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Siemens SIMATIC S5 CP 521 SI Handbuch Seite 122

Kommunikationsprozessor

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ASCII>Treiber
XON/XOFF>Protokoll (Parameterblock 2)
Nur im interpretierenden Modus des ASCII>Treibers haben Sie im Handshake OFF>Betrieb die
M'glichkeit, ein XON/XOFF>Protokoll zu fÂhren. Vorausgesetzt, Sie haben Zeichen fÂr ∫XON∫ und
∫XOFF∫ im Parameterblock 2 parametriert.
Die beiden Zeichen ∫XON∫ und ∫XOFF∫ sind Steuerzeichen, die der CP 521 SI zur Steuerung der
DatenÂbertragung verwendet. Der CP 521 SI sendet ∫XOFF∫ dann zum Peripheriegerßt, wenn
noch 20!Byte in seinem Empfangspuffer frei sind. Das Peripheriegerßt wird daraufhin aufgefor>
dert, keine Daten mehr an den CP 521 SI zu senden. Denn bei einem eberlauf des Empfangs>
puffers (1 Kbyte) werden diese Daten verworfen. Der CP 521 SI sendet erst dann wieder ∫XON∫
zum Peripheriegerßt, wenn in seinem Empfangspuffer mehr als 256 Byte frei sind.
Empfßngt der CP 521 SI das Zeichen ∫XOFF∫, so sendet er keine weiteren Daten zum Peripherie>
gerßt. Erst wenn der CP 521 SI das Zeichen ∫XON∫ erhalten hat, setzt er seinen Sendeauftrag fort.
Funktionsart (Parameterblock 7)
Die gewÂnschte Funktionsart ∫ASCII>Treiber∫ legen Sie im Parameterblock 7 fest. Dabei k'nnen
Sie zwischen interpretierendem Modus und transparentem Modus unterscheiden.
f
transparenter Modus
FÂr die Anwahl des transparenten Modus des ASCII>Treibers mÂssen Sie im Parameterblock 7
eine ∫1∫ parametrieren.
f
interpretierender Modus
FÂr die Anwahl des interpretierenden Modus des ASCII>Treibers mÂssen Sie im Parameter>
block 7 eine ∫2∫ parametrieren.
Zeichenverzugszeit (Parameterblock 7)
Sie k'nnen die Zeit (Zeichenverzugszeit), die maximal zwischen zwei empfangenen Zeichen
verstreichen darf, selbst festlegen. Es werden dann nur die Zeichen vom CP 521 SI als gÂltig
erkannt und als Telegramm zur CPU Âbertragen, deren Verzugszeit unter der definierten Zeit
liegt. Wßhlen Sie die Zeichenverzugszeit so klein wie es Ihre Applikation erlaubt. Beachten Sie
dabei, da˚ die Zeichenverzugszeit auf jeden Fall gr'˚er als die ebertragungszeit eines Zeichens
sein mu˚. Empfohlen wird die Angabe des ca. 3 1/2>fachen der ebertragungszeit eines Zeichens.
Telegrammlßnge (Parameterblock 7)
Der Parameter ∫Telegrammlßnge∫ ist fÂr den transparenten Modus des ASCII>Treibers beim
Empfang von Datentelegrammen relevant. Im transparenten Modus mÂssen die Empfangs>
telegramme eine feste Lßnge haben. Die Telegrammlßnge k'nnen Sie im Parameterblock 7
festlegen. Achten Sie darauf, das auf dem CP 521 SI und auf dem Peripheriegerßt die gleiche
Telegrammlßnge parametriert ist.
Endezeichen (Parameterblock 7)
Der Parameter ∫Endezeichen∫ ist nur fÂr den interpretierenden Modus des ASCII>Treibers rele>
vant. Im transparenten Modus ist eine ebertragung mit Endekennung nicht m'glich.
Sie k'nnen fÂr die ebertragung von Datentelegrammen mit variabler Lßnge ein oder zwei
Endezeichen parametrieren. Mit den von Ihnen gewßhlten Endezeichen begrenzen Sie die Lßnge
des jeweiligen Datentelegramms. Sie k'nnen maximal 256 Byte lange Telegramme senden oder
empfangen.
6>14
CP 521 SI
EWA 4NEB 812 6072>01a

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