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Bornack FS3 CLICK Gebrauchsanleitung Seite 11

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R EINIGUNG
.
• Feuchte PSA luftig, nicht an künstlichen Wär-
mequellen trocknen. Metallkomponenten mit
Tuch trockenreiben.
• Verschmutzte textile Komponenten (Auffang-
gurt, Seile, etc.) mit lauwarmen Wasser und
wenig Feinwaschmittel reinigen. Danach aus-
giebig klar spülen und an der Luft trocknen
lassen. Andere Reinigungsmittel sind nicht
gestattet!
• Für eine evtl. Desinfektion bitte an die E-Mail-
Hotline wenden: hotline@bornack.de
• Nach Kontakt mit Salzwasser die PSA so lange
nass halten, bis großzügig mit destilliertem
Wasser gespült werden kann.
• Gerät ggf. mit Druckluft anblasen.
LEBENSDAUER / ABLEGEREIFE
Empfehlungen für den Einsatz von PSA gegen
Absturz im Industrie-Bereich:
Maximale Lagerungsdauer vor dem ersten
Einsatz:
bei Auffanggurten: bis zu 3 Jahre
Maximale Nutzungsdauer ab dem ersten
Einsatz:
bei Auffanggurten: bis zu 10 Jahre
Lagerungsdauer (vor der ersten Einsatz):
Als sachgerechte Lagerung gilt: trocken, lichtge-
schützt, möglichst luftig, Raumtemperatur ca.
+20 °C. Schutz vor schädigenden Einflüssen
durch Chemikalien etc.
Optional: Einfach zu kontrollieren und ge-
schützt vor schädigenden Einflüssen ist die ori-
ginal BORNACK-Klimaverpackung (Versiege-
lung).
SONSTIGES
Nutzungsdauer:
Die genannte maximale Nutzungsdauer redu-
ziert sich durch schädigende Einflüsse, wie
Temperaturen, mechanische Beanspruchung
durch regelmässige und ggf. intensive Benut-
zung oder eine Sturzbeanspruchung, Beschädi-
gungen durch Abrieb, Schnittverletzungen,
Chemikalien, Verschmelzungen durch hohe
Temperaturen, etc. Diese Einflüsse können sich
je nach Intensität, Einwirkungsdauer und Kom-
bination verschiedener Einflüsse unterschied-
lich in der Reduzierung auswirken.
Die Einflüsse können sowohl während der Be-
nutzung als auch während dem Transport oder
der Lagerung auftreten.
Die Entscheidung trifft der Sachkundige mit sei-
nem technischen Sachverstand.
Intensive Nutzung und / oder extreme Einsatz-
bedingungen wie scharfe Kanten, chemische
Einflüsse, etc. führen aus Sicherheitsgründen
zu einer reduzierten Benutzungsdauer. Der Un-
ternehmer hat dies in der Gefährdungsanalyse
des Arbeitsplatzes sicherzustellen.
Der Unternehmer hat durch die Dokumentati-
on der ersten Inbetriebnahme in der Prüfkarte
die Einhaltung der maximalen Fristen sicherzu-
stellen.
Die Prüfkarte am Ende dieser Gebrauchsanlei-
tung ist bei der regelmäßigen Sachkundeprü-
fung vorzulegen und muss von einem Sachkun-
digen ausgefüllt werden.
DE

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