EINLEITUNG Vielen Dank für Ihr Vertrauen und den Kauf dieses modernen Batterieladegerätes der HFL-Serie zur Ladung von Blei-Batterien (Säure, GEL, AGM, Blei-Calcium) und Versorgung des KFZ-Bordnetzes. Dieses mikroprozessorgesteuerte, primär getaktete Hochfrequenz-Ladegerät entspricht dem neuesten Stand der Ladetechnik. Bitte behandeln Sie das Gerät mit Sorgfalt und Pflege, damit es Ihnen viele Jahre gute Dienste leisten kann.
• Eine eingefrorene Batterie darf unter keinen Umständen geladen werden. Deshalb sollte grundsätzlich bei einer Umgebungstemperatur unter 0°C auf das Laden verzichtet werden. Besteht der Verdacht, dass eine Batterie zu kalt ist, so sollte sie vor dem Laden ausreichend lange bei Zimmertemperatur aufgewärmt werden. •...
• Darauf achten, dass der Bereich um die Batterie gut belüftet ist, während die Batterie geladen wird. • Ladegerät niemals direkt über die zu ladende Batterie stellen; Gase aus der Batterie würden das Ladegerät zerfressen und beschädigen. Auch die Batterie darf niemals auf das Ladegerät gestellt werden.
BEDIENUNG UND ANZEIGE Das Ladegerät an die Netzsteckdose anschließen. Der Hochfrequenzlader HFL kann durch Drücken einer beliebigen der 4 Tasten unterhalb des Displays eingeschaltet werden. Anschließend erscheint folgende Anzeige (Grundmenü): Die Tasten (von links nach rechts) haben folgende Funktionen 1 Auswahl Ladeprogramme 2 Auswahl Modus Showroom (Pufferbetrieb in der Fahrzeugpräsentation) 3 Auswahl Servicemodus (Pufferbetrieb während des Fahrzeugservice / Werkstatt) 4 Gerät ausschalten...
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LADEBETRIEB Nach Betätigung der Taste Ladeprogramme im Hauptmenü erscheint die Auswahl der Ladeprogramme Die Tasten (von links nach rechts) haben folgende Funktionen 1 Auswahl Lademodus (Batterie wird 100%ig vollgeladen) 2 Auswahl Boost-Modus (Kurzfristiges, schnelles Aufladen) 3 Auswahl Reaktivierung (Auffrischen von sulfatierten bzw. tiefentladen Batterien.) 4 Zurück ins Hauptmenu LADEMODUS Nach Auswahl des Lademodus erscheint die Auswahl 6V, 12V oder 24V-Betrieb:...
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Durch Drücken der Plus (+) und Minus (-) Taste kann der eingestellte Ladestrom in vorgegebenen Stufen verändert werden (Werte im Klammer nur bei HFL65). 6V-Modus: 2A, 5A, 10A 12V-Modus: 2A, 5A, 10A, 20A, 40A, (65A) 24V-Modus: 5A, 10A, 18A (20A, 35A) Durch Drücken Taste (Pfeil) kommt man zurück zum vorherigen Menü...
Ist die geladene Kapazität deutlich größer (>130%) der aufgedruckten Batteriekapazität, muss die Batterie auf einen Zellenschluss hin untersucht werden. Der Ladevorgang kann jederzeit durch Betätigen der Taste „Stop“ unterbrochen werden und die Anzeige springt in das Grundmenü. Durch Drücken der Taste „Aus“ oder durch Ziehen des Netzsteckers aus der Steckdose wird das Ladegerät ausgeschaltet.
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REAKTIVIERUNG Nach Auswahl der Reaktivierung erscheint im Display die Warnmeldung: Achtung: Diese Funktion darf nur bei einer vom Fahrzeug getrennten 12V-Blei-Säure- Batterien angewendet werden, da die hohe Ladespannung von 15,6 V eine Gefahr für die 12-V Bord-Elektronik in Fahrzeug- Systemen darstellt und die darüber hinaus die Lebens- dauer von Leuchtmitteln verringert.
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Abbau der Sulfatschichten, was sich positiv auf die Leistung und Lebensdauer der Batterie auswirkt. Bitte beachten Sie, dass die Batterie in dieser Phase explosives Knallgas entwickelt. Nach Beendigung der Reaktivierung muss unbedingt der Säurestand der Batterie kontrolliert und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden, da die Reaktivierung in der Regel zu einem Flüssigkeitsverlust in der Batterie führt.
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SERVICEBETRIEB Im Service-Modus liefert das Ladegerät eine konstante Spannung und versorgt das Bordnetz wenn: a) eine Inspektion/Reparatur/Kundendienst/Service am Fahrzeug durchgeführt werden muss. In dieser Position gleicht das Ladegerät den Stromverbrauch des Fahrzeuges bis zum Erreichen seiner maximalen Nennleistung aus (Pufferbetrieb). b) die Batterie abgeklemmt wird.
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FEHLERMELDUNGEN Erscheint nach START des jeweiligen Ladeprogrammes eine Fehlermeldung „Keine Batterie angeschlossen“, wurde keine, eine tief entladene Batterie (Spannung der Batterie weniger als 1 V bzw. die Batteriekabel falsch (verpolt) angeschlossen. Die gemessene Batteriespannung an den Ladezangen wird im Display angezeigt. Erscheint die Fehlermeldung „Batteriespannung passt nicht zum Ladeprogramm“...
0 °C – 35 °C Kühlung temperaturgesteuerter Lüfter Gewicht (ohne Ladeleitung) 3,8 kg Allgemein (HFL40+HFL 65) Ladespannung Normalladung 7,2 V bzw. 14.4 V bzw. 28.8 V (± 0,3%) Ladespannung Erhaltungsladung 6,8 V bzw. 13.5 V bzw. 26.8 V (± 0,3%) Ladespannung Boostmodus 7,2 V bzw.
Die Qualität von Ladespannung und Ladestrom ist sehr wichtig. Eine hohe Welligkeit führt zum Erwärmen der Batterie und zum Verschleiß der positiven Elektrode. Die Batterieladegeräte von MAWEK zeichnen sich durch eine sehr saubere Spannung und einen glatten Strom mit geringer Welligkeit aus!!!
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Nun können Schrauben der Klemmen mit einem Schraubendreher der Größe 2 (Pozidrive) durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn gelöst werden. Anschließend wird die Ladeleitung an den frontseitigen Klemmen abgezogen und die neue eingeführt. Achten Sie auf die korrekte Polung der Ladeleitung! rot (+), schwarz (-) und auf einen festen Sitz der Ladeleitungen! Danach kann die Gehäuseabdeckung wieder aufgeschoben werden und die vorderen Schrauben wieder eingedreht werden.
Autoprüfgeräte GmbH darf das Gerät öffnen und reparieren. Anderenfalls erlischt die Garantie. -MAWEK- Autoprüfgeräte GmbH gewährt nur die oben genannte Garantie und übernimmt keine anderen wie auch immer gearteten Folgekosten. -MAWEK- Autoprüfgeräte GmbH ist nicht an andere, als die oben genannten Garantiebedingungen gebunden. HERSTELLERERKLÄRUNG TELLERERKL -MAWEK- Autoprüfgeräte GmbH, Schulze-Delitzsch-Str.