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Danfoss TripleLynx Referenzhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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MAKING MODERN LIVING POSSIBLE
TripleLynx
Referenzhandbuch
Three phase – 10, 12.5 and 15 kW
SOLAR INVERTERS

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Danfoss TripleLynx

  • Seite 1 MAKING MODERN LIVING POSSIBLE TripleLynx Referenzhandbuch Three phase – 10, 12.5 and 15 kW SOLAR INVERTERS...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Einführung Wichtige Sicherheitsinformationen Gefahrenpotenzial von PV-Systemen Anschlussbereich DC-Schalter und Kabelschloss Handbuch – Historie Verfügbare Literatur Abkürzungsverzeichnis Installationsreihenfolge 2. Wechselrichterbeschreibung Aufbau des Wechselrichters Wechselrichterbeschreibung Funktionsüberblick Funktionale Sicherheit Internationaler Wechselrichter Leistungsreduzierung Ride Through MPPT Wirkungsgrad Inbetriebnahme Schaltbild Autotest-Verfahren – nur für Italien 3.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Kühltechnik 5. Installation und Inbetriebnahme Installationsabmessungen Montage des Wechselrichters Abnehmen des Wechselrichters Öffnen und Schließen des Wechselrichters Anschluss an das AC-Netz PV-Anschluss Parallel-/Einzelkonfiguration 6. Anschluss von Peripheriegeräten Übersicht Hilfsklemmenleiste und RJ-45-Buchsen Allgemeines Verfahren zum Anschluss von Peripheriekabeln RS-485-Peripheriegerät mit RJ-45-Anschluss Andere Peripheriegeräte Sensoreingänge Temperatursensor...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme und Überprüfung von Einstellungen 8. Service und Reparatur Fehlersuche und -behebung Wartung Reinigen des Gehäuses Reinigen des Kühlkörpers 9. Technische Daten Technische Daten Normen und Standards Installationsort und -bedingungen Drehmomentvorgaben zur Installation Technische Daten der Hilfsschnittstelle 10. Zulassungen und Zertifizierungen Konformität Konformität (CE) Konformität (VDE 0126-1-1)
  • Seite 5: Einführung

    Informationen zu den verschiedenen Sicherheitsebenen sowie der Displaybedienung siehe Ab- schnitt Bedienoberfläche – GLCP. Abbildung 1.1: Danfoss TLX 10 k, Danfoss TLX 12.5 k, Danfoss TLX 15 k Produktschild An der Seite des Wechselrichters ist ein Pro- duktschild angebracht. Auf diesem Schild ist der Wechselrichtertyp sowie die wichtigsten technischen Daten angegeben.
  • Seite 6: Wichtige Sicherheitsinformationen

    1. Einführung 1.1.1. Wichtige Sicherheitsinformationen Für die Personensicherheit wichtige Sicherheitsinformationen. Nichtbeachtung der Warnungen kann zu Verletzung oder Tod von Personen führen. Für den Schutz von Einrichtungen wichtige Informationen. Nichtbeachtung derarti- ger Informationen kann zu Beschädigung oder Zerstörung von Einrichtungen führen. Anmerkung: Nützliche Zusatzinformationen oder „Tipps und Tricks“...
  • Seite 7: Gefahrenpotenzial Von Pv-Systemen

    Betriebszulassungen und -zertifikate des Wechselrichters ihre Gültigkeit. Alle Danfoss-Wechselrichter in der TLX-Reihe sind nach VDE-Norm VDE0126-1-1 (Feb 2006) konstruiert, wozu eine Isolationsprüfung zwischen PV-Generator(en) und Erde sowie eine FI-Schutzeinrichtung (RCD / RCMU) des Typs B gemäß DIN VDE 0100-712 gehört.
  • Seite 8: Anschlussbereich

    1. Einführung 1.1.3. Anschlussbereich Abbildung 1.2: Überblick über den Anschlussbereich des Danfoss TLX Anschluss an das AC-Netz AC-Anschlussbereich, siehe Abschnitt PV-Anschluss DC-Anschlussbereich, siehe Abschnitt Kommunikation, siehe Abschnitt Anschluss von Peripheriegeräten 1.1.4. DC-Schalter und Kabelschloss Der Wechselrichter ist mit einem DC-Schalter (1) ausgerüstet, um eine sichere Trennung...
  • Seite 9: Abkürzungsverzeichnis

    Leistung, Nennbedingungen Leistung, Standardtestbedingungen RCMU Fehlerstromüberwachungseinheit Isolationswiderstand ROCOF Frequenzänderungsrate Echtzeituhr Software Klirrfaktor TripleLynx TN-S Terre Neutre – Séparé TN-C Terre Neutre – Combiné TN-C-S Terre Neutre – Combiné Séparé Terre Terre 1.1.8. Installationsreihenfolge Siehe dazu das Handbuch, insbesondere den Abschnitt Wichtige Sicherheitshinweise .
  • Seite 10: Wechselrichterbeschreibung

    2. Wechselrichterbeschreibung 2. Wechselrichterbeschreibung 2.1. Aufbau des Wechselrichters Abbildung 2.1: Aufbau der Danfoss TLX-Wechselrichter L00410321-01...
  • Seite 11: Wechselrichterbeschreibung

    2. Wechselrichterbeschreibung Bauteilnr. Bauteilbezeichnung Anzahl Wandblech Seitenblech Druckgegossener Alu-Kühlkörper DC-Schalter Unterteil Kabelschutz Lüftergitter 80x80 mm Lüfter, Sunon 80x80x38 AUX-Karte Modemkarte (int.) Kommunikationskarte Display (GLCP) Front Cover Dichtung, Frontabdeckung Gehäu- Steuerkarte Anschlussplatte für Leiterplatte Leistungskarte Spulenkasten Oberteil 2.2. Wechselrichterbeschreibung 2.2.1. Funktionsüberblick Bei den Wechselrichtern der TLX-Serie handelt es sich um transformatorlose Dreiphasen-Wech- selrichter mit einer leistungsstarken dreistufigen Wechselrichterbrücke.
  • Seite 12: Funktionale Sicherheit

    2. Wechselrichterbeschreibung Abbildung 2.2: Funktionsübersicht des TLX-Wechselrichters 2.2.2. Funktionale Sicherheit Die Wechselrichter der TLX-Serie sind gemäß der deutschen Norm VDE0126-1-1 (2006), der ita- lienischen Norm DK5940-2.2 (2007) sowie dem spanischen Königlichen Erlass RD 1663 (2000) ausgelegt. Die Schaltkreise für die funktionale Sicherheit sind daher in Übereinstimmung mit den Anforderungen zahlreicher Länder ausgeführt.
  • Seite 13 2. Wechselrichterbeschreibung Redundante Netzüberwachung In den Schaltkreis für die funktionale Sicherheit sind zwei unabhängige Überwachungseinheiten integriert. Diese steuern jeweils einen Satz Netztrennrelais und stellen so die Immunität gegen Fehler einer Überwachungseinheit sicher. Um einen sicheren Betrieb für sämtliche Beteiligten si- cherzustellen, werden sämtliche Sicherheitskreise während des Starts überprüft.
  • Seite 14: Internationaler Wechselrichter

    2. Wechselrichterbeschreibung 2.2.3. Internationaler Wechselrichter Der Wechselrichter wird mit einem Einstellungssatz für 16 verschiedene Länder geliefert. Somit ist nur eine Ausführung des Wechselrichters erforderlich, der internationale Wechselrichter. Vor dem Netzanschluss eines Wechselrichters ist jedoch immer die Genehmigung des örtlichen VNB einzuholen.
  • Seite 15 2. Wechselrichterbeschreibung Abbildung 2.3: Ländereinstellungen L00410321-01...
  • Seite 16: Leistungsreduzierung

    2. Wechselrichterbeschreibung Die Tabelle enthält detaillierte Informationen zu den Einstellungen für die funktionale Sicherheit: Die Zyklus-Effektivwerte der Netzspannung werden mit zwei unteren und zwei oberen Abschalteinstellungen z. B. Überspannung (Stufe 1) abgeglichen. Wenn die Effektivwerte über die „Freigabezeit“ (Clearance Time) hinaus gegen die Abschalteinstellungen ver- stoßen, unterbrechen die Wechselrichter die Netzeinspeisung.
  • Seite 17 2. Wechselrichterbeschreibung Innentemperatur zu hoch Netzstrom zu hoch Netzleistung zu hoch Die Leistungsreduzierung wird durch eine Anpassung der PV-Spannung und einen anschließenden Betrieb außerhalb des Maximum Power Points der PV-Generator erreicht. Der Wechselrichter setzt die Leistungsreduzierung fort, bis der potenzielle Überlastzustand nicht mehr vorliegt. Der Ge- samtzeitraum, über den eine Leistungsreduzierung erfolgt ist, kann im Display unter [Home →...
  • Seite 18: Ride Through

    2. Wechselrichterbeschreibung TLX 10 k TLX 12.5 k TLX 15 k PV-Strom, pro Eingang 12 A (+2 %) 10 A (+2 %) 12 A (+2 %) PV-Leistung, pro Eingang 6000 W (+3 %) 5000 W (+3 %) 6000 W (+3 %) Netzstrom, pro Phase 15 A (+2 %) 18 A (+2 %)
  • Seite 19: Wirkungsgrad

    2. Wechselrichterbeschreibung Abbildung 2.7: Gemessener MPPT-Wirkungsgrad für zwei verschiedene Rampenprofile. Gestrichelte Linie: Rampe auf von 300 W/m auf 1000 W/m und zurück. Durchgezogene Linie: Rampe auf von 100 W/m 500 W/m und zurück. 2.2.7. Wirkungsgrad Der Wirkungsgrad muss mit einem Precision Power Analyser WT 3000 von Yokogawa über einen Zeitraum von 250 s gemessen werden.
  • Seite 20: Inbetriebnahme

    2. Wechselrichterbeschreibung Abbildung 2.9: Wirkungsgrad TLX 12.5 k Abbildung 2.10: Wirkungsgrad TLX 15 k TLX 10 k TLX 12.5 k TLX 15 k PPV/UPV 420 V 700 V 800 V 420 V 700 V 800 V 420 V 700 V 800 V 87,3 % 90,4 % 89,1 % 89,5 % 92,2 % 91,1 % 91,1 % 93,4 % 92,5 % 10 % 90,6 % 92,9 % 92,5 % 92,1 % 94,1 % 93,8 % 93,1 % 94,9 % 94,6 %...
  • Seite 21 2. Wechselrichterbeschreibung schutz liegt die Eingangsspannung bei ca. 5 V, sodass gerade genug Leistung für die Versorgung der internen Schaltkreise verfügbar ist. Wenn der normale Netzzustand wieder hergestellt ist, beendet der Wechselrichter den PV-Über- spannungsschutz auf kontrollierte Art und Weise und erhöht die Spannung von dem Zustand nahe Kurzschluss auf den MPP im Bereich 250-800 V.
  • Seite 22: Schaltbild

    2. Wechselrichterbeschreibung 2.2.9. Schaltbild Abbildung 2.11: Typische Installation L00410321-01...
  • Seite 23: Autotest-Verfahren - Nur Für Italien

    2. Wechselrichterbeschreibung 2.3. Autotest-Verfahren – nur für Italien Eine automatische Prüfung des Wechselrichters ist mit der Software Inverter Autotest im Display möglich. Im Display [Setup → Setup-Details → AutoTest] aufrufen und mit OK bestätigen. Der Autotest des Wechselrichters startet nun automatisch. Weitere Informationen bitte im Autotest-Handbuch nachlesen.
  • Seite 24: Änderung Der Einstellungen Für Die Funktionale Sicherheit

    Ausführung des Formulars zulässig. • Der Servicetechniker (oder Installateur) ändert die Einstellungen und unterzeichnet das Formular ebenfalls. Damit bestätigt er, dass er gemäß den Danfoss-Vorgaben gehandelt hat. Das 10-Minuten-Mittel der Netzspannungsamplitude kann über das Display geändert werden. Dies ist jedoch nur bei Anmeldung mit einen Passwort der Sicherheitsebene 2 möglich [Home →...
  • Seite 25: Anschlussbedingungen

    4. Anschlussbedingungen 4. Anschlussbedingungen 4.1. AC-Anschlussbedingungen Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen zur Nutzung der TLX-Wechselrichter und ist vor der Auslegung des PV-Systems sorgfältig zu lesen. In dem Abschnitt werden die Anforderun- gen für den Anschluss an das AC-Netz beschrieben, z. B. AC-Kabelschutz, Auslegung des PV- Systems (z.
  • Seite 26: Netzsicherungsdaten

    4. Anschlussbedingungen Der Nennwert des Netztrennschalters ist in Abhängigkeit von der Verdrahtungsausführung (Lei- terquerschnittsfläche), dem Kabeltyp, dem Verdrahtungsverfahren, der Umgebungstemperatur dem Nennstrom des Wechselrichters usw. zu wählen. Aufgrund einer Selbsterwärmung oder ex- terner Wärmezufuhr muss der Nennwert des Trennschalters möglicherweise reduziert werden. Der maximale Ausgangsstrom pro Phase kann nachstehender Tabelle entnommen werden.
  • Seite 27: Spannungsreduzierung

    4. Anschlussbedingungen Abbildung 4.1: TLX 10 k AC-Kabel Abbildung 4.2: TLX 12.5 k AC-Kabel Abbildung 4.3: TLX 15 k AC-Kabel Bei der Auswahl von Kabeltyp und -querschnitt ist außerdem Folgendes zu berücksichtigen: Umgebungstemperatur Kabelverlegung (Verlegung in der Wand, Erdverlegung, Freiverlegung usw.) UV-Beständigkeit 4.1.4.
  • Seite 28: Pv-Anschlussbedingungen

    4. Anschlussbedingungen 4.2. PV-Anschlussbedingungen Maximale Leerlaufspannung Die maximale Leerlaufspannung der PV-Strings darf den absoluten Höchstwert nicht überschrei- ten, den der Wechselrichter ohne Beschädigung überstehen kann. Prüfen Sie die technischen Da- ten bezüglich der Leerlaufspannung bei niedrigster Betriebstemperatur der PV-Module. Achten Sie außerdem darauf, dass die maximale Systemspannung der PV-Module nicht überschritten wird.
  • Seite 29 4. Anschlussbedingungen Verpolung Der Wechselrichter verfügt über einen Verpolungsschutz, kann jedoch erst nach korrektem An- schluss Strom erzeugen. Durch eine Verpolung werden weder der Wechselrichter noch die Steck- verbinder beschädigt. Vor der Korrektur der Polung muss die DC-Spannung getrennt werden. Widerstand zwischen PV-Modulen und Erde Die Widerstandsüberwachung zwischen PV-Modulen und Erde ist für alle Länder implementiert, da durch eine Netzeinspeisung mit einem zu geringen Widerstand der Wechselrichter und/oder...
  • Seite 30 4. Anschlussbedingungen Abbildung 4.8: Identische Strings mit glei- cher Ausrichtung und Neigung, direkter Abbildung 4.7: Identische Strings mit gleicher Ausrichtung Anschluss an den Wechselrichter, ein und Neigung, paralleler Anschluss an Generatoranschlusskas- String pro Eingang ten, Anschluss eines externen Verteilers an zwei oder drei Wechselrichtereingänge L00410321-01...
  • Seite 31 4. Anschlussbedingungen Abbildung 4.10: Zwei identische Strings mit gleicher Ausrichtung Abbildung 4.9: Unterschiedliche Strings und Neigung und ein String mit unterschiedlicher Ausrichtung mit unterschiedlicher Ausrichtung und/ und/oder Neigung, direkter Anschluss an den Wechselrichter, ein oder Neigung, ein String pro Eingang String pro Eingang L00410321-01...
  • Seite 32 4. Anschlussbedingungen Abbildung 4.12: Sechs identische Strings mit gleicher Ausrichtung und Neigung, direkter Anschluss an den Wechselrichter, Anschluss Abbildung 4.11: Vier identische Strings mit gleicher Aus- von zwei Strings an einen Eingang richtung und Neigung, paralleler Anschluss am Generato- ranschlusskasten, Anschluss eines externen Verteilers an zwei oder drei Wechselrichtereingänge L00410321-01...
  • Seite 33 4. Anschlussbedingungen Abbildung 4.13: Direkter Anschluss von einem String an einen Wechselrichtereingang, zusätzlich paralleler Abbildung 4.14: Identische Strings mit gleicher Aus- Anschluss von drei identischen Strings mit gleicher richtung und Neigung, paralleler Anschluss von zwei Ausrichtung und Neigung an den Generatoranschluss- Strings an den Generatoranschlusskasten (oder Y-Ver- kasten, Anschluss eines externen Verteilers an zwei teiler) und gleichzeitiger Anschluss dieser beiden...
  • Seite 34: Empfehlungen Und Zielsetzungen Für Die Anlagenauslegung

    4. Anschlussbedingungen PV-Kabel – Abmessungen und Verlegung Generell gilt, dass die Verlustleistung in den PV-Kabeln auf 1 % des Nennwerts begrenzt werden muss. Bei einem Array mit einer Leistung von 5000 W bei 700 V entspricht dies einem maximalen → 4,8 Ω/km, 6 mm →...
  • Seite 35: Dünnschicht

    4.2.2. Dünnschicht Die Verwendung von TLX-Wechselrichtern mit Dünnschichtmodulen wurde von einigen Herstellern genehmigt. Die entsprechenden Erklärungen finden Sie unter www.solar-inverters.danfoss.com. Wenn für Ihr bevorzugtes Modul keine Erklärung vorliegt, holen Sie vor dem Einsatz von Dünn- schichtsmodulen mit TLX-Wechselrichter in jedem Fall die Genehmigung des Modulherstellers ein.
  • Seite 36: Blitzschutz

    4. Anschlussbedingungen Die Modulspannung liegt während der Anfangsdegradation möglicherweise über dem in Datenblatt angegebenen Nennwert. Dies ist bei der Auslegung zu beachten, da eine zu hohe DC-Spannung Schäden am Wechselrichter verursachen kann. Der Modulstrom kann während der Anfangsdegradation ebenfalls den Stromgrenzwert des Wechselrichters überschreiten.
  • Seite 37 4. Anschlussbedingungen Weitere Faktoren wie beispielsweise eine stärkere Einstrahlung, sind ebenfalls zu berücksichtigen. Der Kühlkörper muss regelmäßig gereinigt und einmal pro Jahr auf Staub und Verblockungen geprüft werden. Anmerkung: Im Rahmen der Lüftungsberechnungen ist eine maximale Wärmeableitung von 600 W pro Wechselrichter zugrunde zu legen.
  • Seite 38: Installation Und Inbetriebnahme

    5. Installation und Inbetriebnahme 5. Installation und Inbetriebnahme 5.1. Installationsabmessungen Anmerkung: Zu Einzelheiten siehe Abschnitt zu technischen Daten. Bei Auswahl des Aufstellungsorts sicherstellen, dass alle Schilder auf dem Wechsel- richter jederzeit sichtbar sind. Bei Wahl des Aufstellungsorts sicherstellen, dass der Wechselrichter keiner direkten Sonnenein- strahlung ausgesetzt ist.
  • Seite 39 5. Installation und Inbetriebnahme Abbildung 5.2: Wandblech Das mitgelieferte Wandblech muss verwendet werden! Verwenden Sie Schrauben, die das Wech- selrichtergewicht tragen können. Der Wechselrichter muss ausgerichtet werden und für War- tungsarbeiten von der Vorderseite aus zugänglich sein. L00410321-01...
  • Seite 40: Montage Des Wechselrichters

    5. Installation und Inbetriebnahme 5.2. Montage des Wechselrichters Zwei Personen müssen das Gerät tragen oder ein geeigneter Transportwagen ver- wendet werden. Es sind Schutzstiefel zu tragen. Das Wandblech wie beschrieben montieren. Das untere Ende des Wechselrichters festhal- ten. Die Kühlelemente des Wechselrichters auf das Wandblech setzen.
  • Seite 41: Abnehmen Des Wechselrichters

    5. Installation und Inbetriebnahme 5.3. Abnehmen des Wechselrichters Die Halteschrauben auf beiden Seiten des Wechselrichters lösen. Abbildung 5.5: Schrauben lösen Das untere Ende des Wechselrichters festhal- ten und diesen ca. 20 mm senkrecht anheben. Den Wechselrichter leicht von der Wand weg- ziehen.
  • Seite 42: Öffnen Und Schließen Des Wechselrichters

    5. Installation und Inbetriebnahme 5.4. Öffnen und Schließen des Wechselrichters Sämtliche ESD-Sicherheitsvorschriften sind zu beachten. Eventuelle elektrostatische Ladung vor Handhabung von Elektroteilen durch Berühren des geerdeten Gehäuses entladen. Die zwei vorderen Schrauben mit einem TX30- Schraubendreher lösen. Drehen, bis die Schrauben herausspringen.
  • Seite 43 5. Installation und Inbetriebnahme Um den Wechselrichter zu schließen, das un- tere Ende der Frontabdeckung mit einer Hand festhalten und leicht auf die Oberseite klop- fen, bis zu spüren ist, dass sie in ihre Hand fällt. Die Frontabdeckung richtig aufsetzen und die beiden vorderen Schrauben festzie- hen.
  • Seite 44: Anschluss An Das Ac-Netz

    5. Installation und Inbetriebnahme 5.5. Anschluss an das AC-Netz Anmerkung: Zu Einzelheiten siehe Abschnitt zu technischen Daten. In der Abbildung ist die Abisolierung aller fünf Drähte des AC-Kabels dargestellt. Der PE-Lei- ter muss länger als die Netz- und Nullleiter sein. Abbildung 5.11: Abisolierung der AC-Kabeldrähte Phasenspannung L-N und Außenlei- terspannung L-L prüfen.
  • Seite 45: Pv-Anschluss

    5. Installation und Inbetriebnahme Bitte sämtliche Verdrahtung überprüfen. Der Anschluss einer Netzphase an die Neutralklemme kann den Wechselrichter dauerhaft beschädigen. Die Kurzschluss- brücke (1) nicht entfernen. 5.6. PV-Anschluss Anmerkung: Zu Einzelheiten siehe Abschnitt zu technischen Daten. PV darf nicht mit Erde verbunden werden! Zuerst die Polarität und Maximalspannung der PV-Generator durch Messen der PV-Leer- laufspannung prüfen.
  • Seite 46 5. Installation und Inbetriebnahme Die erforderlichen Eingänge parallel anschließen oder den Parallelan- schluss über die Klemmenleiste im Wechselrichter herstellen. Die Kurz- schlussbrücke unterbrechen, um die erforderliche Konfiguration zu er- möglichen. Den Wechselrichter schließen und auf einen ordnungsgemäßen PE-An- schluss achten. AC einschalten, um den Wechselrich- ter zu starten.
  • Seite 47: Anschluss Von Peripheriegeräten

    6. Anschluss von Peripheriegeräten 6. Anschluss von Peripheriegeräten 6.1. Übersicht Die Hilfsschnittstellen sind in Form von PELV-Schaltkreisen ausgeführt und können im normalen Betrieb gefahrlos berührt werden. Vor dem Anschluss von Peripherie- geräten sollten AC und PV jedoch abgeschaltet werden. Anmerkung: Zu Einzelheiten siehe Abschnitt zu technischen Daten.
  • Seite 48: Hilfsklemmenleiste Und Rj-45-Buchsen

    6. Anschluss von Peripheriegeräten 6.1.1. Hilfsklemmenleiste und RJ-45-Buchsen Abbildung 6.2: Kommunikationskarte Abbildung 6.3: RS-485-Bereich der Kommunikationskarte. Zum Abschluss des RS-485-Busses müssen BIAS L und Bias H mit RX/TXB bzw. RX/TX A verbunden werden. Pinbelegung: RX/TX A (-) BIAS L BIAS H RS/TX B (+) Kein Anschluss Kein Anschluss...
  • Seite 49: Allgemeines Verfahren Zum Anschluss Von Peripheriekabeln

    Die PG21-Kabelverschraubung in den Gehäuse setzen, die Mutter aufsetzen und die Ka- belverschraubung festziehen. Die Kappe an der Kabelverschraubung abschrauben und über das/die Kabel schieben. Danfoss sieht im Lieferumfang eine spezielle PG21-Dichtungseinlage zur Aufnahme von einem oder zwei Kabeln mit vormontierten RJ-45-Steckern vor. Diese Dichtungseinlage muss wie folgt modifiziert werden:...
  • Seite 50: Andere Peripheriegeräte

    6. Anschluss von Peripheriegeräten Das bzw. die Kabel in die modifizierte Dichtungseinlage einführen und Kabel mit RJ-45- Stecker durch die Öffnung der Kabelverschraubung schieben. RJ-45-Stecker an die RJ-45-Buchse anschließen (siehe (1) in Abbildung 6.1) und die Kappe der Kabelverschraubung befestigen. Optional kann das Kabel mit dem EMV-Schirmbügel (siehe (4) in Abbildung 6.1) mecha- nisch fixiert werden, sofern nicht alle der sechs Schirmbügel bereits belegt sind.
  • Seite 51: Sensoreingänge

    6. Anschluss von Peripheriegeräten Abbildung 6.10: Dickes geschirmtes Kabel (> ca. Abbildung 6.9: Dünnes geschirmtes Kabel (Kabel- 7 mm) schirm umkantet den Kabelmantel) Abbildung 6.11: Ungeschirmtes Kabel (Alarmaus- gang) 6.3. Sensoreingänge 6.3.1. Temperatursensor Es sind drei Temperatursensoreingänge mit folgender Bezeichnung und Funktion verfügbar: Temperatursensoreingang Funktion Umgebungstemperatur Ausgabe über Display und/oder Kommunikation (Protokollie-...
  • Seite 52: Einstrahlungssensor

    6. Anschluss von Peripheriegeräten 6.3.2. Einstrahlungssensor Die Einstrahlungsmessung wird über das Display und/oder Kommunikation (Protokollierung) aus- gegeben. Bei dem unterstützten Sensortyp handelt es sich um einen passiven Sensor mit einer maximalen Ausgangsspannung von 150 mV. Für die Belegung der Einstrahlungssensor-Klemmenleiste siehe die Übersicht über die Peripherie- Technische Daten der Hilfsschnitt- geräte.
  • Seite 53: Rs-485-Kommunikation

    6. Anschluss von Peripheriegeräten Abbildung 6.12: Anordnung des GSM-Modems und der externen Antenne Kommunikationskarte GSM-Modem GSM-Antenne (externe Ausführung) Siehe GSM-Handbuch für weitere Angaben. 6.6. RS-485-Kommunikation Die RS-485-Kommunikation ist mit folgenden Danfoss-Peripheriegeräten möglich: ComLynx Datalogger ComLynx Weblogger ComLynx Service Tool L00410321-01...
  • Seite 54: Datalogger

    6. Anschluss von Peripheriegeräten Für die Belegung der RS-485-Schnittstelle siehe Abbildung 6.3. Detaillierte technische Daten fin- Technische Daten der Hilfsschnittstelle. den Sie im Abschnitt Weitere Angaben zu RS-485 finden Sie im RS-485-Anwendungshinweis. 6.6.1. Datalogger Über die RS-485-Kommunikationsschnittstelle wird unter anderem ein ComLynx Datalogger an- geschlossen.
  • Seite 55: Bedienoberfläche - Glcp

    7. Bedienoberfläche – GLCP 7. Bedienoberfläche – GLCP 7.1. Integrierte Displayeinheit Der Benutzer hat über das integrierte Display auf der Vorderseite des Wechselrichters Zugang zu allen Informationen über das PV-System und den Wechselrichter. Das Display hat zwei Betriebsarten: Normal Das Display ist in Gebrauch. Energieein- Nach 10 Minuten ohne Displayaktivität schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung des Dis- sparung...
  • Seite 56: Sicherheitsebenen

    7. Bedienoberfläche – GLCP 7.1.1. Sicherheitsebenen Die vorgegebenen Sicherheitsebenen bilden eine Art Filtersystem, mit dem Benutzern mit einge- schränkten Sicherheitsbefugnissen der Zugriff auf bestimmte Menüs und/oder Optionen verwehrt werden kann. So kann der Zugriff auf wichtige Betriebsparameter auf Benutzer mit den ent- sprechenden Sicherheitsbefugnissen beschränkt werden.
  • Seite 57: Status

    7. Bedienoberfläche – GLCP 7.1.3. Status Menüstruktur –Bereich „Status“ Displayfunktionen Beschreibung [0] Umgebungsbedingungen Nur anwendbar, wenn Sensoren angeschlossen sind. Vom Sensor gemessene Einstrahlung. „NC“, wenn nicht angeschlossen. [0] Einstrahlung: 1400W/m Vom Sensor gemessene PV-Modultemperatur. „NC“, wenn nicht ange- [0] PV-Modultemp.: 100 schlossen.
  • Seite 58 7. Bedienoberfläche – GLCP Menüstruktur - Bereich „Status“ – Fortsetzung Displayfunktionen Beschreibung [0] AC-Netz [0] Aktuelle Werte [0] Phase 1 [0] Spannung: 250 V Spannung an Strang 1 Über einen Zeitraum von 10 Minuten an Phase 1 gemessene [1] 10-Min.Mittel: 248 V durchschnittliche Spannung [1] L1-L2: 433 V Außenleiterspannung...
  • Seite 59 7. Bedienoberfläche – GLCP Menüstruktur - Bereich „Status“ – Fortsetzung Displayfunktionen Beschreibung [0] Wechselrichter [0] Land: Dänemark Nur Lesen. Änderung im Menü „Setup“ [1] DC-Busspannungen [1] Obere: 400 V [1] Max. obere: 500 V [1] Untere: 400 V [1] Max. untere: 500 V [0] Interne Bedingungen [0] Leistungsmodul 1: 100 Am Leistungsmodul erfasste Temperatur.
  • Seite 60: Energielog

    7. Bedienoberfläche – GLCP 7.1.4. Energielog Displayfunktionen Beschreibung [0] Energie gesamt: Gesamte Energieerzeugung seit Installation des Wechselrichters. 123456 kWh [0] Betriebsdauer: Gesamtbetriebsdauer seit Installation des Wechselrichters 10 Tage, 20 Stunden [0] Energielog [0] Diese Woche Energieerzeugung dieser Woche [0] Montag: 37 kWh Energieerzeugung eines Tages gezeigt in kWh.
  • Seite 61: Setup

    [1] PV-Eingang 2: Einzeln [1] PV-Eingang 3: Einzeln [1] Wechselr. einschalten Schaltet die Netzversorgung der Steuerkarte ein [0] Wechselrichterdetails [0] Wechselr. Name: Danfoss Der Name des Wechselrichters. [1] Maximalwerte rücksetzen [0] Datum u. Uhrzeit einst. [0] Datum: TT.MM.JJJJ (30.12.2002) Das aktuelle Datum einstellen.
  • Seite 62: Überblick Über Das Ereignisprotokoll

    7. Bedienoberfläche – GLCP 7.2. Überblick über das Ereignisprotokoll In dem Menü „Ereignisprotokoll“ (unter „Log“) wird das letzte Ereignis angezeigt. Letztes Ereignis Beispiel: Das letzte Ereignis ist vom Typ „Netz“, und die Ereignis-ID ist „29“. Diese Angaben kön- nen zur Problemdiagnose herangezogen werden. Weitere Informationen zu bestimmten Ereignis- Fehlersuche und -behebung .
  • Seite 63: Konfiguration Von Peripheriegeräten

    7. Bedienoberfläche – GLCP 7.3. Konfiguration von Peripheriegeräten 7.3.1. Sensorkonfiguration In diesem Abschnitt wird der abschließende Schritt zur Konfiguration der Sensoreingänge über das Display beschrieben. Rufen Sie unter „Setup“ das Menü „Kalibrierung“ auf [Setup → Kalibrie- rung], und wählen Sie den zu konfigurierenden Sensor aus. Temperatursensor Die Temperatursensoreingänge für die PV-Modultemperatur und die Umgebungstemperatur kön- nen mit einem Korrektur von -5,0 bis 5,0 °C konfiguriert werden.
  • Seite 64: Gsm-Modem

    7. Bedienoberfläche – GLCP 7.3.3. GSM-Modem Siehe GSM-Handbuch. 7.3.4. RS-485-Kommunikation Die Konfiguration der RS-485-Netzwerkschnittstelle umfasst drei Parameter im Menü „Setup“ des ComLynx-Wechselrichters [Setup → Kommunikations-Setup → ComLynx-Setup] (Sicherheitsebene 1 oder höher erforderlich): Netzwerk Subnetz Adresse Anmerkung: Der Wechselrichter ist mit einer eindeutigen RS-485-Adresse vorkonfiguriert. Wenn die Adresse manuell geändert wird, muss darauf geachtet werden, dass die neue Adresse nicht identisch ist mit der Adresse eines anderen Wechselrichters im Netzwerk.
  • Seite 65 7. Bedienoberfläche – GLCP Bei Aufforderung im Display die Sprache auswählen. Diese Auswahl hat keinen Einfluss auf die Betriebsparameter des Wechselrichters und ist keine landesspezifische Auswahl. Bei der ersten Inbetriebnahme ist die Sprach- einstellung Englisch. Um dies zu ändern, die Taste „OK“...
  • Seite 66 Dies hebt die Länderauswahl auf und ermöglicht eine neue Auswahl. Falls das falsche Land zweimal ausgewählt wird, rufen Sie bitte den Danfoss-Service an. Alternativ kann die Auswahl im Menü „Setup-Details“ unter [ Setup → Setup-Details] geändert werden. Dazu ist Sicherheitsebene 2 oder höher erforderlich.
  • Seite 67: Service Und Reparatur

    8. Service und Reparatur 8. Service und Reparatur 8.1. Fehlersuche und -behebung Diese Anleitung beschreibt die Schnelldiagnose, Fehlersuche und ggf. Fehlerbehebung bei TLX- Wechselrichtern. Rufen Sie das Menü „Log“ und dann das Menü „Ereignisprotokoll“ auf. Hier wird das letzte Wech- selrichterereignis sowie eine Liste mit den letzten 20 Ereignissen angezeigt.
  • Seite 68 8. Service und Reparatur Netz Netzbezogene Ereignisse Beschreibung Maßnahme VNB Hotline PV 1–6 Die Netzspannung Spannung und AC-Installation prüfen, bei Spannungswert ist zu niedrig von 0 Sicherungen überprüfen 7–9 Die mittlere Netz- Prüfen, ob die Installation in Übereinstimmung mit dem In- spannung ist zu stallationshandbuch ausgeführt wurde.
  • Seite 69: Wartung

    8. Service und Reparatur Intern Vom Wechselrichter verursachte Ereignisse Beschreibung Maßnahme VNB Hotline PV 201–208 Die Innentemperatur des Wechsel- Prüfen, ob der Luftstrom zum Kühl- richters ist zu hoch körper blockiert ist 209, 210 Die Zwischenspannungen zwischen Über das Display prüfen, ob die PV- den Wechselrichtern sind zu hoch Spannung den Höchstwert über- schreitet...
  • Seite 70: Reinigen Des Kühlkörpers

    8. Service und Reparatur 8.2.2. Reinigen des Kühlkörpers Um eine ordnungsgemäße Funktion und lange Lebensdauer des Wechselrichters zu gewährleisten, darf die freie Luftzirkulation um den Kühlkörper auf der Rückseite des Wechselrichters und durch den Lüfter am Boden nicht behindert werden. Wird die Luftzirkulation behindert (z. B. durch Staub oder Schnee), muss das Hindernis beseitigt werden.
  • Seite 71: Technische Daten

    Enthalten Enthalten Enthalten Wechselstrom Isolationswiderstand Enthalten Enthalten Enthalten Fehlerstromüberwa- Enthalten Enthalten Enthalten chungseinheit – Typ B Indirekter Berüh- Ja (Klasse I, geerdet) Ja (Klasse I, geerdet) Ja (Klasse I, geerdet) rungsschutz Kurzschlussschutz Tabelle 9.1: Technische Daten für Danfoss TLX-Wechselrichter L00410321-01...
  • Seite 72: Normen Und Standards

    9. Technische Daten 1) Gemäß FprEN 50524. 2) Bei identischen Eingangsspannungen. Bei ungleichen Eingangsspannungen liegt V je nach Gesamteingangsleistung mppmin zwischen 250 und 430 V. 9.1.1. Normen und Standards Normative Verwei- TLX 10 k TLX 12.5 k TLX 15 k sungen NSR-Richtlinie 2006 / 95/ EG...
  • Seite 73: Drehmomentvorgaben Zur Installation

    9. Technische Daten 9.1.3. Drehmomentvorgaben zur Installation Parameter Schraubendreher Drehmoment Vordere Schrauben TX 30 6-8 Nm Stellschraube TX 30 5 Nm Klemmenleisten (klein) Schlitz 0,5x3,0 mm 0,5 Nm Klemmenleisten (groß) Schlitz 1,0x5,5 mm Min. 1,2 Nm Schlitz 1,0x5,5 mm 2,2 Nm Kabelschutz TX 20 0,8-1,0 Nm...
  • Seite 74: Technische Daten Der Hilfsschnittstelle

    9. Technische Daten 9.1.4. Technische Daten der Hilfsschnittstelle Parameter Parameterdetails Technische Daten Serielle Kommunikation RS-485 Gängige Kabelspezifikation Durchmesser Kabelmantel (⌀) 2 x 5-7 mm Kabeltyp STP-Kabel (Shielded Twisted Pair) Wellenimpedanz Kabel 100 Ω – 120 Ω Max. Kabellänge 1000 m RJ-45-Steckverbinder (2x) Drahtmaß...
  • Seite 75 RS-485-Kommunikationsanschlüsse geschirmte Kabel anzuschließen. Ungeschirmte Kabel können an die Alarmausgänge angeschlossen werden. Für Danfoss-Datenlogger sind STP-Patchkabel zu verwenden. Es sind Kabel der Ka- tegorie 5e (FTP) oder höher zu verwenden. Der Schirm wird in diesem Fall über den RJ-45-Metallstecker abgeschlossen.
  • Seite 76 9. Technische Daten Abbildung 9.3: RS-485-Bereich der Kommunikationskarte Pinbelegung: RX/TX A (-) BIAS L BIAS H RS/TX B (+) Kein Anschluss Kein Anschluss Abbildung 9.4: Pinbelegung des RJ-45-Steckers Fett = Obligatorisch, Cat5-Kabel enthält alle 8 Drähte L00410321-01...
  • Seite 77: Zulassungen Und Zertifizierungen

    10. Zulassungen und Zertifizierungen 10. Zulassungen und Zertifizierungen 10.1. Konformität CE-Kennzeichnung: Diese Kennzeichnung gibt an, dass die Geräte den gel- tenden Vorschriften der Richtlinien 2004/108/EG und 2006/95/EG entspre- chen. L00410321-01...
  • Seite 78: Konformität (Ce)

    10. Zulassungen und Zertifizierungen 10.2. Konformität (CE) L00410321-01...
  • Seite 79: Konformität (Vde 0126-1-1)

    10. Zulassungen und Zertifizierungen 10.3. Konformität (VDE 0126-1-1) L00410321-01...
  • Seite 80: Konformität (Vdew)

    10. Zulassungen und Zertifizierungen 10.4. Konformität (VDEW) Danfoss Solar Inverters A/S Jyllandsgade 28 DK-6400 Sønderborg Denmark CVR no.: 26 84 36 26 Tel: +45 7488 1300 Fax: +45 7488 1301 E-mail: solar-inverters@danfoss.com Homepage: www.solar-inverters.danfoss.com VDEW-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Danfoss Solar Inverters A/S Jyllandsgade 28 DK-6400 Sønderborg...
  • Seite 81: Konformität (Königlicher Erlass)

    10. Zulassungen und Zertifizierungen 10.5. Konformität (Königlicher Erlass) L00410321-01...
  • Seite 82: Konformität (Dk5940)

    10. Zulassungen und Zertifizierungen 10.6. Konformität (DK5940) L00410321-01...
  • Seite 83 10. Zulassungen und Zertifizierungen L00410321-01...
  • Seite 84 C00410321 Danfoss can accept no responsibility for possible errors in catalogues, brochures and other printed material. Danfoss reserves the right to alter its products without notice. This also applies to products already on order provided that such alterations can be made without subsequential changes being necessary in specifications already agreed.

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