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Linksys WAG54G Benutzerhandbuch Seite 57

Wireless-g adsl-gateway
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Wireless-G ADSL-Gateway
5. Mein VPN (Virtual Private Network) funktioniert nicht über das Gateway.
Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Gateways das webbasierte Dienstprogramm des Gateways auf,
und öffnen Sie die Registerkarte Security (Sicherheit). Stellen Sie sicher, dass Sie die Option IPSec Passthrough (IPSec-Passthrough)
und/oder PPTP Passthrough (PPTP-Passthrough) aktiviert haben.
VPNs, in denen IPSec mit der ESP-Authentifizierung (Encapsulation Security Payload, auch als Protokoll 50 bezeichnet)
verwendet wird, funktionieren einwandfrei. Über das Gateway wird mindestens eine IPSec-Sitzung übertragen; je nach den
Spezifikationen Ihres VPNs sind jedoch auch zeitgleiche IPSec-Sitzungen möglich.
VPNs, in denen IPSec und AH (Authentication Header, auch als Protokoll 51 bezeichnet) verwendet werden, sind mit dem
Gateway nicht kompatibel. Die Verwendung von AH ist aufgrund gelegentlicher Inkompatibilität mit dem NAT-Standard
beschränkt.
Ändern Sie die IP-Adresse des Gateways auf ein anderes Subnetz, so dass Konflikte zwischen der IP-Adresse des VPNs
und Ihrer lokalen IP-Adresse vermieden werden. Wenn Ihr VPN-Server beispielsweise die IP-Adresse 192.168.1.X zuweist
(wobei „X" für eine Zahl zwischen 1 und 254 steht) und die IP-Adresse Ihres LANs 192.168.1.X lautet (wobei „X" mit der
in der IP-Adresse des VPNs verwendeten Zahl identisch ist), werden Informationen vom Gateway u. U. nicht richtig
übertragen. Zur Problembehebung ändern Sie die IP-Adresse des Gateways zu 192.168.2.1. Ändern Sie die IP-Adresse
des Gateways im webbasierten Dienstprogramm auf der Registerkarte Setup (Einrichtung).
Wenn Sie einem Computer oder einem anderen Gerät in Ihrem Netzwerk eine statische IP-Adresse zugewiesen haben,
müssen Sie seine IP-Adresse dementsprechend zu 192.168.2.Y (wobei „Y" für eine Zahl zwischen 1 und 254 steht) ändern.
Beachten Sie, dass jede IP-Adresse im Netzwerk eindeutig sein muss.
Bei Ihrem VPN ist es u. U. erforderlich, dass Port 500/UDP-Pakete an den Computer übertragen werden, der mit dem IPSec-
Server verbunden ist. Details hierzu finden Sie unter „7. Ich möchte das Hosting für Online-Spiele einrichten bzw. weitere
Internet-Anwendungen verwenden."
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Linksys unter www.linksys.com/international.
6. Wie richte ich einen Server hinter dem Gateway ein und gebe ihn für alle Benutzer frei?
Um einen Server als Web-, FTP- oder Mail-Server zu verwenden, muss Ihnen die jeweils verwendete Anschlussnummer bekannt
sein. Beispiel: Port 80 (HTTP) wird für Webserver, Port 21 (FTP) für FTP-Server und Port 25 (SMTP Ausgang) sowie Port 110
(POP3 Eingang) für Mail-Server verwendet. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des installierten Servers.
Befolgen Sie die hier aufgeführten Schritte, um Port-Forwarding über das webbasierte Dienstprogramm des Gateways
einzurichten. Im Folgenden finden Sie Anweisungen zum Einrichten von Web-, FTP- und Mail-Servern.
1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Gateways das webbasierte Dienstprogramm des
Gateways auf. Rufen Sie unter Applications and Gaming (Anwendungen und Spiele) die Registerkarte Port Range
Forwarding (Weiterleitung an einen Anschlussbereich) auf.
2. Geben Sie für die benutzerdefinierte Anwendung einen beliebigen Namen ein.
3. Geben Sie den Bereich der externen Anschlüsse für den verwendeten Dienst an. Wenn Sie beispielsweise einen
Webserver verwenden, legen Sie den Bereich zwischen 80 und 80 fest.
4. Überprüfen Sie, welches Protokoll (TCP und/oder UDP) verwendet werden soll.
5. Geben Sie die IP-Adresse des Ziel-Computers bzw. -Netzwerkgeräts für den Anschluss-Server ein. Beispiel: Wenn die
IP-Adresse für den Ethernet-Adapter des Webservers 192.168.1.100 lautet, geben Sie den Wert 100 in das dafür
vorgesehene Feld ein. Weitere Informationen zum Ermitteln von IP-Adressen finden Sie in „Anhang D: Ermitteln der
MAC-Adresse und IP-Adresse des Ethernet-Adapters".
6. Aktivieren Sie für die zu verwendenden Anschlussdienste die Option Aktivieren. Beachten Sie folgendes Beispiel:
Anhang A: Fehlerbehebung
Behebung häufig auftretender Probleme
50

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