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Ergänzende Bausätze; Wasseranschluss Für Heizungs- Und Warmwasserleitungen - Rotex GSU 32 Installations Anleitung

Gas-brennwertkessel mit solar-schichtspeicher
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Ergänzende Bausätze
– Abgasanschluss an ein Schachtsystem (starre Abgasleitung Bausatz E oder flexible Abgasleitung Bausatz O)
– Abgasanschluss für Außenwandleitung (Bausatz G)
Ggf. müssen zusätzlich benötigte PP-LAS-Rohre für größere Dach- oder Deckenhöhen bzw. einwandige PP-Rohre für Kaminhöhen
über 10 m bestellt werden.
3.6
Wasseranschluss für Heizungs- und Warmwasserleitungen
Die Anschlüsse der ROTEX GSU befinden sich am Gerät oben oder an der Frontseite (optionaler Solaris-Rücklauf). Heizkreis und
Speicherladung besitzen einen gemeinsamen Vor- und Rücklauf. Der Heizkreis für die Speicherladung ist werkseitig integriert und
muss nicht separat angeschlossen werden. Bei der Wassererwärmung eventuell ausfallender Kalk wird mit dem Warmwasser aus
dem Edelstahl-Wellrohr-Wärmetauscher gespült.
Hinweise zum Wasseranschluss
• Für Trinkwasserleitungen die Bestimmungen der EN 806 und der DIN 1988 beachten.
• Kaltwasseranschlussdruck prüfen (maximal 6 bar).
– Bei höheren Drücken in der Trinkwasserleitung ist ein Druckminderer einzubauen.
• Position und Dimension der Heizungsanschlüsse können Bild 3-3 entnommen werden.
• Damit Wärmeverluste vermieden werden, alle Warmwasserrohrleitungen sorgfältig wärmedämmen.
• Damit auf eine Zirkulationsleitung verzichtet werden kann, den Warmwasserspeicher nahe der Entnahmestelle installieren.
Ist eine Zirkulationsleitung zwingend erforderlich, dann ist sie entsprechend den Schemadarstellungen in Kapitel 7.3 zu instal-
lieren.
• Anschluss der Abblaseleitung an das Sicherheitsventil und Anschluss des Membranausdehnungsgefäßes gemäß EN 12828
ausführen.
– Wassermangelsicherung: Der Überhitzungsschutz der ROTEX GSU schaltet den Gas-Brennwertkessel bei Wassermangel
sicher ab und verriegelt ihn. Bauseitig ist keine zusätzliche Wassermangelsicherung notwendig.
– Ablagerungen vermeiden: Zur Vermeidung von Korrosionsprodukten und Ablagerungen die Regeln der VDI 2035 beachten.
Bei Befüll- und Ergänzungswasser mit sehr hohem Härtegrad sind Maßnahmen zur Härtestabilisierung oder Enthärtung not-
wendig.
FA ROTEX GSU - 03/2007
VORSICHT!
Wird die ROTEX GSU an ein Heizsystem angeschlossen, in dem Rohrleitungen oder Heizkörper aus Stahl oder
nicht diffusionsdichte Fußbodenheizungsrohre eingesetzt sind, können Schlamm und Späne in den Kessel
gelangen und zu Verstopfungen, lokalen Überhitzungen oder Korrosionsschäden führen.
• Wärmeverteilungsnetz spülen (bei bestehendem Heizsystem).
• Schmutzfilter in den Heizungsrücklauf einbauen.
VORSICHT!
Wird die ROTEX GSU an eine Kaltwasserzuleitung angeschlossen, in der Rohrleitungen aus Stahl eingesetzt
sind, können Späne in den Edelstahl-Wellrohr-Wärmetauscher gelangen und darin liegen bleiben. Dies führt zu
Kontakt-Korrosionsschäden und damit zur Undichtheit.
• Zuleitungen vor Befüllen des Wärmetauschers spülen.
• Schmutzfilter in den Kaltwasserzulauf einbauen.
WARNUNG!
Durch Temperaturen größer 60 °C besteht Verbrühungsgefahr bei den Betriebseinstellungen Solarenergie-
nutzung (GSU S), Legionellenschutz aktiviert (ROTEX GSU) und Warmwasser-Solltemperatur größer 60 °C
eingestellt (ROTEX GSU).
• Verbrühschutz (Warmwasser-Mischeinrichtung, VTA32 (
3
x
Aufstellung und Installation
15 60 16) einbauen.
21

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Diese Anleitung auch für:

Gsu 520 sGsu 530 sGsu 535

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