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JUMO mTRON Bedienungsanleitung
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Reglermodul
70.4010
Systemhandbuch Teil 3

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Inhaltszusammenfassung für JUMO mTRON

  • Seite 1 Reglermodul 70.4010 Systemhandbuch Teil 3...
  • Seite 3 5.11 Anpassung Stellgrad .................... 52 5.12 Analog Ausgang ....................53 5.13 Binär-Ausgang ...................... 55 5.14 Sammelalarm ......................56 Besondere Modulzustände Verhalten nach einem Netzausfall ..............59 Verhalten bei fehlerhafter Kommunikation ............59 Stichwortverzeichnis Typenblatt (Anhang) 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON Teil 3...
  • Seite 4 Teil 3 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 5 Ausbildung. Es beschreibt den Leistungsumfang des JUMO mTRON-Automati- sierungssystems mit seinen Modulen und liefert alle Informationen für die Projektie- rung und Inbetriebnahme. In diesem Systemhandbuch Teil 3 „JUMO mTRON-Reglermodul“ sind alle modulspe- zifischen Beschreibungen enthalten. Der Systemhandbuch Teil 1 „Allgemeines“ enthält die für alle Module zutreffenden In- formationen.
  • Seite 6 2… 10 V -10 … +10 V 0… 20 mA 4… 20 mA Wechselstrom 0 … 50mA Widerstand 0 … 400Ω Potentiometer 0,1 … 10KΩ Sonderausführung ................999 Werkseitig nach Kundenangaben eingestellt. X = Werkseitig eingestellt, frei programmierbar 3–4 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 7 AC/DC 20 … 53V, 48 … 63Hz Neuron-ID Jedes Modul besitzt eine 12stellige Nummer, an der es auch in der Projektierungssoft- ware JUMO mTRON-iTOOL eindeutig zu identifizieren ist. Sie befindet sich neben dem Typenschild. 1. stetiger Ausgang: 0 … 10V 2 …...
  • Seite 8 1 Einleitung 3–6 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 9 - lange Blinkimpulse (3s ein, 1s aus) bei aufgetretenem Plug & Play-Fehler Power LED (grün) leuchtet bei eingeschalteter Spannungsversorgung Tasten/ Schalter (Abschlußwiderstand) Schalter Systemhandbuch Teil 1 „Allgemeines“, Kapitel 4.2 „Netzwerkanschluß“ Installationstaste Anmeldung des Moduls in der Projektierungssoftware JUMO mTRON-iTOOL. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–7...
  • Seite 10 Setup-Interfaceleitung, welche das Modul mit dem PC verbindet. Über diesen Stecker können nicht nur das Relaismodul, sondern alle am LON- Bus angeschlossenen Module parametriert werden. Bei angeschlossener Interfaceleitung erfüllt das Modul nur noch die Funkti- on eines PC-LON-Schnittstellenumsetzers. Alle anderen Modulfunktionen sind abgeschaltet. 3–8 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 11 3 Funktionsübersicht Die Funktionsübersicht zeigt die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Funktio- nen, die Zuordnung der Netzwerkvariablen sowie die internen Verbindungen zwischen den Funktionsblöcken. Zeichenerklärung Zeichen Bedeutung Netzwerkvariable v Kapitel 4 "Netzwerkvariablen" Hardwareeingang Hardwareausgang 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–9...
  • Seite 12 3 Funktionsübersicht 3–10 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 13 Ermöglicht eine Verstärkungsänderung im Regler. v Kapitel 5.5 „Regler“ SO_Start Binär Startet die Selbstoptimierung. v Kapitel 5.6 „Selbstoptimierung“ Default: Wert der Eingangs-Netzwerkvariablen bei fehlerhafter Kommunikation oder im unverbundenen Zustand OoR = Out of Range (ungültiger Wert); löst einen Sammelalarm aus. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–11...
  • Seite 14 Gibt das Ausgangssignal des Limitkomparators aus. Regler_W Gleitkomma Gibt den Sollwert des Reglers aus. Regler_X Gleitkomma Gibt den Istwert des Reglers aus. Regler_Y2 Gleitkomma Gibt den Stellgrad 2 (Dreipunktregler) aus. Sammelalarm Binär Gibt das Sammelalarmsignal aus. v Kapitel 5.14 „Sammelalarm“ 3–12 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 15 Modulsoftware und des Setup-Programms können hier weitere Einstellungen vorgenommen werden Anzeige Mit dieser Funktion können einzelne Parameter aus der Bedieneinheit (Parameterebene) entfernt werden Infotext Gibt Informationen Hilfe über dien markierten Ruft den Hilfetext zum Grundmenü auf Setup-Dialog 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–13...
  • Seite 16 0) sofort mit 2facher Wiederholung ausgegeben. Hat sich der Zustand nach 6s nicht verändert, so erfolgt aus Sicherheitsgründen eine automatische Ausgabe über das Netzwerk zu den Signal- zielen. = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit 3–14 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 17 Heizstrom 0 … 50mA AC nur bei Ana- log-Eingang 2! -50…50mV [-/+50mV] = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit Wenn kein Sensor angeschlossen ist, wird der Istwert auf 1,4 E38 gesetzt und kein Alarm und Voralarm generiert. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–15...
  • Seite 18 Voralarm bei 0 Dim. Istwert > Grenze max. - Vorgrenzwert und bei Istwert < Grenze min. + Vorgrenzwert. = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit Funktion Die Blockstruktur zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. 3–16 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 19 Das Blockschaltbild zeigt den Signalfluß bei Anschluß von Thermoelementen und Wi- Thermoelement derständen bzw. Widerstandsthermometern vom Typ Pt 100. und Widerstand Blockstruktur bei Das Blockschaltbild zeigt den Signalfluß bei Anschluß von Einheitssignalen und Po- Einheitssignal tentiometern. Potentiometer 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–17...
  • Seite 20 In den Analog Eingangsfunktionen ist jeweils eine Bereichsüberwachungsfunktion in- überwachung tegriert. Diese Funktion kann über Parameter frei zur Überwachung des Meßwertes eingestellt werden. Die Alarmsignale (AEx_Alarm, AEx_Voralarm) sind als Ausgangs- Netzwerkvariablen vorhanden und können zur Verbindung mit anderen Funktionen benutzt werden. 3–18 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 21 X (Schleifer) – X = wird erkannt — = wird nicht erkannt Fehler- Bei fehlerhaftem Meßwert (z. B. Fühlerbruch) wird behandlung - der Alarm und Voralarm aktiviert, - der Meßwert auf Out of Range (ungültiger Wert) gesetzt. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–19...
  • Seite 22 Sollwerte ausgewählt werden. W_Adresse2 [1] Binär Eingang 1 [2] Binär Eingang 2 [3] Adresse 2 W_Adresse1 [0] [SelAdresse2] W_Adresse2 [1] Binär Eingang 1 [2] Binär Eingang 2 [3] = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit 3–20 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 23 - Netzwerkvariablen werden auf 0 gesetzt (Sollwertumschaltung!) Sind für die Adressausgänge die Eingangs-Netzwerkvariablen W_Adresse1 bzw. W_Adresse2 ausgewählt und werden diese nicht vom Netzwerk angesteuert, so ha- ben sie den Zustand 0. D. h. der Sollwert1* wird ausgegeben. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–21...
  • Seite 24 Regelgröße außerhalb des einge- stellten Bereichs befindet. Rampe_Aus [0] Der Rampenausgang entspricht dem Ram- [SelAus] penende, d. h. dem vorgegebenen Soll- Binäreingang 1 [1] wert. Binäreingang 2 [2] = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit 3–22 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 25 Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion, wenn die Rampen- Rampe aktiv funktion aktiv ist. mit/ohne Rampenstopp Befindet sich der Regler im Handbetrieb, so wird der Ausgang der Rampenfunktion auf den Istwert gesetzt. Der Rampenendwert wird durch die Sollwert-Funktion fest vorgegeben. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–23...
  • Seite 26 5 Parametrieren Blockstruktur Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- meter. 3–24 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 27 5 Parametrieren Rampenverlauf Bei einer Veränderung vom Sollwerts (Rampenende) sind die Parameter Steigung Pos./Neg. folgendermaßen wirksam. Die folgende Abbildung zeigt den Rampenverlauf bei verschieden Steuerfunktionen und Modulzuständen. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–25...
  • Seite 28 - Programm wird auf den Wert - Programm wird auf Anfang für Anfang Progr. zurückge- Progr zurückgesetzt setzt Rampenendwert - Ausgang wird auf Out of Ran- ge gesetzt Wenn der Fehler behoben ist, wird der Ausgang auf den Reg- leristwert gesetzt 3–26 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 29 Rampenfunktion folgenden Wert aus, wenn - ein (Rampen-)Stopp aktiviert wurde  Anfang Progr. - ein (Rampen-)Reset aktiviert wurde  Anfang Progr. - ein (Rampen-)Aus aktiviert wurde  Rampenende - der Handbetrieb aktiviert wurde  Rampensollwert = Istwert 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–27...
  • Seite 30 Binäreingang 1 [1] [SelParAusw] Binäreingang 2 [2] Bedieneinheit [3] Over-Range- Handstellgrad progr. Signalquelle für den Stellgrad, der bei feh- Stellgrad lerhaftem Ist- oder Sollwert ausgegeben [Ov.St.Grad] wird. = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit 3–28 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 31 Y bei einem Istwert, der über dem ein- gestellten Sollwert liegt, > 0. = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit Funktion Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. Reglerparameter v Kapitel 5.7 „Reglerparameter“ 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–29...
  • Seite 32 Reglern mit Xp = 0. Zweipunktregler Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- meter bei Zweipunktreglern. Das stetige Reglerausgangssignal wird durch ein Impuls- glied in Schaltimpulse umgewandelt. v Kapitel 5.8 „Impulsglied“ 3–30 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 33 Dreipunktreglern. Der eingestellte Wert für den Kontaktabstand XSh ist auf die Regelabweichung xw be- zogen. Sie wirkt in den Stellgradbegrenzungen mit jeweils XSh/2 · 100%/Xp. Xp1 bei Stellgrad 1 Xp = Xp2 bei Stellgrad 2 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–31...
  • Seite 34 5 Parametrieren Die Verriegelung verhindert den Zustand Impuls 1 = Impuls 2 = 1. Der Ersatzwert wird bei Impulsglied 1 eingestellt. 3–32 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 35 Dreipunktschritt- Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- regler meter bei Dreipunktschrittreglern. Mit der integralen Wirkung des Stellmotors ergibt sich für die Regeleinrichtung PI- bzw. PID-Verhalten. v Kapitel 5.8 „Impulsglied“ 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–33...
  • Seite 36 Der eingestellte Wert für den Kontaktabstand XSh ist auf die Regelabweichung xw be- zogen. Abgesehen von der Wirkung des D-Gliedes muß die Regelabweichung (xw) außerhalb des Kontaktabstandes sein, so daß Impulse ausgegeben werden. ∆YR ----------- - -------- - ∆t YR - Stellgradrückmeldung 3–34 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 37 Reglerstellgrad (Y) . aufschaltung Die additive Störgrößenaufschaltung ist so angelegt, daß sie auf den Streckeneingang wirkende Störgrößen (z) kompensieren kann. Um diese Kompensation der Störgrößenwirkung zu erreichen, muß das Signal Zadd der Störgröße z mit negativem Vorzeichen entsprechen. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–35...
  • Seite 38 Mit dem Signaleingang Zmul (0 … 1000%) kann die Reglerverstärkung mit der Bezie- hung Zmul ------------ - eingestellt werden. Die Dimension des Signales Zmul ist in % der gewünschten Nor- malreglerverstärkung zu skalieren. Zmul = 100 bedeutet, daß die Störgröße ausge- schaltet ist. 3–36 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 39 Reglers ausgelesen werden (Anzeige: „Hand“, „Auto“). Zur Vorgabe des Hand- stellgrades durch die Bedieneinheit muß der Handstellgrad prog. als Handstellgrad- eingang des Reglers ausgewählt sein. Dieser kann in ein Prozeßfenster eingebunden sein, in dem Stellgradwerte eingegeben werden. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–37...
  • Seite 40 Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. Ist ein PI-Regler konfiguriert, wird auf PI-Verhalten optimiert. Ist ein PID-Regler konfi- guriert, wird bei einer Regelstrecke 1. Ordnung auf PI-Verhalten, ansonsten auf PID- Verhalten optimiert. Bei allen übrigen Reglerstrukturen wird auf PID-Verhalten opti- miert. 3–38 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 41 Reglerparameter Tn, Tv, Xp1, Xp2, die Zykluszeiten der Impulsglieder und eine für die- se Regelstrecke optimale Reglerstruktur und Filterzeitkonstante zur Istwertfilterung berechnet und im aktiven Parametersatz gespeichert. Ist der zweite Reglerparametersatz eingestellt, werden nur Xp1, Xp2, Tn und Tv be- rechnet. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–39...
  • Seite 42 Die Abbildung zeigt die Steuerung der Selbstoptimierung mit der Bedieneinheit. Bedieneinheit Über die Prozeßvariable Start kann die Selbstoptimierung gestartet werden. Über die Prozeßvariable Status kann der tatsächliche Zustand der Selbstoptimierung ausgele- sen werden (Anzeige: „aktiv“, „inaktiv“, „fertig“). 3–40 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 43 Ist diejenige Zeit, welche bei der Sprung- antwort benötigt wird, um auf Grund der in- tegralen Wirkung eine gleich große Stell- größenänderung zu erzielen, wie sie infolge des P-Anteils entsteht. = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–41...
  • Seite 44 Filterzeitkonstante 1 (PT2-Glied): [Filterzeit] Wert des digitalen Filters zur Glättung des Istwertes in der Reglerfunktion. n x 420ms Reglerabtastzeit: [Abtastzeit] Zeitabstand, mit dem der Istwert ermittelt 0.42s wird. = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit 3–42 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 45 Dient zur Schonung der Stellglieder. Ersatzwert 0...100% Definiert Stellgrad bei fehlerhaftem Ein- [Ersatzwert] gangssignal. 100% = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit Funktion Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–43...
  • Seite 46 Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- Zweipunktreglern meter bei Zweipunktreglern. Blockstruktur Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- bei Dreipunkt- meter bei Dreipunktreglern. regler 3–44 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 47 5 Parametrieren Blockstruktur bei Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- Dreipunktschritt- meter bei Dreipunktschrittreglern und Dreipunktreglern mit integriertem Stellungsreg- und Stellungs- ler. reglern XSh - Kontaktabstand v Kapitel 5.7 „Reglerparameter“ 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–45...
  • Seite 48 Ausgangssignal wird auf Grenzwerte be- [ErsWStrat] grenzt oder bei fehlerhaften Eingangssignal Out-of-Range [RangeW] auf Out-of-Range gesetzt. Out-of-Range: Bei Überschreitung der Grenzwerte wird das Ausgangssignal auf Out-of-Range ge- setzt. = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit 3–46 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 49 5 Parametrieren Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Grenze min -1999...+9999 Grenzwerte für Ersatzwertstrategie. [Grenze min] -1999 Grenze max -1999...+9999 [Grenze max] 9999 = werkseitig [ ] = Kurzname in der Bedieneinheit 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–47...
  • Seite 50 5 Parametrieren Funktion Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. Blockstruktur Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- meter. 3–48 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 51 Fensterdiskriminator invers [FenstInv] Grenzwert -1999...+9999 Definiert den oder die Schaltpunkte des Li- [Grenzwert] mitkomparators. 0.000 Hysterese 0...9999 Schaltdifferenz [Hysterese] 1.000 Ersatzwert Schaltzustand des Ausgangs bei fehlerhaf- [Ersatzwert] ter Kommunikation = werkseitig [ ] = Anzeige der Bedieneinheit 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–49...
  • Seite 52 5 Parametrieren Funktion Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. Blockstruktur Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- meter. 3–50 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 53 5 Parametrieren Limitkomparator- Es kann zwischen vier verschiedenen Limitkomparatorfunktionen ausgewählt werden. Funktionen Komparator Komparator invers Fensterdiskriminator Fensterdiskriminator invers E1 - Eingang 1 E2 - Eingang 2 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–51...
  • Seite 54 Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. Bei den Default-Einstellungen ist diese Funktion gleich dem Signal von Regler_Y1 zur Ansteuerung von Stellgliedern. Blockstruktur Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- meter. 3–52 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 55 Eingangssignal, das der oberen Bereichs- Ende grenze des physikalischen Ausgangssi- 100.0 [NormEnd] gnals entspricht. Ersatzwert 0...100.0% Ausgangssignal im Fehlerfall. [Ersatzwert] 0.000% = werkseitig [ ] = Anzeige der Bedieneinheit Funktion Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–53...
  • Seite 56 5 Parametrieren Blockstruktur Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- meter. 3–54 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 57 Eingang Impuls1 Signalquelle [SelEingang] Impuls2 [1] 1. werkseitig bei Binär-Ausgang 1 BA_Eingang [3] 2. werkseitig bei Binär-Ausgang 2 = werkseitig [ ] = Anzeige der Bedieneinheit Funktion Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–55...
  • Seite 58 Sammelalarm auslösen keinen Sammelalarm auslösen Sammelalarm auslösen keinen Sammelalarm auslösen Verzögerungszeit 000...255 s Der Sammelalarm kann um die einstell- bare Zeit verzögert werden. 90 s = werkseitig Funktion Die Abbildung zeigt die Ein- und Ausgangssignale der Funktion. 3–56 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 59 Die Blockstruktur zeigt die interne Verarbeitung der Signale und den Einfluß der Para- meter. Neben den selektierbaren Netzwerkvariablen werden die Eingangs-Netzwerkvariablen auf fehlerhafte Kommunikation oder einen Out of Range (ungültiger Wert) überprüft. In beiden Fehlerfällen wird grundsätzlich ein Sammelalarm ausgelöst. v Kapitel 6.2 „Verhalten bei fehlerhafter Kommunikation“ 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–57...
  • Seite 60 5 Parametrieren 3–58 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 61 Verhalten bei fehlerhafter Kommunikation Werden die verbundenen Eingangs-Netzwerkvariablen nicht mehr regelmäßig aktuali- siert, so werden diese Variablen auf ihre Defaultwerte gesetzt und ein Sammelalarm ausgelöst. Ist den Variablen eine Funktion zugeordnet, so gibt die Funktion den entsprechenden Ersatzwert aus. 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–59...
  • Seite 62 6 Besondere Modulzustände 3–60 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 63 Ausgangs-Netzwerkvariablen 2-12 Bereichsüberwachung 2-18 Eingangs-Netzwerkvariablen 2-11 Einheitssignal 2-17 Fensterdiskriminator 2-51 Fensterdiskriminator invers 2-51 Funktionsübersicht 2-9 Grundmenü 2-13 Handbetrieb 2-37 Kommunikation, fehlerhafte 2-59 Komparator 2-51 Komparator invers 2-51 Leuchtdioden 2-7 Meßbereichsüberwachung 2-19 Moduleinstellungen 2-14 Modulzustände, besondere 2-59 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON 3–61...
  • Seite 64 7 Stichwortverzeichnis Netzausfall 2-59 Netzwerkvariablen 2-11 Potentiometer 2-17 Schnittstelle 2-8 Spannungsversorgung 2-5 Tasten/ Schalter 2-7 Thermoelement 2-17 Typenblatt 2-63 Typenerklärung 2-4 Wechselstrom 2-18 Widerstand 2-17 3–62 1.01/Systemhandbuch JUMO mTRON...
  • Seite 65 Seite 1/7 Reglermodul Kurzbeschreibung Die Baugruppe ist ein Modul des Regel- und Automatisierungssystems JUMO mTRON. Das Gehäuse im Format 91mm x 85,5mm x 73,5mm (B x H x T) besteht aus Kunststoff und wird auf einer Hutschiene montiert. Mit den Funktionsbausteinen Rampenfunktion, Mathematik, Regler und Limitkomparator können vielfältige Automatisierungsstrukturen aufgebaut werden.
  • Seite 66 M. K. JUCHHEIM GmbH & Co • 36035 Fulda, Germany Typenblatt 70.4010 Seite 2/7 Technische Daten Abtastzeit Eingänge Hardware 420ms für alle Eingänge Funktionen Analoge Eingänge - Regelgröße Meßeingang - Limitkomparator - Widerstandsthermometer - Mathematikfunktion - Thermoelemente - Netzwerkausgang - EInheitssignale (Strom/Spannung) - externer Sollwert - Wechselstrom (50/60 Hz Sinusform) - Heizstromüberwachung...
  • Seite 67 - leuchtet bei einer Betriebsstörung für die PC-Interfaceleitung, welche das - blinkt, wenn die physikalische Ver- Modul mit dem PC verbindet Analoge Netzwerkvariablen bindung von JUMO mTRON-iTOOL oder der Bedieneinheit zum Modul Ausgabezyklus: durch ein Testsignal („Wink“) geprüft 420 ms...8,4s, einstellbar...
  • Seite 68 Ring: < 500m Gemischt: < 500m Anzahl der Module: max. 64 Bedienung und Projektierung JUMO mTRON-Module können mit der JUMO mTRON-Bedieneinheit bedient, parametriert und konfiguriert werden. Mit der Projektierungssoftware JUMO mTRON-iTOOL kann ein JUMO mTRON-System komfortabel projektiert und in Betrieb genommen werden.
  • Seite 69 M. K. JUCHHEIM GmbH & Co • 36035 Fulda, Germany Typenblatt 70.4010 Seite 5/7 Anschlußplan Modulunterseite mit steckbaren Klemmleisten Steckbare Klemmleiste II Steckbare Klemmleiste I Steckbare Klemmleiste II Anschluß für Anschlußbelegung Bemerkungen Symbol Analogeingänge Eingang 1 Eingang 2 Thermoelement II_8+ II_12+ II_7–...
  • Seite 70 M. K. JUCHHEIM GmbH & Co • 36035 Fulda, Germany Typenblatt 70.4010 Seite 6/7 Steckbare Klemmleiste I Anschluß für Anschlußbelegung Bemerkungen Symbole Ausgänge Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 Relaisausgang Ö=Öffner 3 A, 250VAC, ohmsche Last P=Pol S=Schließer Binärausgang I_5 + I_8 + 12V / 20mA I_4 –...
  • Seite 71 JUMO mTRON-iTOOL Mit der Projektierungssoftware 0 . . . 50 mV Typenblatt 70.4090 JUMO mTRON- iTOOL lassen sich die Mo- 10 . . . 50 mV dule grafisch am PC projektieren. Der An- -50 . . . +50 mV wender ist in der Lage, Module der JUMO 0 .