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Heckert Solar NeMo 3.0 120 M Installation Und Betriebsanleitung Seite 6

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Das Modul darf nicht außergewöhnlichen chemischen Belastungen (z.B. Emissionen durch produzierende
Betriebe) ausgesetzt werden.
Das Solarmodul nicht in Flüssigkeit eintauchen.
Keine Linsen oder Spiegel zur Lichtbündelung verwenden (Gefahr durch Überhitzung).
Vermeiden Sie die Beschädigung des Moduls durch Hartmetall- oder Diamantgegenstände.
Solarmodule vor Überspannung schützen, z.B. Spannungsspitzen von Batterie-Ladegeräten, Generatoren der
Lichtmaschinen usw., im Zweifelsfall bitte bei Ihrem Fachhändler nachfragen.
Sollen Solarmodule an Stromspeicher angeschlossen werden, sind die Sicherheitshinweise des jeweiligen
Herstellers zu beachten.
Kinder von Solarmodulen fernhalten.
In südlichen Regionen kann ein PV-Modul höhere Ströme und Spannungen liefern als es bei den genormten
Prüfbedingungen (Standard Testbedingungen) angegeben wurde. Zur Bestimmung der Spannungsbemessungswerte
von Bauteilen, Strombemessungswerte von Leitern, Größen der Sicherungen die an den Ausgang von PV-Modulen
angeschlossen werden, sollten deshalb die auf dem Modul angegebenen Werte von I
1,25 multipliziert werden. Der höchste Bemessungswert für den Überstromschutz (Rückstromfestigkeit) beträgt 20 A.
5. Modulmontage
Allgemeine Hinweise zur Modulmontage
Alle Module können unabhängig von den Anschlussdosen horizontal wie auch vertikal angeordnet werden.
Die Module sind spannungsfrei zu montieren. Die Module dienen nicht als biegesteifes Verbindungs- bzw.
Befestigungselement.
Bitte beachten Sie, dass die im Rahmen und in den Ecken befindlichen Bohrungen frei bleiben müssen um den Abfluss
von Kondenswasser zu gewährleisten.
Belastung der Module
Die Belastbarkeit der Standard-Solarmodule ist abhängig von der Einbausituation und dem verwendeten
Montagesystem. Bitte beachten Sie daher die in folgender Tabelle dargestellten Einbausituationen und die daraus
resultierende maximale Belastbarkeit der Module.
Die angegeben Werte (Abb. 3) entsprechen der Bemessungslast nach IEC 61215: 2016. Der zyklische Belastungstest
erfolgt nach Norm mit der 1,5fach höheren Testlast.
Standardsituation mit durchlaufenden Montageschienen
Bitte beachten Sie, dass sich das Modul bei hohen Lasten durchbiegen kann und sich auf den Montageschienen ablegt.
Achten Sie darauf, dass die Montageschiene eine hinreichende Stabilität aufweist und die Befestigungspunkte
entsprechend häufig gesetzt sind um ein Durchbiegen der Montageschiene zu verhindern. (geprüft mit Schiene Heckert
Solar und einem Unterstützungsabstand von max. 1m)
Achten Sie auf die Einhaltung der mechanischen Maximalbelastung, insbesondere auch unter Berücksichtigung der
standortabhängigen Belastungen durch z.B. Wind und Schnee (DIN 1055-4/5).
Verwenden Sie kein Befestigungsmaterial, durch welches das Modul z.B. aufgrund von spitzen, scharfkantigen oder
unebenen Strukturen beschädigt werden kann. Bitte beachten Sie, dass sich das Modul unter Last durchbiegt und sich
auf dem Untergrund / Montageschienen ablegt. Stellen Sie sicher, dass die Anschlussdosen und evtl. Kabel dadurch
nicht beschädigt werden bzw. auf Druck auf die Zellen ausüben.
Die anzusetzende Schneelast auf dem Boden sk in kN/m² ergibt sich aus der jeweiligen Schneelastzone, dem
Gebäudestandort und der Geländehöhe über NN. Die anzusetzende Windlast ist für den Projektstandort aus der
Windzonenkarte zu bestimmen, die neben Windzonen auch die Standortsituation berücksichtigt. Bei Gebäuden bis zu
einer Höhe von 25m kann die anzusetzende Windlast nach einem vereinfachten Verfahren ermittelt werden. Abhängig
von Gebäudehöhen wird die Windlast als Geschwindigkeitsdruck q in kN/m
und U
mit einem Faktor von
sc
os
2
angegeben.
5

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