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Bypass Zur Wartung (Swmb); Abschalten Des Gerätes; Benutzereinstellungen - Akkutronik X-Plus MPT 100-200kVA Handbuch

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Kontrollieren, ob die an die USV angeschlossene Last gespeist wird. In dieser Situation, die einem Netzausfall
entspricht, wird sämtliche der Last zugeführte Energie aus den zuvor aufgeladenen Batterien geliefert. Nachdem das
Gerät einige Minuten über die Batterie gespeist wurde, kann durch das Schließen des Eingangsschalters zum
Normalbetrieb zurückgekehrt werden. Am BEDIENFELD schalten sich die grün aufleuchtenden LEDs „IN" und
„OUT" ein. Das Laden der Batterien erfolgt automatisch.
7.

BYPASS ZUR WARTUNG (SWMB)

Der SWMB-Modus ermöglicht das Durchführen von Wartungsarbeiten von unter Strom stehenden Geräten. Um die
USV auf diesen Modus zu positionieren, müssen eine Reihe von Tätigkeiten durchgeführt werden:
Status I
NORMALBETRIEB
Status II
Den SWMB-Schalter schließen (die Steuerlogik sperrt automatisch den Wechselrichter).
Status III
Sämtliche Schalter des Gerätes (SWIN, SWOUT, SWBY und die Schalter/Sicherungen des Batterieschranks) öffnen und
lediglich den SWMB-Schalter geschlossen lassen (BYPASS-Leitung für die Wartung). Die Bedientafel bleibt deaktiviert.
ANMERKUNG: Nach dem Trennen von Speiseleitung und Batterieschrank muss das Fachpersonal vor Arbeiten im
Gerät ungefähr 10 Minuten warten, bis sich die Kondensatoren entladen haben.
Wenn sich die USV in diesem Zustand befindet (beim Durchführen von Wartungsarbeiten), wirkt sich eine eventuell
auftretende Störung (z.B. ein Blackout) auf die Versorgungsleitung der zu speisenden Geräte aus (die Batterien sind in
diesem Betriebszustand deaktiviert).
Nach dem Durchführen der Wartungsarbeiten muss die USV wieder angeschaltet werden. Hierzu müssen die Schalter
SWIN, SWOUT und SWBY geschlossen, einige Sekunden auf das Einschalten der USV gewartet und dann der SWMB
geöffnet werden.
Die USV kehrt in den „NORMALBETRIEB" zurück.
SWMB nicht betätigen, wenn die USV Anlage als Frequenzumformer konfiguriert ist.
ACHTUNG: Um ungewollte Schalthandlungen zu verhindern, den SWMB mit einem Schloss verriegeln.
8.
ABSCHALTEN DES GERÄTES
Hierbei wird die Ausgangslast abgeschaltet. Bei den Parallelausführungen müssen folgende Schritte bei allen
vorhandenen USV durchgeführt werden:
Die Last wird nun nicht mehr gespeist und nach einigen Sekunden wird auch das Anzeigefeld abgeschaltet.
ANMERKUNG: Mit einem Multimeter kontrollieren, ob die Klemmleiste spannungsfrei ist.
9.

BENUTZEREINSTELLUNGEN

Über das BEDIENFELD (im Hauptmenü zuerst die Taste 3 „BEFEHLE" und dann die Taste 5
„BENUTZEREINSTELLUNGEN" drücken) den Zugriffscode 436215 eingeben. Jetzt können in dem entsprechenden
Feld einige im Werk voreingestellte elektronische Parameter verändert werden.
Folgende Einstellungen können personalisiert werden:
-
die AUSGANGS-NENNSPANNUNG,
-
der Spannungs- und Frequenzbereich der BYPASS-Leitung,
-
die BATTERIE-Parameter,
-
der Voralarm (Batterieentladung),
-
das Abschalten des Geräts aufgrund einer unter dem eingestellten Wert liegenden Leistung
(AUTO-OFF ),
-
das täglich programmierte Abschalten des Gerätes (AUTO OFF Time)
-
die Schnittstelle RS232,
-
die Identifikationsnummer der USV.
Die Einstellverfahren sind im Kapitel „BESCHREIBUNG DES ANZEIGEFELDES" aufgeführt.
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Öffnen des SWOUT, Ausgangsschalter;
Öffnen des SWIN, Eingangsschalter;
Öffnen des SWBY, Schalter der Bypass-Leitung;
Öffnen des Schalters/der Sicherung des Batterieschranks.
Gefahr:

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