Betriebsanleitung
6
Inbetriebnahme
6.1
Vorbereitung
► Rohrleitungssystem spülen.
6.2
Druckprobe
Für die Druckprobe von Ventilen gelten dieselben Anweisungen wie für die Rohrleitung (siehe Kapitel „Verarbeitung und Verlegung"
in den Georg Fischer Planungsgrundlagen Industrie).
1.
Sicherstellen, dass alle Ventile in der erforderlichen Offen- oder Geschlossenstellung sind.
2.
Leitungssystem mit Prüfmedium füllen und sorgfältig entlüften.
3.
Prüfdruck aufbauen.
4.
Ventile und Anschlüsse während Druckprobe auf Dichtheit prüfen.
5.
Nach erfolgreicher Dichtheitsprüfung: Prüfmedium entfernen.
6.
Ergebnisse protokollieren.
GEFAHR!
Rohrleitungssystem undicht!
Durch undichte Anschlüsse können Medien austreten und Sach- und Personenschäden verursachen, sowie die Umwelt gefährden.
► Überprüfen der Dichtheit der Anschlüsse vor Inbetriebnahme.
► Periodische Prüfung, dass nach aussen kein Medium austritt.
► Tragen von Geeigneter Schutzausrüstung.
GEFAHR!
Zu hoher Druck!
Durch Überschreitung des höchstzulässigen Drucks kann das Rohrleitungssystem beschädigt werden, wodurch Medien austreten
und Sach- und Personenschäden verursachen, sowie die Umwelt gefährden können.
► Die Komponente im Rohrleitungssystem mit dem niedrigsten PN bestimmt den maximal zulässigen Prüfdruck im Leitungsab-
schnitt.
► Treffen von Massnahmen zum Verhindern von Druckschlägen.
► Tragen von geeigneter Schutzausrüstung.
VORSICHT!
Maximal zulässiger Prüfdruck!
Für die Druckprobe von Ventilen in Offenstellung gelten dieselben Anweisungen wie für die Rohrleitungen (max. 1.5 x PN, bzw. max.
PN + 5 bar), jedoch darf der Prüfdruck in Geschlossenstellung max. 1.1 x PN nicht überschritten werden.
► Detaillierte Informationen, siehe Georg Fischer Planungsgrundlagen.
► Nach erfolgreicher Dichtheitsprüfung: Prüfmedium entfernen.
► Ergebnisse protokollieren.
Druckregelventile Typ 582/586
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