Inhaltszusammenfassung für LEMKEN Saphir 7-B AutoLoad
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- DE - WIR STEHEN EIN FÜR SICHERHEIT Art.-Nr.: 175 3946 DE-1/03.05 LEMKEN GmbH & Co. KG Weseler Straße 5, D-46519 Alpen / Postfach 11 60, D-46515 Alpen Telefon (0 28 02) 81-0, Telefax (0 28 02) 81-220 eMail: lemken@lemken.com, Internet: http://www.lemken.com...
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Nachbauteile beeinflussen die Funktion des Gerätes negativ, weisen gerin- gere Standzeiten auf und erhöhen praktisch in allen Fällen den Wartungsauf- wand. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass LEMKEN für die Funktionsnachteile und Beschädigungen, die durch die Verwendung von Nachbauteilen verur- sacht wurden, keine Gewährleistung übernimmt!
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KEN-Gerät und mit seiner Bedienung vertraut. Dazu dient Ih- nen diese Betriebsanleitung mit den Sicherheitshinweisen! • Die LEMKEN Saphir 7 AutoLoad ist ausschließlich für den üblichen Ein- satz bei landwirtschaftlichen Arbeiten gebaut (bestimmungsgemäßer Ge- brauch). Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß!
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Hubstangen................17 Begrenzungsketten / Stabilisatoren ........17 Hydraulische Ausrüstung........... 17 Traktorhydraulik ..............18 Achslasten ................18 3.6.1 Berechnung der Mindestfrontballastierung GV min: ... 18 3.6.2 Berechnung der Erhöhung der Hinterachslast: ... 18 Stromversorgung ..............19 AN- UND ABBAU DER DRILLMASCHINE ........20 Allgemeines .................
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SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN Allgemeine Sicherheitshinweise • Vor jeder Inbetriebnahme das Gerät und den Traktor auf Ver- kehrs- und Betriebssicherheit überprüfen! • Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanlei- tung allgemein gültigen Sicherheits- Unfallverhütungsvorschriften! • Das Gerät darf nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind! •...
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• Beim An- und Abbauen die Stützeinrichtungen in die jeweilige Stellung bringen! (Standsicherheit!) • Gewichte immer vorschriftsmäßig an den dafür vorgesehenen Be- festigungspunkten anbringen! • Zulässige Achslasten, Gesamtgewichte und Transportabmessungen be- achten! • Transportausrüstung - wie z.B. Beleuchtung, Warneinrichtungen und evtl. Schutzeinrichtungen überprüfen und anbauen! •...
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Angebaute Geräte • Vor dem An- und Abbau von Geräten an die Dreipunktaufhängung Bedie- nungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen ist! • Beim Dreipunktanbau müssen die Anbaukategorien von Schlepper und Gerät unbedingt übereinstimmen oder abgestimmt werden! •...
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• Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verlet- zungen sofort einen Arzt aufsuchen! Infektionsgefahr! • Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage Geräte absetzen, Anlage drucklos machen und Motor abstellen! Wartung • Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten sowie die Beseiti- gung von Funktionsstörungen grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem An- trieb und stillstehendem Motor vornehmen! - Zündschlüssel abziehen! •...
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• Keine Teile in den Saatkasten legen - auch beim Rangieren kann die Rührwelle rotieren! • Zulässige Füllmenge beachten!
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WARNBILDZEICHEN Allgemeines Die LEMKEN Saphir 7 AutoLoad ist mit allen Einrichtungen ausgerüstet, die einen sicheren Betrieb gewährleisten. Dort, wo mit Rücksicht auf die Funkti- onssicherheit des Gerätes die Gefahrenstellen nicht gänzlich gesichert wer- den konnten, befinden sich Warnbildzeichen, die auf diese verbliebenen Restgefahren hinweisen.
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ACHTUNG! Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor abstellen und Schlüssel abziehen! ACHTUNG! Mitfahren von Personen auf der Trittfläche nicht gestattet! ACHTUNG! Druckspeicher steht unter Gas- und Öl- druck. Ausbau und Reparatur nur nach An- weisung technischen Handbuch vornehmen!
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VORBEREITUNG AM TRAKTOR Reifen Der Luftdruck - insbesondere in den Traktorhinterreifen - muss gleich sein. Siehe Betriebsanleitung des Traktorherstellers! Hubstangen Die Hubstangen des Traktordreipunktgestänges sind mittels der Verstellein- richtung auf gleiche Länge einzustellen! Wo die Hubstangen an den Unter- lenkern versetzbar sind, sollen sie so weit nach hinten wie möglich angeschlossen werden, um die Hydraulikanlage des Traktors zu entlasten.
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Traktorhydraulik Für die Arbeit ist sie grundsätzlich auf Lageregelung zu schalten. Achslasten Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtge- wichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkei- ten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muss immer mit mindestens 20% des Traktorleergewichtes belastet sein.
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Die Berechnung der erforderlichen Mindestfrontballstierung und der Erhö- hung der Hinterachslast setzt voraus, dass alle oben angegebenen Maße und Gewichte bekannt sind. Wenn Ihnen diese Maße und Gewichte nicht be- kannt sein sollten und auch für Sie nicht zu ermitteln sind, gibt es nur einen sicheren und genauen Weg, um Überlastungen zu vermeiden: Bitte wiegen Sie Ihren Traktor mit angebautem und ausgehobenem Ge- rät, um im Vergleich mit den Vorder- und Hinterachslasten des Traktors...
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Dreipunktgestänge eines Bodenbearbeitungsgerätes oder Traktors ange- baut. Die Kupplungsteile sind in 3 Ausführungen lieferbar: a) Kupplungsteile für LEMKEN-Bodenbearbeitungsgeräte (LE) In dieser Ausführung kann die Drillmaschine an das hydraulische Drei- punktgestänge eines LEMKEN-Bodenbearbeitungsgerätes angebaut wer- den, das mit speziellen Anbauteilen (1) ausgerüstet wurde. Der Anbaurahmen (AR) muss so mit den Lenkern des hydraulischen Drei- punktgestänges verbunden werden, dass...
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b) Kupplungsteile für Fremdgeräte (FR) In dieser Ausführung kann die Drillmaschine auch an das Drei- punktgestänge von Bodenbear- beitungsgeräten anderer Her- steller angebaut werden. Über eine Lochreihe (LR) kann die Schienenwelle (90) so im Ab- stand zur Drillmaschine einge- stellt werden, dass Drillmaschine problemlos an das Dreipunktgestänge des Bodenbearbei-...
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Das Maß „A“ wird zwischen der Unterkante des Rahmenrohres (53) der Sä- schiene und dem Boden in abgesenkter Arbeitsstellung gemessen. Saphir 7 AutoLoad mit Stiefelscha- mit Einscheiben- mit Doppelschei- scharen benscharen Maß „A“ 350 mm 350 mm 490 mm Toleranz +/- 30 +/- 30 +/- 30...
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Abstell- stützen (A2) abgestellte Maschine angebaut werden. Bei der Ausführung der Kupp- lungsteile für LEMKEN-Bodenbe- arbeitungsgeräte muss darauf geachtet werden, dass der Oberlenker des hydraulischen Dreipunktgestänges demontiert und der Fanghaken (FH) mon- tiert und gesichert ist.
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Abbau Die Drillmaschine darf nur mit lee- rem Saatkasten auf einer ebenen und festen Fläche abgestellt wer- den. Der Abbau erfolgt grundsätzlich auf festem und ebenem Boden. Vor dem Abbau der Drillmaschine müs- sen die Abstellstützen (A2) beidsei- Rahmenrohr (53) gesteckt und bis zum Anschlag hineingeschoben werden.
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ge Millimeter vorsichtig vor- und zurücksetzen, bis die Fangtaschen bzw. der Fanghaken des hydraulischen Dreipunktgestänges von der Saphir 7 Auto- Load getrennt sind. Nachdem die Drillmaschine vom Bodenbearbeitungsgerät getrennt wurde, vorsichtig mit dem Bodenbearbeitungsgerät von der Drillmaschine wegfah- ren. • Allgemeine Sicherheitshinweise sowie Sicherheitshinweise „Angebaute Geräte“...
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INBETRIEBNAHME Allgemeines Die LEMKEN Anbau-Drillmaschi- ne wird komplett montiert ausge- liefert, jedoch sind Versandgründen einige Teile lose bzw. nicht in Arbeitsstellung mon- tiert. Diese Teile müssen vor dem Einsatz der Drillmaschine in Posi- tion gebracht werden. Für den ei- gentlichen Sävorgang muss 1.
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Nach der 1. Abdrehprobe wird für die nächste Abdrehprobe jeweils die rech- nerisch optimale Getriebeeinstellung im Display des Bedienterminals ange- zeigt. Siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung LEMKEN Easytronic! ACHTUNG! Keine Teile in den Saatkasten legen, da sich die Rührwelle bei Drehen des Stelzrades dreht und Beschädigungen auftreten...
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Befüllen des Saatkastens Vor dem Befüllen müssen die Bodenklappen gemäß Sätabelle eingestellt werden! Der Saatkasten darf nur befüllt werden, wenn die Drillmaschine mit dem Bo- denbearbeitungsgerät am Traktor angebaut ist. Für das Befüllen wird die Drillma- schine an den Anhänger mit dem Saatgut herangefahren und je nach Belademethode wird entweder die Treppe oder die Beladetreppe (8)
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- tatsächlicher Einstellzustand der Drillmaschine - Wartung und - Struktur des Saatbettes kann LEMKEN keine Haftung für daraus resultierende Ertragseinbußen über- nehmen. Die Funktion der Drillmaschine, die Ablagequalität usw. müssen vor Arbeits- beginn, während der Arbeit und bei jedem Feldwechsel überprüft werden!
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5.4.1 Rührwelle Bei Feinsämereien, insbesondere bei inkrustiertem Raps, muss die Rührwelle (52) abgeschaltet werden. Dazu wird der Klappstecker (27) nach Demontage des Schutzdeckels vom Antriebskettenrad abgezogen und im Werkzeugkasten des Boden- bearbeitungsgerätes untergebracht. Schutzdeckel wieder montieren und sichern. •Allgemeine Sicherheitshinweise lesen und beachten! •Niemals während der Fahrt in den Saattank greifen! •Niemals die Maschine mit geöffnetem Schutzdeckel bewegen! 5.4.2 Abstellschieber...
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5.4.3 Bodenklappen Zur schonenden Ausbringung des Saatgutes sind unter den Särä- dern einstellbare Bodenklappen (BK) angeordnet. Über den Ein- stellhebel (14) lassen sich 6 ver- schiedene Bodenklappenstellungen gemäß Sätabelle einstellen. ACHTUNG! Bei großkörnigem Saatgut (Erbsen, Bohnen) muss die Boden- klappenstellung 5 gewählt werden. Siehe Abschnitt „Abstimmen der Drillmaschine auf das jeweilige Saatgut“.
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5.4.4 Säräder a) Särad Conti-Plus Das zweiteilige Särad CONTI-PLUS hat 2 Einstellungen. Normalsärad (N): Diese Einstellung, bei der das Normalsärad (N) eingeschaltet ist, wird für alle Getreidearten und großkörniges Saatgut gewählt. Feinsärad (F): Diese Einstellung, bei der das Feinsärad (F) eingeschaltet ist, wird bei allen Feinsämereien benutzt.
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Särad wird danach so weit zurückgedreht bis sich beide Schaltschieber (55) exakt gegenüberstehen. Durch Hineindrücken des Schaltschiebers (55) der abgeschalteten Särad- hälfte wird diese nun eingeschaltet, der Schaltschieber der anderen Särad- hälfte wird dabei herausgedrückt und damit die andere Säradhälfte abgeschaltet.
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Nach der 1. Abdrehprobe wird für die nächste Abdrehprobe jeweils die rech- nerisch optimale Getriebeeinstellung im Display des Bedienterminals ange- zeigt. Siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung LEMKEN Easytronic! ACHTUNG! Stellhebel (63) vor einer Abdrehprobe einmal vollständig hin und herbewegen und erst dann das Getriebe einstellen. Kreuzgriff (32) gut sichern, damit sich das Getriebe nicht selbsttätig ver-...
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Abdrehprobe Zur Überprüfung der eingestellten Aussaatmenge muss eine Ab- drehprobe durchgeführt werden. Das Bedienterminal wird für die Abdrehprobe in die Halterung (1) gesteckt, damit es immer im Sicht- feld der Bedienperson ist. a) Bodenklappen, Abstellschie- ber und Säräder gemäß Säta- belle einstellen.
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f) Stelzrad (66) in mittlere Positi- on bringen und Abdrehkurbel (86) auf das Winkelgetriebe (76) aufsetzen. g) Mit Hilfe der Abdrehkurbel (86) Stelzrad (66) drehen und so die Abdrehmulden 1- bis 2-mal füllen. h) Getriebe (20) für die 1. Abdreh- probe gemäß...
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ACHTUNG! Da die Abdrehprobe im Stand durchgeführt wird, können die je- weiligen Feldbedingungen und der Schlupf des Stelzrades nicht berücksichtigt werden. Daher wird generell empfohlen, die auto- matische Kalibrierung des Stelzradumfanges bzw. der Fahr- strecke pro Impuls auf dem Feld durchzuführen (siehe Betriebsanleitung zur elektronischen Drillmaschinensteuerung).
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Aussaatkontrolle Durch die Abdrehprobe wird die Aussaat auf dem Feld simuliert, wobei je- doch hier einige Einflüsse unberücksichtigt bleiben, die die Aussaatmenge beeinflussen können. Durch schlecht gereinigtes Saatgut, nachträglichen Ab- rieb (z.B. abgebrochene Grannen bei Gerste oder Inkrustierungen bei Raps) kann sich die Aussaatmenge ändern.
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Entleeren des Saatkastens Der Saatkasten wird wie folgt entleert: a) Beide seitlichen Abdrehmulden (6) herausziehen und mit der Öffnung nach oben wieder ein- schieben. Verschmutzte drehmulden säubern. b) Entleerungsklappen (EK) durch Herunterdrücken des Entlee- rungsklappenhebels (13) und Drehen der Sechskantwelle (57) in die Abdrehstellung bringen.
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DOPPELSCHEIBENSCHARE Abstreifer Die Doppelscheibenschare (11) sind hinten mit einem selbstnach- stellbaren Abstreifer (9) ausgerüs- tet. Alternativ zu den serienmäßigen Abstreifern (9) aus Vollkunststoff sind Hartmetallabstreifer lieferbar, die im Randbereich mit Hartme- tallplättchen ausgerüstet sind. Der einzelne Abstreifer (9) wird auf den Halter (D8) gesteckt. Die als Zubehör lieferbaren Ab- streifer (DS1) sind dort zu emp- fehlen, wo sich zu viel Erdreich an...
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Ablagetiefe Mit der Spindel (67) wird die Abla- getiefe eingestellt. Spindel im Uhrzeigersinn verstellen => größere Ablagetiefe Spindel entgegen dem Uhrzeiger- sinn verdrehen => geringere Ablagetiefe Schardruck Jede Scharreihe kann hinsichtlich des Schardruckes individuell mit- tels der Schardruckverstellung ein- gestellt werden. Wenn ein geringer Schardruck ge- wünscht wird, wird die hintere Boh- rung (29) der Federverstellung (16)
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EINSCHEIBENSCHARE UND STIEFELSCHARE Mechanische Schardruckverstellung / Ablagetiefe Mit der Spindel (67) kann der Schardruck und damit die Ablage- tiefe der Säschare (ES) oder (S) eingestellt werden. Spindel (67) im Uhrzeigersinn ver- stellen => größere Ablagetiefe Spindel (67) entgegen dem Uhr- zeigersinn verstellen =>...
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WALZEN DER KREISELEGGEN ZIRKON Damit die Säschare während des Aushebvorganges nicht gegen die Walze des Bodenbearbeitungsgerätes stoßen können und der Saatkasten immer si- cher verschwenkt werden kann, müssen bezüglich der Walzen folgende Punkte beachtet werden: 1. Die Rohrstabwalze RSW 540 muss in Stellung B mit den Trägern der Wal- ze verbunden werden.
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STELZRAD Für den Antrieb der Drillmaschine dient das Stelzrad (66). Das Stelzrad (66) muss so mit der Achse mittels Spannstift (S) ver- bunden werden, dass es zwischen zwei Saatreihen läuft. Die Umstellung von der Transport- in die Abdreh- oder Arbeitsstellung erfolgt durch Entriegeln des federbelasteten Bolzens (51).
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Nach der Einstellung muss die Si- cherungsschraube (SC) fest an- gezogen werden, unbeabsichtigtes Verstellen des Anschlagexzenters zu verhindern. Während der Arbeit muss der fe- derbelastete Bolzen (51) entrie- gelt sein. Der Griff (77) des Bolzens weist dann zum Stelzrad. Für die Transportfahrt muss das Stelzrad hochgeschwenkt und mittels Bol- zen in dieser Stellung verriegelt werden.
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10 RADDRUCKVERSTÄRKER Falls in leichten Bodenverhältnis- sen das Stelzrad zuviel Schlupf aufweist, kann der Anpreßdruck des Spornrades mittels Raddruck- verstärker (RV1) vergrößert wer- den. Zwei Druckstellungen sind mög- lich. Dazu muss der Riegelbolzen (RV2) entweder in die Bohrung (RV3) oder (RV4) einrasten. Wenn kein zusätzlicher Raddruck gewünscht wird, kann der Riegel- bolzen (RV2) entriegelt werden.
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STRIEGEL 11.1 Einzelstriegel Die Striegelzinken (59) werden an den Radhalmen der hinteren Tiefenführungsrollen ange- schraubt. Nach Lösen der Schraube (60) können sie separat in der Arbeits- tiefe verstellt werden. Sie sollen so tief eingestellt wer- den, dass das Saatgut gut mit Erdreich bedeckt wird.
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Durch Drehen der Feder (FE) wird der Striegeldruck eingestellt. Größerer Striegeldruck => Feder im Uhrzeigersinn verdrehen Geringerer Striegeldruck => Feder entgegen dem Uhrzeigersinn ver- stellen Die Mutter (MU) muss so weit an- gezogen werden, dass sich die Feder (FE) nicht unbeabsichtigt verstellen kann, dass aber eine Verstellung von Hand möglich ist.
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11.3 Hydraulische Striegelaushebung Auf Wunsch ist eine hydraulische Striegelaushebung lieferbar. Die zu der Striegelaushebung gehö- renden Hydraulikzylinder (SY) werden mit den Bohrungen (BO) verbunden.
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FAHRGASSENSCHALTUNG 12.1 Allgemeines Durch die Fahrgassenschaltung können in bestimmten Abständen Fahrgas- sen angelegt werden, indem die Reihen, welche in der Spur des nachfolgen- den Traktors für die Spritzung bzw. Düngung liegen, nicht besät werden. Die Folge der immer wiederkehrenden Fahrgassenschächte richtet sich nach der Arbeitsbreite der Drillmaschine und der nachfolgenden Geräte, z.
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Zwei verschiedene Fahrgassenrhythmen stehen zur Auswahl: 12.2.1 Ungerader Rhythmus Die Arbeitsbreite der Feldspritzen oder Düngerstreuer darf bei ungeradem Fahrgassenrhythmus bei der LEMKEN Easytronic 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 oder 19 mal größer sein als die der Drillmaschine. Beispiel:...
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12.2.2 Gerader Rhythmus Die Arbeitsbreite der Feldspritzen oder Düngerstreuer bei geradem Fahrgas- senrhythmus darf bei der LEMKEN Easytronic 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 oder 20 mal größer sein als die der Drillmaschine. Beispiel: Spritze: Drillmaschine: Fahrgassenrhythmus...
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12.3 Anlegen von Fahrgassen 12.3.1 Schaltbare Säräder Für das Anlegen von Fahrgassen werden in den Reihen schaltbare Säräder (1) mit Zahnrad (2) mon- tiert, die für das Anlegen von Fahrgassen abgeschaltet werden sollen. Die Zahnräder (2) der schaltbaren Säräder (1) müssen jeweils mit ei- nem Zahnrad (4) der Vorgelege- welle (5) in Eingriff stehen und in Freilaufstellung gebracht werden.
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2. durch seitliches Verschieben des dazugehörigen Zahnrades (4) auf der Vorgelegewelle (5) vom Zahnrad (2) getrennt werden. Wenn die schaltbaren Säräder (1) für das Anlegen von Fahrgassen abgeschaltet werden sollen, müs- 1. die Madenschrauben (7) durch Herausdrehen (1 - 2 mm) von der Säwelle (6) getrennt und die Säräder in Freilaufstellung gebracht werden,...
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12.3.2 Einstellung der Fahrgassenbreite Die Fahrgassenbreite muss in etwa der Spurbreite des Pflegetraktors für die Spritzung bzw. Düngung entsprechen. Ausgehend von der Mitte der Drill- maschine misst man je eine halbe Fahrgassenbreite z. B. bei einer Spur von 1,50 m = 0,75 m nach rechts und nach links und wählt beidseitig die beiden benachbar- ten Schare am jeweils gemesse-...
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12.4 Abschalten weiterer Reifen Die Breite der Fahrspur wird durch den Reihenabstand und die Anzahl der abzustellenden Säräder bestimmt. Wenn breitere Spuren gewünscht werden als dies mit 2 Reihen zu erreichen ist, können weitere Reihen wie folgt einge- baut werden: - Säwelle (1) wie im Abschnitt „Säradwechsel“...
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13 SÄRADWECHSEL Für die optimale Aussaat von diversen Saatgütern können Universalsäräder oder Spezialsäräder montiert werden. Bei Bedarf wird der Säradwechsel wie folgt durchgeführt. Klappstecker (1) demontieren. Abziehgriff (2) mittels Klappste- cker (3) mit der Säwelle verbin- den. Federn (4) der Lagerbleche aus- haken.
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Säräder z.B. Mono Plus entneh- men und neue Säräder z.B. Conti Plus (6) montieren. Dort, wo schaltbare Säräder montiert sind, müssen auch wieder schaltbare Säräder montiert werden. Alle Säräder (6) müssen identisch montiert werden, d.h. dass die Ausnehmungen (10) oder andere markante Punkte der Säräder auf einer LInie liegen müssen.
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14 TRENNBLECH FÜR RAPS Die Rapstrennbleche (54) können an die Trennwände des Saatkas- tens angeschraubt werden. Sie können für die Aussaat von Raps nach Lösen der Klemmschrauben heruntergeschoben werden. Danach Klemmschraube (99) fest anziehen. Für alle anderen Sämereien muss sich das Rapstrennblech in hochgescho- bener Stellung befinden und in dieser Stellung fixiert werden.
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16 VORAUFLAUFMARKIERUNG 16.1 Allgemeines Die hydraulisch einfach wirkend betätigbare Vorauflaufmarkierung besteht aus Einheiten (EH), die am Träger (RA) angeschraubt sind. Dieser Träger dient auch zur Auf- nahme der Saatstriegel-S. 16.2 Einstellen auf das Spurmaß des Pflegeschleppers Die Hohlscheiben (HS) können exakt auf das Spurmaß...
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16.4 Tiefe der Markierungsrille Durch Drehen der Feder (FE) kann die Tiefe der Markierungsrille voreinge- stellt werden: Drehen der Feder im Uhrzeigersinn => tiefere Markierungsrille Drehen der Feder entgegen dem Uhrzeigersinn => flachere Markierungsrille Mit der Schraube (SS) werden die Bremsscheiben (BS) so fest gegen die Fe- der gedrückt, dass diese sich nicht unbeabsichtigt verstellen kann, aber noch von Hand einstellbar ist.
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Über einen zusätzlichen Hydro- speicher (HP) werden die Hohl- scheiben (HS) ausgehoben und immer dann abgesenkt, wenn Markierungsrillen angelegt wer- den sollen. Dies wird über die je- weilige Drillmaschinensteuerung gesteuert, die bei Bedarf das Ma- gnetventil (HV) für die Ölversor- gung der Hydraulikzylinder (HZ) schaltet.
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17 RÜHRSTÄBE FÜR RÜHRWELLE Bei sehr spelzigen Grassamen kann es vorteilhaft sein, dass die Rührintensität verstärkt wird, da- mit es nicht zu Brückenbildungen kommt. Dazu können zusätzliche Rühr- stäbe (19) mittels Klemmschellen an die Rührwelle (52) im Saatkasten angeklemmt werden. Rührstäbe so montieren, dass Sie nicht mit den darunter liegenden Ablauf- keilen in Berührung kommen.
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18 FERNBEDIENUNG FÜR SAATMENGENFERNVERSTELLUNG 18.1 Mechanische Saatmengenfernverstellung Diese wird in einer Länge von 8,00 m geliefert. Bei Mitbestellung der Einrichtung ist diese fest an der Maschine montiert und es muss lediglich die Halterung für den Verstellhebel im Bereich des Schlepperfahrers montiert wer- den.
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18.2 Hydraulische Saatmengenfernverstellung 18.2.1 Allgemeines Mit der hydraulischen Saatmengen- fernverstellung kann die eingestellte Aussaatmenge kg/ha um bis zu 25 Teilstriche vom Traktorsitz aus ver- ändert werden. Ein Teilstrich der 25er Skala (77) entspricht einem Teilstrich der 150er Skala (89). Im Gegensatz zu der Einstellung auf der 150er Skala (89) bedeutet ein niedrigerer Skalenwert auf der 25er Skala keine geringere sondern eine...
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18.2.3 Einstellen der minimalen Aussaatmenge Nach Lösen des unteren Kreuzgriffes (78) wird mit dem Winkelstellhebel (WH) die gewünschte minimale Aussaatmenge eingestellt. Die gewünschte prozentuale Aussaatmengenreduzierung kann wie folgt berechnet werden: Skalenwert der 25er Skala = (Eingestellter Skalenwert der 150 er Skala x ge- wünschter Prozentzahl der Aussaatmengenreduzierung) : (100) Beispiel: Bei der Einstellung auf der 150er Skala auf 80 und einer gewünsch- ten Aussaatmengenreduzierung von 20 % ergibt sich eine Einstellung auf der...
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19 FÜLLSTANDSÜBERWACHUNG 19.1 Füllstandsanzeiger Der Füllstandsanzeiger ist bei der Drillmaschne serienmäßig einge- baut. Mit ihm wird der Füllstand des Saatgutbehälters mittels Zeiger (15) angezeigt. 19.2 Füllstandsüberwachung elektronisch Die elektronische Füllstandsüber- wachung mit Sensor (SE) im Saatgutkasten ist als Zubehör lie- ferbar.
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20 ARBEITSSCHEINWERFER Die Arbeitsscheinwerfer (AW) und die Tankinnenbeleuchtung (TI) werden über die Taste F5 des Be- dienterminals ein- und ausge- schaltet.
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21 HINWEISE FÜR DAS FAHREN AUF ÖFFENTLICHEN STRAS- 21.1 Warntafeln mit Beleuchtung Die Anbau-Drillmaschine Saphir 7 AutoLoad ist mit Warntafeln mit Beleuch- tung auszurüsten, wenn sie am Traktor angebaut auf öffentlichen Straßen transportiert wird. Als Zubehör sind Warntafeln mit Beleuchtung lieferbar, die eine vorschrifts- mäßige Kenntlichmachung Ihrer Drillmaschine sicherstellen.
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22 WARTUNG UND PFLEGE WICHTIG: Gerät in den ersten 6 Wochen nicht mit Dampfstrahlgerät reini- gen; nach dieser Zeit nur mit einem Düsenabstand von 60 cm bei max. 100 bar und 50° C. Von einer guten Wartung der Drillmaschine hängt die Lebensdauer und die Betriebssicherheit ab.
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22.2 Antriebsketten Die Antriebskette der Rührwelle ist nach den ersten 10 Stunden nachzuspan- nen und danach jährlich einmal. Nach jeder Aussaatperiode muss sie gerei- nigt und eingefettet werden. 22.3 Schrauben Alle Schrauben müssen regelmäßig überprüft und ggf. nachgezogen werden. Die Gelenkschrauben der Säschare müssen nach den ersten 8 Einsatzstun- den nachgezogen werden, danach einmal jährlich.
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6 Jahre nach dem Herstelldatum auf den Hydraulikschläuchen. 22.8 Hydraulikzylinder Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder sind mit einem säurefreien Fett ein- zufetten, wenn das Gerät für eine längere Zeit nicht gebraucht wird. 22.9 Gelenke Alle Gelenke der Säschare, Striegel, Vorauflaufmarkierung und des Stelzra- des müssen alle 25 Stunden abgeschmiert werden.