4.2.6 Serielle Schnittstelle RS232/RS485
,Die Geräte können uber die seriellen Schnittstelle LECOMl mit
Lenze-Bedieneinheiten kommunizieren.
Die LECOMI-Schnittstelle (X6) verarbeitet das LECOM-A/B-
Protokoll. Das LECOM-A/B Protokoll basiert auf der ISO-Norm 1745
und unterstützt bis zu 90 Regler. Es erkennt Fehler und vermeidet
damit das Übertragen fehlerhafter Daten.
An die LECOMl -Schnittstelle können Geräte nach Norm RS232C
(LECOM-A) oder FIS485 (LECOM-B) angeschlossen werden. Die
Schnittstelle ist geeignet zur Parametrierung, Überwachung,
Diagnose und für einfache Steuerungsaufgaben.
Mit der RS232C-Schnittstelle lassen sich einfache Punkt-zu-Punkt-
Verbindungen mit einer Leitungslänge von maximaf 15m realisieren.
Die meisten PCs oder andere Leitsysteme besitzen diese
Schnittstelle.
Für mehrere Regler und Distanzen >15m ist die RS485-Schnittstelle
zu verwenden. Mit nur 2 Drähten können bis zu 31 Regler über eine
-Leitungslänge von maximal 1200m
Baudrate: 1200/2400/4800/9600
Protokoll: LECOM-A/B V2.0
Hinweis
Zusätzliche Potentialtrennung installieren, wenn bei der Verdrah-
tung mit einem Leitrechner eine sichere Potentialtrennung nach
VDE 0160 notwendig ist (doppelte Basisisolierung):
LECOM-A: mit 2 Lenze-Pegelwandlern 2101 IB am Leitrechner
oder einer anderen RS232-Potentialtrennung.
LECOM-B: mit Lenze-Pegelwandler 2101 IB am Leitrechner
LECOM-LI: keine zusätzliche Potentialtrennung erforderlich
Potentialtrennung der Versorgungsspannung beachten!
Für Erweiterungen stehen folgende Baugruppen zusätzlich zur
Verfügung:
2101
Interface mit Potentialtrennung für RS422/RS485
Interface für Lichtwellenleiter (LECOM-LI)
lenze
kommunizieren.
Versorgungsspannung +SV
Baud (umschaltbar über Ci25).