Installation
9.4
Anschluss an das Druckluftsystem
Gefahr!
Druckluft!
Alle Arbeiten dürfen nur von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden.
Niemals an unter Druck stehenden Druckluftsystemen arbeiten.
Der Betreiber bzw. Bediener muss dafür Sorge tragen, dass der Trockner nie mit einem Druck betrieben
wird, der über dem auf dem Typenschild angegebenen maximalen Druckwert liegt.
Überschreiten des maximalen Betriebsdrucks kann sowohl für den Betreiber als auch für das Gerät
gefährlich werden.
Die Lufttemperatur sowie der Luftstrom am Eintritt des Trockners müssen innerhalb der auf dem Typenschild
angegebenen Grenzwerte liegen. Die Verbindungsleitungen müssen frei von Staub, Rost, Splittern und anderen
Verunreinigungen sein und der Durchflussrate des Trockners entsprechen. Sollte Luft mit einer sehr hohen
Temperatur behandelt werden, so könnte sich die Installation eines Nachkühlers als erforderlich erweisen. Für die
Durchführung von Wartungsarbeiten wird die Installation eines Bypass-Systems empfohlen, wie in der folgenden
Abbildung gezeigt.
Der Trockner wurde so konzipiert, dass die während des Betriebs eventuell auftretenden Vibrationen begrenzt
werden. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, Verbindungsleitungen einzusetzen (flexible Schläuche,
erschütterungshemmende Armaturen etc.), die den Trockner gegen mögliche Erschütterungen im Leitungssystem
abschirmen.
Hinweis!
Verunreinigte Ansaugluft!
Wenn die Ansaugluft stark verschmutzt ist (ISO 8573.1 Klasse 3.-3 oder schlechtere Qualität),
empfehlen wir den zusätzlichen Einbau eines Vorfilters (z.B. CLEARPOINT F040), um ein Zusetzen des
Wärmetauschers zu verhindern.
VORSICHT:
Bei der Verrohrung des Trockners müssen die Eintritts- und Austrittsverbindungen, wie schematisch
dargestellt, unterstützt werden.
Nichtbeachtung führt zu einer Beschädigung.
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DRYPOINT® RA 20-960 eco