Montage- und Bedienungsanleitung CALEC ST II ® Inhaltsverzeichnis Sicherheit Aufbau einer Messstelle Lieferumfang, Montagezubehör Installation Bedienung und Betrieb Instandhaltung und Wartung Entsorgung Technische Daten CE-Konformitätserklärung 10 Anhang...
1 Sicherheit 1.1 Bestimmungsgemässe Verwendung Beim CALEC ST II handelt es sich um ein Präzisionsmessgerät, welches für die Erfassung, Berechnung, Dar- ® stellung und Versendung von Informationen ausgelegt ist. Eine unsachgemässe oder nicht bestimmungsgemässe Verwendung kann dazu führen, dass die Betriebssicherheit des Geräts nicht mehr gewährleistet ist. Wir überneh- men keine Haftung für daraus resultierende Schäden.
1.3 Installation, Inbetriebnahme und Betrieb Allgemeine Gefahren- und Warnhinweise WARNUNG! Lebensgefahr durch Strom! Verbrennungen und Lähmungen mit Todesfolge durch Stromschlag beim Berühren oder umfassen von stromführenden Anlageteilen. • Öffnen des Geräts, Installations- und Wartungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durchführen. • Arbeiten an und mit Netzspannung dürfen nur von berechtigten Fachleuten unter Beachtung der geltenden Vorschriften ausgeführt werden.
2 Aufbau einer Messstelle Eine komplette Messstelle für thermische Energie besteht aus dem Energierechner CALEC ST II, gepaarten ® Temperaturfühlern und dem Durchflussgeber. HINWEIS! Temperaturfühlertyp, Impulswertigkeit, Einbauseite! Überprüfen Sie, ob der Temperaturfühlertyp (z.B. Pt100) sowie die Impulswertigkeit und die Einbauseite (Kaltseite, Warmseite) des Durchflussgebers, mit dem Typenschild des CALEC ST II übereinstimmen.
3 Lieferumfang, Montagezubehör HINWEIS! Geeichtes Gerät! Das Gerät kann bei unsachgemässer Lagerung beschädigt werden! Dieses Präzisionsmessgerät kann durch Hitze, Feuchtigkeit, Verschmutzung und Erschütterung beschädigt werden, was zu Fehlfunktionen führen kann. Gerät gemäss den Vorgaben lagern und erst unmittelbar vor dem Einbau aus der Verpackung nehmen.
4 Installation Der CALEC ST II kann auf einer Tragschiene oder auf einer ebenen Wand montiert werden. Passende Tragschie- ® nen sind als Zubehör unter der Artikelnummer 19838 erhältlich. Eine Bohrschablone für beide Montagearten finden Sie auf der letzten Seite dieses Dokuments. Geräteabmessungen Lochmasse Wandmontage Freie Höhe...
Geräteaufbau À Á Â Ã Ä À Der Frontdeckel kann im Gehäuseunterteil eingerastet werden Á Das Anschlussschema befindet sich auf der Innenseite des Frontdeckels  Durch Entfernen des steckbaren Rechenwerks wird die Grundplatine zugänglich à Grundplatine mit Anschlussklemmen und Micro-Schaltern zur Konfiguration der Ein- und Ausgänge Ä...
4.1 Montage Montagehinweise Wählen Sie den Montageort: • geschützt vor Feuchtigkeit, Hitze, direkter Sonneneinstrahlung und Beschädigung • gut zugänglich für die Ablesung, Bedienung und Montage • ausreichend entfernt von elektromagnetischen Störquellen Montage auf Tragschiene DIN-EN 50222 À Löcher Ø6 bohren Á...
4.2 Elektrischer Anschluss Gefahrenhinweis WARNUNG! Lebensgefahr durch Strom! Verbrennungen und Lähmungen mit Todesfolge durch Stromschlag beim Berühren oder anfassen von stromführenden Anlageteilen. • Öffnen des Geräts, Installations- und Wartungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durchführen. • Arbeiten an und mit Netzspannung dürfen nur von berechtigten Fachleuten unter Beachtung der geltenden Vorschriften ausgeführt werden.
Seite 11
Klemmentechnik Der CALEC ST II ist mit Direktsteck-Anschlussklemmen nach dem „Push In“ Prinzip ausgerüstet. Abisolierte ® starre Leiter oder feindrähtige Leiter mit aufgecrimpten Aderendhülsen (AEH) können direkt in die Federklemme gesteckt werden und die zuverlässige, rüttelsichere und gasdichte Verbindung ist gewährleistet. Bei feindrähtigen Leitern oder für das Lösen der Leiter ist die Lösetaste zu betätigen.
Seite 12
Versorgungsspannung 100 - 240 VAC 50/60 Hz Anschlüsse: L und N Die Versorgungsspannung wird über die beiden Schraubklemmen gemäss den örtlichen Vorschriften angeschlossen. Die Kabeleinführung durch die Membrandichtung erfolgt mit Hilfe der beigelegten Vorstechahle. Spannungsbereich: 100 - 240 VAC Frequenzbereich: 50/60 Hz Leistungsbedarf: max.
Seite 13
HINWEIS! Bei Kleinspannungs-Applikationen des CALEC ST II, bei denen ein mehrfacher Erd-Bezug (PE) in der Feldinstallation existiert, muss der Adapter «isolierte Speisung 24V-24V» (Art.- Nr. 80828) vorgeschalten werden. Beispiele für Erd-Bezug: • Erd-Bezug des Impulseingangs (z.B. Impulsgeber AMFLO R MAG Basic) •...
Seite 14
Temperaturfühler 4-Leiter Anschlüsse: 1 bis 8 Überprüfen Sie ob der Temperaturfühlertyp (z.B. Pt500) den Angaben des CALEC ST II entsprechen. ® Anschlussquerschnitt: min. 0.22 mm Kabellänge: max. 100 m HINWEIS! Bitte prüfen Sie sorgfältig die Anschlüsse und kontrollieren Sie, dass die Fühler nicht vertauscht sind.
Sensor-Versorgungsspannung 24 VDC Anschlüsse: 108 und 109 Schalter S4 (PS1) Mit Schalter S4 in Position „links“ (PS1) steht auf den Klemmen 108/109 eine 24 VDC Versorgungsspannung für die Speisung eines Durchflussgebers wie zum Beispiel AMFLO MAG Smart ® zur Verfügung. Ausgangsspannung: 24 VDC, galvanisch getrennt gegenüber allen anderen...
Durchflussgeber mit passivem Signal an Pulseingang #1 Anschlüsse: 10 und 11 Schalter S3 (PASSIVE) Mit Schalter S3 in Position „rechts“ (PASSIVE) kann ein Durch- flussgeber mit passiven Pulssignalen wie Reed Relais oder SSR (Solid State Relais) an die Klemmen 10 und 11 angeschlossen werden.
Durchflussgeber mit aktivem Signal an Pulseingang #1 Anschlüsse: 10 und 11 Schalter S3 (ACT) Für Durchflussgeber mit aktivem Signal muss Schalter S3 in Position „links“ (ACT) umgestellt werden. Das Pulssignal des eingesetzten Durchflussgebers soll die folgenden Spezifikationen einhalten: Spannungsbereich: 3...48 VDC Stromsignal: >...
Anschlussbeispiele für Durchflussgeber am Pulseingang #1 a) Durchflussgeber TOPAS PMG/PMH Anschlüsse: 10 und 11 Schalter (PASSIVE) Der TOPAS PMH gibt ein passives Impulssignal ab, dafür Schalter S3 in Position „rechts“ (PASSIVE) bringen. b) Durchflussgeber AMFLO SONIC UFA113 mit Speisung ® Anschlüsse: 10, 11 und 106, 107 Schalter (PS2)
Seite 19
c) Durchflussgeber AMFLO MAG Smart / MAG Basic mit Speisung mit einem Erdbezug (Standard) ® Anschlüsse: 108, 109, 10 und 11 Schalter S4 (PS1) Schalter S3 (PASSIVE) Damit der AMFLO MAG Smart ® über die Klemmen 108 und 109 mit 24 VDC versorgt wird, den Schalter S4 in die Position „links“...
Pulseingang #2 Anschlüsse: 100 und 101 Schalter S1 (in) Mit Schalter S1 in Position „rechts“ (In) können die Klemmen 100 und 101 als 2. Pulseingang verwendet werden. Die Kenndaten entsprechen dem Pulseingang 1 mit passivem Signal an 1 Klemmen 10 und 11. Die Programmiermöglichkeiten zu diesem Eingang sind in der Bedienung im Kapitel „InPutS“...
Seite 21
Digitalausgang (Puls, Status, Alarm) #1 Anschlüsse: 100 und 101 Schalter S1 (Out) Durch Umstellen des Schalters S1 in Position „links“ (Out) können die Klemmen 100 und 101 als Digitaler Ausgang 1 verwendet werden. Schaltspannung: max. 48 VDC, 36 VAC Schaltstrom: max.
Modulsteckplätze Anschlussschema CALEC ST II ist mit 2 voneinander unabhängigen Steckplätzen für optionale Kommunikations- oder Funktions-Mo- ® dule ausgestattet. Bestückungsabhängig führen diese 2 Steckplätze zu verschiedenen Anschluss-Möglichkeiten an den Ausgängen #1A, #1B und #2A. Welche optionalen Kommunikations- oder Funktions-Module im Gerät bestückt sind, ist aus dem Anschlussschema und der Klemmennummerierung ersichtlich.
Analog-Modul in Socket #1 Bei Geräten mit 2 Analogausgängen ist das Analog-Modul in Socket #1 bestückt. Anschlüsse: 70, 71, 72 und 73 Mit einem Analog-Modul in Socket #1 stehen 2 passive Analogausgänge über die Klemmen 70/71 (#1A) und 72/73 (#1B) zur Verfügung.
Seite 24
M-Bus-Modul VERWEIS! Das M-Bus-Protokoll ist detailliert in einem separaten Dokument beschrieben, welches über die folgende Internetseite abrufbar ist: http://www.aquametro.ch/qr/prod/calec-st/11111.html M-Bus-Modul in Socket #2 Bei Geräten mit einem Kommunikations-Modul ist dieses in Socket #2 bestückt. Anschlüsse: 24 und 25 (#2A) M-Bus wird über die Klemmen 24 und 25 (#2A) angeschlossen. Unter „M-BuS“...
Seite 25
LON-Modul VERWEIS! Die LON TP-FT 10 Schnittstelle ist detailliert in einem separaten Dokument beschrieben, welches über die folgende Internetseite abrufbar ist: http://www.aquametro.ch/qr/prod/calec-st/11111.html Im Weiteren steht bei www.lonmark.org eine XIF-Datei zur Verfügung. LON-Modul in Socket #2 Bei Geräten mit einem Kommunikations-Modul ist dieses in Socket #2 bestückt. Anschlüsse: 96a und 97b (#2A) Die Twisted-Pair Verdrahtung erfolgt über die Klemmen 96a und 97b (#2A) und ist nicht gepolt.
Seite 26
BACnet MS/TP Modul VERWEIS! Das BACnet MS/TP Protokoll ist detailliert in einem separaten Dokument beschrieben, welches über die folgende Internetseite abrufbar ist: http://www.aquametro.ch/qr/prod/calec-st/11111.html Dort steht ebenfalls das PICS-Dokument zur Verfügung. BACnet MS/TP Modul in Socket #2 Bei Geräten mit einem Kommunikations-Modul ist dieses in Socket #2 bestückt. Anschlüsse: 90a+ und 91B- (#2A) Die Twisted-Pair Verdrahtung erfolgt über die Klemmen 90a+ und 91b- (#2A).
Seite 27
Modbus RTU Modul VERWEIS! Die Modbus RTU Schnittstelle ist detailliert in einem separaten Dokument beschrieben, welches über die folgende Internetseite abrufbar ist: http://www.aquametro.ch/qr/prod/calec-st/11111.html Modbus RTU Modul in Socket #2 Bei Geräten mit einem Kommunikations-Modul ist dieses in Socket #2 bestückt. Anschlüsse: 90a+ und 91b- (#2A) Die Twisted-Pair Verdrahtung erfolgt über die Klemmen 90a+ und 91b- (#2A).
Seite 28
METASYS N2Open Modul ® VERWEIS! Das METASYS N2Open Interface ist detailliert in einem separaten ® Dokument beschrieben, welches über die folgende Internetseite abrufbar ist: http://www.aquametro.ch/qr/prod/calec-st/11111.html METASYS N2Open Modul in Socket #2 ® Bei Geräten mit einem Kommunikations-Modul ist dieses in Socket #2 bestückt. Anschlüsse: 90a+ und 91b- (#2A) Die Twisted-Pair Verdrahtung erfolgt über die Klemmen 90a+ und 91b- (#2A).
Seite 29
Netzspannung anschliessen Gefahrenhinweis WARNUNG! Lebensgefahr durch Strom! Verbrennungen und Lähmungen mit Todesfolge durch Stromschlag beim Berühren oder umfassen von stromführenden Anlageteilen. • Öffnen des Geräts, Installations- und Wartungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durchführen. • Arbeiten an und mit Netzspannung dürfen nur von berechtigten Fachleuten unter Beachtung der geltenden Vorschriften ausgeführt werden.
Seite 30
(A) Netzanschlussklemme (B) externe Trennvorrichtung (C) externe Absicherung Der Netzanschluss erfolgt an den Schraubklemmen (A). Nach Anziehen der Klemmen kontrollieren, ob die Adern gut festgeklemmt sind. Kabelzugentlastung festziehen, Funktion kontrollieren. CALEC ST II ®...
Gehäuse schliessen Deckel von oben ins Scharnier einführen und zuschwenken. Die beiden Befestigungsschrauben festziehen. Die Schrauben können nach Abschluss der Inbetriebsetzung zur Benutzersicherung mit den auf der Gehäuseoberseite enthaltenen roten Stopfen gesichert werden. Wenn diese Sicherungskappen angebracht wurden, kann das unbefugte Öffnen des Gerätes erkannt werden.
5 Bedienung und Betrieb 5.1 Inhalt dieser Anleitung In dieser Anleitung werden nur die für eine Funktionskontrolle notwendigen Bedienschritte beschrieben. VERWEIS! Weiterführende Dokumente! Weiterführende Dokumente finden Sie auf folgender Internetseite: http://www.aquametro.ch/qr/prod/calec-st/11111.html 5.2 Bedienelemente Deckel Flüssigkristall-Anzeige (LCD) Enter-Taste Auswahl-Taste Typenschild, wenn geeicht mit Eichsiegel Optische M-Bus Schnittstelle / Signalisierung Alarmmeldung...
5.3 Anzeige Rahmen für Service- Nachkommastellen Mode Durchfluss- Editier- Indikator Alarmmeldung Mode User- Mode Speicher- werte Identifikation 8-stelliges Zahlenfeld Einheit 5.4 Bedienmodi Mit den Bedientasten und der Anzeige können alle relevanten Einstellungen ohne Zusatzgeräte vorgenommen werden. Die einstellbaren Werte sind 3 Sicherheitsniveaus zugeordnet (Lock levels). Je nach Bedien-Modus können daher unterschiedlich Daten verändert werden: User-Mode: Bei geschlossenem Gehäuse können über die Tasten die frei zugänglichen Daten zur Anzeige gebracht werden.
5.5 Tastenfunktionen Tasten Funktion Nächstes Feld Grösserer Wert Eingestellten Wert übernehmen Ausgewählten Wert übernehmen Rücksprung zur Standardanzeige “Counter“ länger als 1s halten Anzeige hochauflösend halten, betätigen Vorheriges Feld halten, betätigen Kleinerer Wert Service-Taste aktiviert den Edit-Mode Nach dem Einschalten des Gerätes steht die Anzeige in der Zählwertschlaufe „Counter“ auf dem Energiezählwert. Durch betätigen der Auswahl-Taste können weitere Zählwerte zur Anzeige gebracht werden.
5.6 Anzeige- und Menüstruktur Auf den folgenden Doppelseiten finden Sie die Menüstruktur. Legende: Feld sichtbar Feld bei bestimmten Funktionen oder Optionen sichtbar Feld im Service-Mode editierbar grau 15% Feld im Programmier-Mode grau 35% editierbar Feld im Init-Mode editierbar weiss HINWEIS! Die mit * gekennzeichneten Felder sind nur sichtbar, wenn das Gerät über die entspre- chende Option (Mass, BDE, TGR, Tarif &...
Menü Beschreibung Anzeige Bedeutung Anzeige Bedeutung Counter INFO Zählwerte Fehlermeldungen Anzeige Energiezähler SYSt-Err Systemfehler Anzeige Volumenzähler U-Err Fehler in der Versorgungsspannung Anzeige Massezähler (Option Masse) th-Error Fehler Temperaturfühler Warmseite Anzeige Energiezähler 2 tc-Error Fehler Temperaturfühler Kaltseite (Optionen BDE/TGR) MEM-Err Fehler im Speicher (HW) Anzeige Volumenzähler 2 (Option BDE) OPT-Err Fehler in einer Option (HW)
Seite 37
Anzeige Bedeutung Anzeige Bedeutung Instant TIME Momentanwerte Zeit-Parameter Aktuelle Temperatur Warmseite Datum (bei Kühlung = Rücklauf) Zeit Aktuelle Temperatur Kaltseite Wochentag (bei Kühlung = Vorlauf) Winter-/Sommerzeit Aktuelle Temperaturdifferenz Betriebszeit des Geräts Aktuelle Leistung Zeit anstehende Alarme des Geräts Aktueller Durchfluss Zeit anstehende Fehler des Geräts Aktueller Massedurchfluss Jahr der Eichung...
Seite 38
Menü Beschreibung Anzeige Bedeutung Anzeige Bedeutung Stich LOGGEr Stichtagswerte Loggerdaten Stichtag Nummer 1 - 12 Loggwert Nummer Stichtag Datum 1 - 12 Logger Zeitintervall Aktuelles Datum Datum Am Stichtag gespeicherter Energiezähler Energiezähler zum Logger Zeitpunkt Am Stichtag gespeicherter Volumenzähler Volumenzähler zum Logger Zeitpunkt Am Stichtag gespeicherter Massezähler Massezähler zum Logger Zeitpunkt Am Stichtag gespeicherter Energiezähler 2...
Seite 39
Anzeige Bedeutung Inputs Parameter für Inputsignale Nummer des Eingangs Funktion des Eingangs Pulswertigkeit des Durchflussgebers Einbauseite des Durchflussgebers (th = Warmseite, tc = Kaltseite) Maximale Eingangsfrequenz Aktueller Status des Eingangs Zulässige Maximaltemperatur Grenzwert für Th-Alarm Zulässige Minimaltemperatur Grenzwert für Th-Alarm Rücklauftemperatur-Grenzwert bei Option TGR Überschreitung: Register E2 Unterschreitung: Register E3...
Seite 40
Menü Beschreibung Anzeige Bedeutung Anzeige Bedeutung Outputs I-Out Parameter für Digital-Ausgangssignale Parameter für Analog-Ausgangssignale Nummer des Ausgangs Nummer des Analogausgangs Funktion des Ausgangs Funktion des Analogausgangs Signalart des Ausgangs Typ des Analogausgangs Pulswertigkeit für Funktion des Ausgangs Wert bei 0 mA Grenzwert 1 Wert bei 20 mA Grenzwert 2...
Seite 42
Menü Beschreibung Anzeige Bedeutung Anzeige Bedeutung UnitS Einheiten M-BuS M-Bus-Parameter Energieeinheit M-Bus Nummer Anzahl Nachkommastellen für Energieeinheit (1 = Socket #1, 2 = Socket #2, Anzahl Nachkommastellen für Volumen 3 = Optische Schnittstelle) Anzahl Nachkommastellen für Masse Primäre M-Bus Adresse Einheit für Leistung Sekundäre M-Bus Adresse Einheit für aktuellen Durchfluss...
Seite 43
Anzeige Bedeutung Anzeige Bedeutung ModbuS Modbus-Parameter BAcnEt BACnet-Parameter Modbus Nummer (1 = Socket #1, 2 = Socket #2) Nr Nummer des BACnet (1 = Socket #1, Modbus Adresse 2 = Socket #2)) Baudrate Adresse des BACnet Parität Modus (Master /Slave) Abschlusswiderstand ein-/ausschalten BAcnEt Device Instanz Nummer Abschlusswiderstand ein-/ausschalten...
Seite 44
Menü Beschreibung Anzeige Bedeutung Anzeige Bedeutung CONFIG CONFIG Typ des Temperaturfühlers (PT 100 etc.) Dämpfungsfaktor für aktuellen Leistungs-/ Typ der Glykol Mischung (Option GLY) Durchflusswert Konzentration in % der Glykol Mischung Dämpfungsfaktor für aktuellen Temperaturwert (Option GLY) Sicherheitslevel Benutzer Schleichmengenunterdrückung Rücksetzen von Zählern und anderen Werten Remanenz Zeit für aktuellen Durchfluss Grenzwert zur Anzeige einer dT-Unterschreitung...
Seite 45
Anzeige Bedeutung SYStEM Fabrikationsnummer Rechenwerksfunktion Fabrikationsdatum Firmware Version Hardware Version Checksumme der Firmware CALEC ST II ®...
HINWEIS! Einheit! Wenn die Option der einmaligen Vorort-Einstellbarkeit der eichrelevanten Eingangs- grössen “IMP EBS“ genutzt wird, ist sicherzustellen, dass mit der gewählten Einheit die innerhalb der Eichperiode auflaufende Energiemenge ohne Zählerüberlauf abgebildet werden kann. Init-Mode: einmalig vorort einstellbar Menü Beschreibung Anzeige Bedeutung INIT Erlaubt eine einmalige Einstellung der Werte...
5.7 Inbetriebsetzung Inbetriebnahme • Prüfen Sie die elektrischen Anschlüsse. • Speisung einschalten. • Wird ein Fehler/Alarm angezeigt, muss dieser behoben werden, (siehe Info Schleife und Fehlermeldungen). • Betätigen Sie die Auswahl-Taste bis zur Anzeige „ImP“ und kontrollieren Sie die Impulswertigkeit des Durchflussgebers.
5.8 Fehlermeldungen, Alarme Im Störfall wird die Meldung „Alarm“ über dem Zahlenfeld eingeblendet in der Anzeige. Zusätzlich wird die Alarm- meldung durch ein rotes Blinken der optischen M-Bus-Schnittstelle signalisiert. Der Fehler-/Alarmgrund kann in der INFO-Schleife anhand einer Kurzmeldung bestimmt werden. Meldung Fehler / Alarm Mögliche Ursache...
6 Instandhaltung und Wartung 6.1 Nacheichung Für Geräte im geschäftlichen Verkehr welche der Eichpflicht unterstellt sind, ist eine periodische Nacheichung nach nationalem Eichgesetz vorgeschrieben. Für Energiezähler beträgt das Nacheichintervall in der Regel 5 Jahre. Beim CALEC ST II befinden sich sämtliche eichrelevanten Funktionalitäten auf dem steckbaren Rechenwerks- ®...
8 Technische Daten Die Tabellen zeigen die technischen Daten der verfügbaren Funktionen. Die möglichen Kombinationen entnehmen Sie bitte der Preisliste. Normen 2004/22/EG (MID) Messgeräterichtlinie CE Richtlinien 2004/108/EG (EMV) Elektromagnetische Verträglichkeit 2006/95/EG (NEV) Niederspannungserzeugnisse 2003/108 WEEE Richtlinie Normen EN 1434, EN 61000-6-1, EN 61000-6-2, EN 61010, DIN 43863-5 Gehäuse und Betriebsbedingungen Abmessungen B x H x T = 120 x 163 x 49 mm...
Seite 51
Anzeige Anzeige-Einheiten Volumen , USGal Anzeige-Einheiten Energie kWh, MWh, MJ, GJ, KBTU, MBTU Datensicherung bei fall In EERPOM >10 Jahre Datenlogger 500 Werte aller Zählerstände mit Zeitstempel in Ringspeicher Loggerintervall: 1 Min, 1 Std, 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat Zusatzfunktionen Einstellbare Schleichmengen- Funktion zur Unterdrückung der Energieberechnung bei zu kleiner...
Seite 52
Impuls Ein- und Ausgänge Haupteingang #1 Anschluss eines Impulsgebers nach NAMUR, mit potenzialfreiem Kontakt (10/11) (Reed Relais) oder SSR (Solid State Relais) oder auch für aktive Geber mit folgenden Werten. Eingang passiv Eingang aktiv Leerlaufspannung 8 V Spannungsbereich 3...48 VDC Stromsignal >...
Seite 53
Option M-Bus Werkseinstellungen M-Bus Schnittstelle nach EN 13757-2/-3 Adressen Primäradresse: 0 Sekundäradresse: Seriennummer Baudrate 2400 Baud Option Modbus RTU Werkseinstellungen Physical layer und Adresse RS 485, / Adresse: 1 Baudrate 19200 Adressbereich (Slave) 1...247 Parität Even Function Code 03: Read holding register Option LON Schnittstelle Werkseinstellungen LON TP-FT 10, free topology (2-Draht twisted pair),...
9 CE-Konformitätserklärung VERWEIS! CE-Konformitätserklärung! Die CE-Konformitätserklärung ist verfügbar unter: http://www.aquametro.ch/qr/prod/calec-st/11111.html CALEC ST II ®...