M
ODEM
Dieser Abschnitt ist für Systeme gedacht, die mit Modem ausges-
tattet sind.
W
M
AS IST EIN
Der
Begriff
„Modem"
tor/DEModulator. Ein Modem wandelt den Bitstrom des Com-
puters in analoge Signale um, die dann auch über das Tele-
fonnetz übertragen werden können (Modulation). Das Modem
der Gegenstelle macht die Umwandlung dann wieder rück-
gängig (Demodulation). Vereinfacht lässt sich sagen, dass ein
Modem ausgehende Daten in Töne und über die Telefonle i-
tung eingehende Töne wieder in Daten wandelt. Mittlerweile
ist im Duden als ko rrekter Artikel auch "das" angegeben.
Bisher entsprach "der Modem" der korrekten Schreibweise.
Das eingebaute Modem kann Daten entsprechend der ITU-
Norm für V.90- Übertragungen mit bis zu 56 Kbit/s empfan-
gen. Da gemäß der Regularien einiger Telekommunikations-
provider die Leistungsabgabe der Modems eingeschränkt ist,
kann die maximal mögliche Download-Geschwindigkeit ein-
geschränkt sein. Die tatsächliche Geschwindigkeit kann von
den Online- Bedingungen und anderen Faktoren abhängen.
Vom Benutzer zum Server gesendete Daten werden mit 31,2
Kbit/s übertragen. Voraussetzung für diesen Hochgeschwin-
digkeits- Empfang sind eine mit der V.90-Norm kompatible
analoge Telefonleitung und ein entsprechend kompatibler
Internet - Anbieter oder firmeneigener Host- Rechner. Das M o-
dem ist mit einer RJ-11- Schnittstelle ausgestattet, in die ein
Standard- Telefonkabel eingesteckt werden kann.
ACHTUNG! Verwenden Sie nur analoge Telefon-
Ü
buchsen. Das integrierte Modem unterstützt nicht
die Spannungswerte von digitalen Telefonsystemen.
(Siehe Sicherheitshinweise auf Seite 7).
56
?
ODEM
ist
ein
Abkürzung
H H
A A U U P P T T K K O O M M P P O O N N E E N N T T E E N N
für
MOdula-