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Technische Alternative UVR16x2 Bedienungsanleitung
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Technische Alternative UVR16x2 Bedienungsanleitung

Frei programmierbarer universalregler
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www.ta.co.at
UVR16x2
FREI PROGRAMMIERBARER
UNIVERSALREGLER
Bedienung
Manual Version 1.72
deutsch

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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative UVR16x2

  • Seite 1 UVR16x2 FREI PROGRAMMIERBARER UNIVERSALREGLER Bedienung Manual Version 1.72 deutsch...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Manual Version 1.72 Vorwort ..............4 Benutzerebenen .
  • Seite 4 Für Informationen über die Programmierung oder Montage des Reglers stehen spezielle Anleitungen auf unserer Homepage (www.ta.co.at) und auf der SD-Karte des Reglers zur Verfügung. Die UVR16x2 ist eine frei programmierbare Universalregelung für komplexe Regelungsaufgaben in Solar- und Heizungsanlagen und im Gebäudemanagement.
  • Seite 5 Benutzerebenen Benutzerebenen Um Fehlbedienungen des Reglers zu vermeiden, können sich 3 verschiedene Benutzergruppen am Regler anmelden: Anwender, Fachmann oder Experte. Der Fachmann und der Experte benötigen zum Einstieg ein Passwort. Nach einem Reglerstart oder dem Einspielen von neuen Funktionsdaten befindet sich der Regler im- mer im Anwendermodus.
  • Seite 6 Funktionsprinzip Funktionsprinzip Der Regler UVR16x2 hat 16 Sensoreingänge, an die Temperatursensoren, andere Sensoren und Schalter angeschlossen werden können. Diese Sensoren (Fühler) liefern dem Regler Informationen über den Zustand der Anlage. Zusätzlich können weitere Informationen über Busleitungen (CAN-Bus und DL-Bus) zum Regler kommen.
  • Seite 7 Bedienung Bedienung Die UVR16x2 wird über einen 4,3“ Touch-Screen (= „berührungssensitiver Bildschirm“) bedient. Die- ser Bildschirm ist kapazitiv und kann nur mit den Fingern bedient werden. Ansicht mit geöffnetem Deckel LED-Kontrolllampe Auf dem Touch-Screen können Bedienflächen angetippt und kann die Displayansicht durch Schieben weitergescrollt werden.
  • Seite 8 Bedienung Displayanzeigen Nach dem Booten (= Starten) des Reglers wird entweder die Funktionsübersicht (falls geladen) oder das Hauptmenü des Reglers angezeigt. Ist der Zugang zum Hauptmenü nur dem Fachmann oder dem Experten erlaubt, muss das entspre- chende Passwort eingegeben werden. Beim Neustart des Reglers wird entweder die Funktionsübersicht (falls geladen) oder bei einge- schränktem Zugang die Tastatur für das Passwort angezeigt.
  • Seite 9 Bedienung Anzeige Funktionsübersicht Die Funktionsübersicht kann in Standard- oder Vollbildansicht programmiert sein. Standardansicht Beispiele: Startseite mit diversen Linkflächen Von der Startseite (= 1.Seite) gelangt man durch Antippen von in das Hauptmenü des Reglers. Ist der Zugang zum Hauptmenü nur dem Fachmann oder dem Experten erlaubt, muss das entspre- chende Passwort eingegeben werden.
  • Seite 10 Bedienung Ein Zurückgehen auf die zuletzt angezeigte Seite ist durch Antippen von möglich. Um auf die Startseite der Funktionsübersicht zu gelangen, wird angetippt. Von der Startseite gelangt man durch Antippen von in das Hauptmenü des Reglers. Ist der Zu- gang zum Hauptmenü nur dem Fachmann oder dem Experten erlaubt, muss das entsprechende Passwort eingegeben werden.
  • Seite 11 Bedienung Vollbildansicht In der Vollbildansicht werden die obere Statusleiste und die seitlichen Schaltflächen abgedeckt. Beispiele: Startseite mit diversen Linkflächen Seite mit graphischen Elementen und Links zu Schaltuhr, Kalender und Heizkurve:...
  • Seite 12 Bedienung Tippt man 3 Sekunden auf das Hintergrundbild, so erscheinen 4 Schaltflächen, über die man die Ver- sionsinformationen des Reglers, Grundeinstellungen oder die Einstellungen für Datum, Uhrzeit und Standort aufrufen oder in das Hauptmenü des Reglers gelangen kann. Mit dieser Schaltfläche gelangt man in das Hauptmenü...
  • Seite 13 Bedienung Statuszeile Im oberen Bereich des Displays werden der Ausgangszustand, Meldungen, Störungen, Datum und Uhrzeit angezeigt. Ausgangszustand Eingeschaltete Ausgänge werden durch einen grünen Hintergrund markiert. Im folgenden Beispiel sind die Ausgänge 1, 3, 6 und 8 eingeschaltet. Der Ausgang 5 wurde händisch ausgeschaltet (Hand/AUS), der Ausgang 6 händisch eingeschaltet (Hand/EIN).
  • Seite 14 Bedienung Zuerst werden die Parameter für die Systemwerte angezeigt. • Zeitzone – 01:00 bedeutet die Zeitzone „UTC + 1 Stunde“. UTC steht für „Universal Time Coordinated“, früher auch als GMT (= Greenwich Mean Time) bezeichnet. • automatische Zeitumstellung – Wenn „Ja“, erfolgt die automatische Sommerzeitumstellung nach den Vorgaben der Europäischen Union.
  • Seite 15 Experten und Fachmann verändert werden. Viele Werte (z.B. Sensorwerte) können grundsätzlich nicht verändert werden. Sind mehrere UVR16x2-Regler oder andere x2-Geräte in der Anlage per CAN-Bus verbunden, so kann die Funktionsübersicht, je nach Programmierung, auch Werte anderer Geräte anzeigen.
  • Seite 16 Funktionsübersicht Ändern von Werten Durch Antippen des gewünschten Wertes wird entweder ein Tastaturfeld oder eine Auswahlbox an- gezeigt. Es können nur Werte geändert werden, die vom Programmierer für die Anwenderebene frei- gegeben wurden. Beispiel: Änderung der Raum-Solltemperatur T.Raum Normal über ein Tastaturfeld: In der Folge erscheint das Tastaturfeld: Es wird der aktuelle Wert vorgegeben (Beispiel: 20,0°C).
  • Seite 17 Funktionsübersicht Beispiel: Ändern der Betriebsart des Heizkreises mit einer Auswahlbox („RAS“ bedeutet, dass die Betriebsart durch den Schiebeschalter des Raumsensors vorgegeben wird): Es erscheint eine Auswahlbox mit den möglichen Einstellungen: Nach Antippen der gewünschten Einstellung wird diese geändert und die geänderte Einstellung in der Funktionsübersicht angezeigt.
  • Seite 18 Funktionsübersicht Die wichtigsten Funktionen Die für den Anwender wichtigsten Funktionen sind: • Heizkreis • Jalousiesteuerung • Schaltuhr • Wartung • Kalender • Wärmemengenzählung • Einzelraumregelung • Start-Stop • Anforderung Warmwasser • Solarregelung In der Folge werden verschiedene Einstellparameter dieser Funktionen beschrieben: Heizkreis In der Funktion Heizkreis wird die Vorlauf-Solltemperatur für den Heizkreis ermittelt und die Heiz- kreispumpe auf Grund von einstellbaren Abschaltbedingungen geschaltet.
  • Seite 19 Funktionsübersicht Einstellungen für den Betrieb des Heizkreises mit weiterführendem Link auf die Heizkurvenparame- ter: Unter Betrieb kann die interne Betriebsart der Funktion geändert werden. „RAS“ zeigt an, dass die Einstellung des Raumsensors übernommen wird. Ist kein Raumsensor montiert, dann übernimmt der Heizkreis bei Einstellung „Zeit/Auto“...
  • Seite 20 Funktionsübersicht Einstellungen für die Heizkurve: Raumeinfluss: Ist ein Raumsensor montiert kann hier festgelegt werden, wie stark die gemessene Raumtemperatur die Berechnung der Vorlauf-Solltemperatur beeinflusst. Ein Wert höher als 50% hat einen sehr hohen Einfluss und ist in den meisten Fällen ungünstig. Niveau: Dieser Parameter hat den ähnlichen Einfluss auf die Berechnung wie die Änderung der Werte T.Raum Normal und T.Raum Absenk, wirkt aber sowohl in der Heiz- als auch in der Absenkzeit.
  • Seite 21 Funktionsübersicht Schaltuhr Über die Funktion „Schaltuhr“ wird im Heizkreis die Umschaltung zwischen T.Raum Normal und T.Raum Absenk festgelegt. Die Funktion kann nur für einen, oder auch für mehrere Heizkreise ge- meinsam vorgesehen werden. Die „Schaltuhr“ kann aber auch zum Schalten anderer Funktionen oder Zustände verwendet werden.
  • Seite 22 Funktionsübersicht Kalender Mit der Kalenderfunktion werden interne Einstellungen und Vorgaben der Schaltuhr für den Heizkreis überspielt. Folgende Kalendermodi sind einstellbar: • Urlaub • Party • Feiertag • Standby Es stehen bis zu 10 Datumsfenster zur Verfügung, in denen der jeweilige Modus eingestellt werden kann.
  • Seite 23 Funktionsübersicht Einzelraumregelung Die Funktion ist speziell zum Ansteuern von Zonenventilen zum Heizen und/oder Kühlen von Einzel- räumen gedacht. Über Raumtemperaturschwellen und mit dem Betriebsartenschalter am Raumsen- sor kann zwischen Heizen und Kühlen umgeschaltet werden. Abschaltbedingungen verhindern ein Heizen bzw. Kühlen über bzw. unter Außentemperaturschwellen. Es kann außerdem eine Überwachung der Bodentemperatur erfolgen, um ein Auskühlen oder Über- hitzen des Bodens zu verhindern.
  • Seite 24 Funktionsübersicht Anforderung Warmwasser Diese Funktion dient in vielen Anlagen zur Festlegung der Warmwasser-Speichertemperatur. Über die entsprechenden Schaltfelder können diverse Einstellungen vorgenommen werden: Die Anforderung Warmwasser kann über ein Zeitprogramm der Funktion Schaltuhr zwischen zwei Soltemperaturen umgeschaltet werden. Die Solltemperatur gilt innerhalb, die Minimaltemperatur außerhalb der Zeitfenster.
  • Seite 25 Funktionsübersicht Jalousiesteuerung Die Jalousiesteuerung übernimmt im Autobetrieb die Sollposition der Beschattungsfunktion. Die Einstellungen der Beschattungsfunktion werden entsprechend der Bauart, des Sonnenstandes und nach Gebäudeeinschränkungen vorgenommen. Für jede Gebäudefront (Himmelsrichtung) bzw. Fenstersituation ist eine eigene Beschattungsfunktion erforderlich. Die Beschattungsfunktion errechnet aus der Himmelsrichtung, dem Sonnenstand zum jeweiligen Zeitpunkt und aus Einschränkungen durch Gebäudeteile die notwendige Einstellung der Jalousie.
  • Seite 26 Funktionsübersicht Wartungsfunktion Die Wartungsfunktion dient als Servicefunktion für den Schornsteinfeger bzw. als einfache Brenner- schaltung zur Abgasmessung. Dabei wird nach dem Start der Brenner für eine einstellbare Gesamt- laufzeit eingeschaltet. Für die Wärmeabfuhr werden die in den Parametern bestimmten Heizkreise mit maximal erlaubter Vorlauftemperatur aktiviert.
  • Seite 27 Funktionsübersicht Wärmemengenzähler Eine sehr nützliche Funktion für Solaranlagen ist der Wärmemengenzähler, falls ein Volumenstrom- sensor montiert ist. Es sind jederzeit der Zustand der Anlage und die Erträge ersichtlich. Damit wird eine einfache Kon- trolle der einwandfreien Funktion möglich. Für die Erfassung der Wärmemenge benötigt man die Vorlauf-, die Rücklauftemperatur und den Durchfluss.
  • Seite 28 Funktionsübersicht Solarregelung Die Solarregelung ist eine Differenzregelung zwischen Kollektor- und Referenztemperatur (z.B. Spei- chertemperatur unten) zum Schalten einer Solarpumpe. Optional: Verwendung eines Begrenzungs- sensors (z.B. Speichertemperatur oben). Einschaltbedingungen für die Solarpumpe: 1. Die Kollektortemperatur muss die Mindesttemperatur Kollektor überschreiten und darf die Maximalschwelle T.Koll.
  • Seite 29 Meldungen Meldungen Sensor- und Busfehler Je nach Programmierung können im Menü „Meldungen“ auch fehlerhafte Sensoren und fehlerhafte CAN- und DL-Eingänge angezeigt werden. Solche Fehler werden durch das rechte Warndreieck in der Statuszeile angezeigt. Durch Antippen des Warndreiecks gelangt man in das Menü „Meldungen“. Hier werden die fehlerhaf- ten Eingänge angezeigt.
  • Seite 30 Meldungen Beispiel: Meldungstyp „Fehler“, Ausgang 1 dominant AUS, Ausgang 2 dominant EIN, Warnton akti- viert, Ausgang für Warnton: Ausgang 12. Nach Meldungsauslösung und Wegfallen der Störungsursache erscheint folgende Anzeige (rot): Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 12 dominant AUS dominant EIN Warnton EIN Warndreieck Meldungstyp...
  • Seite 31 Meldungen Beispiel: Meldungstyp „Warnung“, Ausgang 1 dominant AUS, Ausgang 2 dominant EIN, Warnton ak- tiviert, Ausgang für Warnton: Ausgang 12. Nach Meldungsauslösung erscheint folgende Anzeige (orange): Beispiel: Meldungstyp „Meldung“, Ausgang 1 dominant AUS, Ausgang 2 dominant EIN, Warnton ak- tiviert, Ausgang für Warnton: Ausgang 12. Nach Meldungsauslösung erscheint folgende Anzeige (gelb): Menü...
  • Seite 32 Hauptmenü Hauptmenü Im Hauptmenü befinden sich für den Experten alle Elemente und Parameter, die für die Programmie- rung des Reglers erforderlich sind. Man kann also auch direkt am Regler die Programmierung erstel- len. Im Normalfall wird allerdings die Programmierung mit der Programmiersoftware „TAPPS2“ am PC erstellt und anschließend in den Regler geladen.
  • Seite 33 Hauptmenü Eingänge In diesem Menü werden alle Eingänge (Sensoren, Schalter) und ihre aktuellen Werte angezeigt. Än- derungen durch den Anwender sind nicht möglich. Beispiel: Es gibt 3 verschiedene Eingangssignale: • Analoge Signale sind Zahlenwerte, die z.B. von Temperatursensoren kommen • Digitale Signale sind direkte Steuereingänge EIN/AUS (an jedem Eingang möglich) durch Anschluss eines potentialfreien Schaltkontaktes zwischen Sensoranschluss und Sensor- masse (ohne Spannung) •...
  • Seite 34 Hauptmenü Änderung eines Fixwertes Beispiel: Änderung des Fixwertes 3 von 50°C auf 55°C   Eingabe des gewünschten Fixwertes Zur Eingabe von Zahlenwerten wird ein Tastaturfeld angezeigt. Es wird der aktuelle Einstellwert vorgegeben (hier: 50,0°C). In der oberen Zeile wird angezeigt, in welchem Bereich eine Eingabe möglich ist (hier: 50,0 – 65,0°C). Der erlaubte Einstellbereich wird durch den Programmierer vorgegeben.
  • Seite 35 Hauptmenü Ausgänge Hier werden alle programmierten Ausgänge angezeigt. Die Ausgänge 1 -11 sind immer Schaltaus- gänge. Die Ausgänge 12 – 16 können Schaltausgänge oder Analogausgänge sein. Analogausgänge liefern ein 0-10V oder PWM-Signal, z.B. für die Drehzahlregelung von Pumpen, zur Modulation von Brennern oder Wärmepumpen, zur Ansteuerung spezieller Mischer.
  • Seite 36 Hauptmenü Analogausgänge Auch der Status von freigegebenen Analogausgängen kann geändert werden. Im Status „Hand“ kann der Ausgangswert manuell eingestellt werden, bei „Hand/AUS“ bzw. „Hand/ EIN“ werden Werte, die vom Programm vorgegeben sind, ausgegeben. Ausgangs-Zählerstände Jeder Ausgang hat einen eigenen Zähler für Betriebsstunden und Impulse (Anzahl der Einschaltun- gen).
  • Seite 37 Hauptmenü Funktionen In diesem Menü werden alle programmierten Funktionen (= Funktionsmodule) angezeigt. Ein Einstieg in die Parametrierung ist dem Anwender nicht möglich. Beispiel: Funktionsstatus Durch Anwahl des Pfeils wird der Funktionsstatus angezeigt. Die angezeigten Werte sind identisch mit den Ausgangsvariablen der Funktion. Die Anzahl der Aus- gangsvariablen ist je nach Funktion sehr verschieden.
  • Seite 38 Hauptmenü Liste aller Funktionen Es gibt 44 verschiedene Funktionsmodule, aus denen eine Programmierung erstellt werden kann. Diese Liste gibt einen kurzen Überblick über die Aufgaben jeder Funktion. Analogfunktion Ermittlung des höchsten oder kleinsten Werts. Zusätzliche Funktionen: Mittelwert, Summe, Filter, Multiplexer, Demultiplexer Anforderung Heizung Heizungsanforderung durch Anforderungs- und Abschaltsensoren Anforderung Kühlung...
  • Seite 39 Hauptmenü Solarstart /Drainback 2 Modi: Starthilfe für Solaranlagen, Regelung von Drainback-Solaranla- Solarvorrang Vorrangvergabe bei mehreren Solarregelfunktionen Start-Stop Stromstoßschalter Stichtagspeicher Tägliche, monatliche und jährliche Speicherung von Zählerständen Synchronisation Erzeugung datums- oder zeitabhängiger Schaltsignale Timer Frei verwendbare Zeitintervallfunktion Vergleich Vergleich zweier (Temperatur-)Werte miteinander (= Thermostat) Wärmemengenzähler Zählung thermischer Energie Wartungsfunktion...
  • Seite 40 Die Anzeigen sind ähnlich zu den Anzeigen der CAN-Ein- und Ausgänge. CORA-Geräte CORA-Geräte können per Kabel mit dem Regler UVR16x2 verbunden werden (Funkverbindung nicht verfügbar). Der Anschluss erfolgt an den DL-Bus. Derartig angeschlossene CORA-Geräte haben keine Auswirkung auf die DL-Buslast oder andere DL-Geräte.
  • Seite 41 Hauptmenü Benutzer Die Zugriffsmöglichkeiten der verschiedeneren Benutzer werden im Kapitel „Benutzerebenen“ be- schrieben. Aktueller Benutzer & Passwörter Hier kann nach Eingabe des Passwortes die Benutzerebene gewechselt werden. Die Standardpass- wörter sind 64 (Fachmann) und 128 (Experte). Die Passwörter können beim Erstellen der Program- mierung geändert werden.
  • Seite 42 Hauptmenü Version In diesem Menü wird die Betriebssystemversion (Firmware) angezeigt. Anschließend werden die Seriennummer und interne Produktionsdaten angezeigt. Die Seriennummer ist auch am Leistungsschild des Reglers ersichtlich (obere Seitenfläche). Für Rückfragen beim Support der Technischen Alternative müssen die Versions- und die Serien- nummer angegeben werden.
  • Seite 43 Problemlösungen Problemlösungen Technischer Support Wir bieten unseren Kunden kostenlosen Support bei Fragen zu oder Problemen mit unseren Produk- ten. Wichtig! Wir benötigen für die Beantwortung Ihrer Fragen in jedem Fall die Seriennummer des Ge- räts. Falls Sie die Seriennummer nicht finden können, bieten wir Ihnen auf unserer Homepage eine Hilfe zur Suche an: https://www.ta.co.at/haeufige-fragen/seriennummern/ Sie können Ihre Anfrage über unsere Homepage unter folgendem Link an uns richten:...
  • Seite 44 Problemlösungen Auf der Rückseite des Reglers befindet sich eine kleine schwarze Verschraubung (Sicherungs- halter). Drehen Sie die Verschraubung mit einem Schraubendreher ein Stück gegen den Uhr- zeigersinn bis die Verschraubung herausspringt. 3. Ziehen Sie die Sicherung aus dem Sicherungshalter und überprüfen Sie, ob die Sicherung defekt ist.
  • Seite 45 Problemlösungen Heizkreis Die Raumtemperatur ist zu niedrig Ursache Abhilfe Regler ist ausgeschaltet Sicherung des Heizungsstromkreises im Elektroverteiler überprü- Heizungsnotschalter eingeschaltet? Gerätesicherung im Regler überprüfen (Rückseite des Reglers) 6,3A flink, 20x5mm Brennerstörung Brenner überprüfen, Störung beheben Heizkörperventil(e) zu nied- Heizkörperventil weiter öffnen rig eingestellt Reglereinstellungen Raumsolltemperaturen (T.Raum Normal oder T.Raum Absenk)
  • Seite 46 Problemlösungen Korrekturen der Heizkurve bei Problemen mit der Raumtemperatur Grundsätzlich muss bei Inbetriebnahme der Heizungsanlage die Einstellung der Parameter durch den Heizungsbauer erfolgen. Zur Nachjustierung geben wir Ihnen die folgenden Anleitungen. Zur Energieeinsparung sollten Korrekturen nur in kleinen Schritten erfolgen. Nach jeder Korrektur sollte mindestens 1 Tag gewartet werden, bevor Sie weitere Korrekturen vornehmen.
  • Seite 47 Über die Eingangsvariablen des Funktionsmoduls erhält das Modul alle zur internen Entscheidung erforderlichen Daten. Das werden oft Temperaturen sein. Funktion, Funkti- In der Regelung UVR16x2 sind 41 verschiedene Funktionsmodule (z.B. Heiz- onsmodul kreisregler) hinterlegt, die mittels Eingangs- und Ausgangsvariablen mitein- ander verknüpft werden können. Eingangs- und Ausgangsvariablen bilden auch die Verbindung mit den Ein- und Ausgängen.
  • Seite 48 Glossar Heizkurve Um die Räume eines Gebäudes bei unterschiedlichen Außentemperaturen genügend zu erwärmen, müssen die Heizflächen mit einer bestimmten Tem- peratur versorgt werden. Den Zusammenhang zwischen Außentemperatur und der für die Erwärmung notwendigen Vorlauftemperatur beschreibt die Heizkurve. Diese ist von Gebäude zu Gebäude unterschiedlich, da sie von verschiedenen Einflüssen abhängt.
  • Seite 52 Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewährleistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative RT GmbH gewährt ein Jahr Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauften Geräte und Teile. Mängel müssen unverzüglich nach Feststellung und innerhalb der Garantiefrist gemeldet werden.