Interne Struktur
● Wah
Ein Wah-Effekt ändert dynamisch die Frequenzcharakteristik
eines Filters um einen einzigartigen Filterverlauf zu
erzeugen, der dem Klang des englisch ausgesprochenen
„Wah" („Uoah") ähnelt. „Auto Wah" ändert dabei die
Frequenz in zyklischer Form mittels eines LFO, während
das „Touch Wah" wechselnde Filterverläufe je nach Pegel
des Eingangssignals produziert.
Effekttyp
VAR
✓
AutoWah
Historischer, automatischer Wah-Effekt.
Historischer,lautstärkeabhängiger Wah-
✓
TouchWah
Effekt.
Touch Wah mit Verzerrung in der
✓
TouchWahDist
Ausgangsstufe.
● Reverb
Reverb-Effekte (Hall) formen den komplexen Nachhall,
den der Schall in geschlossenen Räumen erzeugt. Sie fügen
dem Originalklang das natürlich klingende „Verhallen"
hinzu, das ein Gefühl der Tiefe und Räumlichkeit bewirkt.
Es können verschiedene Halltypen ausgewählt werden –
z. B. hall (Halle), room (Raum), plate (Hallplatte) und
stage (Bühne) – die den Klang akustischer Umgebungen
verschiedener Größe und Form simulieren.
Effekttyp
Rev
Var
✓
SPX Hall
✓
SPX Room
✓
SPX Stage
✓
R3 Hall
✓
R3 Room
✓
R3 Plate
EarlyRef
–
GateReverb
–
ReverseGate
–
38
Bedienungsanleitung
Beschreibung
Beschreibung
Emulation einer Hallen-Akustik
mit einem Algorithmus, der
✓
aus dem klassischen digitalen
Multieffektgerät SPX1000 von
Yamaha stammt.
Emulation einer Raumakustik
mit einem Algorithmus, der
✓
aus dem klassischen digitalen
Multieffektgerät SPX1000 von
Yamaha stammt.
Emulation einer Bühnen-Akustik
mit einem Algorithmus, der
✓
aus dem klassischen digitalen
Multieffektgerät SPX1000 von
Yamaha stammt.
Emulation der Akustik eines
Konzertsaals mit einem
Algorithmus, der aus dem ProR3
–
von Yamaha abgeleitet wurde –
einem digitalen Hallgerät für
professionelle Audio-
Anwendungen.
Emulation einer Raumakustik mit
einem Algorithmus, der aus dem
–
oben erwähnten ProR3 von Yamaha
stammt.
Emulation einer Plattenhall-Akustik
mit einem Algorithmus, der aus
–
dem oben erwähnten ProR3 von
Yamaha stammt.
Frühreflektionen ohne den
✓
nachfolgenden Hall.
Simulation eines Gated-Reverb-
✓
Effekts (ein in der Länge begrenzter
Hall).
Simulation eines rückwärts
✓
wiedergegebenen Gated-Reverb-
Effekts.
● Chorus
Der Chorus-Effekt simuliert den Klang mehrerer unisono
gespielter Instrumente für eine volleren Klang mit mehr
Tiefe. Da sich alle Instrumente hinsichtlich Tonhöhe und
Phasenlage leicht voneinander unterscheiden, produziert
ihr Zusammenspiel einen insgesamt wärmeren und
räumlicheren Klang. Um dies zu simulieren, verwenden die
Chorus-Effekte Verzögerung (Delay). Genauer gesagt wird
eine verzögerte, zweite Version des Originalsignals erzeugt
und mit einem Vibrato-Effekt versehen, indem die
Verzögerungszeit etwa einmal pro Sekunde durch einen
LFO variiert wird. Wenn diese zweite Version wieder mit
dem Originalsignal gemischt wird, klingt das Ergebnis so,
als ob mehrere Instrumente unisono spielen.
Effekttyp
Var
Cho
Voller, tiefer Chorus mit komplexer
✓
✓
G Chorus
Modulation.
Chorus-Effekt mit einstellbarer
Modulation von Tonhöhe und
✓
✓
2 Modulator
Amplitude für einen natürlichen,
räumlichen Klang.
Erweitert die Modulation und die
✓
✓
SPX Chorus
Räumlichkeit durch einen 3-phasigen
LFO.
Mehrstufige Modulation für einen
✓
✓
Symphonic
breiteren Chorus-Klang.
Chorus-Effekt ohne Modulation,
erzeugt durch Hinzufügen eines
✓
Ensemble
–
leicht tonhöhenverschobenen
Signals.
● Tremolo & Rotary
Tremolo-Effekte modulieren die Lautstärke des Klanges
in zyklischer Form. Bei einem Auto-Pan-Effekt wird
der Sound von links nach rechts verschoben durch
gleichzeitige, aber gegenphasige Lautstärkemodulation;
der Rotary-Speaker-Effekt simuliert das typische Vibrato
von Rotorlautsprechern, die oft zusammen mit
Orgelsounds eingesetzt werden. Bei einem
Rotorlautsprecher drehen sich das Hochtonhorn sowie
ein Rotor vor dem Tieftöner, so dass ein Doppler-Effekt
entsteht.
Effekttyp
Var
Das Signal bewegt sich zyklisch zwischen
✓
AutoPan
dem linken und rechten Kanal hin und her.
Moduliert zyklisch die Lautstärke des
✓
Tremolo
verarbeiteten Signals.
✓
RotarySp
Simulation eines Rotorlautsprechers.
Beschreibung
Beschreibung