Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Leitwertmessung Für Voll- / Teilentsalzungspatronen (Zubehör); Arbeitsweise Des Automaten; Allgemein - Meiko FV 28 G Betriebsanleitung

Gläserspülmaschine
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für FV 28 G:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Betriebsanleitung
Reinigerdosierung
Leitwert = Zahl x 1000
Abbildung 1; Einstellschrauben auf der Steuerung
3.5 Leitwertmessung für Voll- / Teilentsalzungspa-
tronen (Zubehör)
Das in der Steuerung integrierte Meßgerät überwacht
den Leitwert des voll- bzw. teilentsalzten Wassers und
zeigt durch eine rote Leuchte ggf. den Erschöpfungszu-
stand der entsprechenden Patrone an. In diesem Fall
muß die erschöpfte Patrone durch eine regenerierte
ausgetauscht werden.
Kontaktadressen von regionalen Wasseraufbereitungs-
firmen können den "Gelben Seiten" entnommen werden.
Vollentsalzung
Die Einstellung (s. Abbildung 1) erfolgt einheitlich auf
ca. 150 µS/cm, also den Skalenwert 1,5.
Teilentsalzung
Zunächst wird der Leitwert des Rohwassers durch Ü-
berbrücken der Teilentsalzungspatrone und bei fließen-
dem Wasser gemessen. Dazu wird die Einstellschraube
(s. Abbildung 1) langsam von "0" entgegen dem Uhr-
zeigersinn gedreht, bis die rote Leuchte erlischt. Der
Leitwert kann aus dem aktuellen Skalenwert bestimmt
werden.
Nachdem die regenerierte Teilentsalzungspatrone ange-
schlossen worden ist, wird die Messung in gleicher
Voll-/ Teilentsalzung
Leitwert = Zahl x 100
Weise wiederholt. Der Skalenwert liefert den Leitwert
des teilentsalzten Wassers.
Der Einstellwert ergibt sich aus dem Mittelwert beider
Meßwerte.
Beispiel
Leitwert des Rohwassers
Leitwert des teilentsalzten Wassers 2 (200 µS/cm)
Einstellwert
Um ein akzeptables Spülergebnis zu erzielen, sollte der
Leitwert
nach
der
Teilentsalzung
600 µS/cm und für Gläser 300 µS/cm nicht überschrei-
ten.

4 Arbeitsweise des Automaten

4.1 Allgemein

Der Automat arbeitet mit einem Wasch- und Nachspül-
gang.
Der Waschgang erfolgt über eine eingebaute Kreisel-
pumpe mit Umwälzwasser aus dem Waschtank. Die
Waschtemperatur beträgt 55-60 °C und wird über einen
fest eingestellten Thermostat geregelt.
Dabei wird das Waschwasser durch Siebe dauernd ge-
filtert und über Düsensysteme auf das Waschgut ge-
spritzt.
Oberhalb des feststehenden Geschirrkorbes sind Voll-
strahldüsen, unter dem Korb ein Dreharm angeordnet.
Dieser dreht sich durch das aus Fächerdüsen austretende
Waschwasser nach dem Rückstoßprinzip.
Die Wasserstrahlen treffen aus sich dauernd ändernden
Richtungen auf das Waschgut. Hierdurch wird ein
gleichmäßiges Waschergebnis gewährleistet. Tote Win-
kel, die von den Wasserstrahlen nicht erreicht werden
können, sind praktisch ausgeschlossen.
Nach dem Waschen erfolgt die Frischwassernachspü-
lung. Das Waschgut wird über ein separates Düsen-
system mit 65-70 °C heißem Frischwasser abgespült.
Das Nachspülwasser wird mit Wasserleitungsdruck auf
das Waschgut gespritzt. Das Nachspülwasser vermittelt
dem Waschgut neben dem Spüleffekt auch die für den
Trocknungsprozeß erforderliche Wärme und regeneriert
das Waschwasser. Dadurch wird die Verschmutzung des
Waschwassers weitmöglichst hinausgeschoben.
Skalenwert
4 (400 µS/cm)
3 (300 µS/cm)
für
Geschirr
5

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis