Seite 1
Mikroprozessorgesteuerter Frequenzumrichter mit IGBT-Ansteuerung Bedienungsanleitung Serie KE510 1x 230 V 0,4–2,2 kW 1,2–4 kVA 3x 400 V 0,75–18,5 kW 1,7–34 kVA *27840237* 08-A-12-14...
Seite 2
Inhaltsverzeichnis Vorwort Kapitel 1 Sicherheitshinweise Vor dem Einschalten Beim Einschalten Vor dem Betrieb Während des Betriebs Entsorgung des Frequenzumrichters Kapitel 2 Gerätebeschreibung Typenschild Modellbezeichnung Typenübersicht Kapitel 3 Umgebung & Montage Umgebung Montage 3.2.1 Montagearten 3-20 3.2.2 Montageabstand 3-21 3.2.3 Leistungskurve 3-22 Anschluss 3-22...
Seite 3
3-60 Abmessungen und Montage der Bedieneinheit 3-60 3.9.1 Abmessungen und Beschreibung der Montage 3-62 3.9.2 Beschreibung der Schutzabdeckung Kapitel 4 Gerätebeschreibung Beschreibung des Bedienfelds 4.1.1 Funktionen 4.1.2 LED-Anzeige 4.1.3 Auswahl der Anzeige 4.1.4 Beispiel für die Bedienung der Tasten 4.1.5 Steuerung des Betriebs Einstellbare Parametergruppen 4-31 Beschreibung der Parameterfunktionen...
Seite 4
Vorwort Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie den Umrichter in Betrieb nehmen, um die Funktionen des Produktes in vollem Umfange und bei maximaler Sicherheit zu nutzen. Sollten sich Fragen bezüglich des Produkts ergeben, die nicht mit Hilfe dieses Handbuchs beantwortet werden können, zögern Sie nicht, unseren technischen Service oder unser Verkaufsbüro zu kontaktieren.
Seite 5
Kapitel 1 Sicherheitshinweise 1.1 Vor dem Einschalten Gefahr Achten Sie auf einen korrekten Anschluss des Leistungskreises. Die Klemmen L1(L)/L3(N) dienen zum Anschluss an ein einphasiges, die Klemmen L1(L)/L2/L3(N) zum Anschluss an ein dreiphasiges Netz. Sie dürfen nicht mit den Ausgangsklemmen T1, T2 und T3 verwechselt werden, da der Frequenzumrichter ansonsten zerstört werden kann.
Seite 6
1.2 Beim Einschalten Gefahr Bei einem kurzzeitigen Netzausfall von mehr als 2 s reicht die im Frequenzumrichter gespeicherte Energie nicht mehr zur Versorgung des Steuerkreises aus. Das Betriebsverhalten nach dem Wiederherstellen der Netzversorgung hängt daher von der Einstellung der folgenden Parameter ab: Betriebsparameter.
Seite 7
Gefahr Nehmen Sie die Frontabdeckung niemals ab, solange die Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Ist der automatische Wiederanlauf aktiviert, läuft der Motor nach einem Stopp automatisch wieder an. Im Bereich des Antriebs und der dazugehörenden Peripherie ist daher äußerste Vorsicht geboten. Die Arbeitweise des Stopp-Schalters unterscheidet sich von der des NOT-HALT-Schalters.
Seite 8
Kapitel 2 Gerätebeschreibung 2.1 Typenschild 2.2 Modellbezeichnung KE510 - 2 P5 - H 1 F N4S Spannungs- versorgung Ausführung: 2: 230-V-Typ N4S: IP66/Netzschalter und Potentiometer integriert 4: 400-V-Typ N4: IP66 N4R: IP66/Potentiometer Motorleistung integriert 230-V-Typ P5: 0,4 kW Keine Angabe: IP20 01: 0,75 kW 02: 1,5 kW Funkentstörfilter...
Seite 9
2.3 Typenübersicht IP20 / NEMA 1 V : eingebaut X : ohne...
Seite 11
Kapitel 3 Umgebung & Montage 3.1 Umgebung Der Aufstellort hat großen Einfluss auf den fehlerfreien Betrieb und die Lebensdauer des Frequenzumrichters. Installieren Sie den Frequenzumrichter daher in einer Umgebung, die den folgenden Werten entspricht: Schutz Schutzart IP20 / NEMA 1 & IP66 / NEMA 4X (abhängig vom Modell) Umgebungsbedingungen IP20 / NEMA 1: -10–50 °C innerhalb eines Schaltschranks (ohne Staubabdeckung),...
Seite 12
Elektrische Daten der Anschlussklemmen Modell Empfohlene Eingangsspannungsbereich Spannung (Volt) Strom (A) Motorleistung (HP) 0,5/1 200 V–240 V Baugröße 1 380 V–480 V 2/3/5 200 V–240 V Baugröße 2 380 V–480 V 7,5/10/15/20 200 V–240 V Baugröße 7,5/10/15/20/ 380 V–480 V Die maximalen RMS-Werte des symmetrischen Stroms und der Spannung sind wie folgt.
Seite 22
Baugröße 2 (NEMA1) Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen 3-12...
Seite 23
(c) Dreiphasig: 200 V, 7,5–10 HP; 400 V, 7,5–15 HP Baugröße 3 Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen 3-13...
Seite 24
Baugröße 3 (NEMA1) Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen 3-14...
Seite 25
(d) Dreiphasig: 200 V, 15–20 HP; 400 V, 20–25 HP Baugröße 4 Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen 3-15...
Seite 26
Baugröße 4 (NEMA1) Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen 3-16...
Seite 27
(e) Dreiphasig: 400 V, 20–25 HP Baugröße 4 (Modelle mit Filter) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 1: Lösen der Schrauben Schritt 2: Entfernen der Klemmenabdeckung Schritt 2 Schritt 1 Schritt 3: Verdrahten & Klemmenabdeckung anbringen Schritt 4: Schrauben anziehen 3-17...
Seite 28
IP66/NEMA 4X Schritt 1: Lösen Sie die Schrauben, heben Sie die Abdeckung an und legen diese neben der Maschine ab. Schritt 2: Entfernen Sie die Gummistopfen und verwenden Sie zum Anschluss der Kabel wasserdichte Kabeldurchführungen. 3-18...
Seite 29
Schritt 3: Verlegen Sie die Leistungs- und Motorkabel durch die Kabeldurchführungen und schließen Sie diese an den korrekten Klemmen an. Verlegen Sie das Steuerkabel durch die vordere Kabeldurchführung sichern Sie es mit der Kabelklemme. Schritt 4: Prüfen Sie, ob die wasserdichten Kabeldurchführungen fest angezogen sind und ob die Dichtung für die Abdeckung korrekt positioniert ist.
Seite 30
3.2.2 Montageabstand Halten Sie die aufgeführten Mindestabstände für eine gute Luftzirkulation zur Kühlung ein. Montieren Sie den Frequenzumrichter auf Materialien, die eine gute Wärmeabfuhr gewährleisten. Montage eines einzelnen Frequenzumrichters Montieren Sie den Frequenzumrichter für eine effektive Kühlung vertikal. Ventilator Schalt- 12 cm schrank Hz/RPM...
Seite 31
3.2.3 Leistungskurve Das folgende Diagramm zeigt den zulässigen Ausgangsstrom in Anhängigkeit der Taktfrequenz und der Betriebstemperaturen von 40 °C und 50 °C. Baugrößen 1/2/3/4 (Einphasig: 200 V, 0,5–3 HP; Ein-/dreiphasig: 200 V, 0,5–3 HP; Dreiphasig: 200 V, 2–20 HP; 400 V, 1–25 HP) Nennstrom (In) 100% Taktfrequenz (kHz)
Seite 33
3.3.3 Anschluss und EMV-Richtlinien Verlegen Sie zur wirkungsvollen Störunterdrückung keine Leistungs- und Steuerkabel gemeinsam in einem Kabelkanal. Benutzen Sie geschrimte Kabel oder verlegen Sie das Motorkabel in einem metallischen Kabelkanal, um Störstrahlungen zu vermeiden. Erden Sie das Motorkabel beidseitig – also auf der Frequenzumrichter- und der Motorseite –, um Störstrahlungen effektiv zu unterdrücken.
Seite 34
3.3.4 Haftung Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Schäden des Frequenzumrichters, die auf eine Nichtbeachtung der Inhalte in diesem Handbuch zurückzuführen sind. Dies gilt insbesondere für die nachfolgend aufgeführten Punkte: Wenn keine passende Sicherung oder kein passender Leistungsschalter zwischen der Spannungs- versorgung und dem Frequenzumrichter geschaltet wurde.
Seite 35
3.3.5 Systemkonfiguration Stellen Sie sicher, dass die Versorgungsspannung passend ist. Spannungs- Zwischen der Spannungsversorgung und dem versorgung Frequenzumrichter muss ein Leistungsschalter oder eine Sicherung geschaltet werden. Wählen Sie den Leistungsschalter entsprechend der Nennspannung und dem Nennstrom des Leistungs- Frequenzumrichters. Führen Sie keine Start- und schalter Stoppvorgänge über den Leistungsschalter aus.
Seite 36
3.3.6 Erdung Der Frequenzumrichter muss entsprechend den nationalen Standards und Sicherheitsvorschriften geerdet werden. Wählen Sie den Querschnitt des Erdungskabels gemäß den nationalen Standards und Sicherheitsvorschriften. Halten Sie das Kabel so kurz wie möglich. Erden Sie den Frequenzumrichter nicht gemeinsam mit anderen leistungsintensiven Maschinen (Schweißanlagen, Motoren mit höheren Leistungsklassen).
Seite 53
3.6 Beschreibung der Klemmen 3.6.1 Beschreibung der Klemmen des Leistungsteils Klemme Beschreibung des Klemmenblocks TM1 L1(L) Netzspannungsanschluss: einphasig: L1(L)/L3(N) ein-/dreiphasig: L1(L)/L2/L3(N) dreiphasig: L1/L2/L3 L3(N) Motoranschluss, mit den Klemmen U, V und W des Motors verbinden Anschluss für Bremswiderstand: Zum Einsatz in Applikationen, bei denen eine Last mit hohem Massenträgheitsmoment in kurzer Zeit angehalten werden muss (beachten Sie die technischen Daten des Bremswiderstands) Erdungsklemme...
Seite 55
3.6.2 Beschreibung der Klemmen des Steuerteils Klemme Klemmenfunktion Signalpegel Rechtsdrehung–Stopp (Werkseinstellung), programmierbare Eingangsklemme Linksdrehung/Stopp (Werkseinstellung), programmierbare Eingangsklemme 24 V DC, 8 mA, galvanische Vorgabedrehzahl 0 (5-02), programmierbare Trennung mit Optokoppler Digital- Eingangsklemme (maximale Spannung 30 V eingänge Vorgabedrehzahl 1 (5-03), programmierbare DC, Eingangswiderstand: Eingangsklemme 3,3 kΩ)
Seite 56
Klemmen des Steuerteils: Funktion der Steckbrücken Steck- Steckposition F unk tion Signa la r t Bemerkung brücke Negative Logik Werkseinstellung (NPN) Auswahl Eingangslogik J P1 NPN/PNP Positive Logik — (PNP) Durch Einstellung der 0–20 mA/4–20 mA Parameter 00-05/00-06 Auswahl Analogsignal auf 2 oder 3 können JP2/JP3 Strom-/Spannungs-...
Seite 69
3.8 Abklemmen des Funkentstörfilters Das interne Funkentstörfilter kann abgeklemmt werden: Frequenzumrichter mit integrierten Funkentstörfiltern können nicht an den unten aufgeführten Netzen betrieben werden. In diesen Fällen ist das Filter abzuklemmen. Informieren Sie sich in jedem Fall über Ihre Netzgegebenheiten vor Ort. Bitte beachten Sie hierbei die Anforderungen an die elektrischen Standards.
Seite 70
3.9 Abmessungen und Montage der Bedieneinheit 3.9.1 Abmessungen und Beschreibung der Montage (IP20/NEMA1) Die Bedieneinheit hat eine LED-Anzeige und kann für einen dezentralen Betrieb entfernt werden. Abmessungen 3-60...
Seite 71
Maßzeichnungen für die Oberflächenmonatage Verwenden Sie eine M3-Schraube zur Befestigung der Bedieneinheit auf der Gehäusewand. Verwenden Sie eine M3-Schraube zur Befestigung der Bedieneinheit auf der Gehäusewand. Dieser Gehäusedurchbruch dient zum Anschluss des RJ45-Kabels 3-61...
Seite 72
3.9.2 Beschreibung der Schutzabdeckung Verwenden Sie für den Betrieb des Frequenzumrichters ohne montierte Bedieneinheit die mitgelieferte Schutzabdeckung. Schritt 1: Lösen Sie die vier Schrauben der Bedieneinheit. Schritt 2: Entnehmen Sie die Bedieneinheit. Schritt 3: Wie im nachfolgenden Diagramm gezeigt, legen Sie die selbstklebende Schutzabdeckung in die Öffnung ein und drücken Sie diese an.
Seite 73
Kapitel 4 Gerätebeschreibung 4.1 Beschreibung des Bedienfelds 4.1.1 Funktionen Komponente Bezeichnung Funktion Frequenzanzeige, Parameter, Spannung, Strom, Tempe- Digitalanzeige ratur, Fehlermeldungen Hz/RPM: EIN bei Anzeige der Frequenz oder der Ar- Digital- beitsgeschwindigkeit. anzeige & AUS bei Anzeige von Parametern. LEDs FWD: EIN bei Vorwärtsdrehung. Blinkt bei Stopp. LED-Status REV: EIN bei Rückwärtsdrehung.
Seite 74
4.1.2 LED-Anzeige Alphanumerisches Anzeigeformat Zahl Buchstabe Buchstabe Symbol ° Anzeigeformate Aktuelle Ausgangsfrequenz Frequenz-Sollwert Ziffern leuchten permanent Voreingestellte Ziffern blinken Ausgewählte Ziffer blinkt...
Seite 75
Beispiel der LED-Anzeige Anzeige Beschreibung Zeigt im Stillstand den Frequenz-Sollwert Zeigt im Betrieb den Frequenz-Istwert. Ausgewählter Parameter Parameterwert Ausgangsspannung Ausgangsstrom in Ampere Zwischenkreisspannung Temperatur PID-Istwert Fehleranzeige (0~1000) Analoger Strom/analoge Spannung AI1/AI2. Bereich Beschreibung der LED-Zustände LED-Zustand Frequenz/Arbeits- EIN, wenn Frequenz oder Arbeitsgeschwindigkeit angezeigt Hz/RPM geschwindigkeit Hz/RPM...
Seite 76
4.1.3 Auswahl der Anzeige Nach dem Einschalten sind folgende Anzeigen ausgewählt. Benutzerdefinierte Auswahl der Anzeige: 12-00 Ausgewählte Anzeige Jede der oben aufgeführten 5 Stellen kann auf einen der unten stehenden Werte von 0 bis 8 gesetzt werden Bereich 1 : Ausgangsstrom 0 : Default-Wert 3 : Zwischenkreisspannung 2 : Ausgangsspannung...
Seite 77
Beispiel 2: Einstellung von Parameter 12-00 = 12345 ergibt die unten stehende Anzeigefolge. Tastenfunktion „Wert erhöhen/verringern“: ▲ ▼ 1. „ “/„ “: Kurze Betätigung Lange Betätigung Eine kurze Betätigung der Tasten bewirkt eine Erhöhung/Verringerung der gewählten Stelle um 1. Eine lange Betätigung bewirkt eine kontinuierliche Erhöhung/Verringerung der gewählten Stelle.
Seite 78
Beispiel 2: Änderung der Frequenz im Betrieb und Stillstand über die Tasten. Frequenzeinstellung im Stillstand Frequenzeinstellung im Betrieb Versorgungsspannung Versorgungsspannung nach 2 s nach 2 s Anzeige des Frequenz-Sollwerts Anzeige des Frequenz-Sollwerts RUN betätigen Taste </RESET kurz betätigen Frequenz-Istwert Taste </RESET kurz betätigen Bit <Einheit>...
Seite 79
4.1.5 Steuerung des Betriebs Stopp Aktuelle Ausgangs- frequenz Spannung Stopp FWD FWD...
Seite 80
4.2 Einstellbare Parametergruppen Beschreibung Nr. der Parametergruppe Gruppe 00 Grundparameter Gruppe 01 U/f-Kennlinie Gruppe 02 Motorparameter Gruppe 03 Programmierbare digitale Ein-/Ausgänge Gruppe 04 Analoge Signalein-/ausgänge Gruppe 05 Drehzahl-Voreinstellungen Gruppe 06 Automatikbetrieb (Ablauffunktion) Gruppe 07 Start-/Stopp-Verhalten Gruppe 08 Antriebs- und Motorschutz Gruppe 09 Kommunikationseinstellungen Gruppe 10...
Seite 81
G ru pp e 00-Grundparameter Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 0: U/f-Steuerung Auswahl des 00-00 Steuerverfahrens 1: Vektorregelung 00-01 Reserviert 0: Bedienfeld 1: Externe Start-/Stoppsteuerung Hauptvorgabe für 00-02 Startbefehl 2: Kommunikation 3: SPS 0: Bedienfeld Alternativvorgabe für 00-03 1: Externe Start-/Stoppsteuerung Startbefehl 2: Kommunikation 0: Vorwärts/Stopp –...
Seite 82
G ru pp e 00-Grundparameter Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 0: Initialisierung mit der Istfrequenz Frequenzinitialisierung 1: Initialisierung mit der 00-10 (Betrieb über Bedienfeld) Stillstandsfrequenz 2: Initialisierung mit dem Wert von Parameter 00-11 00-11 Einstellwert Initialfrequenz 0,00–650,00 50,00/60,00 Maximaler Frequenzwert 0,01–650,00 50,00/60,00 00-12...
Seite 83
G ru pp e 02- Mot or pa ra m ete r Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 02-00 A (AC) Motor-Leerlaufstrom 0–[(Parameter 02-01)-0,1] 02-01 Motornennstrom (OL1) 0,2–100 Nennschlupfkompensation 02-02 0,0–200,0 Motor U/min 02-03 Motornenndrehzahl 0–39000 200 V: 170,0–264,0 02-04 Motornennspannung 220,0/440,0 400 V: 323,0–528,0...
Seite 84
Gruppe 03-Digitale Eingänge und Relaisausgänge Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 19: Drehzahlerfassung 20: Energiesparfunktion (nur U/f) 21: PID-I-Anteil zurücksetzen 22: Zählereingang 23: Zähler zurücksetzen 24: SPS-Eingabe 25: Messung der Eingangs- Impulsbreite (S3) 26: Messung der Eingangs- Impulsfrequenz (S3) 27: Freigabe der kinetischen Energiespeicherung 28: Brand-Notfall-Modus (ab Software-Version 1.1)
Seite 85
Gruppe 03-Digitale Eingänge und Relaisausgänge Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 1: Fehler 2 Frequenzsollwert erreicht 3: Innerhalb Frequenzbereich (3-13±3-14) 4: Frequenzerfassung 1 (> 3-13) 5: Frequenzerfassung 2 (< 3-13) 6: Automatischer Wiederanlauf 7: Kurzeitiger Netzausfall 8: Schnellstopp 9: Abschalten des Ausgangs 10: Überlastschutz Motor (OL1) Programmierbarer Relaisaus-...
Seite 86
Gruppe 04-Analoge Ein-/Ausgänge Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung Auswahl analoger Strom- (0): 0–10 V (0–20 mA) 0–10 V (0–20 mA) oder Spannungseingang 04-00 (1): 0–10 V (0–20 mA) 2–10 V (4–20 mA) (AI1/AI2) (2): 2–10 V (4–20 mA) 0–10 V (0–20 mA) (3): 2–10 V (4–20 mA) 2–10 V (4–20 mA) Taktzeit zur Erfassung...
Seite 87
Gruppe 05-Drehzahl-Voreinstellungen Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 0: Allgemeine Beschleuni- gung/Bremsung Beschl.-/Bremszeit 1 oder 2 gilt für alle Drehzahlen Modus der voreingestellten 1: Individuelle Beschleuni- 05-00 Drehzahlregelung gung/Bremsung für jede Drehzahlvoreinstellung 0–15 (Beschl.-zeit 0/Bremszeit. 0–Beschl.-zeit 15/Bremszeit. 15) Drehzahlvoreinstellung 0 05-01 5,00 (Frequenz vom Bedienfeld)
Seite 89
Gruppe 06-Automatikbetrieb (Ablauffunktion) Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 0: Deaktiviert 1: Einzelzyklus (Betrieb wird nach dem abgebroche- nen Schritt bei Wiederanlauf fortge- setzt) 2: Periodischer Zyklus (Betrieb wird nach dem abgebroche- nen Schritt bei Wiederanlauf fortge- setzt) 3: Einzelzyklus, dann wird die Drehzahl des letzten Schritts für den Betrieb gehalten Einstellungen für...
Seite 92
Gruppe 07-Start-/Stopp-Verhalten Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 0: Kein Wiederanlauf nach kurzzeiti- Wiederanlauf nach gem Netzausfall 07-00 kurzzeitigem 1: Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall Netzausfall Wartezeit automatischer 07-01 0,0–800,0 Wiederanlauf Anzahl der Wiederan- 07-02 0–10 laufversuche 0: Rücksetzen nur möglich, wenn kein Rücksetz- Start-Befehl aktiv ist 07-03...
Seite 93
Gruppe 08 Antriebs- und Motorschutz Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung xxxx0: Schutzfunktion während Beschleunigung aktiviert xxxx1: Schutzfunktion während Beschleunigung deaktiviert xxx0x: Schutzfunktion während Bremsung aktiviert xxx1x: Schutzfunktion während Auswahl zum Auslösen der Bremsung deaktiviert 01000 08-00 Schutzfunktion xx0xx: Schutzfunktion während Betrieb aktiviert xx1xx: Schutzfunktion während Betrieb deaktiviert...
Seite 94
Gruppe 08 Antriebs- und Motorschutz Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung Erkennung fehlender Ein- 0: Deaktiviert 08-09 gangsphasen 1: Aktiviert 0: Deaktiviert Erkennung fehlender Aus- 08-10 gangsphasen 1: Aktiviert 0: Überlastschutz (Standardmotor) 08-11 Motorauswahl 1: Überlastschutz (Motor für Frequenzumrichterbetrieb) 0: Motor-Überlastschutz für all- gemeine Lasten (OL = 103 %) (150 % für 1 Minute)
Seite 95
Gruppe 09-Kommunikationseinstellungen Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung Zugewiesene Stationsnum- 09-00 1–32 *2*3 mer für Kommunikation Auswahl RTU-Code/ 0: RTU-Code 09-01 *2*3 ASCII-Code 1: ASCII-Code 0: 4800 Einstellung Baud-Rate 1: 9600 09-02 Bit/s *2*3 (Bit/s) 2: 19200 3: 38400 0: 1 Stopp-Bit 09-03 *2*3 Einstellung der Stopp-Bits...
Seite 96
Gruppe 10-PID-Regler Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 0: PID-Regler deaktiviert 1: Regelabweichung entspricht D-Regelung Charakteristik vorwärts 2: Rückführung entspricht D-Regelung Vorgabe für 10-03 Charakteristik vorwärts PID-Betrieb 3: Regelabweichung entspricht D-Regelung Charakteristik rückwärts 4: Rückführung entspricht D-Regelung Charakteristik rückwärts Rückführungs- 0,00–10,00 1,00 10-04...
Seite 97
Gruppe 11-Betriebssteuerfunktionen Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 0: Vorwärts- und Rückwärtslauf 11-00 Reversierverbot möglich 1: Rückwärtslauf nicht möglich Taktfrequenz (kHz) 1–16 11-01 0: Trägermodulation 0, 3-Phasen- Pulsweitenmodulation 1: Trägermodulation 1, 2-Phasen- 11-02 Modulationsverfahren Pulsweitenmodulation 2: Trägermodulation 2, Gemischte 2-Phasen-Pulsweitenmodulation Automatische Taktfre- 0: Deaktiviert 11-03...
Seite 98
Gruppe 12-Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung 00000–88888 Jede Stelle kann zwischen 0 und 8 eingestellt werden. 0: Default-Wert (Frequenz & Parameter) 1: Ausgangsstrom 2: Ausgangsspannung 12-00 Anzeigemodus 00000 3: Zwischenkreisspannung 4: Temperatur 5: PID-Istwert 6: Analoger Signaleingang (AI1) 7: Analoger Signaleingang (AI2) 8: Zählerzustand 0: Anzeige des ganzzahligen Werts...
Seite 99
Gruppe 12-Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung xxxx0: Ablauf der Standzeit der Einschaltstrom- begrenzung wird nicht angezeigt xxxx1: Ablauf der Standzeit der Einschaltstrom- begrenzung wird angezeigt xxx0x: Ablauf der Standzeit der Steuerkreiskapazität Alarmeinstellung Standzeit 00000 12-06 wird nicht angezeigt xxx1x: Ablauf der Standzeit der Steuerkreiskapazität...
Seite 100
Gruppe 13-Inspektions- & Wartungsfunktionen Werks- Bezeichnung Bereich Einheit Hinweis einstellung Antriebsleistung 13-00 ---- (codiert) 13-01 Software-Version ---- *3*4 Anzeige Fehlerliste 13-02 ---- *3*4 (letzte drei Fehler) Gesamtbetriebs- 13-03 0–23 dauer 1 Gesamtbetriebs- 13-04 0–65535 ---- dauer 2 0: Einschaltzeit Art der Gesamt- 13-05 betriebsdauer 1: Betriebszeit...
Seite 103
4.3 Beschreibung der Parameterfunktionen Gruppe 00-Grundparameter 00-00 Auswahl des Steuerverfahrens 0 : U/f-Steuerung Bereich 1 : Vektorregelung Wählen Sie entsprechend des Verhaltens der angetriebenen Last die Vektorregelung oder die U/f-Steuerung aus. Stellen Sie bei Auswahl der U/f-Steuerung die Parameter der Gruppe 1 entsprechend der jeweiligen Anwendung ein.
Seite 104
00-05 Hauptvorgabe der Sollfrequenzeinstellung 00-06 Alternativvorgabe der Sollfrequenzeinstellung 0 : ▲/▼-Tasten auf dem Bedienfeld 1 : Potentiometer auf dem Bedienfeld 2 : Externer Analogsignaleingang AI1 3 : Externer Analogsignaleingang AI2 Bereich 4 : Digitales Motorpotentiometer 5 : Frequenzeinstellung über Kommunikation 6 : Ausgangsfrequenz PID-Regler 7 : Impulseingang Mit den Parametern 00-05/00-06 erfolgt die Vorgabe für die Sollfrequenzeinstellung des...
Seite 105
00-12 Maximaler Frequenzwert Bereich 0,01–650,00 Hz 00-13 Minimaler Frequenzwert 0,00–649,99 Hz Bereich Sind Parameter 00-13 und die Sollfrequenz beide auf „0,00“ eingestellt, wird nach Betätigung der RUN-Taste „STOPP“ angezeigt. Liegt die Sollfrequenz über dem minimalen Frequenzwert (00-13), steigt die Ausgangsfrequenz des Umrichters von 0,00 beginnend auf den Sollwert.
Seite 106
00-18 Tipp-Frequenz 0,00–650,00 Hz Bereich im Tippbetrieb Beschleunigungszeit 00-19 0,1–3600,0 s Bereich 00-20 Bremszeit im Tippbetrieb 0,1–3600,0 s Bereich Der Tippbetrieb erfolgt über die programmierbaren Klemmen S1 bis S6 und es müssen die entsprechenden Parameter 03-00–03-04 auf 6 Tippbetrieb vorwärts oder 7 Tippbetrieb rückwärts eingestellt werden (siehe Parametergruppe 03).
Seite 107
Gruppe 01-U/f-Kennlinie 01-00 Volt/Hertz-Kennlinien 0–18 Bereich Stellen Sie den Parameter 01-00 entsprechend der jeweiligen Anwendung auf eine der folgenden Vorgabekennlinien 0–17 ein. Die Parameter 01-02–01-09 sind nicht anwendbar. Die festen U/f-Kennlinien für 50 Hz 1–8 und 60 Hz 9–17 sind nachfolgend dargestellt. 50 Hz 60 Hz 01-00...
Seite 108
U 100 % entspricht der maximalen Ausgansspannung, die %-Werte der Vorgabepunkte B und C sind der folgenden Tabelle zu entnehmen: 01-00 B(Xb) C(Xc) 7,5 % 4,5 % 1/10 10,0 % 7,0 % 11,0 % 8,5 % 12,0 % 9,5 % 17,5 % 4,0 % 25,0 %...
Seite 109
U [%] 01-03 (Vmax) 01-05 (Vmid2) 01-07 (Vmid1) 01-09 (Vmin) f [Hz] 01-08 01-06 01-04 01-02 650,00 01-10 Volt/Hertz-Kennlinienänderung (Drehmomentanhebung) 0–10,0 % Bereich Die Punkte B und C der U/f-Kennlinie können zur Erhöhung des Ausgangsdrehmoments mit Parameter 01-10 angepasst werden. Berechnung der Spannungen an den Punkten B und C: {(Spannung Punkt B) = Xb ×...
Seite 110
Gruppe 02-Motorparameter 02-00 Motor-Leerlaufstrom Bereich 0–[( Parameter 02-01)-0,1] 02-01 Motornennstrom (OL1) Bereich 0,2–100 02-02 Nennschlupfkompensation Motor Bereich 0,0–200,0 (%) 02-03 Motornenndrehzahl Bereich 0–39000 Wenn die Istmotordrehzahl bedingt durch die Belastung unter die eingestellte Sollfrequenz des Umrichterausgangs sinkt (Schlupf), kann die Drehzahl mit der Schlupfkompensation (Parameter 02-02) wieder −...
Seite 111
02-04 Motornennspannung Bereich 200 V: 170,0–264,0/400 V: 323,0–528,0 02-05 Nennleistung Bereich 0,1–37,0 02-06 Nennfrequenz Bereich 0–650,0 02-07 Anzahl Motorpole 2–16 Bereich 02-14 Autotuning 0 : Deaktiviert Bereich 1 : Autotuning starten 02-15 Verstärkung Statorwiderstand Bereich ---- 02-16 Verstärkung Rotorwiderstand Bereich ---- Ist mit Parameter 00-00= 1 die Vektorregelung ausgewählt, stellen Sie in den Parametern 02-01,...
Seite 113
1. Für die Einstellung der Parameter 03-00–03-05 auf 0, 1 Externe Start-/Stoppsteuerung, siehe 00-04. 1A) 2-Draht-Methode: Modus 1 Beispiel: Vorwärts/Stopp und Rückwärts/Stopp mit zwei Eingängen ( S1&S2) Einstellungen: 00-04 = 0 ; S1:03-00 = 0 (Vorwärts/Stopp); S2:03-01 = 1 (Rückwärts/Stopp); KE510 Vorwärts Rückwärts...
Seite 114
1C) 3-Draht-Methode Beispiel: Zwei separate Taster für Start und Stopp und ein Schalter mit zwei Positionen für Vorwärts/Rückwärts Einstellungen: 00-04 = 2 (3-Draht-Steuerung) Die Eingänge S1, S2 und S3 sind nun dieser Funktion zugeordnet. Etwaige Voreinstellungen der Parameter 03-00, 03-01 und 03-02 sind nicht wirksam. KE510 Vorwärts Rückwärts...
Seite 115
2. Parameter 03-00–03-05 = 5, 4, 3, 2 Auswahl Vorgabedrehzahl Durch entsprechende Kombination von drei Klemmen der Eingänge S1 bis S6 können die fünfzehn Vorgabedrehzahlen entsprechend der folgenden Tabelle ausgewählt werden. Die Zuordnung der Beschleunigungs-/Bremszeiten zu den jeweiligen Vorgabedrehzahlen 0–15 erfolgt in der Parametergruppe 5.
Seite 116
3. 03-00–03-05 = 6, 7 Vor-/Rückwärtsdrehung im Tippbetrieb Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion 6 belegt ist, eingeschaltet, ist der Umrichter im Tippbetrieb mit Vorwärtsdrehung. Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion 7 belegt ist, eingeschaltet, ist der Umrichter im Tippbetrieb mit Rückwärtsdrehung.
Seite 117
Diagramm b: Aktuelle Beschleunigungszeit: ℎ × ℎ × 6. 03-00–03-05 = 11 Beschleunigungs-/Bremsfunktion deaktivieren Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion 11 belegt ist, eingeschaltet, erfolgt die Deaktivierung der Beschleunigungs- und Bremsfunktion und die aktuelle Frequenz wird beibehalten (Betrieb mit konstanter Drehzahl).
Seite 118
8. 03-00–03-05 = 13 Haupt-/Alternativvorgabe Sollfrequenz Wird die Eingangsklemme, die mit der Funktion 13 belegt ist, eingeschaltet, erfolgt die Vorgabe für die Sollfrequenz entsprechend der Einstellung des Parameters 00-06 (Alternativvorgabe der Sollfrequenzeinstellung). Wird die Eingangsklemme ausgeschaltet, ist die Startvorgabe entsprechend Parameter 00-05 (Hauptvorgabe der Sollfrequenzeinstellung).
Seite 119
18. 03-00–03-05 = 23 Zähler zurücksetzen Nach Einschalten der Eingangsklemme, die mit der Funktion 23 belegt ist, kann der Zähler zu jeder Zeit auf „0“ zurück gestellt werden. 19. 03-00–03-05 = 24 SPS-Eingabe Nach Einschalten der Eingangsklemme, die mit der Funktion 24 belegt ist, ist die Steuerung über das SPS-Programm aktiviert.
Seite 120
Beispiel 4: Die Eingangs-Impulsfrequenz ist 200 Hz, die maximale Frequenz ist 650 Hz (00-12 = 650,00) und 03-28 ist gleich 2. Als Umrichterfrequenz ergibt sich: 200 Hz x 2 = 400,00 Hz Hinweis: Der Frequenzbereich des Impulseingangs ist bei dieser Funktion von 0,01 kHz bis 0,20 kHz.
Seite 121
03-06 Frequenzschrittweite beim digitalen Motorpotentiometer 0,00–5,00 Hz Bereich Beispiel: S1: 03-00 = 8 Hochlauf digitales Motorpotentiometer, S2: 03-01 = 9 Bremsen digitales Motorpotentiometer, 03-06 = ∆ Hz Modus 1: Wenn die Eingangsklemme für „Hochlauf“ oder „Bremsen“ kürzer als 2 Sekunden eingeschaltet wird, ändert sich die Frequenz bei jeder Aktivierung um ∆...
Seite 122
03-07 = 0 : Im Stopp-Modus kann man die Frequenz über die Klemmen für das digitale Motorpotentiometer nicht ändern. Nach Anpassen von Parameter 05-01 kann man das Bedienfeld dafür verwenden. 03-07 = 1 : Beim Start-Befehl im Betrieb mit digitalem Motorpotentiometer beginnt der Umrichter die Frequenz ab 0 Hz zu erhöhen und verringert diese beim Stopp-Befehl auf 0 Hz.
Seite 123
19 : Steuerung durch SPS 20 : Stillstandsdrehzahl 03-13 Frequenzschwellwerteinstellung 0,00–650,00 Bereich 03-14 Toleranzbereich für Frequenzschwellwert (±) 0,00–30,00 Bereich Funktionsbeschreibung Relaisausgang RY: 1) 03-11/03-12 = 0 : RY wird mit dem RUN-Signal (in Betrieb) eingeschaltet. 2) 03-11/03-12 = 1 : RY wird bei Auftreten eines Umrichterfehlers eingeschaltet. 3) 03-11/03-12 = 2 : RY wird eingeschaltet, sobald die Istfrequenz innerhalb des mit Parameter 03-14 eingestellten Frequenzbereichs um den Sollwert herum liegt.
Seite 124
5) 03-11 = 4 : RY wird eingeschaltet, sobald die Istfrequenz den mit Parameter 03-13 eingestellten Schwellwert übersteigt. 6) 03-11 = 5 : RY1 wird eingeschaltet, sobald die Istfrequenz den mit Parameter 03-13 eingestellten Schwellwert unterschreitet. 7) 03-11/03-12 = 20 Stillstandsdrehzahl Ausgangsfrequenz =>...
Seite 125
03-15 Stromschwellwerteinstellung 0,1–15,0 A Bereich 03-16 Verzögerungszeit Stromschwellwerterfassung 0,1–10,0 s Bereich 03-11 = 13 : RY1 wird eingeschaltet, sobald der Ausgangsstrom den mit Parameter 03-15 eingestellten Schwellwert der Stromerfassung übersteigt. 03-15: Einstellbereich (0,1–15,0 A); Einstellung entsprechend des Motornennstroms. 03-16: Einstellbereich (0,1–10,0), Einheit: s 100 % Laststrom 03-15...
Seite 126
Zeitdiagramm bei Schwellwerteinstellung von Parameter 03-17 ≥ 03-18: 03-17 03-18 Startbefehl In Betrieb Stopp 03-11 = 14 03-19 Relaisausgangslogik 0 : A (Schließer) Bereich 1 : B (Öffner) Bei der Einstellung 03-19 = 0: Wenn die Einstellungen von 03-11 und 03-12 erfüllt sind, ist der Relaiskontakt geschlossen, andernfalls ist er geöffnet.
Seite 127
Bit-Definition in 03-20: 03-20 = 0 0: Externe Steuerung gemäß 03-00 bis 03-05 S6 S5 S3 S2 1: Interne Steuerung gemäß 03-21. Bit-Definition in 03-21: 03-21 = 0 0: Die i ntern gesteuerte Eingangsklemme ist AUS. S6 S5 S4 S3 S2 S1 1: Die i ntern gesteuerte Eingangsklemme ist EIN.
Seite 128
Beispielhafter Zeitverlauf für einen einzelnen und doppelten Zählervergleich mit RY1 & RY2. 03-24 Unterstromerkennung 0 : Deaktiviert Bereich 1 : Aktiviert 03-25 Schwellwert Unterstromerkennung Bereich 5 %–100 % 03-26 Verzögerungszeit Unterstromerkennung Bereich 0,0–50,0 s Ist der Parameter 03-24 aktiviert und ist der Ausgangsstrom über den in 03-26 eingestellten Zeitraum hinaus kleiner, als der in 03-25 eingestellte Schwellwert, zeigt der Frequenzumrichter den Fehler „ud-C“...
Seite 129
Gruppe 04-Analoge Signalein-/ausgänge 04-00 Auswahl analoger Strom oder Spannungseingang (AI1/AI2) 0 : 0–10 V (0–20 mA) 0–10 V (0–20 mA) Bereich 1 : 0–10 V (0–20 mA) 2–10 V (4–20 mA) 2 : 2–10 V (4–20 mA) 0–10 V (0–20 mA) 3 : 2–10 V (4–20 mA) 2–10 V (4–20 mA) Stellen Sie den jeweiligen Analogeingang mit den Steckbrücken JP2/JP3 als Strom- oder...
Seite 130
Nachfolgend einige Beispiele zur Einstellung des Spannungseingangs AI1 über die Verstärkungs-, Offset- und Flankenparameter (04-02–04-05). (1) In den Abbildungen 1 & 2 ist der Offset positiv (04-04 = 0) und es werden die Auswirkungen bei Änderung von Offset (04-03) und Flankentyp (04-05) gezeigt . Abbildung 1: Abbildung 2: 04-02...
Seite 131
(3) In den Abbildungen 5 & 6 ist der Offset-Offset 0 % (04-03) und es werden die Auswirkungen bei Änderung von analoger Verstärkung (04-02), Offset-Typ (04-04) und Flankentyp (04-05) gezeigt. Abbildung 5: Abbildung 6: 04-02 04-03 04-04 04-05 04-02 04-03 04-04 04-05 50 %...
Seite 132
Abbildung 9: Abbildung 10: 04-02 04-03 04-04 04-05 04-02 04-03 04-04 04-05 50 % 20 % 50 % 50 % 200 % 20 % 200 % 04-11 Funktion der analogen Ausgänge (AO) 0 : Ausgangsfrequenz 1 : Frequenzeinstellung Bereich 2 : Ausgangsspannung 3 : Zwischenkreisspannung 4 : Ausgangsstrom Einstellung von Parameter 04-11 entsprechend der folgenden Tabelle.
Seite 133
04-12 AO-Verstärkung 0–1000 % Bereich AO-Offset 04-13 0–100 % Bereich 04-14 AO-Offset-Typ 0 : positiv 1 : negativ Bereich 04-15 AO-Flanke 0 : positiv 1 : negativ Bereich 04-16 F-Verstärkungsfunktion 0 : deaktiviert 1 : aktiviert Bereich Stellen Sie die gewünschte Funktion der analogen Ausgangsklemme (TM2) mit Parameter 04-11 ein. Der Ausgangsspannungsbereich ist 0–10 V DC.
Seite 134
F-Verstärkungsfunktion: Mit der F-Verstärkungsfunktion besteht die Möglichkeit, die Sollfrequenz für mehr als einen Frequenzumrichter über ein Hauptpotentiometer (Master) einzustellen. Der Einstellbereich der Sollfrequenz kann dann an jedem Frequenzumrichter individuell als Verhältnis mit jeweils einem weiteren Potentiometer eingestellt werden, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Zur Nutzung dieser Funktion muss Parameter 04-16 = 1 sein und die Hauptvorgabe der Sollfrequenzeinstellung der Analogsignaleingang AI1.
Seite 135
Gruppe 05-Drehzahl-Voreinstellungen 05-00 Modus der voreingestellten Drehzahlregelung 0 : Allgemeine Beschleunigung/Bremsung Bereich 1 : Individuelle Beschleunigung/Bremsung für jede Drehzahlvoreinstellung 0–15 05-01 Drehzahlvoreinstellung 0 (Frequenz vom Bedienfeld) 05-02 Drehzahlvoreinstellung 1 05-03 Drehzahlvoreinstellung 2 05-04 Drehzahlvoreinstellung 3 05-05 Drehzahlvoreinstellung 4 05-06 Drehzahlvoreinstellung 5 05-07 Drehzahlvoreinstellung 6 05-08...
Seite 136
Bei der Einstellung 05-00 = 0 wird die Beschleunigungs-/Bremszeit 1 oder 2 aus Parameter 00-14/00-15 oder 00-16/00-17 für alle Drehzahlen verwendet. Bei der Einstellung 05-00 = 0 wird eine individuelle Beschleunigungs-/Bremszeit für die Drehzahlvoreinstellungen 0–15 verwendet, die mit den Parametern 05-17 bis 05-48 eingestellt wird. Bchlngngzt od...
Seite 137
Ist der Start-Befehl ein/aus, können die Beschleunigungs- und Bremszeiten für jeden Zyklus wie folgt berechnet werden: Die Zeiteinheit ist Sekunden. × × × × 4-65...
Seite 138
Beispiel Modus 2. Befehl für den kontinuierlichen Betrieb Zuordnung von Klemme S1 für kontinuierlichen Betrieb Zuordnung von Klemme S2 für Auswahl Vorwärts-/Rückwärtsrichtung Zuordnung der Klemmen S3, S4 & S5 zur Auswahl von drei verschiedenen voreingestellten Drehzahlen Für den Start des kontinuierlichen Betriebs können die Beschleunigungs- und Bremszeiten für jedes Segment wie folgt berechnet werden: 05-17 ×...
Seite 139
Gruppe 06-Automatikbetrieb (Ablauffunktion) 06-00 Einstellungen für Automatikbetrieb (Ablauffunktion) 0 : Deaktiviert 1 : Einzelzyklus (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei Wiederanlauf fortgesetzt) 2 : Periodischer Zyklus (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei Wiederanlauf fortgesetzt) 3 : Einzelzyklus, dann wird die Drehzahl des letzten Schritts für den Betrieb gehalten. Bereich (Betrieb wird nach dem abgebrochenen Schritt bei Wiederanlauf fortgesetzt).
Seite 141
Einzelzyklus (06-00=1, 4) Beispiel 1. Abhängig von der Ablaufabschnittsanzahl läuft der Umrichter einen vollen Einzelzyklus und stoppt dann. Dieses Beispiel besteht aus vier Ablaufabschnitten, drei in Vorwärts- und eine in Rückwärtsrichtung. Automatikbetrieb 06-00 = 1 (oder 4 ) Frequenz 05-01 = 15 Hz, 06-01 = 30 Hz, 06-02 = 50 Hz, 06-03 = 20 Hz Ablaufabschnittsdauer 06-16 = 20 s, 06-17 = 25 s, 06-18 = 30 s, 06-19 = 40 s,...
Seite 142
Beispiel 3. Automatikbetrieb mit Einzelzyklus 06-00 = 3 oder 6 Die Drehzahl des letzten Schritts wird für den nächsten Durchlauf gehalten. Automatikbetrieb 06-00 = 3 (oder 6 ), Frequenz 05-01 = 15 Hz, 06-01 = 30 Hz, 06-02 = 50 Hz, 06-15 = 20 Hz, Ablaufabschnittsdauer 06-16 = 20 s, 06-17 = 25 s, 06-18 = 30 s, 06-31 = 40 s, Drehrichtung 06-32 = 1 , 06-33 = 1 , 06-34 = 1 , 06-47 = 1 (vorwärts),...
Seite 143
Beispiele 4 & 5. Automatikbetrieb 06-00 = 1–3 : Betrieb nach abgebrochenem Schritt bei Wiederanlauf fortsetzen Automatikbetrieb 06-00 = 4–6 : Bei Wiederanlauf beginnt ein neuer Zyklus 06-00 1–3 4–6 Start- Start- befehl Stopp In Betrieb Stopp befehl In Betrieb Betrieb Betrieb Ausgangs-...
Seite 144
Gruppe 07-Start-/Stopp-Verhalten 07-00 Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall 0 : Kein Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall Bereich 1 : Wiederanlauf nach kurzzeitigem Netzausfall Wenn die Netzspannung unter einen bestimmten Spannungswert sinkt, schaltet der Umrichter den Ausgang sofort ab. Einstellung 07-00 = 0 : Nach einem Spannungsausfall läuft der Umrichter nicht wieder an. Einstellung 07-00 = 1 : Nach einem kurzzeitigen Spannungsausfall läuft der Umrichter mit der halben Frequenz vor dem Spannungsausfall wieder an.
Seite 145
Hinweis: Sollte diese Betriebsart unbedingt erforderlich sein, müssen entsprechende Maßnahmen inklusive der Anbringung von Warntafeln durchgeführt werden, um jederzeit die Sicherheit zu gewährleisten. Ist der direkte Start des Betriebs nach Einschalten mit Parameter 07-04 = 1 deaktiviert, die externe Start-/Stoppsteuerung aktiviert (00-02/00-03 = 1) und der Startschalter eingeschaltet, startet der Umrichter nach Anlegen der Versorgungsspannung nicht und auf der Anzeige blinkt STP1.
Seite 146
07-00 = 0: Pufferzeit nach Netzausfall ist deaktiviert 07-00 = 1: Ist die Dauer des Netzausfalls kürzer, als die in 07-12 eingestellte Zeit, läuft der Frequenzumrichter nach einer Verzögerung von 0,5 s mit der Frequenzsuchfunktion wieder an. Die Anzahl der Wiederanläufe ist nicht begrenzt. ※...
Seite 147
07-15 Modus der DC-Bremsung Bereich 0 Strommodus 1 Spannungsmodus 07-16 Stärke der DC-Bremsung (Spannungsmodus) 0,0–10,0 % Bereich Hinweis: Die DC-Bremsung im Strommodus und die DC-Bremsung im Spannungsmodus greifen gemeinsam auf die Parameter 07-06 (Einsetzfrequenz der DC-Bremsung bei Stopp) und 07-08 (Bremszeit der DC-Bremsung) zu. Parameter: (1) Mit Parameter 07-15 wird der Modus der DC-Bremsung (Spannungs- oder Strommodus) ausgewählt.
Seite 148
Gruppe 08-Antriebs- und Motorschutz 08-00 Auswahl zum Auslösen der Schutzfunktion xxxx0 : Schutzfunktion während Beschleunigung aktiviert xxxx1 : Schutzfunktion während Beschleunigung deaktiviert xxx0x : Schutzfunktion während Bremsung aktiviert xxx1x : Schutzfunktion während Bremsung deaktiviert Bereich xx0xx : Schutzfunktion während Betrieb aktiviert xx1xx : Schutzfunktion während Betrieb deaktiviert x0xxx : Überspannungschutz während Betrieb aktiviert x1xxx : Überspannungschutz während Betrieb deaktiviert...
Seite 149
08-07 = 0 : Bei einer überhöhten Temperatur des Umrichters läuft der Kühlventilator. 08-07 = 1 : Während der Umrichter in Betrieb ist (RUN-Modus), läuft auch der Kühlventilator. 08-07 = 2 : Der Kühlventilator läuft ständig. 08-07 = 3 : Der Kühlventilator ist ausgeschaltet. 08-08 AVR-Funktion 0 : AVR-Funktion aktiviert...
Seite 150
Einstellung 08-12 = 0 : Der Motorüberlastschutz ist für allgemeine Anwendungen vorgesehen. So lange die Belastung unter 103 % des Nennstroms liegt, wird der Betrieb des Motors fortgesetzt. Liegt die Belastung über 150 % des Nennstroms, ist der Motor nur 1 Minute in Betrieb (Kurve 1). Einstellung 08-12 = 1 : Der Motorüberlastschutz ist für HLK-Anwendungen (Lüfter, Pumpen usw.) vorgesehen.
Seite 151
08-18 Erdschlusserkennung 0 : Deaktiviert Bereich 1 : Aktiviert Tritt nach Aktivierung des Parameters 08-18 ein Erdschluss auf, wird eine Fehlermeldung (GF) angezeigt. ※ Hinweis: Diese Funktion steht nur bei den Frequenzumrichtern der Baugrößen 3 und 4 zur Verfügung. Gruppe 09-Kommunikationseinstellungen 09-00 Zugewiesene Stationsnummer für Kommunikation 1–32...
Seite 152
09-09 Einstellung Zeitüberschreitung bei der Übertragung der Daten 5–65 ms Bereich Stellen Sie die Verzögerungszeit für die Antwortdaten des Umrichters ein. Diese Wartezeit liegt zwischen der Übertragung der Befehlsdaten von der SPS und dem Start der Antwortdatenübertragung vom Umrichter (siehe Abbildung). Stellen Sie die Wartezeit der SPS zum Empfang der Umrichterdaten größer ein, als die Wartezeit in Parameter 09-09.
Seite 153
10-03 Vorgabe für PID-Betrieb 0 : PID-Regler deaktiviert 1 : Charakteristik vorwärts Regelabweichung entspricht D-Regelung Bereich 2 : Charakteristik vorwärts Rückführung entspricht D-Regelung 3 : Charakteristik rückwärts Regelabweichung entspricht D-Regelung 4 : Charakteristik rückwärts Rückführung entspricht D-Regelung 10-03 = 1 Die Regelung der Regelabweichung (Soll-/Istwert) erfolgt mit der in Parameter 10-07 eingestellten Differenzierzeit differenziell.
Seite 154
10-12 Ansprechschwelle Rückführungsfehlererkennung 0–100 Bereich 10-12 ist die Schwelle für einen Signalfehler. Fehlerwert = (Schwellwert – Rückführungswert); ist der Fehlerwert größer als der Schwellwert, wird das Rückführungssignal als fehlerhaft betrachtet. 10-13 Wartezeit Rückführungsfehlererkennung 0,0–25,5 s Bereich 10-13: Minimale Wartezeit, bis ein Fehler des Rückführungssignals erfasst wird 10-14 Integrationsgrenzwert 0–109 %...
Seite 155
Beispiel: Ist Parameter 10-21 = 100, 10-22 = 50 und ist die Einheit für den Bereich von 0 bis 999 mit der Parametereinstellung 12-02 festgelegt, wird der aktuelle Bereich für die Variation des Rückführungswerts nur für Anzeigezwecke von 50 bis 100 skaliert, wie die folgende Abbildung zeigt.
Seite 156
Gruppe 11-Betriebssteuerfunktionen 11-00 Reversierverbot 0 : Vorwärts- und Rückwärtslauf möglich Bereich 1 : Rückwärtslauf nicht möglich 11-00 = 1: Der Befehl für Rückwärtslauf ist deaktiviert. 11-01 Taktfrequenz 1–16 kHz Bereich Frequenzumrichter mit IGBT-Ansteuerung können auch in Arbeitsumgebungen mit geringen Störemissionen eingesetzt werden. Konstruktionsbedingt können Störungen bzw. Resonanzen auftreten, die in anderen elektronischen Geräten Fehlfunktionen oder Vibrationen des angeschlossenen Motors verursachen können.
Seite 157
11-04 S-förmige Beschleunigungskennlinie 1 11-05 S-förmige Beschleunigungskennlinie 2 11-06 S-förmige Bremskennlinie 3 11-07 S-förmige Bremskennlinie 4 0,0–4,0 s Bereich Setzen Sie die S-förmigen Kennlinien ein, wenn eine ruckfreie Beschleunigung oder Bremsung benötigt wird. Dadurch werden Stoßbelastungen durch abrupte Beschleunigung bzw. Bremsung vermieden.
Seite 159
Beispiel: Zwischenkreisführung während der Bremsung 11-14 Spannungs-Schwellwert der Zwischenkreisführung Bereich 200 V: 300,0–400,0, 400 V: 600,0–800,0 V Spannungsschwellwert der Zwischenkreisführung: Ist der Schwellwert für die Zwischenkreisspannung zu niedrig eingestellt, wird die Schwelle für den Überspannungsschutz nicht erreicht. 11-15 Einstellung des Führungsbandes 0,00–15,00 Hz Bereich Einstellung der Frequenzgrenzen für die Zwischenkreisführung...
Seite 160
Gruppe 12-Digitale Anzeige & Monitor-Funktionen 12-00 Anzeigemodus 00000–88888 Jede Stelle kann zwischen 0 und 8 eingestellt werden. 0 : Default-Wert (Frequenz & Parameter) 1 : Ausgangsstrom 2 : Ausgangsspannung Bereich 3 : Zwischenkreisspannung 4 : Temperatur 5 : PID-Istwert 6 : Analoger Signaleingang (AI1) 7 : Analoger Signaleingang (AI2) 8 : Zählerzustand MSD = höchstwertige Stelle...
Seite 161
Beispiel 1: Die folgende Abbildung zeigt die leuchtenden Segmente, wenn die Eingänge S1, S3, S5, S6 eingeschaltet und S2, S4 und die Relaisausgänge RY1 und RY2 ausgeschaltet sind. S2 S3 S4 S5 Beispiel 2: Die folgende Abbildung zeigt die leuchtenden Segmente, wenn die Eingänge S2, S3, S4 eingeschaltet, S1, S5, S6 ausgeschaltet und die Relaisausgänge RY1, RY2 sowie SPS eingeschaltet sind.
Seite 162
Gruppe 13-Inspektions- & Wartungsfunktionen 13-00 Antriebsleistung (codiert) Bereich ---- Umrichtermodell: Umrichtermodell: 13-00 zeigt 13-00 zeigt KE510-2P5-XXX KE510-401-XXX KE510-201-XXX KE510-402-XXX KE510-202-XXX KE510-403-XXX KE510-203-XXX KE510-405-XXX KE510-205-XXX KE510-408-XXX KE510-208-XXX KE510-410-XXX KE510-210-XXX KE510-415-XXX KE510-215-XXX KE510-420-XXX KE510-220-XXX KE510-425-XXX 13-01 Software-Version Bereich ---- 13-02 Anzeige Fehlerliste (letzte drei Fehler) Bereich ---- Die letzten drei Fehler werden nacheinander gespeichert.
Seite 163
Ist für den Schreibschutz in Parameter 13-07 ein Passwort eingestellt, kann keine Parameteränderung ohne Eingabe dieses Passworts vorgenommen werden. (Siehe folgendes Beispiel zur Passworteinstellung). Einstellbeispiel für das Passwort: Schritt 1: Schritt 2: Parameterschreibschutz aufheben 13-08 Rücksetzen des Antriebs auf Werkseinstellung 1150 : Rücksetzen auf die 50-Hz-Werkseinstellung Bereich 1160 : Rücksetzen auf die 60-Hz-Werkseinstellung...
Seite 166
4.4 Integrierte SPS-Funktion SPS-Programme können auf einem PC (Windows-basierte Software) oder PDA (WinCE-basierte Software) erstellt und anschließend an den KE510 übertragen werden. Mit der SPS-Funktion können Ein- und Ausgänge sowie die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters gesteuert werden. Die SPS-Funktion wird angewählt, indem die Betriebsart des Frequenzumrichters durch Parameter (00-00 = 3) auf RUN gestellt wird.
Seite 167
Verbindungssymbol Beschreibung ─ Verbindung von Elementen rechts und links ┴ Verbindung von Elementen rechts, links und oben ┼ Verbindung von Elementen rechts, links, oben und unten ┬ Verbindung von Elementen rechts, links und unten 4- 95...
Seite 168
4.4.2 Funktion der Anweisungen des Grundbefehlssatzes ◎ Flankenerkennung: Anweisung D (d) Beispiel 1: I1-D ──[Q1 Ein vollständiger SPS-Zyklus Beispiel 2: i1-d──[Q1 i1 ist der inverse Verlauf von I1. Ein vollständiger SPS-Zyklus ◎ Zuweisung eines Ausgangs ( - [ ] I1───[Q1 ◎...
Seite 169
4.4.3 Applikationsanweisungen 1. Zähler Symbol Beschreibung Zählmodus (1–4) Verwenden Sie (I1–f8) zur Auswahl, ob auf- oder abwärts gezählt wird. AUS: aufwärts zählen (0, 1, 2, 3….) EIN: abwärts zählen ( ….3, 2, 1, 0) Verwenden Sie (I1–F8), um den Zählwert zurückzusetzen (RESET). EIN: Der Zähler wird auf 0 zurückgesetzt und bekommt den...
Seite 170
(1) Beschreibung des Zählmodus 1 19 19 20 20 20 0 20 20 Input count pulse Eingangsimpulse des Zählers Beispiel: Eingabe im Kontaktplanmodus [C3] Der Zähler C3 zählt die durch I1 und i2 bereitgestellten Impulse. [Q1] [M2] Eingabe in Funktionsbausteinsprache Auf- oder Aktueller Zählwert abwärtszählen...
Seite 171
(2) Beschreibung des Zählmodus 2 0 19 19 20 20 21 21 20 20 19 18 18 19 19 20 0 20 20 Eingangsimpulse des Zählers Input count pulse Hinweise: ※ Im Zählmodus 2 kann der Zähler-Istwert größer sein als der Zählersollwert. Im Gegensatz dazu kann im Modus 1 der Zähler-Istwert den Zähler-Sollwert nicht überschreiten.
Seite 172
2. Timer Symbol Beschreibung Timer-Modus (1–7) Zeitbereich des Timers: 1: 0,0–999,9 s 2: 0–9999 s 3: 0–9999 min Verwenden Sie (I1–F8), um den Timer zurückzusetzen (RESET). EIN: Der Timer wird auf 0 zurückgesetzt und bekommt den Zustand AUS. AUS: Der Timer zählt weiter. Aktueller Wert des Timers Timer-Sollwert (AS1–AS4,...
Seite 173
Beispiel: Eingabe im Kontaktplan Wenn I1 eingeschaltet wird, beginnt der [T5] Timer T5 zu zählen. [Q1] Eingabe in Funktionsbausteinsprache Zeiteinheit = 0,1 s Timer-Modus 1 Wenn der Istwert den Sollwert (in diesem Beispiel 10 s) erreicht, hat T5 den Zustand EIN („1“).
Seite 174
(4) Beschreibung des Timer-Modus 4 (Ausschaltverzögerung 2) Timer- Timer-Istwert = 0 Timer läuft Istwert = 0 Freigabe des Timers Timer-Ausgang (T1–T8) Timer löschen t = Timer-Sollwert (5) Beschreibung des Timer-Modus 5 (Blinktakt 1) Timer- Timer läuft Timer-Istwert = 0 Istwert = 0 Freigabe des Timers Timer-Ausgang (T1–T8 ) t = Timer-Sollwert...
Seite 175
3. Vergleich von Analogwerten Symbol Beschreibung Modus des Analogwertvergleichs (1–3) Eingang für analogen Vergleichswert (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7) Sollwert (oberer Grenzwert) Sollwert (oberer Grenzwert) (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7, Wert) Sollwert (unterer Grenzwert) (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7, Wert) Ausgang der Vergleichsfunktion (G1–G4) Beschreibung der Modi beim Vergleich von Analogwerten...
Seite 176
4. Anweisung zum Betrieb des Frequenzumrichters Symbol Beschreibung Auswahl der Drehrichtung durch I1–f8 AUS: Vorwärts EIN: Rückwärts Auswahl der Frequenz durch I1–f8 AUS: Betrieb mit der durch vorgegebenen Frequenz EIN: Betrieb mit der durch vorgegebenen Frequenz Ausgewählte Frequenz als Konstante oder V3, V4, V5 Ausgewählte Vorwahlfrequenz als Konstante oder V3, V4, V5 Beschleunigungszeit (ACC)
Seite 177
5. Addition und Subtraktion Symbol Beschreibung Ergebnis der Berechnung Summand V1, (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7, Konstante) Summand V2, (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7, Konstante) Subtrahend V3, (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7, Konstante) Fehlerausgang NOP/M1–MF) Bezeichnung der Additions- und Subtraktionsanweisung (AS1–AS4) Ergebnis = V1 + V2 - V3 Beispiel: Eingabe im Kontaktplan...
Seite 178
6. Multiplikations- und Divisionsanweisung Symbol Beschreibung Ergebnis der Berechnung Multiplikator V1 (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7, Konstante) Multiplikant V2 (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7, Konstante) Divisor V3 (AS1–AS4, MD1–MD4, T1–T8, C1–C8, V1–V7, Konstante) Fehlerausgang NOP/M1–MF) Bezeichnung der Multiplikations- und Divisionsanweisung (MD1–MD4) Ergebnis = V1 * V2 / V3 Beispiel:...
Seite 179
Kapitel 5 Fehlerdiagnose und -behebung 5.1 Fehleranzeige und Fehlerbehebung 5.1.1 Manueller Reset und automatischer Reset Nicht manuell behebbare Fehler Anzeige Bedeutung Ursache Behebung -OV- Spannung im Kontaktieren Sie den Hardware-Fehler Stillstand zu hoch Hersteller. -LV- 1. Überprüfen Sie die 1. Netzspannung zu niedrig Spannungsversorgung.
Seite 180
OC-d Überstrom bei Voreingestellte Bremszeit zu Stellen Sie eine längere Bremsung kurz Bremszeit ein. Anzeige Ursache Behebung Bedeutung OC-S 1. Kurzschluss zwischen Motorwicklung und 1. Prüfen Sie den Motor. Gehäuse 2. Prüfen Sie die 2. Kurzschluss zwischen Verdrahtung. Überstrom bei Start Motoranschluss und 3.
Seite 181
1. Setzen Sie einen Umrichter mit höherer 1. Last zu hoch Drehmoment Leistung ein. 2. Parametereinstellung überschritten 2. Stellen Sie die (8-15, 8-16) zu klein Parameter 8-15 und 8-16 korrekt ein. LV-C 1. Überprüfen Sie die 1. Netzspannung zu niedrig Spannungsversorgung.
Seite 182
5.1.2 Fehler bei Eingaben über das Bedienfeld Anzeige Bedeutung Ursache Behebung 1. Versuchte Änderung der Frequenzparameter, 1. Schreibschutz während Parameter aktiviert 13-06 > 0 1. Verändern Sie Parameter 2. Rückwärtslauf 2. Versuchter Rückwärtslauf, 13-06. nicht möglich während Parameter 11-00 2. Verändern Sie Parameter 3.
Seite 183
5.1.3 Spezielle Fehlerbedingungen Anzeige Fehler Beschreibung StP0 Stillstandsdreh- zahl im Stopp- Tritt auf, wenn die Vorgabefrequenz < 0,1 Hz ist. Zustand StP1 Der Umrichter ist auf externe Start-/Stoppsteuerung eingestellt (00-02/00-03 = 1) und der direkte Start ist deaktiviert Direkter Start (07-04 = 1).
Seite 184
5.2 Allgemeine Fehlersuche Status Überprüfungspunkt Abhilfe Die Verdrahtung der U-, V- und W-Klemmen Ist die Verdrahtung der zwischen Motor und Umrichter muss Motor dreht Ausgangsklemmen korrekt? übereinstimmen. in falscher Ist die Verdrahtung der Richtung Steuersignale für Vorwärts- und Prüfen Sie die Verdrahtung. Rückwärtsdrehung vertauscht? Motordreh- Ist die Verdrahtung der analogen...
Seite 185
5.3 Fehlersuche am Umrichter Siehe „Fehleranzeige und Fehlerbehebung“ in Abschnitt 5.1. 5.4 Tägliche und periodische Inspektionen Überprüfen und warten Sie den Frequenzumrichter regelmäßig, um einen zuverlässigen und sicheren Betrieb zu gewährleisten. Verwenden Sie dazu die nachfolgende Checkliste. Schalten Sie für ein gefahrloses Arbeiten die Spannungsversorgung vor Beginn der Inspektion allpolig aus und warten Sie mindestens 5 Minuten.
Seite 186
Platinen und Bauteile Sind Verunreinigung oder Beschädigung ◎ der Platine vorhanden? Reinigung oder Platine Sind verfärbte, Ersatz überhitzte oder ◎ verbrannte Teile vorhanden? Ordnungsgemäßer Ist ein ungewöhn- licher Geruch oder Sichtprüfung Zustand der ◎ eine Undichtigkeit Bauteile Kapazität oder vorhanden? Kapazität Umrichter Sind physikalische...
Seite 187
5.5 Wartung Zur Sicherstellung eines langlebigen und zuverlässigen Betriebs sollten die folgenden Punkte regelmäßig überprüft werden. Schalten Sie für ein gefahrloses Arbeiten die Spannungsversorgung vor Beginn der Prüfungen allpolig aus und warten Sie mindestens 5 Minuten, um die Gefahr eines elektrischen Schlags durch die gespeicherte Ladung des internen Kondensators zu vermeiden.
Seite 189
6.3 Leistungsdaten der Sicherungen Modell: KE510-□□□-XXX Sicherungstyp 15 A, 600 V AC 2P5/201 20 A, 600 V AC 202/203 30 A, 600 V AC 208/210 60 A, 600 V AC 215/220 100 A, 600 V AC, 100 KA I.R. 401/402 5/10 A, 600 V AC 403/405 15/20 A, 600 V AC...
Seite 191
Anhang 1: Hinweise zur UL-Zertifizierung Anhang 1: Hinweise zur UL-Zertifizierung ◆ Sicherheitshinweise GEFAHR Schutz vor Stromschlägen Führen Sie keine Verdrahtungsarbeiten aus, solange die Netzspannung eingeschaltet ist. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr. WARNUNG Schutz vor Stromschlägen Nehmen Sie den Frequenzumrichter nicht ohne montierte Frontabdeckung in Betrieb. Bei Nichtbeachtung besteht Lebens- oder Verletzungsgefahr.
Seite 192
Anhang 1: Hinweise zur UL-Zertifizierung HINWEIS Nehmen Sie am Frequenzumrichter keine Schaltungsänderungen vor. Bei Nichtbeachtung können Schäden am Frequenzumrichter auftreten und der Gewährleistungsanspruch erlischt. Der Hersteller haftet für keinerlei Änderungen, die vom Anwender ausgeführt werden. Änderungen am Produkt sind nicht erlaubt. Überprüfen Sie nochmals alles auf korrekte Verdrahtung, nachdem Sie den Frequenzumrichter installiert und andere Geräte angeschlossen haben.
Seite 193
Anhang 1: Hinweise zur UL-Zertifizierung Empfohlene Eingangssicherungen Sicherungstyp Hersteller: Bussmann / FERRAZ SHAWMUT Umrichermodell KE510 Modell Leistungsdaten 200-V-Typen, 1-phasiger / 3-phasiger Umrichter 2P5-HXXX Bussmann 20CT 690 V 20 A 201-HXXX Bussmann 20CT 690 V 20 A 202-HXXX Bussmann 35FE 690 V 35 A 203-HXXX Bussmann 50FE 690 V 50 A...
Seite 194
Anhang 1: Hinweise zur UL-Zertifizierung ◆ Überlastschutz für Frequenzumrichter und Motor Stellen Sie Parameter 02-01 (Motornennstrom) auf einen entsprechenden Wert ein, um den Überlastschutz für den Motor zu aktivieren. Der integrierte Überlastschutz für den Motor ist Teil der UL-Zertifizierung in Übereinstimmung mit NEC und CEC. ■...
Seite 195
Anhang 1: Hinweise zur UL-Zertifizierung Beachten Sie das folgende Beispiel einer Motor-Schutzkennlinie für den Standardmotor. Minute Strom Motor-Schutzkennlinie Die Wärmeabfuhr arbeitet weniger effektiv, wenn der Motor bei niedriger Drehzahl läuft, so dass sich die Ansprechschwelle des Thermoschalters verringert (Kennlinie (1) geht in Kennlinie (2) über). ■...
Seite 199
Anhang 3 : KE510 MODBUS-Kommunikationsprotokoll Über die standardmäßig eingebaute RS485-Schnittstelle können die Frequenzumrichter der Serie KE510 mit dem MODBUS-Kommunikationsprotokoll von einem PC oder einer anderen Steuerung angesteuert werden. Detaillierte Informationen zum MODBUS-Kommunikationsprotokoll entnehmen Sie bitte dem Kapitel Appendix 3 der englischsprachigen Bedienungsanleitung für den Frequenzumrichter KE510.
Seite 201
Trigger-Erkennung (Beurteilung für Kontaktplan) Encoder-Bit A458h Analog-Bit Timer-Bit (Aktueller Zustand) A459h Timer-Bit (Letzter Zustand) Zähler-Bit (Aktueller Zustand) A45Ah Zähler-Bit (Letzter Zustand) Bit zur Steuerung der Operation A45Bh AS-Bit MD-Bit A45Ch Anweisungen zur Steuerung der SPS RUN & STOP A600h Gesamten Speicher löschen A601h Chiffre-Adresse 170Ah...
Seite 202
Anordnung des Codes im EEPROM/RAM A. Kontaktplan ( Hinweis: L = Low-Byte , H = High-Byte Seite Adresse Position Code A000h A001h A002h A003h A004h A005h A006h A007h A008h V1–V4 V5–V8 A009h V9–V12 V12 V11 V10 V9 Reserviert Anhang 4-3...
Seite 203
Seite Adresse Position Seite Adresse Position A00Ah A014h A00Bh A015h A00Ch A016h A00Dh A017h A00Eh A018h A00Fh A019h A010h A01Ah A011h A01Bh A012h V1–V4 A01Ch V1–V4 V5–V8 V5–V8 A013h V9–V12 A01Dh V9–V12 Reserviert Reserviert Seite Adresse Position Seite Adresse Position A01Eh A028h A01Fh...
Seite 205
Adresse Seite Position Seite Adresse Position A03Ch A046h A03Dh A047h A03Eh A048h A03Fh A049h A040h A04Ah A041h A04Bh A042h A04Ch A043h A04Dh A044h V1–V4 A04Eh V1–V4 V5–V8 V5–V8 A045h V9–V12 A04Fh V9–V12 Reserviert Reserviert Seite Adresse Position Seite Adresse Position A050h A05Ah A051h...
Seite 206
Seite Startadresse Länge (Worte) A064 A06E A078 A082 A08C A096 A0A0 A0AA A0B4 A0BE A0C8 Anhang 4-7...
Seite 207
B. FUNKTIONSBAUSTEINE 1. Timer (10 Byte)-------- A200h A227h (8 Gruppen) – Modus 7 Flags P2 für Datentyp der Sollwerte A2B8h Timer 1 A200h–A204h Timer 5 A214h–A218h Timer 2 A205h–A209h Timer 6 A219h–A21Dh Timer 3 A20Ah–A20Eh Timer 7 A21Eh–A222h Timer 4 A20Fh–A213h Timer 8 A223h–A227h...
Seite 209
7. SPS RUN A600h~ SPEICHER LÖSCHEN A601h RUN & STOP---------- SPS-Speicher löschen-- RS: Betriebsart der SPS (Bit 0) 0: SPS in Stopp 1: SPS in Run C: Gesamten Speicher der SPS löschen (Bit 0) 0: Nicht löschen 1: Löschen Anhang 4-10...
Seite 210
Anhang 5: JN5-CM-USB 1. Modellbezeichnung und technische Daten 1.1 Modellbezeichnung und Funktionsbeschreibung Der Adapter JN5-CM-USB ist ein Schnittstellenwandler von RS232 USB auf RS485. Der Adapter dient zur Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und einem PC. 1.2 Abmessungen des Adapters JN5-CM-USB Einheit: mm 1.3 Anschluss des Frequenzumrichters an einen PC Anhang 5-1...
Seite 211
2. Pin-Belegung des USB-Schnittstellenwandlerkabels 2.1 RS232/USB (Anschluss an den PC) RS485/RJ45-Stecker (Anschluss an den Frequenzumrichter) 2.2 Pin-Belegung RS485/RJ45 Pin-Nr. Pin 1 Pin 2 Pin 3 Pin 4 Pin 5 Pin 6 Pin 7 Pin 8 Belegung Hinweise: 1. Das A/B-Phasensignal (Pin 1 & Pin 2) ist ein Differenzdatensignal von RS485. 2.
Seite 212
Anhang 6: Zubehörübersicht für Serie 510 Zubehör Modell Beschreibung Bemerkungen JN5-CB-01M JN5-CB-02M Verlängerungskabel für die Kabel digitale Bedieneinheit JN5-CB-03M JN5-CB-05M JN5-NK-E01 Nur für Baugröße 1 Staubabdeckung für den oberen Teil und Anschlussbox für den JN5-NK-E02 Nur für Baugröße 2 NEMA (Satz) unteren Teil zur Erfüllung der JN5-NK-E03 Nur für Baugröße 3...
Seite 213
Lieferant Ver: 05EU 2014.11 Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne vorherigen Hinweis geändert werden, um Verbesserungen oder Modifikationen des Produkts sowie Anpassungen der technischen Daten zu berücksichtigen.