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Projektierungsschritte Ausführen - WAGO 750-375 Serie Handbuch

Feldbuskoppler profinet io advanced 2-port-switch; 100 mbit/s; digitale, analoge und komplexe signale
Inhaltsverzeichnis

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WAGO-I/O-SYSTEM 750
750-375 Feldbuskoppler PROFINET IO advanced
8.4
Projektierungsschritte ausführen
Im Folgenden sind die einzelnen Schritte der Projektierung des IO-Devices,
bestehend aus dem Feldbuskoppler und den Busklemmen, zusammenfassend
aufgeführt, die Sie im Anschluss an die Installation der Komponenten vornehmen:
1.
Importieren bzw. installieren Sie die GSD-Datei in die
Projektierungsumgebung.
(Siehe hierzu auch Kapitel „GSD-Datei".)
2.
Öffnen Sie ein Projekt und erzeugen Sie aus dem Hardwarekatalog heraus
eine Instanz des Feldbuskopplers für den entsprechenden IO-Controller.
3.
Überprüfen und korrigieren Sie ggf. den vorgeschlagenen Gerätenamen und
die zugeordneten IP-Einstellungen.
4.
Fahren Sie mit der Hardware-Konfiguration fort. Selektieren Sie dabei die
zum Einsatz kommenden Busklemmen aus dem Hardware-Katalog und
passen Sie jeweils ggf. den Aufbau der E/A-Daten durch Auswahl des
entsprechenden Submoduls an.
(Siehe hierzu auch Kapitel "Flexible Konfiguration digitaler Busklemmen".)
5.
Passen Sie ggf. die stationsübergreifenden Einstellungen am DAP-
Submodul des Feldbuskopplers an.
(Siehe hierzu auch Kapitel "Parametrierung des Stationsstellvertreters
(DAP)".)
6.
Passen Sie ggf. die Modul- bzw. Submodul-Parametrierung der
projektierten Busklemmen an.
(Siehe hierzu auch Kapitel "Parametrierung der Busklemmen
(I/O-Module)".)
7.
Wählen Sie die Kommunikationsklasse RT_CLASS_1 (RT) oder
RT_CLASS_3 (IRT) (ab FW 03) am Interface-Submodul des
Feldbuskopplers aus.
Bei Auswahl von IRT passen Sie ggf. den Namen der SYNC-Domäne an,
da der Feldbuskoppler die Rolle des SYNC-Slaves übernimmt.
8.
Überprüfen Sie die Aktualisierungszeit bzw. den Sendezyklus und die
Verbindungsüberwachung der Verbindung zum IO-Controller und passen
Sie ggf. diese Einstellungen an.
(Siehe hierzu auch Kapitel „Sendezykluszeiten (Aktualisierungszeiten)" und
"Verbindungsüberwachung".)
9.
Wollen Sie die Station in einem medienredundanten Netzwerk
(Ringstruktur) einsetzen, weisen Sie dem Feldbuskoppler die Rolle des
MRP-Clients zu und passen Sie ggf. den Namen der MRP-Domäne an.
10.
Überprüfen Sie die Verbindungseinstellungen an den Port-Submodulen des
Feldbuskopplers und passen Sie diese ggf. an.
(Siehe hierzu auch Kapitel „Portkonfiguration".)
Handbuch
Version 1.2.0
Inbetriebnahme
99

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