Technische Daten
ELEKTRONISCHER KONTAKTLOSER ÜBERTRAGER EKOM 22
Betriebsspannung
zulässige Welligkeit
Ruhestromverbrauch bei 12 V
Arbeitsstrom ausgelöst bei 12 V
Montageabstand Sender-Empfänger :
Seitlicher Montageversatz
Abstand zu Metallteilen
Übertragungsfrequenzen
Alarmausgang
max. Schaltleistung
Übergangswiderstand
Parallelkapazität
Anschlusskabel
Innenleiter
Maße Kabel
Leitungslänge Empfänger
Maße Gehäuse
Gehäusematerial
Farbe
Temperaturbereich
Schutzart
Rückstellung Glasbruchsensoren
ACHTUNG:
● Sende- und Empfangseinheit sind einander zugeordnet und können
nicht beliebig untereinander getauscht werden.
● Nur für den Einbau in Profile geeignet.
Optionen:
● Befestigungsflansch BF 11
für die stirnseitige Einbaumontage (z.B.: Hohlrahmen)
Technische Änderungen vorbehalten
LINK GmbH
D - 35510 Butzbach
Telefon: +49 (0) 6033-97404-0
Fax:
+49 (0) 6033-97404-20 Internet: www.link-gmbh.com
Gehäuse Sender
Gehäuse Empfänger
Lötanschluss (4x)
:
12 V DC (Toleranzbereich 9-15 V DC)
:
max. 1,0 Vss
:
ca. 9 mA (max. 11 mA)
:
max. 22 mA
max. 12 mm
:
max. 3 mm
:
min. 5 mm
145 kHz und 290 kHz ± 5 kHz
:
:
Elektronischer Schalter
:
24 V DC, 200 mA, 300 mW
ca. 5 Ω
:
:
ca. 10 nF
:
LIYY 6 x 0,14 mm² Cu verzinnt;
LSA-Schneidklemmtechnik
geeignet
:
4 schwarz, 1 rot, 1 blau
∅ 3,8 mm
:
:
max. 25m
:
68 x 29,3 x 10 mm
:
A-B-S
:
weiß
-25 °C bis + 70 °C
:
:
Umweltklasse III; IP 67
:
kurzzeitige Wegnahme der
12 V Versorgung (≥ 20 ms)
E-Mail: info@link-gmbh.com
Markierung der Einbaurichtung
∅ 3,3 (2x)
58
58
DIN 74 Am (2x)
49
68,5
Kabeleinlass ∅ 3,3
Markierung der Einbaurichtung
∅ 3,3 (2x)
58
Dichtungsscheibe (2x)
Befestigungsschraube (2x) Deckel
58
DIN 74 Am (2x)
49
68,5
Angaben im mm
Montageanleitung
Artikel Bez.:
VdS-Nr.:
MA0002081
Montage
Die Montage von Sender und Empfänger erfolgt durch Verschraubung am
Montageort. ACHTUNG: nur für den Einbau in Profile geeignet. Der Montageort
ist gemäß der Richtlinie Planung u. Einbau, nach VdS 2311 zu wählen.
Ferromagnetische Materialien in unmittelbarer Nähe der Übertragungsstrecke
zwischen Sender und Empfänger können die Reichweite einschränken. Der
Einbau in ferromagnetische Materialien ist nicht zulässig.
Der Einbau in Aluminiumrahmen ist ohne Einschränkung der Reichweite mög-
lich. Lediglich die stirnseitigen Übertragungsflächen müssen freibleiben. Es ist
darauf zu achten, den seitlichen Montageversatz von max. 3 mm einzuhalten,
sodass bei auftretenden Bewegungstoleranzen am Montageort ausreichende
Funktionssicherheit besteht.
Bevor der Empfänger verdrahtet wird, muss der Gehäusedeckel auf das An-
schlusskabel geschoben werden. Bei der Verdrahtung ist unbedingt zu beachten,
dass die nebeneinanderliegenden Anschlusspunkte auf beiden Seiten jeweils
miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann z.B. über die Sabotage-
schleife eines Glasbruchsensors (4-draht) erfolgen. Auf der Senderseite muss
vor dem Anschluss der Meldergruppe (schwarze Innenleiter) die Spitzverbin-
dung zwischen Leitung 2 u. 4 messtechnisch nachgeprüft werden (z.B. mit
Durchgangsprüfer oder Multimeter). Der beiliegende Kabelbinder dient der
Zugentlastung des empfängerseitigen Anschlusskabels. Er wird auf der Deckel-
innenseite am Kabel befestigt. Sender und Empfänger sind beide mit Harz
vergossen, sodass ein Schutz nach IEC 529, Schutzklasse IP 67 gegeben ist.
Da zum Anschluss von Meldern die Lötstellen am Empfänger aus der Vergussmasse
herausragen, ist der Empfänger nach dem Verschrauben mit Silikonkautschuk (Typ:
ELASTOSIL A33 der Fa. Wacker Chemie GmbH) auszugießen. Die Einfüllöffnungen
werden anschließend mit den beiliegenden Dichtungsscheiben verschlossen.
EKOM 22
G 117 062, Kl. C
3119