: Abhängig von der zu erwartenden niedrigsten Außentemperatur, muss dem Heizungs-
kreislauf so viel Propylenglykol hinzugefügt werden, dass das Wasser ausreichend vor Frost geschützt
ist. Die Verwendung von Ethylenglykol ist nicht zulässig.
½
hitemp
: siehe Bild 4-14.
Während des Füllvorgangs kann Restluft im Wasserkreislauf zurückbleiben. Diese Luft wird durch die geöffne-
ten automatischen Entlüftungsventile während der ersten Betriebsstunden des Systems automatisch evakuiert.
Ein zusätzliches Nachfüllen mit Wasser kann bei niedrigem Manometerdruck erforderlich sein.
Der Wasserdruck, der am Manometer angezeigt wird, kann je nach Wassertemperatur schwanken (höherer
Druck bei höherer Wassertemperatur).
") an einem der beiden KFE-Hähne anschließen.
Bild 4-28 Handentlüfter EP LT*
Bild 4-29 Handentlüfter EP HT 5H
FA ROTEX E-PAC - 06/2012

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