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5. SAMPLE EDIT

Hier können Sie Samples bearbeiten oder modifizieren.
TIPP: Drücken Sie nach der Bearbeitung jedes Eintrags die Write-
Taste, um das Sample zu speichern.
SELECT SAMPLE
Auswahl des zu bearbeitenden Samples
RENAME
Bearbeitet den Namen des Samples.
START POINT .......................................................................................
Bestimmt den Anfangspunkt der Wiedergabe.
END POINT...........................................................................................
Bestimmt den Endpunkt der Wiedergabe.
START
0
LOOP START POINT: ............................................................................
Bestimmt den Anfangspunkt des Loops. Die Sample-Wiedergabe
wird vom hiermit angegebenen Punkt bis zum END POINT geloopt.
Wenn Sie hier den gleichen Wert wie bei END POINT einstellen,
wird das Sample als One-Shot-Sample wiedergegeben (für nicht
geloopte Samples wie z.B. Drums).
START
0
SAMPLE TUNE ................................................................... [-63...+63]
Regelt die Tonhöhe des Samples.
TIME SLICE
Teilt ein Sample in Beats auf.
(→Infos zu Time Slice)
CLEAR SLICE
Löscht das Ergebnis des TIME SLICE-Vorgangs (Aufteilung des
Samples).
PLAY LEVEL ............................................................. [Normal, +12 dB]
Ändert den Wiedergabepegel des Samples. Bei einem Resample
beträgt dieser Pegel automatisch „+12dB", damit es in der Lautstärke
wiedergegeben wird, in der es aufgenommen wurde.
TIPP: In manchen Fällen kann ein Wiedergabepegel von +12 dB zu
Verzerrungen führen.
END
LOOP START
END
DELETE SAMPLE
Löscht das Sample.
TIPP: Es kann vorkommen, dass durch das Löschen von Preset- oder
User-Samples die verbleibende Samplezeit nicht erhöht wird.
In diesem Fall sollten Sie den internen Speicher defragmentie-
ren, wie in „EXPORT ALL SAMPLE" auf Seite 9 beschrieben.
TIPP: Danach können Sie die Nummern der Preset-Samples jedoch
nicht mehr mit dem Oszillator-Regler auswählen. Wenn Sie die
Preset-Samples erneut verwenden wollen, führen Sie FACTO-
RY RESET aus.
TIPP: Durch Drücken eines Triggerpads können Sie probehören.
TIPP: Beim Bearbeiten eines Samples sind die Sektionen Filter,
Modulation, Amp/EG und Insert FX deaktiviert.
TIPP: Bei der Bearbeitung eines Samples ist Voice Assign auf Mono 2
eingestellt.
Infos zu Time Slice
Was ist Time Slice?
Mit der Funktion Time Slice kann ein Sample, das deutliche Pegel-
spitzen enthält – z.B. ein Schlagzeugrhythmus – in einzelne Beats
aufgeteilt und einzelnen Schritten zugewiesen werden. Die Funktion
kann z.B. die Anschläge von Bassdrum, Snare und Hi-Hat in einem
gesampelten Schlagzeugrhythmus erkennen und diesen in Noten
aufteilen.
Indem Sie die einzelnen Teile eines derart geteilten Samples jeweils
einem eigenen Schritt zuordnen, klingt die Wiedergabe auch bei
Veränderungen des Tempos (BPM) authentisch.
Sie können die so gewonnenen Teile auch als One-Shot-Samples
einem Part zuweisen.
So unterteilen Sie ein Sample
1. Rufen Sie die SAMPLE EDIT-Anzeige auf und wählen Sie mit
dem Value-Regler ein Mono-Sample zum aufteilen aus.
Die Time-Slice-Funktion ist bei Stereo-Samples wirkungslos.
2. Rufen Sie die TIME SLICE-Anzeige auf und drücken Sie die
Menu/Enter-Taste. Die Funktion unterteilt nun das Sample
automatisch und zeigt die Anzahl der Schritte und die Taktart
an.
TIPP Anfangs- und Endpunkte der Sample-Bruchstücke werden
beim Ausführen der Time-Slice-Funktion automatisch
festgelegt. Sie können diese Punkte nicht verändern. Wenn
Sie ein Sample unterteilt haben, können Sie es nicht mehr in
seiner ursprünglichen Form abspielen.
3. Mit dem Value-Regler können Sie die Anzahl der Schritte
vorgeben, in die Sie ein Sample unterteilen wollen. Halten Sie
hierzu die Shift-Taste gedrückt und wählen Sie mit dem Value-
Regler die Taktart aus. Ihnen stehen vier Taktarten zur Verfü-
gung. 16, 32, 8 Tri oder 16 Tri.
TIPP Falls Sie ein durch Time-Slice aufgeteiltes Sample in einem
Pattern verwenden, ändern sich die Schritte, denen die
einzelnen Teile zugeordnet sind, wenn die Taktart des
Patterns sich von dieser Einstellung unterscheidet.
4. Drücken Sie die Menu/Enter-Taste, bis im Display „Threshold"
erscheint. Nun können Sie mit dem Value-Regler die Empfind-
lichkeit der Time-Slice-Funktion einstellen und somit die Auflö-
sung der Unterteilung eines Samples in einzelne Noten. Sie
können die Empfindlichkeit im Bereich von 0 bis 32 einstellen. Je
geringer der Wert, desto höher die Empfindlichkeit und desto
detaillierter die Auflösung der Time-Slice-Funktion, da diese
nun auch auf geringere Pegelspitzen reagiert. Die Triggerpads
zeigen durch Leuchten die Position jeder von der Time-Slice
Funktion erzeugten Note an. Durch Drücken des Triggerpads
können Sie die dieser Position zugewiesene Note anhören.
TIPP Falls Sie wie unter Punkt 3 angegeben mehr Schritte als 16
6

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