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Betriebsanleitung Software ABB Serie ACS880 LABA-AB880S-0718...
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— ABB INDUSTRIAL DRIVES ACS880 Haupt-Regelungsprogramm Firmware-Handbuch...
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Drehgeber-Schnittstellenmodule usw. Im Internet finden Sie Handbücher und andere Produkt-Dokumentation im PDF-Format. Siehe Dokumente-Bibliothek im Internet Abschnitt auf der hinteren Einband-Innenseite. Wenn Handbücher nicht in der Dokumente-Bibliothek verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. *In der Dokumenten-Bibliothek vorhanden.
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Firmware-Handbuch ACS880 Haupt-Regelungsprogramm Inhalt 3AUA0000111128 Rev T 2018 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. Übersetzung des Original-Handbuchs 3AUA0000085967 GÜLTIG AB: 09.07.2018...
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Inhalt 5 Inhalt 1. Einführung in das Handbuch Inhalt dieses Kapitels ............11 Anwendbarkeit / Geltungsbereich .
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Das Grundsteuerwerk (ABB Drives Profil) ........
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Einführung in das Handbuch 11 Einführung in das Handbuch Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt des Handbuchs. Es enthält auch Informationen zu Kompatibilität, Sicherheit und den angesprochenen Leserkreis. Anwendbarkeit / Geltungsbereich Dieses Handbuch bezieht sich auf das Haupt-Regelungsprogramm (ab Version 2.8) des ACS880 Frequenzumrichters.
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12 Einführung in das Handbuch Inhalt des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die folgenden Kapitel: • Verwendung des Bedienpanels enthält grundlegende Anweisungen für die Benut- zung des Bedienpanels. • Steuerungs- und Betriebsarten enthält die Beschreibung der Steuerplätze und der Betriebsarten des Frequenzumrichters. •...
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Mit dem ACS880 Haupt-Regelungsprogramm wird der Wechselrichterteil des Frequenzumrichters geregelt. DriveBus Ein Kommunikationsanschluss, der zum Beispiel von ABB Controllern ver- wendet wird. ACS880 Frequenzumrichter können an die DriveBus-Verbin- dung des Controllers angeschlossen werden. Siehe Seite 39. Direkte Drehmomentregelung (DTC). Siehe Seite 42.
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Schaltkomponenten, die in rückspeisefähigen Frequenzumrichtern und Low Harmonic Drives benutzt werden. Netzwechsel- Siehe einspeise-einheit. richter Siehe einspeise-einheit. ModuleBus Ein Kommunikationsanschluss, der zum Beispiel von ABB Controllern ver- wendet wird. ACS880 Frequenzumrichter können an die optische ModuleBus- Verbindung des Controllers angeschlossen werden.
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Einführung in das Handbuch 15 Begriff/ Erklärung Abkürzung Motorwechsel Siehe wechsel-richtereinheit. richter Netzwerk- Bei Feldbus-Protokollen auf Basis des Common Industrial Protocol (CIP Steuerung wie z.B. DeviceNet und Ethernet/IP, wird der Frequenzumrichter mit Net Ctrl- und Net Ref-Objekten des ODVA AC/DC Drive Profile gesteuert. Weitere Informationen siehe www.odva.org und folgende Handbücher:...
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Produkt, das Netzwerk, sein System und die Schnittstellen vor Sicherheits- verletzungen, unerlaubtem Zugriff, Eindringen, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen zu schützen. ABB und seine Konzerngesellschaften sind nicht haftbar für Schäden und/oder Verluste, die als Folge von Sicherheitsverlet- zungen, unerlaubtem Zugriff, Störungen, Eindringung, Sicherheitslücken und/oder...
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Verwendung des Bedienpanels 17 Verwendung des Bedienpanels Weitere Informationen enthält das Handbuch ACX-AP-x assistant control panels user’s manual (3AUA0000085685 [Englisch]).
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Steuerungs- und Betriebsarten 19 Steuerungs- und Betriebsarten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die Beschreibung der Steuerungs- und Betriebsarten, die vom Regelungsprogramm unterstützt werden. Lokalsteuerung und externe Steuerung Der ACS880 kann von zwei Haupt-Steuerplätzen gesteuert werden: Externe Steue- rung und Lokalsteuerung. Die Lokalsteuerung wird mit der Taste LOC/REM des Bedi- enpanels oder mit dem PC-Tool (Schaltfläche LOC/REM, Lokalsteuerung übernehmen) aktiviert.
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20 Steuerungs- und Betriebsarten ACS880 Externe Steuerung Lokalsteuerung Feldbusadapter (Fxxx) oder DDCS- Kommunikationsmodul Integrierter Feldbus- Schnittstelle (EFB) oder Master/Follower- Bedienpanel Bedienpanel oder PC-Tool Verbindung Drive Composer (Option) MOTOR Drehgeber 1) Die Ein-/Ausgänge können mit optionalen E/A-Erweiterungsmodulen (FIO-xx) in den Steckplätzen des Frequenzumrichters erweitert werden. 2) Inkrementalgeber- oder Resolver-Schnittstellenmodul(e) (FEN-xx) in den Steckplätzen des Frequenzumrichters.
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Steuerungs- und Betriebsarten 21 • die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optionales Feldbus-Adaptermodul • die externe (DDCS) Steuerungsschnittstelle • die Master/Follower-Verbindung und/oder • das Bedienpanel. Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Der Benutzer kann die Quellen für die Start- und Stoppbefehle separat für die beiden externen Steuer- plätze mit den Parametern 20.01…20.10 auswählen.
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22 Steuerungs- und Betriebsarten Betriebsarten des Frequenzumrichters Der Frequenzumrichter kann in unterschiedlichen Betriebsarten mit verschiedenen Sollwerttypen arbeiten. Der Modus ist für jeden Steuerplatz (Lokal, EXT1 und EXT2) in Parametergruppe 19 Betriebsart einstellbar. Die folgende Abbildung ist eine allgemeine Darstellung der Sollwerttypen und Steue- rungs-/Regelungsketten.
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Steuerungs- und Betriebsarten 23 Drehzahlregelung Der Motor folgt einem Drehzahlsollwert, der dem Antrieb vorgegeben wird. Diese Betriebsart kann entweder mit einer berechneten Drehzahl als Rückführwert oder mit Inkrementalgeber- oder Resolver-Rückführung für eine genauere Motordrehzahlre- gelung verwendet werden. Die Drehzahlregelung ist bei lokaler und externer Steuerung möglich. Sie ist sowohl bei der DTC- (Direct Torque Control) als auch bei der Skalar-Motorregelung verfügbar.
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24 Steuerungs- und Betriebsarten • Stoppen des Antriebs mit Aus1 und Aus3: Der Antrieb stoppt mit der eingestellten Verzögerungsrampe und die Modulation des Frequenzumrichters stoppt. • Tipp-Betrieb: Der Antrieb startet und beschleunigt auf die eingestellte Drehzahl, wenn das Signal für den Tipp-Betrieb aktiviert wird. Weitere Informationen siehe Abschnitt Tippbetrieb (Seite 56).
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Programm-Merkmale 25 Programm-Merkmale Inhalt dieses Kapitels Das Regelungsprogramm enthält alle Parameter (einschließlich der Istwertsignale) des Frequenzumrichters. In diesem Kapitel werden einige wichtige Funktionen des Regelungsprogramms vorgestellt, und es wird beschrieben, wie sie programmiert und für den Betrieb genutzt werden. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in die der Frequenzumrichter integriert ist, den Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften entspricht.
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26 Programm-Merkmale Konfigurierung und Programmierung des Antriebs Das Regelungsprogramm des Frequenzumrichters ist in zwei Teile aufgeteilt: • Firmware-Programm • Applikationsprogramm. Antriebsregelungsprogramm Firmware Applikationsprogramm Drehzahlregelung Drehmoment- Funktionsbaustein- regelung Programm Frequenzregelung Parameter- Schnittstelle Antriebssteuerung Standard- E/A-Schnittstelle baustein-Library Feldbus- Schnittstelle Mit der Firmware werden die Haupt-Regelungsfunktionen ausgeführt, einschließlich Drehzahl- und Drehmomentregelung, Antriebssteuerung (Start/Stopp), E/A, Signal- rückführung, Kommunikation und Schutzfunktionen.
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Programm-Merkmale 27 Adaptive Programmierung Normalerweise kann der Benutzer den Frequenzumrichter mit Parametern einstellen. Allerdings haben die Standard-Parameter eine feste Anzahl von Einstellmöglichkei- ten oder einen Einstellbereich. Um den Betrieb des Frequenzumrichters noch benut- zerspezifischer einzurichten, kann ein adaptives Programm aus einer Reihe von Funktionsbausteinen erstellt werden.
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28 Programm-Merkmale Steuerungsschnittstellen Programmierbare Analogeingänge Die Regelungs- und E/A-Einheit besitzt zwei programmierbare Analogeingänge. Jeder Eingang kann unabhängig als Spannungseingang (0/2…10 V oder -10…10 V) oder als Stromeingang (0/4…20 mA) mit Steckbrücken (Jumper) oder Schalter auf der Regelungseinheit eingestellt werden. Jeder Eingang kann gefiltert, invertiert und skaliert werden.
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Programm-Merkmale 29 Die Zahl der Digitaleingänge/-ausgänge kann mit den E/A-Erweiterungsmodulen FIO-01, FIO-11 oder FDIO-01 erweitert werden (siehe Programmierbare E/A-Erweite- rungen unten). Die Digitaleingänge an Erweiterungsmodulen werden in einem Zeitin- tervall von 2 ms gelesen. Einstellungen Parametergruppen 10 Standard DI, RO (Seite 152) und 11 Standard DIO, FI, FO (Seite 159).
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30 Programm-Merkmale Signalquellen zu nutzen. Um die Verbindung zu einem Anschluss herzustellen, wird „Andere“ im Parameter für die Quellenauswahl gewählt und dann der entsprechende Wertparameter (und Bit für digitale Signale) in Gruppe 14, 15 oder 16 angegeben. Einstellungen • Parametergruppen 14 E/A-Erweiterungsmodul 1 (Seite 174), 15 E/A-Erweite-...
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Programm-Merkmale 31 Master/Follower-Funktionalität Allgemeines Mit der Master/Follower-Funktionalität werden mehrere Frequenzumrichter verbun- den und die Last kann gleichmäßig auf diese Frequenzumrichter aufgeteilt werden. Dieses ist eine ideale Lösung für Anwendungen, bei denen mehrere Motoren mitein- ander über Getriebe, Ketten, Riementriebe usw. gekoppelt sind. Die externen Steuersignale werden typischerweise nur an einen Frequenzumrichter angeschlossen, der als Master agiert.
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32 Programm-Merkmale Der Master ist normalerweise drehzahlgeregelt und die anderen Antriebe folgen ihm mit dem Drehmoment- oder Drehzahl-Sollwert. Generell sollte ein Follower • drehmomentgeregelt sein, wenn die Motorwellen des Masters und des Followers über Getriebe, Ketten usw. fest gekoppelt sind, so dass keine Drehzahldifferenz zwischen den Antrieben möglich ist, •...
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Programm-Merkmale 33 Sollwert wird mit Parameter 23.42 Follower Drehz.Korr. Drehmom. Quelle ausge- wählt (standardmäßig Sollwert 2 vom Master). Die Lastverteilung wird mit Parameter 26.15 Drehm.-Sollw.-Gewichtung angepasst und mit der mit Parameter 23.40 Follo- wer Drehz.Korr. freigeb. ausgewählten Quelle aktiviert. Parameter 23.41 Follower Drehz.Korr.
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34 Programm-Merkmale Die Standardeinstellung von Parameter 61.01 M/F Daten 1 Ausw. Follower StrWrt. Mit dieser Einstellung im Master wird ein Wort aus den Bits 0...11 von 06.01 Haupt- steuerwort und vier mit den Parametern 06.45…06.48 ausgewählten Bits an die Follower gesendet. Allerdings wird Bit 3 des Follower-Steuerworts modifiziert, sodass es aktiviert bleibt, solange der Master moduliert;...
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Programm-Merkmale 35 Im Folgenden werden Anschlussbeispiele gezeigt. Berücksichtigen Sie, dass bei einer Stern-Konfiguration mit LWL-Kabeln eine NDBU-95 C DDCS-Verteilereinheit erforderlich ist. Master/Follower-Anschluss mit elektrischen Kabeln Master Follower 1 Follower n Abschluss ON Abschluss OFF Abschluss ON Weitere Informationen zur Verdrahtung und zum Abschluss siehe das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
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36 Programm-Merkmale Stern-Konfiguration mit LWL-Kabeln (1) Master Follower 1 Follower 2 (ZCU) Regelungseinheit (ZCU) Regelungseinheit (BCU) Regelungseinheit FDCO FDCO RDCO Follower 3 T = Transmitter, Sender (ZCU) Regelungseinheit R = Receiver, Empfänger MSTR CH0 CH1 CH2 NDBU Stern-Konfiguration mit LWL-Kabeln (2) Master Follower 1 Follower 2...
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Programm-Merkmale 37 Beispiele für Parametereinstellungen Nachfolgend eine Checkliste mit Parametern angeführt, die eingestellt werden müs- sen, wenn eine Master/Follower-Verbindung konfiguriert wird. In diesem Beispiel sen- det der Master ein Steuerwort, einen Drehzahl- und einen Drehmoment-Sollwert. Der Follower sendet ein Statuswort und zwei Istwerte (dies ist nicht immer so, wird aber zur Verdeutlichung gezeigt).
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• Maximale Länge von geschirmten Kabeln mit verdrillten Aderpaaren: 50 m • Übertragungsgeschwindigkeit: 4 MBit/s • Gesamtleistung der Verbindung: < 5 ms für die Übertragung der Sollwerte zwi- schen Master und Followern. • Protokoll: DDCS (Distributed Drives Communication System von ABB) Einstellungen und Diagnose Parametergruppen 60 DDCS-Kommunikation...
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Allgemeines Der Frequenzumrichter kann entweder über ein LWL-Kabel oder über ein Kabel mit verdrillten Adernpaaren an eine externe Steuerung (wie AC 800M von ABB) ange- schlossen werden. Der ACS880 ist sowohl mit ModuleBus- als auch mit DriveBus- Anschlüssen kompatibel. Zu beachten ist, dass bestimmte Funktionen von DriveBus (z.
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Das Wort, das als Steuerwort definiert worden ist, wird intern an die Antriebsregelung übertragen; die Codierung der Bits erfolgt entsprechend den Angaben in Abschnitt Inhalte des Feldbus-Steuerworts (ABB Drives Profil) (Seite 611). Die Codierung der Statusworte wird wie in Abschnitt Inhalte des Feldbus-Statusworts (ABB Drives Profil) (Seite 612) angezeigt.
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Programm-Merkmale 41 Steuerung einer Einspeiseeinheit (LSU) Allgemeines Wenn der Frequenzumrichter über getrennt geregelte Einspeise- und Wechselrich- tereinheiten verfügt (auch als netzseitige und motorseitige Umrichter bezeichnet), kann die Einspeiseeinheit über die Wechselrichtereinheit geregelt werden. Beispiels- weise kann die Wechselrichtereinheit ein Steuerwort und Sollwerte an die Einspei- seeinheit senden und so die Steuerung beider Einheiten von der Schnittstelle eines Regelungsprogramms aktivieren.
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Direkte Drehmomentregelung (Direct Torque Control, DTC) Die Motorregelung des ACS880 basiert auf der direkten Drehmomentregelung (DTC), der modernen Motorregelungsplattform von ABB. Die Schaltungen der Aus- gangshalbleiter werden so gesteuert, dass der erforderliche Statorfluss und das Mot- ordrehmoment erreicht werden. Der Sollwert für den Drehmomentregler kommt vom Drehzahlregler, dem DC-Spannungsregler oder direkt von einer externen Drehmo- mentsollwert-Quelle.
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Programm-Merkmale 43 Spezielle Beschleunigungs-/Verzögerungsrampen Die Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten für den Tipp-Betrieb können separat ein- gestellt werden; siehe Abschnitt Tippbetrieb (Seite 56). Die Änderungsrate der Motorpotentiometer-Funktion (Seite 69) ist einstellbar. Für beide Drehrichtungen gilt die gleiche Änderungsrate. Für den Notstopp („AUS3“) kann eine Verzögerungsrampe eingestellt werden. Einstellungen •...
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44 Programm-Merkmale Drehz.Sollw. 7 (Istw)) in einen kritischen Bereich geht, friert der Ausgang der Funk- tion bei diesem Wert (22.01 Unbegrenzter Drehz.-Sollw.) ein, bis der Sollwert den Bereich wieder verlässt. Jede schnelle Änderung des Ausgangs wird durch die Ram- penfunktion der Sollwertkette gedämpft. Die Funktion ist auch für die Skalar-Motorregelung mit einem Frequenzsollwert ver- fügbar.
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Programm-Merkmale 45 Der während des Reglerabgleichs verwendete maximale Drehmoment-Sollwert ist das Anfangsdrehmoment (d. h. das Drehmoment bei Aktivierung der Routine) plus 25.38 Selbstabgleich Drehmom.sprung, außer wenn er durch die Maximal-Drehmo- mentgrenze (Parametergruppe Grenzen) oder das Motornenndrehmoment Motordaten) begrenzt wird. Die berechnete Maximaldrehzahl während der Routine ist die Anfangsdrehzahl (d.
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46 Programm-Merkmale • Der Antrieb wurde gestartet und läuft im Modus Drehzahlregelung, Bei Erfüllung dieser Bedingungen kann der Reglerabgleich mit Parameter 25.33 Drehzahlregler-Selbstabgleich (oder dem durch ihn gewählten Signalquelle) aktiviert werden. Reglerabgleich-Modi Der Reglerabgleich kann in drei unterschiedlichen Stufen, abhängig von der Einstel- lung von Parameter 25.34 Drehz.reg.-Selbstabgleich-Arten, erfolgen.
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Programm-Merkmale 47 Ergebnisse des Reglerabgleichs Die Ergebnisse des Reglerabgleichs werden automatisch gespeichert in den Para- metern • 25.02 P-Verstärkung (relative Verstärkung des Drehzahlreglers) • 25.03 Integrationszeit (Integrationszeit des Drehzahlreglers) • 25.37 Mechanische Zeitkonstante (mechanische Zeitkonstante von Motor und Maschine). Es ist jedoch auch möglich, die Reglerverstärkung, Integrationszeit und die Differen- zialzeit manuell einzustellen.
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48 Programm-Merkmale mit einer geeigneten Dämpfungsverstärkung (26.57 Schwing. Dämpf. Verstärk.) sowie einer Phasenverschiebung (26.56 Schwing. Dämpf. Phase) zum Drehmoment- Sollwert addiert werden kann. Der Algorithmus der Schwingungsdämpfung kann ohne Anschluss des Ausgangs an die Sollwertkette aktiviert werden, wodurch Eingang und Ausgang dieser Funktion verglichen werden und weitere Einstellungen vor Anwendung des Ergebnisses vor- genommen werden können.
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Programm-Merkmale 49 Einstellungen Parameter 24.13…24.17 (Seite 242). Schnellregelung Bei der Drehmomentregelung könnte die Motordrehzahl potenziell stark ansteigen, wenn die Last plötzlich fehlt. Das Regelungsprogramm hat eine Begrenzungsrege- lungsfunktion, die den Drehmoment-Sollwert verringert, wenn die Motordrehzahl die 30.11 Minimal-Drehzahl oder 30.12 Maximal-Drehzahl eingestellten Werte über- schreitet.
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50 Programm-Merkmale • HTL/TTL-Drehgeber-Schnittstellenmodul FSE-31 (zur Verwendung mit einem FSO-xx Sicherheitsfunktionsmodul): Zwei HTL/TTL-Drehgeber-Eingänge (zum Zeitpunkt der Drucklegung wird ein HTL-Eingang unterstützt). Das Schnittstellenmodul wird in einem Steckplatz für Optionen auf der Regelungsein- heit installiert. Das Modul (ausgenommen FSE-31) kann auch an einem Erweite- rungsadapter FEA-03 installiert werden.
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Programm-Merkmale 51 Das Getriebe-Übersetzungsverhältnis zwischen Lastgeber und Last wird mit 90.53 Lastgetriebe Zähler 90.54 Lastgetriebe Nenner festgelegt. Dementsprechend wird jedes Getriebe-Übersetzungsverhältnis zwischen Motorgeber und Motor mit 90.43 Motorgetriebe Zähler 90.44 Motorgetriebe Nenner festgelegt. Wird die interne Positionsberechnung als Lastrückführung verwendet, kann das Getriebe- Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Last in 90.61 Getriebe Zähler 90.62...
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52 Programm-Merkmale Der Positionszähler wird durch Eingabe einer bekannten physischen Position der Last in das Regelungsprogramm initialisiert. Die Anfangsposition (z. B. die Referenz- /Nullposition oder die Entfernung zu ihr) kann manuell in einen Parameter (90.58 Pos.zähler Anf.Int.) eingegeben oder aus einem anderen Parameter entnommen werden.
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Programm-Merkmale 53 Lesen/Schreiben von Positionszählerwerten über Feldbus Der Zugriff auf die Parameter der Positionszählerfunktion, z. B. 90.07 Lastposition skaliert int. 90.58 Pos.zähler Anf.Int., erfolgt von einem übergeordneten Rege- lungssystem in den folgenden Formaten: • 16-Bit Integerwert (falls 16 Bit für die Applikation ausreichen) •...
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54 Programm-Merkmale Beispiel 1: Verwendung desselben Gebers sowohl für Last- als auch für Motorrückführung Der Frequenzumrichter regelt einen Motor, der für das Anheben der Last bei einem Kran verwendet wird. Ein an der Motorwelle angebrachter Geber wird für als Rück- führungssignalquelle für die Motorregelung verwendet.
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FBA data out x = POS COUNT INIT HI = 1 (Bit 16 entspricht 66536) • FBA data out (x + 1) = POS COUNT INIT LO = 1234. ABB Steuerung mit DDCS-Kommunikation, z. B.: • Datensatz 12.1 = POS COUNT INIT HI •...
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56 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppen 90 Geber Auswahl (Seite 417), 91 Geber-Adapter-Einstellungen (Seite 427), 92 Geber 1-Konfiguration (Seite 430) und 93 Geber 2-Konfiguration (Seite 437). Tippbetrieb Die Funktion Tippbetrieb ermöglicht das Umschalten auf das kurzzeitige Drehen des Motors durch Tippen. Die Tipp-Funktion wird typischerweise bei Servicearbeiten oder Inbetriebnahme zur vor-Ort-Steuerung der Maschine benutzt.
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Programm-Merkmale 57 Phase Tipp- Freigabe Start- Beschreibung Befehl Tippen befehl Antrieb folgt dem Tippen-Sollwert. Antrieb verzögert auf Drehzahl Null entsprechend der Verzö- gerungsrampe der Tippen-Funktion. Der Antrieb ist gestoppt. Antrieb beschleunigt auf die Tippen-Drehzahl gemäß der Beschleunigungsrampe der Tipp-Funktion. Antrieb folgt dem Tippen-Sollwert. Antrieb verzögert auf Drehzahl Null entsprechend der Verzö- gerungsrampe der Tippen-Funktion.
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58 Programm-Merkmale Hinweise: • Der Tippbetrieb ist bei Lokalsteuerung des Antriebs nicht verfügbar. • Tippen kann nicht aktiviert werden, wenn der Startbefehl des Antriebs aktiviert ist, oder der Antrieb kann nicht gestartet werden, wenn Tippen aktiviert ist. Der Start des Antriebs nach Abschalten des Signals Freigabe Tippen erfordert einen neuen Startbefehl.
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Programm-Merkmale 59 Siehe auch Abschnitt Betriebsarten des Frequenzumrichters (Seite 22). IR-Kompensation für Skalar-Motorregelung IR-Kompensation (auch bekannt als Span- Motorspannung nungserhöhung) ist nur bei Skalar-Motor- regelung verfügbar. Bei aktivierter IR-Kompensation IR-Kompensation erhöht der Frequen- zumrichter bei niedriger Drehzahl die Spannung am Motor. Die IR-Kompensa- tion wird bei Anwendungen eingesetzt, die ein hohes Anlaufmoment benötigen.
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60 Programm-Merkmale Die Verwendung des Nullimpulses erhöht die Robustheit der Rotorpositionsmessung. Die Rotorposition muss während des Starts ermittelt werden, da der vom Geber gegebenen Wert null ist. Durch die Rotorlage-Erkennungsroutine wird die Position bestimmt, aber es besteht das Risiko eines Positionsfehlers. Wenn die Nullimpulspo- sition vorher bekannt ist, kann die durch die Rotorlage-Erkennung ermittelte Position korrigiert werden, wenn der Nullimpuls erstmalig nach dem Start detektiert wurde.
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Programm-Merkmale 61 Vom Benutzer kann auch ein Offset der Rotorlage für die Motorregelung eingestellt werden – siehe Parameter 98.15 Winkeloffset (Anwender). Beachten Sie, dass die Rotorlage-Erkennungsroutine auch ihr Ergebnis in diesen Parameter schreibt. Die Ergebnisse werden auch aktualisiert, wenn Benutzereinstellungen nicht mit 98.01 Motormodell (Anwender) freigegeben sind.
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62 Programm-Merkmale gemessenen Winkel abweicht. Dieses könnte beispielsweise folgende Ursachen haben: • Der Geber rutscht auf der Motorwelle • In 98.15 Winkeloffset (Anwender) wurde ein falscher Wert eingegeben • Der Motor drehte schon, bevor die Rotorlage-Erkennung gestartet wurde • Die Methode Drehend wurde in 21.13 Rotorlageerkennung...
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Programm-Merkmale 63 Es sind zwei Bremsstärken verfügbar: • Die Moderat-Bremsung bietet eine schnelle Verzögerung als bei deaktivierter Flussbremsung. Die Flussstärke des Motors ist begrenzt, um eine Überhitzung des Motors zu verhindern. • Bei voller Bremsung wird der gesamte verfügbare Strom genutzt, um die mecha- nische Energie in thermische Energie umzuwandeln.
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64 Programm-Merkmale DC-Haltung Diese Funktion ermöglicht es, während des normalen Betriebs den Rotor bei (nahe) Drehzahl Null zu halten. Die DC-Haltung wird mit Parameter 21.08 DC-Strom-Rege- lung aktiviert. Wenn sowohl der Sollwert als auch die Motordrehzahl unter einen bestimmten Wert (Parameter 21.09 DC-Haltedrehzahl) fallen, stoppt der Frequen- zumrichter die Erzeugung eines sinusförmigen Stroms und speist den DC-Haltestrom...
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Programm-Merkmale 65 Dauermagnetisierung Ein Digitalsignal, z. B. ein Anwender-Bit im Feldbus-Steuerwort, kann zur Aktivierung der Dauermagnetisierung ausgewählt werden. Dies ist besonders in Prozessen sinn- voll, in denen Motoren gestoppt werden sollen (z. B. bis neues Material verfügbar ist) und dann ohne vorige Magnetisierung schnell gestartet werden sollen. Hinweis: Die Dauermagnetisierung ist nur bei Drehzahlregelung im DTC-Motorregel- modus verfügbar (siehe Seite 22) und nur wenn der Stopp mit Rampe eingestellt wurde (siehe Parameter...
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66 Programm-Merkmale Applikationsregelung Applikationsmakros Applikationsmakros sind voreingestellte Applikationsparametersätze und E/A-Konfi- gurationen. Siehe Kapitel Applikationsmakros (Seite 97). Prozess-Regelung (PID) Der Frequenzumrichter verfügt über einen integrierten Prozessregler (PID). Der Reg- ler kann für die Regelung von Prozessvariablen wie Druck, Durchfluss oder Füllstand benutzt werden.
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Programm-Merkmale 67 Schnelle Konfiguration des Prozessreglers (PID). 1. Aktivieren des Prozessreglers (Parameter 40.07 Satz 1 Proz.reg. Betriebsart). 2. Quelle der Prozessrückführung auswählen (Parameter 40.08…40.11). 3. Quelle des Sollwerts auswählen (Parameter 40.16…40.25). 4. Einstellen der Reglerverstärkung, Integrationszeit, Differenzierzeit und des PID- Ausgangspegels (40.32 Satz 1 P-Verstärkung,...
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68 Programm-Merkmale Sollwert Schl.SW-Erh.Zeit (40.45) Schlaf-Sollw.-Erhöh. (40.46) Zeit Aufwachverzögerung Istwert (40.48) Nicht invertiert (40.31 Nicht inv. (Sollw. - Istw.)) Aufwach-Schwelle (Sollwert - Aufwach-Abweichung [40.47]) Zeit Istwert Aufwach-Schwelle (Sollwert + Aufwach-Abweichung [40.47]) Invertiert (40.31 Invert. (Istw. - Sollw.)) Zeit Prozessregler-Ausgang = Schlafverzögerung Schlafmodus (40.44) t <...
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Programm-Merkmale 69 Motorpotentiometer Der Motorpotentiometer ist in der Wirkung wie ein Zähler, dessen Wert mit zwei Digi- talsignalen, ausgewählt mit den Parametern 22.73 Motorpotentiom. Quelle hoch 22.74 Motorpotentiom. Quelle ab, erhöht und verringert werden kann. Diese Signal haben keinen Einfluss, wenn der Antrieb gestoppt ist. Bei Freigabe der Funktion mit 22.71 Motorpotentiometer Funktion übernimmt der...
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70 Programm-Merkmale Steuerung einer mechanischen Bremse Die mechanische Bremse hat die Aufgabe, den Motor und die Arbeitsmaschinen bei Drehzahl Null zu halten, wenn der Antrieb anhält oder nicht mit Spannung versorgt wird. Die Bremssteuerlogik prüft die Einstellungen der Parametergruppe 44 Steue- rung mech.
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72 Programm-Merkmale Zustandsbezeichnung Beschreibung BREMSE ÖFFN. Die Bedingungen für das Öffnen der Bremse sind erfüllt und das Öffnen-Signal VERZÖGERUNG wird aktiviert (44.01 Status Bremssteuerung b0 ist gesetzt). Die Anforderung für Bremse öffnen wird gelöscht (44.01 Status Bremssteuerung b1 → 0). Die Last wird von der Drehzahlregelung des Frequenzumrichters gehalten bis 44.08 Br.öffnen Verzög.zeit...
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Programm-Merkmale 73 44.13 Br.schließen Verzög.zeit Ist abgelaufen und Quittierung für Bremse geschlossen (falls mit 44.07 Br.Rückmeldung Quelle gewählt) wurde empfangen. „Bremse öffnen“ wurde angefordert. Bremssteuerung freigegeben (Parameter 44.06 Freig. Bremsensteuerung → 1). Zeitablaufdiagramm Das vereinfachte Zeitablaufdiagramm veranschaulicht den Betrieb der Bremssteuer- funktion.
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74 Programm-Merkmale Verdrahtungsbeispiel Die folgende Abbildung zeigt ein Verdrahtungsbeispiel der Bremssteuerung. Die Bereitstellung und Installation der Hardware und Verdrahtung der Bremse muss durch den Anwender erfolgen. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in die der Frequenzumrichter mit Bremssteuerungsfunktion integriert ist, den Unfallverhütungs- und Sicher- heitsvorschriften entspricht.
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Programm-Merkmale 75 Regelung der DC-Spannung Überspannungsregelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises wird typischerweise benötigt, wenn der Motor im generatorischen Betrieb läuft. Motor kann Energie erzeugen, wenn er verzö- gert oder wenn die Last die Motorwelle aktiv dreht, und dabei versucht, den Motor über die eingestellte Drehzahl bzw.
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76 Programm-Merkmale Automatischer Neustart Es ist möglich, den Antrieb automatisch nach einer kurzen (max. 5 Sekunden) Unter- brechung der Spannungsversorgung mit der Funktion Automatischer Neustart wieder zu starten, vorausgesetzt, es ist zulässig, den Antrieb 5 Sekunden ohne Lüfterbetrieb laufen zu lassen. Wenn die Funktion freigegeben wird, ermöglicht die folgende Funktionenabfolge bei einem kurzen Spannungsabfall einen erfolgreichen Wiederanlauf/Neustart: •...
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Programm-Merkmale 77 Einspeisespannungsbereich [V AC] (siehe 95.01 Einspeisespannung) Pegel [V DC (% von U 208…240 380…415 440…480 525…600 660…690 DCmax Überspannungs-Störgrenze 489/440* 1113 1218 Überspannungs- 405 (125) 700 (125) 810 (125) 810 (120) 1013 (125) 1167 (125) Regelungsgrenze Interner Brems-Chopper bei 403 (124) 697 (124) 806 (124)
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78 Programm-Merkmale Hinweis: Für die Benutzung des Brems-Choppers muss die Überspannungsrege- lung (Parameter 30.30 Überspann.-Regelung) deaktiviert werden. Einstellungen Parameter 01.11 DC-Spannung (Seite 119) und 30.30 Überspann.-Regelung (Seite 284); Parametergruppe 43 Brems-Chopper (Seite 347). Regelung der DC-Spannung Ein spezieller Modus zur Regelung der Spannung des DC-Zwischenkreis steht spezi- ell für Anwendungen ohne Netzanschluss zur Verfügung, bei denen die Wechselrich- tereinheit an einen Generator angeschlossen ist und die Einspeiseeinheit ein AC-Netz bildet.
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Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhal- tung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. • Nachdem ein Notstopp-Signal erkannt wird, kann die Notstopp-Funktion nicht deaktiviert werden, auch nicht, wenn das Signal deaktiviert worden ist.
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80 Programm-Merkmale Thermischer Motorschutz Das Regelungsprogramm bietet zwei separate Motortemperatur-Überwachungsfunk- tionen. Die Temperaturdatenquellen und Warn-/Abschaltgrenzwerte können für jede Funktion gesondert eingestellt werden. Die Motortemperatur kann überwacht werden mit • dem thermischen Motorschutzmodell (intern im Frequenzumrichter berechnete Temperatur) oder • in den Motorwicklungen installierten Sensoren. Dies führt zu einer höheren Genauigkeit des Motormodells.
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Programm-Merkmale 81 1…3 PTC-Sensoren können auch in Reihe geschaltet an einen Analogeingang und einen Analogausgang angeschlossen werden. Der Analogausgang speist den Sen- sor mit einem konstanten Erregerstrom von 1,6 mA. Der Widerstand des Sensors steigt mit der Motortemperatur in dem Maße, wie die am Sensor liegende Spannung an.
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82 Programm-Merkmale Temperatur-Überwachung mit KTY84-Sensoren Ein KTY84 Sensor kann an einen Analogeingang und einen Analogausgang der Regelungseinheit angeschlossen werden. Der Analogausgang speist den Sensor mit einem Konstantstrom von 2,0 mA. Der Widerstand des Sensors steigt mit der Motortemperatur in dem Maße wie die am Sensor liegende Spannung an.
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Programm-Merkmale 83 EX-Motor-Betrieb (Parameter 95.15, Bit 0) Das Regelungsprogramm hat eine Temperaturüberwachungsfunktion für EX-Motoren in einer explosionsgefährdeten Umgebung. Die Überwachung wird durch Einstellung von Bit 0 des Parameters 95.15 Spez. HW-Einstellungen aktiviert. Einstellungen Parametergruppen 35 Thermischer Motorschutz (Seite 310) und 91 Geber-Adapter- Einstellungen (Seite 427);...
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84 Programm-Merkmale Ein Unterlast- (37.21…37.25) und Überlastgrenzwert (37.31…37.35) wird für jeden der fünf Drehzahl- oder Frequenzpunkte eingestellt. Zwischen diesen Punkten wer- den die Grenzwerte linear interpoliert, um Überlast- und Unterlastkurven zu bilden. Überwachtes Signal (37.02) ÜBERLAST 37.31 37.35 ZULÄSSIGER 37.25 BETRIEB 37.21 UNTERLAST...
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Programm-Merkmale 85 Einstellungen Parameter 31.12…31.16 (Seite 290). Weitere programmierbare Schutzfunktionen Externe Ereignisse (Parameter 31.01…31.10) Fünf unterschiedliche Ereignissignale des Prozesses können an ausgewählte Ein- gänge angeschlossen werden, um damit Warnmeldungen und Störungsabschaltun- gen des Antriebs zu generieren. Wenn das Signal abfällt wird das externe Ereignis (Störung, Warnung oder ein Protokolleintrag) erzeugt.
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86 Programm-Merkmale Blockierschutz (Parameter 31.24…31.28) Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung. Die Überwa- chungsgrenzwerte (Strom, Frequenz und Zeit) können eingestellt werden und die Reaktion des Frequenzumrichters bei Erkennen einer Blockierbedingung kann gewählt werden. Überdrehzahlschutz (Parameter 31.30) Der Benutzer kann Überdrehzahl- (und Überfrequenz-) Grenzen einstellen, die eine gewisse Spanne über/unter den aktuell eingestellten Maximal- und Minimal-Dreh- zahl- (oder Frequenz-) Grenzen liegen.
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Programm-Merkmale 87 Diagnosen Stör- und Warnmeldungen, Datenspeicherung Siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen (Seite 527). Signal-Überwachung Drei Signale können für die Überwachung mit dieser Funktion ausgewählt werden. Wenn ein überwachtes Signal über/unter einen voreingestellten Grenzwert steigt/fällt, wird ein Bit in 32.01 Überwachungsstatus aktiviert und eine Warn- oder Störmeldung ausgelöst.
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88 Programm-Merkmale Energiesparrechner Dieses Merkmal enthält die folgenden Funktionen: • Einen Energieoptimierer, der den Motorfluss so einstellt, dass der Gesamtwir- kungsgrad des Antriebs maximiert wird • Einen Zähler, der die verbrauchte und eingesparte Energie des Motors in kWh ermittelt und in der eingestellten Währung oder in der entsprechenden Menge der Emission anzeigt und •...
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Programm-Merkmale 89 Amplitudenbereiche (Parameter 36.40…36.49) Der Amplituden-Speicher 1 ist fest auf die Überwachung des Motorstroms eingestellt und kann nicht zurückgesetzt werden. Beim Amplituden-Speicher 1 entsprechen 100 % dem maximalen Ausgangsstrom des Frequenzumrichters (I , wie im Hard- ware-Handbuch beschrieben). Die Verteilung der Messpunkte wird mit Parameter 36.20...36.29 angezeigt.
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90 Programm-Merkmale Weitere Merkmale Benutzer-Parametersätze Der Frequenzumrichter unterstützt vier Benutzer-Parametersätze, die im Permanent- speicher gespeichert und mit Antriebsparametern aktiviert werden können. Es ist auch möglich, über die Digitaleingänge zwischen den verschiedenen Benutzer-Para- metersätzen umzuschalten. Ein Benutzer-Parametersatz enthält alle editierbaren Werte in den Parametergrup- pen 10…99 ohne die •...
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Beispiel zu verhindern, dass Parameterwerte verändert und/oder Firmware oder andere Dateien geladen werden. WARNUNG! ABB ist nicht haftbar für Schäden oder Verluste, die durch das Versäumnis entstehen, das Benutzerschloss unter Verwendung eines neuen Passworts zu aktivieren. Siehe Cyber-Sicherheit Haftungsausschluss (Seite 16).
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Magnetisierungsstrom liefern können. Aktivierung des reduzierten Betriebs (Redundanzbetriebs) Hinweis: Für Frequenzumrichter-Schankgeräte sind die Verkabelungsmaterialien und das Luftschottblech von ABB lieferbar und im Lieferumfang enthalten. WARNUNG! Befolgen Sie die für den entsprechenden Wechselrichter oder die entsprechende Wechselrichtereinheit geltenden Sicherheitsvor- schriften.
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Programm-Merkmale 93 1. Die Einspeisespannung und alle Hilfsspannungen vom Frequenzumrichter / von der Wechselrichtereinheit trennen. 2. Falls die Wechselrichter-Regelungseinheit vom defekten Modul mit Spannung versorgt wird, installieren Sie eine Verlängerung der Verkabelung und schließen Sie diese an eines der übrigen Module an. 3.
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(Seite 446) Sinusfilter-Unterstützung Das Regelungsprogramm hat eine Einstellung, mit der die Verwendung von Sinusfil- tern (bei ABB und anderen Anbietern separat erhältlich) aktiviert wird. Wenn am Ausgang des Frequenzumrichters ein ABB-Sinusfilter angeschlossen ist, muss Bit 1 von 95.15 Spez. HW-Einstellungen eingeschaltet sein.
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Programm-Merkmale 95 BCU 1 BCU 2 95.16 95.14 = 000Fh (1111b) 95.17 = 1100b 95.16 Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Hinweise: • Die lokalen Module müssen an aufeinanderfolgende Kanäle, beginnend mit CH1 angeschlossen werden. Die unmittelbar darauf folgenden Kanäle werden an die andere BCU angeschlossen und zu den lokalen Modulen durchgeschleift.
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Applikationsmakros 97 Applikationsmakros Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die bestimmungsgemäße Verwendung, der Betrieb und die Standardanschlüsse der Applikationsmakros beschrieben. Weitere Informationen zu den Anschlüssen der Regelungseinheit JCU enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Allgemeines Applikationsmakros sind Sätze von Standard-Parameterwerten, die für bestimmte Applikationen geeignet sind.
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98 Applikationsmakros Makro Werkseinstellung Das Makro Werkseinstellungen ist für reine Drehzahlregelungsapplikationen wie För- derbänder, Pumpen und Lüfter sowie Prüfstände vorgesehen. Der Antrieb ist drehzahlgeregelt und das Sollwertsignal wird an Analogeingang AI1 angeschlossen. Der Start-/Stoppbefehl wird über Digitaleingang DI1 gegeben; die Drehrichtung wird über DI2 gesteuert.
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Applikationsmakros 99 Standard-Steueranschlüsse für das Makro Werkseinstellungen XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 2 A Referenzspannungsausgänge und Analogeingänge +VREF 10 V DC, R 1…10 kOhm -VREF -10 V DC, R 1…10 kOhm AGND Masse AI1+ Drehzahl-Sollwert 0(2)…10 V, R >...
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100 Applikationsmakros Makro Hand/Auto Das Makro Hand/Auto ist für Drehzahregelungsapplikationen vorgesehen, bei denen zwei externe Steuerplätze benutzt werden. Die Drehzahl des Antriebs wird über die beiden externen Steuerplätze EXT1 (Hand- Steuerung) und EXT2 (Auto-Steuerung) geregelt. Das Umschalten zwischen den Steuerplätzen erfolgt über Digitaleingang DI3. Das Start-/Stoppsignal für EXT1 wird an DI1 angeschlossen und die Drehrichtung wird über DI2 gesteuert.
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Applikationsmakros 101 Standard-Steueranschlüsse für das Makro Hand/Auto XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 2 A Referenzspannungsausgänge und Analogeingänge +VREF 10 V DC, R 1…10 kOhm -VREF -10 V DC, R 1…10 kOhm AGND Masse AI1+ Drehzahl-Sollwert (Hand) 0(2)…10 V, R >...
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102 Applikationsmakros Makro Prozessregelung Das Makro Prozessregelung ist für Prozessregelungsapplikationen mit einem geschlossenen Regelkreis vorgesehen, wie z.B. Druck-, Füllstands- oder Durch- flussregelung: • Druckerhöhungspumpen in Wasserversorgungsnetzen • Füllstandsregelpumpen in Wasserspeichern • Druckerhöhungspumpen in Fernwärmenetzen • Materialflussregelung bei Förderanlagen. Das Prozess-Sollwertsignal wird an Analogeingang AI1 und das Prozess-Rückführsi- gnal (Istwert) an AI2 angeschlossen.
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Applikationsmakros 103 Standard-Parametereinstellungen für das Makro Prozessregelung Die nachfolgende Liste enthält die Standard-Parameterwerte, die von den in Makro Werkseinstellung Parameterliste (Seite 118) aufgelisteten Werten abweichen. Parameter Standardwerte Makro Prozessregelung Name 12.27 AI2 min 4,000 19.11 Auswahl Ext1/Ext2 20.01 Ext1 Befehlsquellen Quelle1 Start 20.04 Ext1 Eing.2 Quel Nicht ausgewählt...
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104 Applikationsmakros Standard-Steueranschlüsse für das Makro Prozessregelung XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 2 A Referenzspannungsausgänge und Analogeingänge +VREF 10 V DC, R 1…10 kOhm -VREF -10 V DC, R 1…10 kOhm AGND Masse AI1+ Drehzahl-Sollwert 0(2)…10 V, R >...
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Applikationsmakros 105 Sensor-Anschlussbeispiele für das Makro Prozessregelung 0/4…20 mA AI2+ Istwertmessung – -20…20 mA. R = 100 Ohm AI2- Hinweis: Der Sensor muss extern mit Spannung versorgt werden. +24VD Hilfsspannungsausgang (200 mA max.) – DIOGND Masse 0/4…20 mA AI2+ Istwertmessung -20…20 mA.
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106 Applikationsmakros Makro Drehmomentregelung Dieses Makro wird in Applikationen benutzt, in denen die Drehmomentregelung des Motors erforderlich ist. Dieses sind typischerweise Applikationen, bei denen im mechanischen System ein bestimmter Zug aufrecht erhalten werden muss. Der Drehmoment-Sollwert wird über Analogeingang AI2 typischerweise als Stromsi- gnal im Bereich von 0…20mA (entsprechend 0…100 % des Motornennmoments) vorgegeben.
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Applikationsmakros 107 Standard-Steueranschlüsse für das Makro Drehmomentregelung XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 2 A Referenzspannungsausgänge und Analogeingänge +VREF 10 V DC, R 1…10 kOhm -VREF -10 V DC, R 1…10 kOhm AGND Masse AI1+ Drehzahl-Sollwert 0(2)…10 V, R >...
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108 Applikationsmakros Sequenzregelungsmakro Das Makro Sequenzregelung wird für Drehzahlregelungsapplikationen mit Drehzahl- regelung, mehreren Konstantdrehzahlen und zwei Beschleunigungs-/Verzögerungs- rampen benutzt. In diesem Makro wird nur Steuerplatz EXT1 benutzt. Das Makro bietet sieben voreinstellbare Konstantdrehzahlen, die über die Digitalein- gänge DI4…DI6 (siehe Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion) aktiviert werden können.
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Applikationsmakros 109 Konstantdrehzahl-Auswahl Standardmäßig werden die Konstantdrehzahlen 1…7 über die Digitaleingänge DI4…DI6 wie folgt eingestellt: Aktivierte Konstantdrehzahl Keine (Externer Drehzahl- Sollwert wird verwendet) Konstantdrehzahl 1 Konstantdrehzahl 2 Konstantdrehzahl 3 Konstantdrehzahl 4 Konstantdrehzahl 5 Konstantdrehzahl 6 Konstantdrehzahl 7 Standard-Parametereinstellungen für das Makro Sequenzregelung Die nachfolgende Liste enthält die Standard-Parameterwerte, die von den in Makro Werkseinstellung Parameterliste...
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110 Applikationsmakros Standard-Steueranschlüsse für das Makro Sequenzregelung XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 2 A Referenzspannungsausgänge und Analogeingänge +VREF 10 V DC, R 1…10 kOhm -VREF -10 V DC, R 1…10 kOhm AGND Masse AI1+ Drehzahl-Sollwert 0(2)…10 V, R >...
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Applikationsmakros 111 Makro Feldbus-Steuerung Dieses Applikationsmakro wird von dieser Firmware-Version nicht unterstützt.
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Parameter 113 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Regelungsprogramms beschrieben.
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114 Parameter Begriffe und Abkürzungen Begriff Erklärung Istwertsignal Typ eines parameters, der das Ergebnis einer Messung oder Berechnung durch den Frequenzumrichter ist oder der Statusinformationen enthält. Die meisten Istwertsignale können nur gelesen werden, einige können jedoch zurückgesetzt werden (zum Beispiel Zähler-Istwerte).
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Parameter 115 Übersicht über die Parametergruppen Gruppe Inhalt Seite 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/Antriebs. 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. 04 Warnungen und Störungen Information über Warnungen und Störungen, die zuletzt aufgetreten sind. 05 Diagnosen Verschiedene Betriebszeitzähler und Messwerte zur Antriebswartung.
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116 Parameter Gruppe Inhalt Seite 36 Last-Analysator Einstellungen für Spitzenwert- und Amplituden-Speicher. 37 Benutzer-Lastkurve Einstellungen für die Benutzer-Lastkurve ULC (User Load Curve). 40 Prozessregler Satz 1 Parameterwerte für die Prozessregelung (PID). 41 Prozessregler Satz 2 Ein zweiter Satz von Parameterwerten für die Prozessregelung. 43 Brems-Chopper Einstellungen für den internen Brems-Chopper.
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Parameter 117 Gruppe Inhalt Seite 98 Motor-Parameter Die vom Benutzer eingegebenen Motordaten werden im (Anwender) Motormodell verwendet. 99 Motordaten Motor-Konfigurationseinstellungen. 200 Sicherheit FSO-xx Einstellungen. 206 I/O bus configuration Einstellungen des dezentralen E/A-Busses. 207 I/O bus service 208 I/O bus diagnostics 209 I/O bus fan identification...
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118 Parameter Parameterliste Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrich- ters/Antriebs. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. 01.01 Motordrehzahl Gemessene oder berechnete Motordrehzahl, abhängig vom benutzt Typ der Rückführung (siehe Parameter 90.41 Ausw.
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Parameter 119 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 01.11 DC-Spannung Gemessene DC-Zwischenkreisspannung. 0,00…2000,00 V DC-Zwischenkreisspannung. 10 = 1 V 01.13 Ausgangsspanng Berechnete Motorspannung in V AC. 0…2000 V Motorspannung. 1 = 1 V 01.14 Ausgangsleistung Frequenzumrichter-Ausgangsleistung. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt.
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120 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 01.25 INU momentan cos Momentaner cosphi am Ausgang des Frequenzumrichters. Φ -1,00…1,00 Cosphi. 100 = 1 01.29 Drehz.- Istdrehzahl-Änderungsrate. Positive Werte bedeuten Änderungsrate Beschleunigung, negative Werte bedeuten Verzögerung. Siehe auch Parameter 31.32 Überwachung Notstopprampe, 31.33 Überwach.Verzög.Nstp.rampe,...
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Parameter 121 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 01.37 Mot- Betrag der Nettoenergie (Motor-Energie - Rückspeise-Ener- Rückspeiseenergie gie), die durch den Frequenzumrichter gegangen ist, in vollen Kilowattstunden. Wenn der Zähler überläuft, wird der Zähler 01.36 Mot-RückspeiseenergieMWh um 1 erhöht oder ver- mindert.
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122 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 01.73 Strom RMS Phase Effektivstrom Phase V. 0,00…30000,00 A Effektivstrom Phase V. Siehe Par. 46.05 01.74 Strom RMS Phase Effektivstrom Phase W. 0,00…30000,00 A Effektivstrom Phase W. Siehe Par. 46.05 01.102 Netzstrom (Nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der IGBT-Ein-...
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Parameter 123 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 01.116 LSU cos Φ (Nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der IGBT-Ein- speiseeinheit aktiviert wurde.) Leistungsfaktor der Einspeiseeinheit. -1.00…1.00 Leistungsfaktor. 100 = 1 01.164 LSU-Nennleistung (Nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der IGBT-Ein- speiseeinheit aktiviert wurde.) Nennleistung der Einspeiseeinheit.
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124 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 03.11 DDCS-Controller Sollwert 1, empfangen vom externen (DDCS) Controller. Der 1 = 10 Sollw.1 Wert wurde gemäß Parameter 60.60 DDCS-Contr. Sollw.1 skaliert. Siehe auch Abschnitt Externe Steuerungsschnittstelle (Seite 39). -30000,00… Skalierter Sollwert 1, empfangen von einer externen Steue- 1 = 10 30000,00 rung.
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126 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 04.21 Fehlerwort 1 ACS800 kompatibles Fehlerwort 1 Die Bit-Zuordnungen dieses Worts entsprechen dem Fehler- wort 1 des ACS800. Mit Parameter 04.120 Stör-/Warnwort Kompatibilität wird eingestellt, ob die Bit-Zuordnungen dem ACS800 Standard- oder dem ACS800 System-Regelungspro- gramm entsprechen.
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Parameter 127 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 04.22 Fehlerwort 2 ACS800 kompatibles Fehlerwort 2 Die Bit-Zuordnungen dieses Worts entsprechen dem Fehler- wort 2 des ACS800. Mit Parameter 04.120 Stör-/Warnwort Kompatibilität wird eingestellt, ob die Bit-Zuordnungen dem ACS800 Standard- oder dem ACS800 System-Regelungspro- gramm entsprechen.
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128 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 04.31 Warnungswort 1 ACS800 kompatibles Warnungswort 1. Die Bit-Zuordnungen dieses Worts entsprechen dem War- nungswort 1 des ACS800. Mit Parameter 04.120 Stör-/Warn- wort Kompatibilität wird eingestellt, ob die Bit-Zuordnungen dem ACS800 Standard- oder dem ACS800 System-Rege- lungsprogramm entsprechen.
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Parameter 129 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 04.32 Warnungswort 2 ACS800 kompatibles Warnungswort 2. Die Bit-Zuordnungen dieses Worts entsprechen dem War- nungswort 2 des ACS800. Mit Parameter 04.120 Stör-/Warn- wort Kompatibilität wird eingestellt, ob die Bit-Zuordnungen dem ACS800 Standard- oder dem ACS800 System-Rege- lungsprogramm entsprechen.
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130 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 04.41 Ereigniswort 1 Bit 0 Auswahl des Hexadezimal-Codes eines Ereignisses (War- 0000h Code nung, Störung oder reines Ereignis), dessen Status als Bit 0 04.40 Ereigniswort 1 angezeigt wird. Die Ereigniscodes werden in Kapitel Warn- und Störmeldungen (Seite 527) auf- gelistet.
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132 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 05.42 Aux. fan service Zeigt das Alter des Hilfslüfters als Prozentzahl der berechne- counter ten Lebensdauer an. Die Berechnung basiert auf der Last, den Betriebsbedingungen und anderen Lüfter-Betriebspara- metern. Wenn der Zähler 100 % erreicht, wird eine Warnung (A8C0 Fan service counter) generiert.
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Parameter 133 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.03 FBA A Transparent Anzeige des unveränderten Steuerworts, das von der SPS Steuerw. über den Feldbusadapter A empfangen wurde, wenn ein transparentes Kommunikationsprofil z.B. in Parametergruppe 51 FBA A Einstellungen ausgewählt wurde. Siehe Abschnitt Steuerwort und Statuswort (Seite 608).
Seite 135
134 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.16 Umricht.-Statuswort Umricht.-Statuswort 1 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Freigegeben 1 = sowohl das Reglerfreigabesignal (siehe Par. 20.12) als auch das Startfreigabesignal (20.19) sind vorhanden, und die Funktion „Sicher abgeschaltetes Drehmoment“...
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Parameter 135 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.17 Umricht.-Statuswort Umricht.-Statuswort 2 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung ID-Lauf fertig 1 = Motor-Identifikationslauf (ID) ist ausgeführt worden Magnetisiert 1 = Der Motor ist magnetisiert worden Drehmomentregelung 1 = Drehmomentregelung ist aktiv Drehzahlregelung 1 = Drehzahlregelung ist aktiv Leistungsregelung...
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136 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.18 Startsperre Startsperre Statuswort. Dieses Wort spezifiziert die Quelle der Statuswort Sperrbedingung, die den Start des Antriebs sperrt. Wenn die Bedingung zurückgesetzt wurde, muss der Startbefehl erneut gegeben werden. Siehe die Hinweise zu den einzelnen Bits. Siehe auch Parameter 06.25 Umricht.sperre Statuswort 2 06.16 Umricht.-Statuswort...
Seite 138
Parameter 137 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.19 Statuswort Statuswort Drehzahlregelung. Drehzahlregel. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Nulldrehzahl 1 = Der Antrieb läuft mit Nulldrehzahl, d.h. der absolute Wert von Par. 90.01 Motordrehzahl f. Regelung blieb unter 21.06 Nulldrehzahl- Grenze für eine längere Zeit als...
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138 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.20 Konst.Drehz.- Konstantdrehzahl/-frequenz Statuswort Anzeige, welche Kon- Statuswort stantdrehzahl oder -frequenz aktiv ist (falls ausgewählt). Siehe auch Parameter 06.19 Statuswort Drehzahlregel., Bit 7, und Abschnitt Konstantdrehzahlen/-frequenzen (Seite 43). Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Konstantdrehzahl 1...
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Parameter 139 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.25 Umricht.sperre Frequenzumrichter Sperre Statuswort 2. Dieses Wort spezifi- Statuswort 2 ziert die Quelle der Sperrbedingung, die den Start des Antriebs sperrt. Wenn die Bedingung zurückgesetzt wurde, muss der Startbefehl erneut gegeben werden. Siehe die Hin- weise zu den einzelnen Bits.
Seite 141
140 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Ext Reglerfreigabe Invertiertes Bit 5 von 06.18 Startsperre Statuswort (siehe Seite 136). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 06.32 Ausw. HStatwrt Bit Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 13 von 06.11 Falsch Hauptstatuswort...
Seite 142
Parameter 141 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.39 Interne (Nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der Einspeiseein- StateMachine heit aktiviert wurde.) LSUCW Anzeige des Steuerworts, dass von der INU-LSU (Wechsel- richter-/Einspeiseeinheit) Statusmaschine an die Einspeisee- inheit gesendet wurde. Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
Seite 143
142 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Falsch WAHR HStrWrt Bit 12 von 06.01 Hauptsteuerwort (siehe Seite 132). Anwend.Bit 0 HStrWrt Bit 13 von 06.01 Hauptsteuerwort (siehe Seite 132). Anwend.Bit 1 HStrWrt Bit 14 von 06.01 Hauptsteuerwort (siehe Seite 132). Anwend.Bit 2 HStrWrt Bit 15 von...
Seite 144
Parameter 143 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.45 Ausw.Follow.StrWrt Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 12 des Follo- HStrWrt Anw.Bit 0 wer-Steuerworts an Follower-Antriebe gesendet wird. (Bits Anwend.Bit 0 0…11 des Follower-Steuerworts werden von 06.01 Haupt- steuerwort genommen.) Siehe auch Abschnitt Master/Follower-Funktionalität (Seite 31).
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144 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.48 Ausw.Follow.StrWrt Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 15 des Follo- HStrWrt Anw.Bit 3 wer-Steuerworts an Follower-Antriebe gesendet wird. (Bits Anwend.Bit 3 0…11 des Follower-Steuerworts werden von 06.01 Haupt- steuerwort genommen.) Falsch WAHR HStrWrt...
Seite 146
Parameter 145 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Notstopp Bit 8 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 135). fehlgeschlagen Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 06.63 Ausw. Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 3 von 06.50 Magnetisiert Anwend.Stat.wrt 1 Anwend.
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146 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Startsperre Bit 7 von 06.18 Startsperre Statuswort (siehe Seite 136). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 06.69 Ausw. Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 9 von 06.50 Begrenzt Anwend.Stat.wrt 1 Anwend.
Seite 148
Parameter 147 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 WAHR Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 06.75 Ausw. Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 15 von 06.50 Falsch Anwend.Stat.wrt 1 Anwend. Statuswort 1 angezeigt wird. Bit 15 Falsch WAHR Andere [Bit]...
Seite 149
148 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.116 LSU FU- (Nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der IGBT-Ein- Statuswort 1 speiseeinheit aktiviert wurde.) Statuswort 1, das von der Einspeiseeinheit des Frequenzum- richters empfangen wird. Siehe auch Abschnitt Steuerung einer Einspeiseeinheit (LSU) (Seite 41) und Parametergruppe DDCS-Kommunikation.
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Parameter 149 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 06.118 LSU Startsperre- (Nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der IGBT-Ein- Statuswort speiseeinheit aktiviert wurde.) Spezifiziert die Ursache, die den Start der Einspeiseeiheit ver- hindert. Siehe auch Abschnitt Steuerung einer Einspeiseeinheit (LSU) (Seite 41) und Parametergruppe DDCS-Kommunikation.
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150 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 07.15 FPGA logic version Versionsnummer der FPGA-Logik der Regelungseinheit. number 07.21 Applik. Umgebung (Nur mit Option +N8010 sichtbar [anwendungsspezifisches Status 1 Applikationsprogramm]) Anzeige der Tasks des Applikationsprogramms, die gerade ausgeführt werden. Siehe das Handbuch Drive (IEC 61131-3) application pro- gramming manual (3AUA0000127808 [Englisch]).
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Parameter 151 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 07.26 Anwenderpaket Versionsnummer des angepassten Pakets. Wird auch unter Version System-Info auf dem Bedienpanel oder im PC-Tool Drive composer angezeigt. 07.30 Adapt. Programm Zeigt den Status des adaptiven Programms an. Status Siehe Abschnitt Adaptive Programmierung (Seite 27).
Seite 153
152 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 07.107 LSU-Softwarepa- (Nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der IGBT-Ein- ketversion speiseeinheit aktiviert wurde.) Versionsnummer des Softwarepakets der Firmware der Ein- speiseeinheit. 10 Standard DI, RO Konfiguration der Digitaleingänge und Relaisausgänge. 10.01 DI Status Anzeige des elektrischen Status der Digitaleingänge DIIL und...
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Parameter 153 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 10.05 DI1 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,0 s Verzögerung DI1. *DI-Status **Verzögerter DI- Status Zeit 10.05 DI1 EIN-Verzögerung 10.06 DI1 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status des Digitaleingangs. Angezeigt von 10.01 DI Status. **Angezeigt von 10.02 DI Status nach Verzögerung.
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154 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 10.09 DI3 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,0 s Verzögerung DI3. *DI-Status **Verzögerter DI- Status Zeit 10.09 DI3 EIN-Verzögerung 10.10 DI3 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status des Digitaleingangs. Angezeigt von 10.01 DI Status. **Angezeigt von 10.02 DI Status nach Verzögerung.
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Parameter 155 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 10.13 DI5 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,0 s Verzögerung DI5. *DI-Status **Verzögerter DI- Status Zeit 10.13 DI5 EIN-Verzögerung 10.14 DI5 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status des Digitaleingangs. Angezeigt von 10.01 DI Status. **Angezeigt von 10.02 DI Status nach Verzögerung.
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156 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Angesteuert Ausgang ist angesteuert. Betriebsbereit Bit 1 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 133). Freigegeben Bit 0 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 134). Gestartet Bit 5 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 134). Magnetisiert Bit 1 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2...
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Parameter 157 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 10.25 RO1 EIN- Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO1. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 10.25 RO1 EIN-Verzögerung 10.26 RO1 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO1. 10 = 1 s 10.26 RO1 AUS- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisausgang...
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158 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 10.31 RO3 EIN- Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO3. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 10.31 RO3 EIN-Verzögerung 10.32 RO3 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO3. 10 = 1 s 10.32 RO3 AUS- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisausgang...
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Parameter 159 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 11 Standard DIO, FI, FO Konfiguration der Digitaleingänge/-ausgänge und Frequen- zeingänge/-ausgänge. 11.01 DIO Status Anzeige des elektrischen Status der Digitaleingänge/-aus- gänge DIO2 und DIO1. Die Ein-/Aus-Verzögerungen der Ein- gänge (sofern spezifiziert) werden ignoriert. Eine Filterzeit (für den Eingangsmodus) kann mit Parameter 10.51 DI Filterzeit eingestellt werden.
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160 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 299). RO/DIO Steuerwort Bit 0 von 10.99 RO/DIO Steuerwort (siehe Seite 158). Bit0 RO/DIO Steuerwort Bit 1 von 10.99 RO/DIO Steuerwort (siehe Seite 158). Bit1 RO/DIO Steuerwort Bit 2 von...
Seite 162
Parameter 161 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 11.11 DIO2 EIN- Definiert die Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang/-aus- 0,0 s Verzögerung gang DIO2 (bei Benutzung als Digitalausgang oder Digitalein- gang). *DIO-Status **Verzögerter DIO- Status Zeit 11.11 DIO2 EIN-Verzögerung 11.12 DIO2 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status von DIO (im Eingangsmodus) oder Status der ausgewählten Quelle (im Ausgangsmodus). Angezeigt von 11.01 DIO Status.
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162 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 11.42 Freq.Eing 1 min Einstellung der minimalen Eingangsfrequenz für Frequenzein- 0 Hz gang 1 (DIO1, wenn dieser als Frequenzeingang benutzt wird). Das eingehende Frequenzsignal (11.38 Freq.Eing 1 Istwert) wird in ein internes Signal (11.39 Freq.Eing 1 skaliert) mit den Parametern...
Seite 165
164 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 11.58 Freq.Ausg 1 Quelle Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit 0,000 Parameter 11.55 Freq.Ausg 1 Ausw. Quelle und angezeigt von Parameter 11.54 Freq.Ausg 1 Istwert) das dem minimalen Wert von Frequenzausgang 1 (gemäß Einstellung von Para- meter 11.60 Freq.Ausg 1 min) entspricht.
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Parameter 165 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 12 Standard AI Konfiguration der Standard-Analogeingänge. 12.01 AI-Abgleich Aktiviert die Analogeingangs-Abgleich-Funktion. Das Signal an den Eingang anschließen und die geeignete Abgleich-Funktion auswählen. Keine Aktion Abgleich von AI ist nicht aktiviert. AI1 min Abgl Der Signalwert von Analogeingang AI1 wird als Minimalwert von AI1 in Parameter 12.17 AI1 min...
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166 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Sicherer Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung AI-Über- Drehz.Sollw wachung A8A0 und setzt die Drehzahl auf den Wert von Para- meter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw., wenn ein Frequenz-Sollwert benutzt wird). WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass der Betrieb bei Ausfall der Kommunikation ohne Gefährdungen fort- gesetzt werden kann.
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Parameter 167 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 12.12 AI1 skalierter Anzeige des Werts von Analogeingang AI1 nach der Skalie- Istwert rung. Siehe Parameter 12.19 AI1 skaliert min 12.20 AI1 skaliert max. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -32768,000… Skalierter Wert von Analogeingang AI1. 1 = 1 32767,000 12.15...
Seite 169
168 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 12.18 AI1 max Definiert den Maximalwert der Anlage für Analogeingang AI1. 20,000 mA oder Einstellung des Werts, der tatsächlich zum Frequenzumrichter 10,000 V gesendet wird, wenn das Analogsignal von der Anlage auf seine Maximum-Einstellung gesetzt wird.
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Parameter 169 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 12.25 AI2 Wahl Einheit Auswahl der Einheit für das Lesen und Einstellen von Analog- eingang AI2. Hinweis: Diese Einstellung muss der entsprechenden Hard- ware-Einstellung in der Regelungseinheit des Frequenzum- richters entsprechen (siehe Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters).
Seite 171
170 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 12.30 AI2 skaliert max Einstellung des reellen Wert der dem Maximalwert von Ana- 100,000 logeingang AI2 gemäß Parameter 12.28 AI2 max entspricht. Siehe die Zeichnung zu Parameter 12.29 AI2 skaliert min. -32768,000… Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI2 entspricht.
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Parameter 171 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Aktiviere Pt1000 Der Ausgang wird verwendet, um 1…3 Pt1000-Sensoren mit Erregung einem Konstantstrom zu versorgen. Siehe Abschnitt Thermi- scher Motorschutz (Seite 80). AO1 Datenspeicher 13.91 AO1 Datenspeicher (Seite 174). AO2 Datenspeicher 13.92 AO2 Datenspeicher (Seite 174).
Seite 173
172 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 13.17 AO1 Quelle min Einstellung des reellen minimalen Werts des Signals (ausge- wählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle), das dem minimalen Ausgangswert von AO1 (gemäß Einstellung von Parameter 13.19 AO1-Ausg. bei AO1 Q min) entspricht.
Seite 174
Parameter 173 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 13.20 AO1-Ausg. bei AO1 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 20,000 mA Q max gang AO1. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.17 AO1 Quelle min. 0,000…22,000 mA Maximaler Ausgangswert von AO1. 1000 = 1 mA 13.21 AO2 Istwert...
Seite 175
174 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 13.28 AO2 Quelle max Einstellung des reellen maximalen Werts des Signals (ausge- 100,0 wählt mit Parameter 13.22 AO2 Quelle), das dem maximalen Ausgangswert von AO2 (gemäß Einstellung von Parameter 13.30 AO2-Ausg. bei AO2 Q max) entspricht.
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Parameter 175 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.02 Modul 1 Steckplatz Einstellung des Steckplatzes (1…3) auf der Regelungseinheit Slot 1 des Frequenzumrichters, in dem das E/A-Erweiterungsmodul installiert wird. Alternativ Einstellung der Knoten-ID des Steck- platzes auf einem FEA-03 Erweiterungsadaptermodul. Slot 1 Steckplatz 1.
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176 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.06 DI Status nach (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ = FDIO-01) Verzögerung Anzeige des verzögerten Status der Digitaleingänge auf dem Erweiterungsmodul. Das Wort wird nur nach Ein-/Aus-Verzö- gerungen (falls sie spezifiziert sind) aktualisiert. Bit 0 zeigt den Status von DI1 an.
Seite 178
Parameter 177 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Auf Sollwert Bit 8 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 133). Rückwärts Bit 2 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel. (siehe Seite 137). Nulldrehzahl Bit 0 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel. (siehe Seite 137). Über Grenzwert Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 135).
Seite 179
178 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.12 DIO1 EIN- (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-01 oder FIO-11) 0,00 s Verzögerung Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang/- ausgang DIO1. *DIO-Status **Verzögerter DIO- Status Zeit 14.12 DIO1 EIN-Verzögerung 14.13 DIO1 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status von DIO (im Eingangsmodus) oder Status der ausgewählten Quelle (im Ausgangsmodus).
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Parameter 179 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.18 DI2 AUS- (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ = FDIO-01) 0,00 s Verzögerung Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang DI2. Siehe Parameter 14.12 DI1 EIN-Verzögerung. 0,00…3000,00 s Deaktivierungsverzögerung für DI2. 10 = 1 s 14.18 DIO2 AUS- (Sichtbar, wenn...
Seite 181
180 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.20 Auswahl AI (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 0000 0000b Überwachung Einstellung der zu überwachenden Analogeingangsgrenzen. Siehe Parameter 14.19 AI Überwachungsfunktion. Hinweis: Die Anzahl aktiver Bits in diesem Parameter hängt von der Anzahl der Eingänge am Erweiterungsmodul ab.
Seite 182
Parameter 181 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.22 DI3 EIN- (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ = FDIO-01) 0,00 s Verzögerung Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang DI3. Siehe Parameter 14.12 DI1 EIN-Verzögerung. 0,00…3000,00 s Aktivierungsverzögerung für DI3. 10 = 1 s 14.22 DIO3 EIN-Verzöger (Sichtbar, wenn...
Seite 183
182 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.26 AI1 Istwert (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-11 oder FAIO-01) Anzeige des Werts von Analogeingang AI1 in mA oder V (abhängig davon, ob der Eingang als Strom- oder Spannungs- eingang eingestellt wird). Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
Seite 184
Parameter 183 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.30 AI1 Wahl Einheit (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-11 oder FAIO-01) Auswahl der Einheit für das Lesen und Einstellen von Analog- eingang AI1. Hinweis: Diese Einstellung muss mit der entsprechenden Hardware-Einstellung auf dem E/A-Erweiterungsmodul über- einstimmen (siehe Handbuch des E/A-Erweiterungsmoduls).
Seite 185
184 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.32 AI1 Filterzeit (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 0,100 s Definiert die Filterzeitkonstante für Analogeingang AI1. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit...
Seite 186
Parameter 185 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.35 RO1 EIN- (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-01 oder FDIO-01) 0,00 s Verzögerung Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang RO1. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 14.35 RO1 EIN-Verzögerung 14.36 RO1 AUS-Verzögerung 0,00…3000,00 s Aktivierungsverzögerung für RO1.
Seite 187
186 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.38 RO2 EIN- (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-01 oder FDIO-01) 0,00 s Verzögerung Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang RO2. Siehe Parameter 14.35 RO1 EIN-Verzögerung. 0,00…3000,00 s Aktivierungsverzögerung für RO2. 10 = 1 s 14.39 RO2 AUS- (Sichtbar, wenn...
Seite 188
Parameter 187 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Milliampere. 14.46 AI2 Filter Verstärk. (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 1 ms Auswahl einer Hardware-Filterzeit für AI2. Siehe auch Parameter 14.47 AI2 Filterzeit. Keine Filterung Keine Filterung. 125 us 125 Mikrosekunden.
Seite 189
188 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.50 AI2 skaliert min (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 0,000 Einstellung des reellen Werts, der dem Minimalwert von Ana- logeingang AI2 gemäß Parameter 14.48 AI2 min entspricht. (14.42) skaliert 14.51 (14.41)
Seite 190
Parameter 189 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.59 AI3 HW (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ = FIO-11) Schalterposition Anzeige der Stellung des Hardware-Strom-/Spannungsselek- tors am E/A-Erweiterungsmodul. Hinweis: Die Einstellung des Strom-/Spannungsselektors muss der in Parameter 14.60 AI3 Wahl Einheit ausgewählten Einheit entsprechen.
Seite 191
190 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.62 AI3 Filterzeit (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ = FIO-11) 0,100 s Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogeingang AI3. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante...
Seite 192
Parameter 191 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.65 AI3 skaliert min (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ = FIO-11) 0,000 Einstellung des reellen Werts,der dem Minimalwert von Ana- logeingang AI3 gemäß Parameter 14.63 AI3 min entspricht. (14.57) skaliert 14.66 (14.56) 14.63 14.64...
Seite 194
Parameter 193 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.79 AO1 Filterzeit (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 0,100 s Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang AO1. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit...
Seite 195
194 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.81 AO1 Quelle max (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 100,0 Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 14.77 AO1 Quelle), das dem maximalen Aus- gangswert von AO1 (gemäß Einstellung von Parameter 14.83 AO1-Ausg.
Seite 196
Parameter 195 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.90 AO2 Quelle min (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ = FAIO-01) Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 14.87 AO2 Quelle), das dem minimalen Ausgangs- wert von AO2 (gemäß Einstellung von Parameter 14.92 AO2- Ausg.
Seite 197
196 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 14.93 AO2-Ausg. bei AO2 (Sichtbar, wenn 14.01 Modul 1 Typ = FAIO-01) 10,000 mA Q max Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- gang AO2. Siehe auch das Diagramm zu Parameter 14.90 AO2 Quelle min.
Seite 198
Parameter 197 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 15.18 DI2 AUS- (Sichtbar, wenn 15.01 Modul 2 Typ = FDIO-01) 0,00 s Verzögerung Siehe Parameter 14.18 DI2 AUS-Verzögerung. 15.18 DIO2 AUS- (Sichtbar, wenn 15.01 Modul 2 Typ FIO-01 oder FIO-11) 0,00 s Verzögerung Siehe Parameter 14.18 DIO2...
Seite 199
198 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 15.32 AI1 Filterzeit (Sichtbar, wenn 15.01 Modul 2 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 0,100 s Siehe Parameter 14.32 AI1 Filterzeit. 15.33 AI1 min (Sichtbar, wenn 15.01 Modul 2 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 0,000 mA oder V Siehe Parameter 14.33 AI1...
Seite 200
Parameter 199 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 15.57 AI3 skalierter (Sichtbar, wenn 15.01 Modul 2 Typ = FIO-11) Istwert Siehe Parameter 14.57 AI3 skalierter Istwert. 15.58 AI3 erzwungene (Sichtbar, wenn 15.01 Modul 2 Typ = FIO-11) 0,000 mA Werte Siehe Parameter 14.58 AI3 erzwungene Werte.
Seite 201
200 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 15.90 AO2 Quelle min (Sichtbar, wenn 15.01 Modul 2 Typ = FAIO-01) Siehe Parameter 14.90 AO2 Quelle min. 15.91 AO2 Quelle max (Sichtbar, wenn 15.01 Modul 2 Typ = FAIO-01) 100,0 Siehe Parameter 14.91 AO2 Quelle max.
Seite 202
Parameter 201 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 16.17 DIO2 EIN- (Sichtbar, wenn 16.01 Modul 3 Typ FIO-01 oder FIO-11) 0,00 s Verzögerung Siehe Parameter 14.17 DIO2 EIN-Verzögerung. 16.18 DI2 AUS- (Sichtbar, wenn 16.01 Modul 3 Typ = FDIO-01) 0,00 s Verzögerung Siehe Parameter 14.18 DI2...
Seite 203
202 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 16.31 RO Status (Sichtbar, wenn 16.01 Modul 3 Typ FIO-11 oder FDIO-01) Siehe Parameter 14.31 RO Status. 16.31 AI1 Filter Verstärk. (Sichtbar, wenn 16.01 Modul 3 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 1 ms Siehe Parameter 14.31 AI1 Filter Verstärk..
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Parameter 203 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 16.51 AI2 skaliert max (Sichtbar, wenn 16.01 Modul 3 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 100,000 Siehe Parameter 14.51 AI2 skaliert max. 16.56 AI3 Istwert (Sichtbar, wenn 16.01 Modul 3 Typ = FIO-11) Siehe Parameter 14.56 AI3 Istwert.
Seite 205
204 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 16.88 AO2 erzwungene (Sichtbar, wenn 16.01 Modul 3 Typ = FAIO-01) 0,000 mA Werte Siehe Parameter 14.88 AO2 erzwungene Werte. 16.89 AO2 Filterzeit (Sichtbar, wenn 16.01 Modul 3 Typ = FAIO-01) 0,100 s Siehe Parameter 14.89 AO2 Filterzeit.
Seite 206
Parameter 205 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2). 5 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3). 6 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 7 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5).
Seite 207
206 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 19.16 Betriebsart Lokal Auswahl der Regelungsart für die Lokalsteuerung. Drehzahl Drehzahl Drehzahlregelung. Der benutzte Drehmoment-Sollwert ist 25.01 Drehm.Sollw.Drz.regl-Ausg. (Ausgang der Drehzahl- Sollwertkette). Drehmoment Drehmomentregelung. Der benutzte Drehmoment-Sollwert ist 26.74 Drehm.Sollw. n.Rampe (Istw) (Ausgang der Drehmo- ment-Sollwertkette).
Seite 208
Parameter 207 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Quel1 Start; Quel2 Die mit 20.03 Ext1 Eing.1 Quel gewählte Quelle ist das Start- Richt signal; die mit 20.04 Ext1 Eing.2 Quel gewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung. Die Statusänderungen der Quel- lenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Status von Quelle 2 Befehl...
Seite 209
208 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Q1P Start; Q2 Stop; Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Q3 Ri Parametern 20.03 Ext1 Eing.1 Quel 20.04 Ext1 Eing.2 Quel eingestellt. Die mit 20.05 Ext1 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung.
Seite 210
Parameter 209 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Applikationspro- Die Start- und Stoppbefehle werden aus dem Applikationspro- gramm gramm-Steuerwort gelesen, das mit Parameter 06.02 Applik. Steuerwort ausgewählt wurde. Hinweis: Das Startsignal wird mit dieser Einstellung immer durch einen Schwellwert ausgelöst, unabhängig von Parame- 20.02 Ext1 Start Signalart.
Seite 211
210 Parameter Def (Werk- Name/Wert Beschreibung seinstel- lung)/FbEq16 Quelle1 Start Die Quelle für die Start- und Stoppbefehle wird mit Parameter 20.08 Ext2 Eing.1 Quel eingestellt. Die Statusänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Befehl (20.08) 0->1 (20.07 = Flanke) Start...
Seite 212
Parameter 211 Def (Werk- Name/Wert Beschreibung seinstel- lung)/FbEq16 Q1P Start; Q2 Stop; Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Q3 Ri Parametern 20.08 Ext2 Eing.1 Quel 20.09 Ext2 Eing.2 Quel eingestellt. Die mit 20.10 Ext2 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt die Drehrichtung.
Seite 213
212 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Applikationspro- Die Start- und Stoppbefehle werden aus dem Applikationspro- gramm gramm-Steuerwort gelesen, das mit Parameter 06.02 Applik. Steuerwort ausgewählt wurde. Hinweis: Das Startsignal wird mit dieser Einstellung immer durch einen Schwellwert ausgelöst, unabhängig von Parame- 20.07 Ext2 Start Signalart.
Seite 214
Parameter 213 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 20.12 Reglerfreig.1 Quel Auswahl der Quelle für das externe Reglerfreigabe-Signal. DIIL Wenn das Freigabe-Signal abgeschaltet ist, startet der Fre- (95.20 b10); quenzumrichter nicht. Falls er bereits läuft, stoppt er entspre- Ausgewählt chend der Einstellung von Parameter 20.11 Reglerfreig.
Seite 215
214 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 20.19 Startfreigabe- Einstellung der Quelle für das Start-Freigabe-Signal. Ausgewählt Quelle 1 = Start-Freigabe. Mit Abschalten des Signals wird jeder Start des Antriebs gesperrt. (Durch Abschalten des Signal bei laufendem Antrieb wird der Antrieb nicht gestoppt.) Hinweise: •...
Seite 216
Parameter 215 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 20.23 Freigabe pos. Einstellen der Signalquelle für die Freigabe des positiven Ausgewählt Drehzahl-Sollw. Drehzahlsollwerts. 1 = Positive Drehzahl freigegeben. 0 = Positive Drehzahl als Nulldrehzahl-Sollwert interpretiert. Im folgenden Diagramm wird 23.01 Drehz.Sollw.Rampeneing. auf Null gesetzt, nachdem das Freigabesignal der positiven Drehzahl gelöscht wurde.
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216 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 20.25 Freigabe Tippen Auswahl der Quelle für das Tippen-Freigabesignal. Nicht ausgewählt (Die Quellen für Tippen-Freigabe-Signale werden mit den Parametern 20.26 Tippen 1 Start Quelle 20.27 Tippen 2 Start Quelle ausgewählt.) 1 = Tippen ist freigegeben. 0 = Tippen ist deaktiviert.
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Parameter 217 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 20.27 Tippen 2 Start Wenn freigegeben mit Parameter 20.25 Freigabe Tippen, Nicht Quelle Auswahl der Quelle für die Aktivierung der Tippen-Funktion 2. ausgewählt (Die Aktivierung der Tipp-Funktion 2 kann auch über Feldbus erfolgen, unabhängig von der Einstellung von Parameter 20.25.) 1 = Tippen 2 ist aktiviert.
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218 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Konstante Zeit Der Frequenzumrichter magnetisiert den Motor vor dem Start. Die Vormagnetisierungszeit wird mit Parameter 21.02 Magne- tisierungszeit eingestellt. Dieser Modus sollte gewählt wer- den, wenn eine konstante Vormagnetisierungszeit erforderlich ist (d.h., wenn der Motorstart mit dem Öffnen einer mechani- schen Bremse synchronisiert werden muss).
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Parameter 219 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 21.03 Stopp-Methode Auswahl der Methode, mit der der Motor gestoppt wird, wenn Austrudeln ein Stopp-Befehl empfangen wird. Zusätzliches Bremsen ist durch Auswahl der Flussbremsung möglich (siehe Parameter 97.05 Flussbremsung). Hinweis: Dieser Parameter ist in einer Master/Follower-Konfi- guration im Follower-Antrieb unwirksam.
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220 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Stopp Nstopp- Bei laufendem Antrieb: Rampe (AUS3) • 1 = Normaler Betrieb. • 0 = Stopp mit Rampe gemäß der mit Parameter 23.23 Not- stopp-Zeit AUS 3 eingestellten Notstopp-Rampe. Nachdem der Antrieb gestoppt worden ist kann durch Quittieren des Nothalt-Signals und Umschalten des Startsignals von 0 auf 1 wieder gestartet werden.
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Parameter 221 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 21.07 Nulldrehz.- Definiert die Verzögerung für die Verzög.Nulldrehz-Funktion. 0 ms Verzögerung Die Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Verzö- gerung kennt der Frequenzumrichter die Position des Läufers genau.
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222 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 21.08 DC-Strom- Aktiviert/deaktiviert die Funktionen DC-Haltung und Nachma- 0000b Regelung gnetisierung. Siehe Abschnitt DC-Magnetisierung (Seite 63). Hinweise: • Diese Funktionen sind nur bei Drehzahlregelung im DTC-Motor-Regelmodus verfügbar (siehe Seite 22). • Durch die DC-Magnetisierung wird der Motor aufgeheizt. Bei Anwendungen mit langer DC-Magnetisierungszeit soll- ten fremdgekühlte Motoren benutzt werden.
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Parameter 223 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 21.12 Befehl Dauerma- Aktiviert/deaktiviert die Dauermagnetisierung (oder wählt eine gnetisierung Quelle, mit der die Dauermagnetisierung aktiviert/deaktiviert wird). Siehe Abschnitt Dauermagnetisierung (Seite 65). Der Magnetisierungsstrom wird auf Basis des Fluss-Sollwerts berechnet (siehe Parametergruppe Motorregelung).
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224 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 21.14 Quelle Eingang Auswählen der Signalquelle für den Ein/Aus-Befehl der Motor- Vorheizen heizung (Vorheizen). Siehe Abschnitt Vorheizung (Seite 63). Hinweis: Die Funktion Vorheizen wird nicht aktiviert, wenn • die STO-Funktion „Sicher abgeschaltetes Drehmoment“ aktiviert ist.
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Parameter 225 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 21.19 Startmodus Skalar Auswahl der Motor-Startfunktion für die Skalarregelung, d.h. Normal wenn 99.04 Motor-Regelmodus Skalar eingestellt ist. Hinweise: • Die Start-Funktion für die DTC-Motorregelung wird mit Parameter 21.01 Start-Methode ausgewählt. • Bei Permanentmagnetmotoren muss die Start-Methode Automatik benutzt werden.
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226 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 1). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 22 Drehzahl-Sollwert- Drehzahl-Sollwert-Auswahl; Motorpotentiometer-Einstellun- gen. Auswahl Siehe die Sollwert-Ketten-Diagramme auf den Seiten 618…620. 22.01 Unbegrenzter Anzeige des Ausgangs des Drehzahlsollwert-Auswahlbau-...
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Parameter 227 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Bedienpanel (Sollw. Bedienpanel-Sollwert mit dem letzten benutzten Panelsollwert gespeichert) als Anfangswert Siehe Abschnitt Verwendung des Bedien- panels als externe Steuerquelle (Seite 21). Bedienpanel (Sollw. Bedienpanel-Sollwert mit der letzten Quelle oder dem letzten kopiert) Istwert als Anfangswert.
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228 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 1). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 114). 22.15 Drehz.Zusatzsollw. Einstellung eines Zusatzsollwerts zum Drehzahlsollwert nach Null 1 Quelle der Sollwert-Auswahl (siehe Seite 618).
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Parameter 229 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 22.22 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Auswahl 1 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- gewählt, die Konstantdrehzahl 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern...
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230 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 22.24 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Nicht Auswahl 3 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- ausgewählt gewählt, die Konstantdrehzahl 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern...
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Parameter 231 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 22.51 Kritische Drehzahl Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Drehzahlen-Ausblen- 0000b Funkt. dung. Es wird auch festgelegt, ob die eingestellten Bereiche für beide Drehrichtungen gelten oder ob nicht. Siehe auch Abschnitt Ausblendung kritischer Drehzahlen/Fre- quenzen (Seite 43).
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232 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 22.57 Krit.Drehz.3 oben Legt den oberen Grenzwert für Drehzahl-Ausblendbereich 3 0,00 U/min fest. Hinweis: Dieser Wert muss größer oder gleich dem Wert von 22.56 Krit.Drehz.3 unten sein. -30000,00… Oberer Wert für Drehzahl-Ausblendbereich 3. Siehe Par.
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Parameter 233 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 22.74 Motorpotentiom. Auswahl der Quelle des Motorpotentiometer AB-Signals. Nicht Quelle ab ausgewählt 0 = Keine Änderung: 1 = Motorpotentiometer reduzieren. (Wenn beide Quellen (auf/ab) aktiv sind, ändert sich der Potentiometerwert nicht.) Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 22.73 Motorpoten- tiom.
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234 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 22.85 Drehz.Sollw. 5 Zeigt den Wert des Drehzahlsollwerts nach Anwendung der (Istw) Drehzahl-Gewichtung (22.16 Drehz.Sollw.-Gewichtung). Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 618. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,00… Drehzahlsollwert nach Drehzahl-Gewichtung. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01.
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Parameter 235 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3). 5 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5).
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236 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 23.15 Verzögerungszeit 2 Einstellung der Verzögerungszeit 2. Siehe Parameter 23.13 60,000 s Verzögerungszeit 0,000…1800,000 s Verzögerungszeit 2. 10 = 1 s 23.16 Beschleun.- Einstellung der Form der Beschleunigungsrampe zu Beginn 0,000 s Verschliff 1 der Beschleunigung.
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Parameter 237 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 23.18 Verzöger.-Verschliff Einstellung der Form der Beschleunigungsrampe zu Beginn 0,000 s der Verzögerung. Siehe Parameter 23.16 Beschleun.-Ver- schliff 0,000…1800,000 s Rampenform beim Start der Verzögerung. 10 = 1 s 23.19 Verzöger.-Verschliff Einstellung der Form der Verzögerungsrampe zum Ende der 0,000 s Verzögerung.
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238 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 0). DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 1). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 23.26 Drehz.Abw.
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Parameter 239 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 23.28 Freig. variable Aktiviert die Funktion variable Steigung, die die Steigung der Steigung Drehzahlrampe während einer Drehzahlsollwertänderung regelt. Das ermöglicht die Bildung einer konstant variablen Rampenrate anstelle der normalerweise verfügbaren zwei Standardrampen. Wenn das Aktualisierungsintervall des Signals von einer externen Steuerung und die variable Steigungsrate (23.29...
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240 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 23.40 Follower Quellenauswahl für die Aktivierung/Deaktivierung der Last- Nicht Drehz.Korr. freigeb. verteilungsfunktion bei einem drehzahlgeregelten Follower. ausgewählt Siehe Abschnitt Lastverteilungsfunktion bei einem drehzahl- geregelten Follower (Seite 32). 0 = Deaktiviert 1 = Aktiviert Nicht ausgewählt Ausgewählt Digitaleingang DI1...
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Parameter 241 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 24.02 Drehz.-Istw. benutzt Anzeige der Drehzahlrückführung für die Berechnung der Drehzahlabweichung. Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 623. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,00… Benutzter Drehzahlistwert für die Berechnung der Drehzahl- Siehe Par. 30000,00 U/min abweichung 46.01.
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242 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 24.13 RFE-Drehzahlfilter Aktiviert/deaktiviert den Resonanzfrequenzfilter. Der Filter wird mit den Parametern 24.13…24.17 konfiguriert. Das zum Drehzahlregler geleitete Drehzahlabweichungssi- gnal wird durch einen allgemeinen Bandsperrfilter zweiter Ordnung gefiltert, um die Verstärkung mechanischer Reso- nanzfrequenzen zu beseitigen.
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Parameter 243 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 24.15 Nulldämpfung Definiert den Dämpfungskoeffizienten für Parameter 24.14. 0,000 Der Wert 0 entspricht der maximalen Ausblendung der Reso- nanzfrequenz. 20log |H(ω)| = 45 Hz Null ξ = 0,250 Null ξ = 45 Hz null ξ...
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244 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 24.17 Poldämpfung Definiert den Dämpfungskoeffizienten für Parameter 24.16. 0,250 Der Koeffizient bestimmt den Frequenzverlauf des Resonanz- frequenzfilters. Eine engere Bandbreite führt zu besseren dynamischen Eigenschaften. Durch Einstellung dieses Para- meterwerts auf 1 wird der Effekt des Pols eliminiert. 20log |H(ω)| = 45 Hz...
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Parameter 245 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 24.41 Freig. Drehz.Abw. Aktivierung/Deaktivierung (oder Auswahl einer Quelle zur Akti- Deaktiviert Fenster vierung/Deaktivierung) der Fensterregelung der Drehzahlabwei- chung, manchmal auch Totband-Regelung oder Bahnriss-Schutz genannt. Dies ist eine Drehzahl-Überwachungsfunktion eines Drehmoment geregelten Antriebs, die ein Überschießen der Motordrehzahl verhindert, wenn das Material, das unter Zugs- pannung gehalten wird, reißt.
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246 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 WARNUNG! Bei einem drehzahlgeregelten Follower darf für einen zuverlässigen Rampenstopp das Dreh- zahlabweichungsfenster 21.06 Nulldrehzahl-Grenze nicht überschreiten. Sicherstellen, dass beide 24.43 24.44 kleiner sind als 21.06 (oder das Drehzahlabweichungs- fenster deaktiviert ist), wenn ein Rampenstopp erforderlich ist. 0 = Fensterregelung der Drehzahlabweichung nicht aktiviert 1 = Fensterregelung der Drehzahlabweichung aktiviert Deaktiviert...
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Parameter 247 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.02 P-Verstärkung Einstellung der Proportionalverstärkung (K ) des Drehzahl- 10,00; reglers. Eine zu hohe Verstärkung kann Drehzahlschwingun- 5,00 gen verursachen. Im folgenden Diagramm ist der (95.21 b1/b2) Drehzahlreglerausgang nach einem Sprunganstieg darge- stellt, wenn die Regeldifferenz konstant bleibt.
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248 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.03 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die Inte- 2,50 s: grationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich 5,00 der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabweichung (95.21 b1/b2) ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Drehzahlreg- lers 1 ist.
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Parameter 249 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.04 Differenzierzeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzie- 0,000 s rung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Ände- rung der Regelabweichung. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang bei einer Änderung ver- stärkt.
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250 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.06 Beschl.-Komp. Diff.- Einstellung der D-Zeit für die Kompensation der Beschleuni- 0,00 s Zeit gung (Verzögerung). Ein hohes Massenträgheitsmoment der Last wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert.
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Parameter 251 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.08 Drehz.-Absenk- Einstellung der Drehzahl Absenk-Anteil in Prozent der Motor- 0,00 % Anteil nenndrehzahl. Der Drehzahl Absenk-Anteil vermindert bei einem Anstieg der Antriebslast leicht die Drehzahl des Antriebs. Die Verringerung der Istdrehzahl an einem bestimm- ten Betriebspunkt ist von der Einstellung dem Drehzahl Absenk-Anteil und der Antriebslast abhängig (= Momentsoll- wert / Drehzahlreglerausgang).
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252 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3). 5 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4).
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Parameter 253 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.18 Drehz.Anpass min Minimale Istdrehzahl für die Drehzahlregler-Anpassung. 0 U/min Grenze Die Drehzahlregler-Verstärkung und Integrationszeit können entsprechend der Istdrehzahl angepasst werden (90.01 Motordrehzahl f. Regelung). Dieses erfolgt durch Multiplika- tion der Verstärkung (25.02 P-Verstärkung) und Integrations- zeit...
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254 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.25 Drehmom.Anpass Maximaler Drehmoment-Sollwert für die Drehzahlregler- 0,0 % max Grenz Anpassung. Die Verstärkung des Drehzahlreglers kann entsprechend des finalen unbegrenzten Drehmoment-Sollwerts angepasst wer- (26.01 Drehm. Sollw.an Regel.%). Dies kann zur Glättung von Schwankungen durch eine kleine Last oder Getriebelose verwendet werden.
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Parameter 255 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.30 Freigabe Fluss Aktivierung/Deaktivierung der Drehzahlregler-Anpassung auf Aktiviert Anpass. Basis des Motorfluss-Sollwerts (01.24 Fluss-Istwert Die Proportionalverstärkung des Drehzahlreglers wird mit einem Koeffizienten von 0…1 bzw. 0…100 % Fluss-Sollwert multipliziert. Siehe auch das Blockdiagramm auf Seite 624. Koeffizient für K (Proportionalverstärkung) 1,000...
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256 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 25.34 Drehz.reg.- Voreinstellung für den Drehzahlregler-Abgleich. Diese Einstel- Normal Selbstabgleich- lung bestimmt, wie der Drehmoment-Sollwert auf eine Ände- Arten rung des Drehzahl-Sollwerts reagiert. Smooth Langsame, aber robuste Reaktion Normal...
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Parameter 257 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 25.54 Drehm.-Sollw. I- Anzeige des Ausgangs des Integral- (I-) Anteils des Drehzahl- Anteil reglers. Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 624. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,0… I-Anteil des Drehzahlreglerausgangs. Siehe Par. 30000,0 % 46.03.
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258 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 26.09 Maximal-Drehm.- Einstellung des Maximalwerts des Drehmoment-Sollwerts. 300,0 % Sollw. Ermöglicht eine lokale Begrenzung des Drehmoment-Soll- werts bevor er zum Drehmomentrampenregler weitergeleitet wird. Wegen einer absoluten Drehmomentbegrenzung siehe Parameter 30.20 Maximal-Moment 0,0…1000,0 % Maximaler Drehmoment-Sollwert.
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Parameter 259 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Bedienpanel-Sollwert mit der letzten Quelle oder dem letzten kopiert) Istwert als Anfangswert. Siehe Abschnitt Verwendung des Bedienpanels als externe Steuerquelle (Seite 21). Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 26.12 Drehm.-Sollw.2 Auswahl der Quelle für den Drehmoment-Sollwert 2.
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260 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 26.15 Drehm.-Sollw.- Einstellung des Skalierungsfaktors für den Drehmoment-Soll- 1,000 Gewichtung wert (der Drehmoment-Sollwert wird mit dem eingestellten Wert multipliziert). Die Funktion erlaubt Antrieben die Lastverteilung zwischen zwei Motoren des selben mechanischen Systems auf einen einstellbaren Wert, der auf dem Drehmoment-Sollwert des Masters basiert.
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Parameter 261 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3). 5 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 0).
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262 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 26.52 Schwing.Dämpf.Au Einstellung (oder Auswahl einer Quelle zur Einstellung), ob Nicht sg. freigeb der Ausgang der Schwingungsdämpfungsfunktion zum ausgewählt Drehmoment-Sollwert addiert wird oder nicht. Hinweis: Vor der Aktivierung des Schwingungsdämpfungs- ausgangs passen Sie die Parameter 26.53…26.57 an.
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Parameter 263 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 26.57 Schwing. Dämpf. Einstellung einer Verstärkung für den Ausgang der Schwin- 1,0 % Verstärk. gungsdämpfung, d. h. wie stark der Filterausgang verstärkt wird, bevor sie zum Drehmoment-Sollwert addiert wird. Die Schwingungsdämpfungsverstärkung wird entsprechend der Drehzahlreglerverstärkung skaliert, sodass die Verstär- kung nicht die Schwingungsdämpfung stört.
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264 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 26.75 Drehm.Sollw. 5 Anzeige des Drehmoment-Sollwerts nach Auswahl der Rege- (Istw) lungsart. Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 627. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0 % Drehmoment-Sollwert nach der Auswahl der Regelungsart. Siehe Par.
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Parameter 265 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 28.11 Freq.-Sollw.1 Auswahl der Quelle für den Frequenz-Sollwert 1. Null Quelle Mit diesem Parameter und 28.12 Freq.-Sollw.2 Quelle können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine digitale Quelle, ausgewählt mit 28.14 Auswahl Freq.-Sollw.1/2, kann zum Umschalten zwischen den zwei Quellen benutzt werden, oder eine mathematische Funktion (28.13 Berechnung Freq.-...
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266 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 28.13 Berechnung Freq.- Auswahl einer mathematischen Funktion der Sollwert-Quel- Sollw.1 Sollw.1 len, die mit den Parametern 28.11 Freq.-Sollw.1 Quelle 28.12 Freq.-Sollw.2 Quelle ausgewählt wurden. Siehe Dia- gramm zu 28.11 Freq.-Sollw.1 Quelle. Sollw.1 Das mit 28.11 Freq.-Sollw.1 Quelle ausgewählte Signal wird...
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Parameter 267 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 28.21 Konstantfreq.- Einstellung, wie Konstantfrequenzen gewählt werden und ob 0000b Funktion das Drehrichtungssignal bei Verwendung einer Konstantfre- quenz berücksichtigt wird oder nicht. Name Information Konstantfreque 1 = Gepackt: 7 Konstantfrequenzen sind mit drei Quellen gemäß nz-Modus Einstellung der Parameter 28.22, 28.23...
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268 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 0). DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 1).
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Parameter 269 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 28.32 Konstantfrequenz 7 Einstellung der Konstantfrequenz 7. 0,00 Hz -500,00… Konstantfrequenz 7. Siehe Par. 500,00 Hz 46.02. 28.41 Sicherer Einstellung des Sollwerts für die sichere Frequenz, die 0,00 Hz Freq.Sollw. zusammen mit den Überwachungsfunktionen verwendet wird: •...
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270 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 28.55 Krit.Freq. 2 oben Legt den oberen Grenzwert für den Frequenz-Ausblendbe- 0,00 Hz reich 2 fest. Hinweis: Dieser Wert muss größer oder gleich dem Wert von 28.54 Krit.Freq. 2 unten sein. -500,00… Oberer Grenzwert für Frequenz-Ausblendbereich 2.
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Parameter 271 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 28.72 Freq.Beschleuni- Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der die Frequenz 20,000 s gungszeit 1 von Null auf die Frequenz gemäß Einstellung von Parameter 46.02 Frequenz-Skalierung (nicht gemäß Parameter 30.14 Maximal-Frequenz) wechselt. Wenn sich der Sollwert schneller erhöht als die eingestellte Beschleunigungsrate, folgt die Motorfrequenz der Beschleuni- gungsrate.
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272 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 28.77 Freq.Rampe Auswahl einer Quelle, mit der Ausgang des Frequenz-Ram- Inaktiv anhalten pengenerators auf den aktuellen Frequenzwert gesetzt wird. 0 = Rampenausgang auf die aktuelle Frequenz setzen 1 = Normaler Betrieb. Aktiv Inaktiv Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach...
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Parameter 273 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 28.90 Freq.Sollw. 1 (Istw) Zeigt den Wert der Quelle von Frequenzsollwert 1 (ausge- wählt mit Parameter 28.11 Freq.-Sollw.1 Quelle). Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 630. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -500,00… Wert von Frequenz-Sollwert-Quelle 1.
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274 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 29.04 DC voltage ref Anzeige des DC-Spannungssollwert nach dem Führen ent- ramped lang der Rampe. 0…2000 V DC-Spannungssollwert Führen entlang der Rampe. 10 = 1 V 29.05 Filtered DC voltage Anzeige des gefilterten DC-Spannungsmesswertes nach der mit 29.17 DC voltage filter time gefilterten Zeit 0…2000 V Gemessene und gefilterte DC-Spannung.
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Parameter 275 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 IFB Sollw. 2 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2 (siehe Seite 123). DDCS Strg.Sollw.1 03.11 DDCS-Controller Sollw.1 (siehe Seite 124). DDCS Strg.Sollw.2 03.12 DDCS-Controller Sollw.2 (siehe Seite 124). M/F Sollw. 1 03.13 M/F oder D2D Sollw.1 (siehe Seite 124).
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276 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Ext1/Ext2 Auswahl Der DC-Spannungssollwert 1 wird verwendet, wenn der folgen externe Steuerplartz EXT1 aktiv ist. Der DC-Spannungssoll- wert 2 wird verwendet, wenn der externe Steuerplartz EXT2 aktiv ist. Siehe auch Parameter 19.11 Auswahl Ext1/Ext2.
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Parameter 277 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 29.70 Speed data point 1 Die Parameter 29.70…29.79 definieren die Begrenzungs- 400,00 U/min kurve für das maximale Drehmoment in Abhängigkeit der Drehzahl. Die Begrenzung wird angewandt, bevor der Soll- wert an den Drehmomentregler weitergeleitet wird. Dieser Parameter definiert die Drehzahl am ersten Punkt der Kurve.
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278 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 29.79 Torque data point 5 Definiert das maximale Drehmoment am fünften Punkt der 300,0 % Begrenzungskurve. 0,0…1600,0 % Maximales Drehzahl am fünften Punkt der Kurve. 1 = 1 % 30 Grenzen Grenzwerte des Frequenzumrichterbetriebs. 30.01 Grenzenwort 1 Anzeige von Grenzenwort 1.
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Parameter 279 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 30.02 Mom- Anzeige des Statusworts der Drehmomentregler-Begrenzung. Begrenz.Status Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannung *1 = Unterspannung im DC-Zwischenkreis. Überspannung *1 = Überspannung im DC-Zwischenkreis. Minimal-Moment *1 = Drehmoment wird begrenzt durch 30.26 Leist.grenze mot, 30.27...
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280 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 30.12 Maximal-Drehzahl Definiert die zulässige Maximal-Drehzahl. 1500,00 U/min; 1800,00 U/min WARNUNG! Dieser Wert darf nicht niedriger sein als (95.20 30.11 Minimal-Drehzahl. WARNUNG! Bei Skalar-/Frequenzregelung ist dieser Grenzwert nicht wirksam. Stellen Sie sicher, dass die Frequenzgrenzen (30.13 und 30.14) richtig eingestellt...
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Parameter 281 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 30.18 Ausw. Minimal Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei verschiedenen Minimal- Drehm. voreingestellten Minimalmoment-Grenzen umgeschaltet wird. Moment 1 0 = Minimalmoment-Grenze gemäß Par. 30.19 ist aktiv 1 = Minimalmoment-Grenze gemäß Par. 30.21 ist aktiv Der Benutzer kann zwei verschiedene Sätze von Moment-...
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282 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 114). 30.19 Minimal-Moment 1 Einstellung der Minimalmoment-Grenze für den Antrieb (in -300,0 % Prozent des Motornennmoments). Siehe Diagramm bei Para- meter 30.18 Ausw. Minimal Drehm..
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Parameter 283 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 AI1 skaliert 12.12 AI1 skalierter Istwert (siehe Seite 167). AI2 skaliert 12.22 AI2 skalierter Istwert (siehe Seite 168). Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Maximal Moment 2 30.24 Maximal-Moment Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114).
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284 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 30.26 Leist.grenze mot Festlegung der maximalen Wellenleistung im Motormodus, d. 300,00 % h. wenn Antriebskraft vom Motor zur Maschine übertragen wird. Der Wert wird in Prozent der Motor-Nennleistung ange- geben.
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Parameter 285 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 30.101 LSU Grenzenwort 1 (Nur sichtbar, wenn mit Parameter 95.20 die Steuerung der IGBT-Einspeiseeinheit aktiviert wurde.) Zeigt Grenzenwort 1 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung P Benutzer- 1 = der Leistungssollwert wird durch Parameter des Sollwert max.
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286 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 30.103 LSU Grenzenwort 3 (Nur sichtbar, wenn mit Parameter 95.20 die Steuerung der IGBT-Einspeiseeinheit aktiviert wurde.) Zeigt Statuswort 3 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannungs- 1 = die Leistung wird durch den Unterspannungsregler begrenzt grenze Überspannungs- 1 = die Leistung wird durch den Überspannungsregler begrenzt...
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Parameter 287 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 30.104 LSU Grenzenwort 4 (Nur sichtbar, wenn mit Parameter 95.20 die Steuerung der IGBT-Einspeiseeinheit aktiviert wurde.) Zeigt Statuswort 4 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Udc Sollw. max. 1 = der DC-Sollwert wird durch den entsprechenden LSU-Parameter des Einspeiseregelungsprogramms begrenzt Udc Sollw.
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288 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.02 Ext. Ereignis 1 Typ Auswahl des Typs des externen Ereignisses 1. Störung (95.20 Störung Das externe Ereignis erzeugt eine Störmeldung. Warnung Das externe Ereignis erzeugt eine Warnmeldung. Warnung/Störung Wenn der Antrieb moduliert, erzeugt das externe Ereignis eine Störmeldung.
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Parameter 289 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.11 Störungs- Auswahl der Quelle für ein externes Störungs-Quittiersignal. quitt.Quelle Dieses Signal wird auch dann beachtet, wenn es am aktuellen Steuerplatz (EXT1/EXT2/Local) nicht die aktive Quelle ist. (Eine Quittierung über die aktive Quelle wird unabhängig von dieser Parametereinstellung immer beachtet.) 0 –>...
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290 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.12 Wahl für autom. Auswahl der Störungen, die automatisch quittiert werden. Der 0000h Quitt. Parameter ist ein 16-Bit-Wort, bei dem jedes Bit einem Stö- rungstyp entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Störung automatisch quittiert/zurückgesetzt.
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Parameter 291 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.14 Anzahl Einstellung der maximalen Anzahl der automatischen Quittie- Wiederholungen rungen, die der Frequenzumrichter in der mit Parameter 31.15 Wiederholzeit gesamt eingestellten Zeit ausführen darf. Wenn die Störung bestehen bleibt, werden die folgenden Quittierungsversuche in den mit Parameter 31.16 Verzöge- rungszeit...
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292 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.22 STO Anzeige Auswahl der Anzeigen, wenn eines oder beide Signale für Störung/Stör Läuft/Stopp sicher abgeschaltetes Drehmoment (STO) abgeschaltet sind oder fehlen. Die Anzeigen hängen auch davon ab, ob beim Auftreten dieses Phänomens der Frequenzumrichter läuft oder gestoppt ist.
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294 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.23 Kabelfeh. od. Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters bei nicht Störung; Erdschl korrekten Einspeise- und Motorkabel-Anschlüssen (d.h. Ein- Keine Aktion speisekabel an Motoranschlüssen). (95.20 b15) Hinweis: Die Schutzfunktion muss in Frequenzumrich- tern/Wechselrichtern deaktiviert sein, die über die DC-Ein- speisung versorgt werden.
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Parameter 295 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.30 Überdrehzahlabsta Einstellung der maximal zulässigen Drehzahl des Motors 500,00 U/min (Überdrehzahlschutz), gemeinsam mit 30.11 Minimal-Dre- hzahl 30.12 Maximal-Drehzahl. Wenn 90.01 Motordre- hzahl f. Regelung oder die berechnete Drehzahl den Drehzahlgrenzwert gemäß Parameter 30.11 oder 30.12...
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296 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.33 Überwach.Verzög. Wenn Parameter 31.32 Überwachung Notstopprampe auf 0 Nstp.rampe % gesetzt wird, legt dieser Parameter die maximale Zeit fest, die ein Notstopp (Modus Aus1 oder Aus3) dauern darf. Wurde der Motor nicht gestoppt, wenn die Zeit abgelaufen ist, schal- tet der Frequenzumrichter mit Störung 73B0 Störung N- stopprampe...
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Parameter 297 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.37 Rampenhalt Die Parameter 31.37 Rampenhalt Überwachung 31.38 Überwachung Ramenhalt Überwachung Verzögerung bilden zusammen mit 01.29 Drehz.-Änderungsrate, eine Überwachungsfunktion für den normalen Stopp mit Rampe (nicht Notstopp/AUS3). Die Überwachung basiert entweder auf •...
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298 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 31.42 Überspannungs- Einstellung einer anwenderspezifischen Motorstrom-Stör- 0,00 A Störgrenze grenze. Der Frequenzumrichter stellt automatisch eine interne Motor- stromgrenze entsprechend der Antriebs-Hardware ein. Die interne Stromgrenze ist für die meisten Anwendungen geeig- net, jedoch kann mit diesem Parameter eine niedrigere Strom- grenze eingestellt werden, um z.B.
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Parameter 299 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 32 Überwachung Konfiguration der Signalüberwachungsfunktionen 1…3. Zur Überwachung können drei Werte ausgewählt werden. Eine Warn- oder Störmeldung wird erzeugt, wenn voreinge- stellte Grenzwerte überschritten werden. Siehe auch Abschnitt Signal-Überwachung (Seite 87). 32.01 Überwachungssta- Signalüberwachung Statuswort.
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300 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 32.07 Überw. 1 Signal Auswahl des Signals, das mit der Signalüberwachungsfunk- Null tion 1 überwacht wird. Null Nicht ausgewählt. Drehzahl 01.01 Motordrehzahl benutzt (Seite 118). Frequenz 01.06 Ausgangsfrequenz: (Seite 118). Motorstrom 01.07 Motorstrom (Seite 118).
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Parameter 301 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Üb.abs O-Gr Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals die (absolute) obere Grenze überschreitet. Beide Reaktion, wenn das Signal unter die untere Grenze fällt oder die obere Grenze überschreitet. Beide Grenzen abs. Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt oder die (absolute) obere Grenze überschreitet.
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302 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Beide Grenzen abs. Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt oder die (absolute) obere Grenze überschreitet. 32.26 Überw. 3 Reaktion Auswahl der Reaktion des Frequenzumrichters, wenn der Keine Aktion durch die Signalüberwachung 3 überwachte Wert seine Gren- zen überschreitet.
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Parameter 303 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 33.10 Einschaltzeit 1 Anzeige des Istwerts von Einschaltzeit-Timer 1. Istwert Dieser Timer läuft, wenn das mit Parameter 33.13 Einschalt- zeit Quelle ausgewählte Signal aktiviert ist. Wenn der Timer die mit 33.11 Einschaltzeit 1 Warngrenze ein- gestellte Grenze überschreitet, wird Bit 0 von 33.01 Zählersta-...
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304 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 DC-Kondensatoren A88D DC-Kondensator. warten Motorlager warten A880 Motorlager. 33.20 Einschaltzeit 2 Anzeige des Istwerts von Einschaltzeit-Timer 2. Istwert Dieser Timer läuft, wenn das mit Parameter 33.23 Einschalt- zeit 2 Quelle ausgewählte Signal aktiviert ist. Wenn der Timer die mit 33.21 Einschaltzeit 2 Warngrenze ein-...
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Parameter 305 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Schranklüfter A88E Schranklüfter. warten DC-Kondensatoren A88D DC-Kondensator. warten Motorlager warten A880 Motorlager. 33.30 Flankenzähler 1 Istwert von Signalflankenzähler 1. Istwert Der Zähler wird jedes Mal um 1 erhöht, wenn das mit Parame- 33.33 Flankenzähler 1 Quelle ausgewählte Signal aktiviert oder deaktiviert wird (abhängig von der Einstellung von...
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306 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 33.34 Flankenzähler 1 Einstellung eines Teilers für den Signalflanken-Zähler 1. Ein- Teiler stellung, wieviel Signalflanken den Zähler um 1 erhöhen. 1…4294967295 Teiler für den Signalflankenzähler 1. 33.35 Flankenzähl.
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Parameter 307 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 33.42 Flankenzähler 2 Konfiguration des Signalflanken-Zählers 2. 0000b Funktion Funktion Zähler-Modus 0 = kurzzeitig Nach Erreichen der Grenze wird der Zähler zurückgesetzt. Der Zählersta- tus (Bit 3 von 33.01) bleibt solange 1, bis der Zähler wieder erhöht wird. Die Warnung (falls aktiviert) steht für mindestens 10 Sekunden an.
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308 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 33.50 Wertzähler 1 Istwert Anzeige des Istwerts von Wertzähler 1. Der Wert der mit Parameter 33.53 Wertzähler 1 Quelle ausge- wählten Quelle wird im Abstand von einer Sekunde gelesen und zum Zählerstand hinzu addiert. Für den Zählerwert kann ein Teiler eingestellt werden (siehe 33.54 Wertzähler 1 Teiler).
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Parameter 309 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 33.54 Wertzähler 1 Teiler Einstellung eines Teilers für den Wertzähler 1. Der Wert des 1,000 überwachten Signals wird vor der Integration durch diesen Wert dividiert. 0.001… Teiler für Wertzähler 1. 2147483.000 33.55 Wertzähler 1 Auswahl der optionalen Warnmeldung für Wertzähler 1.
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310 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 33.63 Wertzähler 2 Quelle Auswahl des Signals, das mit dem Wertzähler 2 überwacht Not selected wird. Not selected Keiner (Zähler deaktiviert). Motordrehzahl 01.01 Motordrehzahl benutzt (siehe Seite 118). Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114).
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Parameter 311 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 35.04 FPTC Statuswort Anzeige des Status des optionalen Thermistorschutz-Moduls FPTC-xx. Das Wort kann als Quelle von z.B. externen Ereig- nissen benutzt werden. Hinweis: Die Bits „Modul gefunden“ werden aktualisiert, unabhängig davon, ob das entsprechende Modul aktiviert ist. Jedoch werden die Bits „Störung aktiv“...
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312 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 KTY84 Analog I/O KTY84-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Über- wach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Eingang und Ausgang können sich auf der Regelungseinheit des Frequenzumrich- ters oder auf einem Erweiterungsmodul befinden.
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Parameter 313 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 PTC Analog E/A PTC-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Standard-Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Eingang und Ausgang können sich auf der Regelungseinheit des Frequenzumrich- ters oder auf einem Erweiterungsmodul befinden. Die erforderlichen Einstellungen sind die gleichen, wie bei KTY84 Analog I/O, mit der Ausnahme, dass der Quellenaus-...
Seite 315
314 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 35.14 Überwach.Temp. 1 Spezifiziert den Analogeingang, wenn die Einstellung von Nicht AI Quelle 35.11 Überwach.Temp. 1 Quelle die Messung über einen ausgewählt Analogeingang erfordert. Hinweis: Wenn sich der Eingang auf einem E/A-Erweite- rungsmodul befindet, verwenden Sie die Auswahl Andere Zeiger auf den AI-Istwert in Gruppe 14, 15 oder 16, zum Bei-...
Seite 316
Parameter 315 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 KTY84 Gebermodul Ein KTY84-Sensor ist an Gebermodul 1 angeschlossen. Siehe auch Parameter 91.21 Ausw. Temp.messung 1 91.22 Temperatur-Filterzeit KTY84 Gebermodul Ein KTY84-Sensor ist an Gebermodul 2 angeschlossen. Siehe auch Parameter 91.24 Ausw. Temp.messung 2 91.25 Temperatur-Filterzeit 1 ×...
Seite 317
316 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 1 × Pt1000 Analog Pt1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.24 Über- wach.Temp. 2 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Eingang und Ausgang können sich auf der Regelungseinheit des Frequenzumrich- ters oder auf einem Erweiterungsmodul befinden.
Seite 318
Parameter 317 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 35.30 FPTC Aktiviert FPTC-xx Thermistorschutz-Module, die auf der 0010 1010b Konfigurationswort Regelungseinheit des Frequenzumrichters installiert sind. Mit diesem Wort ist es auch möglich, Warnmeldungen (aber keine Störmeldungen) von jedem Modul zu unterdrücken. Name Beschreibung Modul in Steckplatz 1...
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318 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 35.51 Motorlastkurve Einstellung der Motorlastkurve zusammen mit den Parame- 100 % tern 35.52 Max. Last Nulldrehzahl 35.53 Knickpunkt-Fre- quenz. Das thermische Motorschutzmodell benutzt die Lastkurve zur Berechnung der Motortemperatur. Wenn der Parameter auf 100 % gesetzt wird, ist die Maximal- belastung gleich dem Wert von Parameter 99.06 Motor-Nenn- strom...
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Parameter 319 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 35.54 Mot.-Nenn-Temp.- Einstellung des Temperaturanstiegs des Motors, wenn der 80 °C oder Anstieg Motor mit Nennstrom belastet wird. Siehe Empfehlungen des 176 °F Motorenherstellers. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausge- wählt.
Seite 321
320 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 35.60 Kabeltemperatur Anzeige der berechneten Temperatur des Motorkabels. Siehe 0,0 % Abschnitt Thermischer Motorkabelschutz (Seite 83). 102 % = Übertemperatur-Warnung (A480 Motorkabel überla- stet) 106 % = Übertemperatur-Störung (4000 Motorkabel überla- stet) Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
Seite 322
Parameter 321 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 35.100 DOL-Steuerung Die Parameter 35.100…35.106 konfigurieren eine über- Aus, 06.16 Quelle wachte Start/Stopp-Logik für externe Einrichtungen wie z. B. (95.20 einen schützgesteuerten Motorlüfter. Mit diesem Parameter wird das Signal zum Starten und Stop- pen des Lüfters ausgewählt.
Seite 323
322 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 35.104 DOL-Steuer. Definiert eine Verzögerung des Rückführsignals für den 0 s; 5 s Rückführverzög. Motorlüfter. (95.20 Der Verzögerungstimer startet, wenn Bit 1 von 35.105 gesetzt wird. Wenn bis zum Ablauf der Verzögerung von dem Lüfter keine Rückmeldung eingegangen ist, wird die mit 35.106 aus-...
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Parameter 323 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 36 Last-Analysator Einstellungen für Spitzenwert- und Amplituden-Speicher. Siehe auch Abschnitt Last-Analysator (Seite 88). 36.01 Auswahl des Signals, das im Spitzenwert-Speicher überwacht FU-Aus- Spitz.wert.Sign.quell werden soll. gangslei- stung Das Signal wird mit der Filterzeit gemäß Einstellung von Para- meter 36.02 Spitz.wert.Filterzeit gefiltert.
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324 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 36.06 Ampl.Spei.2 Auswahl des Signals, das mit dem Amplitudenspeicher 2 Ambient Sign.quell überwacht wird. Das Signal wird in 200-ms-Intervallen abge- temperature fragt und kann mit Parameter 36.07 Ampl.Spei.2 Sign.skal. skaliert werden. Die Ergebnisse werden mit den Parametern 36.40…36.49 angezeigt.
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Parameter 325 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 36.08 Logger function Legt fest, ob die Amplitudenspeicher 1 und 2 kontinuierlich aktiv sind oder nur dann, wenn der Frequenzumrichter modu- liert. Name Beschreibung 0 = Amplitudenspeicher 1 kontinuierlich aktiv 1 = Amplitudenspeicher 1 nur aktiv, wenn der Frequenzumrichter moduliert.
Seite 327
326 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 36.17 SWS Rücksetzzeit Anzeige des Zeitpunkts, zu dem der Spitzenwert-Speicher zurückgesetzt wurde. Zeitpunkt der letzten Rücksetzung des Spitzenwert-Spei- chers. 36.20 AL1 unter 10 % Anzeige des Prozentsatzes der Abfragewerte, die in Amplitu- 0,00 % denspeicher 1 aufgezeichnet wurden und unter 10 % lagen.
Seite 328
Parameter 327 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 36.41 AS2 10 bis 20 % Anzeige des Prozentanteils der Abfragewerte des Amplitu- 0,00 % den-Speichers 2, die in den Bereich 10 bis 20 % fallen. 0,00…100,00 % Abfragewerte im Amplituden-Speicher 2 im Bereich 10 bis 1 = 1 % 20 %.
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328 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 37 Benutzer-Lastkurve Einstellungen für die Benutzer-Lastkurve ULC (User Load Curve). Siehe auch Abschnitt Benutzerlastkurve (Seite 83). 37.01 ULC Ausgang Zeigt den Status des überwachten Signals an. (Das Status- Statuswort wort ist unabhängig von den Aktionen und Verzögerungen, die mit den Parametern 37.03, 37.04, 37.41 37.42...
Seite 330
Parameter 329 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Warnung Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus (A8BF ALK- Unterlast-Warnung). Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 8001 ULC- Unterlast-Störung Warnung/Störung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A8BF ALK-Unterlast-Warnung, wenn das Signal für die Hälfte der mit Parameter 37.42 ULC Unterlast Timer eingestellten Zeit...
Seite 331
330 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 37.19 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des vierten Frequenzpunkts auf der X-Achse der 50,0 Hz Punkt 4 Benutzerlastkurve. 0,0…500,0 Hz Frequenz 1 = 1 Hz 37.20 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des fünften Frequenzpunkts auf der X-Achse der 60,0 Hz Punkt 5 Benutzerlastkurve.
Seite 332
Parameter 331 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40 Prozessregler Satz 1 Parameterwerte für die Prozessregelung (PID). Der Frequenzumrichter enthält einen aktiven Prozessregler (PID) zur Regelung von Prozessen, jedoch können zwei sepa- rate komplette Parametersätze für den PID-Regler program- miert und gespeichert werden. Der erste Satz wird aus den Parametern 40.07…40.56* erstellt, der zweite Satz wird mit den Parametern in Gruppe Prozessregler Satz 2...
Seite 333
332 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.06 Proz.reg. Anzeige der Statusinformation der Prozessregelung. Statuswort Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Sollw. eingefroren 1 = Prozess-Sollwert ist eingefroren. Ausg. eingefroren 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Schlafmodus 1 = Schlafmodus ist aktiv.
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Parameter 333 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.10 Satz 1 Berechn. Definition, wie das Prozess-Rückführsignal aus den zwei Quelle1 Proz.-Istw. Quellen berechnet wird, die mit den Parametern 40.08 Satz 1 Proz.-Istw.1 Quelle 40.09 Satz 1 Proz.-Istw.2 Quelle aus- gewählt wurden. Quelle1 Quelle 1.
Seite 335
334 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.15 Satz 1 Sollw.Skal. Siehe Parameter 40.14 Satz 1 Sollw-Skal. Basis. 1500,00; Ausg. 1800,00 (95.20 -32768,00… Prozessreglerausgang-Basis. 1 = 1 32767,00 40.16 Satz 1 Proz.- Auswahl der ersten Quelle des Prozess-Sollwerts. Dieser Interner Sollw.1 Quelle Sollwert ist in Parameter...
Seite 336
Parameter 335 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.19 Satz 1 Int. Sollw. Auswahl, zusammen mit 40.20 Satz 1 Int. Sollw. Auswahl Nicht Auswahl 1 des internen Sollwerts aus den Voreinstellungen gemäß den ausgewählt Parametern 40.21…40.24. Quelle gemäß Quelle gemäß Aktivierte Sollwert- Par.
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336 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.21 Satz 1 Interner Festlegung des voreingestellten Prozess-Sollwerts 1 Siehe 0,00 Sollwert 1 Parameter 40.19 Satz 1 Int. Sollw. Auswahl Die Einheit wird mit Parameter 40.12 Satz 1 Auswahl Einheit ausgewählt. -32768,00… Voreingestellter Prozess-Sollwert 1.
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Parameter 337 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.27 Satz 1 Proz.-Sollw. Definiert einen oberen Grenzwert für den Prozessregler-Soll- 32767,00 wert. -32768,00… Oberer Grenzwert für den Prozessregler-Sollwert. 1 = 1 32767,00 40.28 Satz 1 P.- Einstellung der kürzesten Zeit für das Ansteigen des Sollwerts 0,0 s Sollw.Ramp.zeit auf von 0 % auf 100 %.
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338 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.33 Satz 1 Einstellung der Integrationszeit für den Prozessregler. Diese 60,0 s Integrationszeit Zeit muss auf die gleiche Größenordnung wie die Reaktions- zeit des zu regelndes Prozesses eingestellt werden, sonst kommt es zu einer Instabilität. Störung/Reglerausgang G ×...
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Parameter 339 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.35 Satz 1 Differenzier- Definiert die Zeitkonstante eines 1-poligen Filters zur Glättung 0,0 s Filterzeit des D-Anteils des Prozessreglers. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante...
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340 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 40.39 Satz 1 Totband- Einstellung eines Totbandes um den Sollwert herum. Immer Bereich wenn der Prozess-Istwert in den Totbandbereich geht, startet ein Verzögerungs-Zeitglied. Wenn der Istwert länger als die Verzögerungszeit (40.40 Satz 1 Totband-Verzögerung) im Tot-...
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Parameter 341 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 2 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3).
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342 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 40.48 Satz 1 Aufwach- Einstellung der Aufwach-Verzögerung der Schlaffunktion, um 0,50 s Verzögerung unnötiges Aufwachen zu verhindern. Siehe Parameter 40.47 Satz 1 Aufwach-Abweichung. Die Verzögerungszeit beginnt, wenn die Abweichung größer ist, als die Aufwach-Schwelle (40.47 Satz 1 Aufwach-Abwei- chung), und wird zurückgesetzt, wenn die Abweichung unter die Aufwach-Schwelle fällt.
Seite 344
Parameter 343 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Proportional Die Trimmfunktion ist aktiv. Der Trimm-Faktor gilt für den mit Parameter 40.53 Satz 1 Trimm-Sollw. Quelle ausgewählten Sollwert. Kombiniert Die Trimmfunktion ist aktiv. Der Trimm-Faktor ist eine Kombi- nation von beiden Modi Direkt und Proportional;...
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344 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3). 5 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 0).
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Parameter 345 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 41 Prozessregler Satz 2 Ein zweiter Satz von Parameterwerten für die Prozessrege- lung. Die Auswahl zwischen diesem Satz und dem ersten Satz (Parametergruppe 40 Prozessregler Satz 1) erfolgt mit Para- meter 40.57 Auswahl P.regl.Satz1/Satz2.
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Parameter 347 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 41.49 Satz 2 Verfolgungs- Siehe Parameter 40.49 Satz 1 Verfolgungs-Modus. Nicht Modus ausgewählt 41.50 Satz 2 Verfolg.- Siehe Parameter 40.50 Satz 1 Verfolg.-Sollw. Quelle. Nicht Sollw. Quelle ausgewählt 41.51 Satz 2 Trimm- Siehe Parameter 40.51 Satz 1 Trimm-Modus.
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348 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Aktiviert ohne Brems-Chopper-Steuerung ohne Bremswiderstandsschutz therm. Modell auf Basis des thermischen Modells aktiviert. Diese Einstellung kann benutzt werden, wenn der Widerstand zum Beispiel mit einem temperaturgesteuerten Schutzschalter ausgestattet ist, der so verdrahtet ist, dass der Antrieb bei Überhitzung des Bremswiderstands abgeschaltet wird.
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Parameter 349 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 43.10 Brems- Einstellung des Widerstandswerts des Bremswiderstands. 0,0 Ohm Widerstandswert Der Wert wird für den Schutz des Brems-Choppers auf Grundlage des thermischen Modells verwendet. Siehe Para- meter 43.06 Freigabe Brems-Chopper. 0,0…1000,0 Ohm Widerstandswert des Bremswiderstands.
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350 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 44.02 Drehmomentspei- Anzeige des Drehmoments (in Prozent) zum Zeitpunkt des cher vorigen Befehls Bremse schließen. Dieser Wert kann als Sollwert für das Drehmoment für Bremse öffnen benutzt werden. Siehe Parameter 44.09 Br.öff- nen Drehm.Quelle 44.10 Br.öffnen Drehmoment.
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Parameter 351 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 8 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 0). DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 1). Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen...
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352 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 44.11 Br.geschl.halten Auswahl einer Quelle, die das Öffnen der Bremse verhindert. Nicht Quelle ausgewählt 0 = Normaler Betrieb 1 = Br.geschl.halten Quelle Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft. Nicht ausgewählt Ausgewählt Digitaleingang DI1...
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Parameter 353 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 44.13 Br.schließen Einstellung einer Verzögerungszeit zwischen einem Befehl 0,00 s Verzög.zeit Bremse schließen (d.h., wenn das Ausgangssignal der Bremssteuerung deaktiviert wird) und dem Stopp der Modula- tion des Frequenzumrichters. Damit bleiben der Motor magnetisiert und die Regelung aktiv, bis die Bremse tatsäch- lich schließt.
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354 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Störung beim Bei Anforderung Bremse schließen gibt der Frequenzumrich- Öffnen ter eine Warnmeldung A7A1 Stör.Schließ.mech. Br. aus, wenn der Status der Rückmeldung nicht dem von der Brems- steuerung erwarteten Status entspricht. Bei Anforderung Bremse öffnen schaltet der Frequenzumrich- ter mit Störmeldung 71A3 Öffnen mech.
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Parameter 355 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 45.05 Gesparte Kosten in Anzeige der finanziellen Einsparung in Tausend im Vergleich Tausend zum direkten Netzbetrieb des Motors. Dieser Parameter wird um eins (1) erhöht, wenn 45.06 Gesparte Kosten überläuft. Die Währung wird mit Parameter 45.17 Energie-Tarif Wäh- rung eingestellt.
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356 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Aktiviert Die Energieoptimierung ist aktiviert. 45.12 Energie-Tarif 1 Einstellung von Energie-Tarif 1 (Energiepreis pro kWh). Je 1,000 Einhei- nach Einstellung von Parameter 45.14 Auswahl E-Tarif wird entweder dieser Wert oder 45.13 Energie-Tarif 2 für die Berechnung der finanziellen Einsparungen benutzt.
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Parameter 357 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 45.19 Bezugswert Tatsächliche Leistungsaufnahme des Motors bei direktem 0,0 kW Leistung Netzanschluss und Betrieb der Applikation. Dieser Wert dient als Referenz beim Berechnen der Energieeinsparung. Hinweis: Die Genauigkeit der Berechnung der Energieeinspa- rungen ist direkt abhängig von der Genauigkeit dieses Werts.
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FBA A oder FBA B) empfangenen Null-Sollwert entspricht. Bei einer Einstellung von z. B. 500 entspricht der Feldbus-Soll- wertbereich von 0…20000 einer Drehzahl von 500…[46.01] U/min. Hinweis: Dieser Parameter ist nur mit dem ABB Drives Kom- munikationsprofil wirksam. 0,00… Drehzahl entsprechend dem minimalen Feldbus-Sollwert.
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Parameter 359 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 46.21 Erlaubte Definiert die „Auf Sollwert“-Grenzen für die Drehzahlregelung 100,00 U/min Drehz.abweich. des Antriebs. Wenn die absolute Differenz zwischen Drehzahl-Sollwert (22.87 Drehz.Sollw. 7 (Istw)) und -Istwert (90.01 Motordreh- zahl f. Regelung) kleiner als 46.21 Erlaubte Drehz.abweich.
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360 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 46.23 Erlaubte Definiert die „Auf Sollwert“-Grenzen für die Drehmomentrege- 10,0 % Drehm.abweich. lung des Antriebs. Wenn die absolute Differenz zwischen Soll- wert (26.73 Drehm.Sollw. 4 (Istw)) und dem Drehmoment- Istwert (01.10 Motordrehmoment) kleiner als 46.23 Erlaubte Drehm.abweich.
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Parameter 361 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parameter entspre- chend ihrer Quellen- und Ziel-Einstellungen ausgewählte Daten schreiben und wieder auslesen können. Beachten Sie, dass es verschiedene Speicherparameter für ver- schiedene Datentypen gibt. Integer-Speicherparameter können nicht als Quelle anderer Parameter verwendet werden.
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364 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 49 Bedienpanel- Kommunikationseinstellungen für den Bedienpanelanschluss des Frequenzumrichters. Kommunikation 49.01 Knoten-ID-Nummer Einstellung der Knoten-ID-Nummer des Frequenzumrichters. Alle Geräte, die an ein Kommunikationsnetz angeschlossen werden, müssen eine eindeutige Knoten-ID haben. Hinweis: Bei Antrieben, die an ein Kommunikationsnetz angeschlossen werden, ist es ratsam, die ID 1 für Ersatz- /Austausch-Frequenzumrichter zu reservieren.
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Parameter 365 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Sicherer Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7EE Drehz.Sollw Bedienpanel-Kommunikation und setzt die Drehzahl auf den Wert von Parameter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw., wenn ein Frequenz-Sollwert benutzt wird). Dies erfolgt nur dann, wenn die Steuerung über das Bedienpanel erwartet wird, oder wenn unter Verwendung von Parameter 49.07 Panel-Komm.-Überwachung aktivieren...
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366 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7EE Bedienpanel-Kommunikation. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass der Betrieb bei Ausfall der Kommunikation ohne Gefährdungen fort- gesetzt werden kann. 49.14 Panel-Drehz.-Sollw. Festlegung der Einheit für den Drehzahl-Sollwert, wenn dieser U/min Einheit über das Bedienpanel eingegeben wird.
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Parameter 367 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 50 Feldbusadapter Konfiguration der Feldbus-Kommunikation. (FBA) Siehe auch Kapitel Feldbussteuerung über einen Feldbusad- apter (Seite 605). 50.01 FBA A freigeben Aktiviert/deaktiviert die Kommunikation zwischen dem Fre- Deaktiviert quenzumrichter und Feldbusadapter A, und spezifiziert den Steckplatz, in dem der Adapter installiert ist.
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368 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Immer Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 7510 FBA A Kommunikation ab. Dies erfolgt auch, wenn keine Steuerung von der FBA A-Schnittstelle erwartet wird. Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7C1 FBA A Kommunikation.
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Parameter 369 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 50.07 FBA A Istwert 1 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung von Istwert 1, der über Auto Feldbusadapter A an das Feldbus-Netzwerk gesendet wird. Hinweis: Für Feldbus-spezifische Kommunikationsprofile können unterschiedliche Skalierung verwendet werden. Wei- tere Informationen enthält das Handbuch des Feldbus-Adap- ters.
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370 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 50.12 FBA A debug mode Gibt die Anzeige von Raw-Daten (nicht modifiziert) in den Deaktiviert Parametern 50.13…50.18 frei, die von/über Feldbusadapter A empfangen oder gesendet werden. Diese Funktion sollte nur für Fehlersuche/Debugging benutzt werden.
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Parameter 371 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 50.21 FBA A Zeitzyklus Auswahl der Zeitebenen der Kommunikation. Normal Generell reduzieren langsamere Zeitebenen der Lese- /Schreib-Dienste die CPU-Last. Die folgende Tabelle zeigt die Zeitebenen der Lese-/Schreibdienste für Daten mit zyklisch hoher und niedriger Übertragungsrate bei jeder Parameterein- stellung.
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372 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Optionssteckpl. 2 Die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und Feldbusadapter B ist aktiviert. Der Adapter ist in Steckplatz 2. Optionssteckpl. 3 Die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und Feldbusadapter B ist aktiviert. Der Adapter ist in Steckplatz 3. 50.32 FBA B Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters bei einer...
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Parameter 373 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 50.33 FBA B Einstellung einer Verzögerungszeit, bevor die mit Parameter 0.3 s Komm.ausf.T-out 50.32 FBA B Komm.ausf.Reakt eingestellte Aktion ausgeführt wird. Die Zeitzählung beginnt, wenn die Aktualisierung der Kommunikations-Telegramme über die Kommunikationsver- bindung abbricht.
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374 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Schnell Anzeige der Raw-Daten von Feldbusadapter B aktiviert. 50.43 FBA B Steuerwort Anzeige des Roh-Steuerworts (nicht modifiziert), das vom Master (PLC) zum Feldbus-Adapter B gesendet wurde, wenn Fehlersuche (Debugging) mit Parameter 50.42 FBA B debug mode aktiviert ist.
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Parameter 375 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 50.51 FBA B Zeitzyklus Auswahl der Zeitebenen der Kommunikation. Normal Generell reduzieren langsamere Zeitebenen der Lese- /Schreib-Dienste die CPU-Last. Die folgende Tabelle zeigt die Zeitebenen der Lese-/Schreibdienste für Daten mit zyklisch hoher und niedriger Übertragungsrate bei jeder Parameterein- stellung.
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376 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 51 FBA A Einstellungen Konfiguration von Feldbusadapter A. 51.01 FBA A Typ Anzeige des Typs des angeschlossenen (eingesteckten) Feldbusadaptermoduls. 0 = Modul kann nicht gefunden werden, ist nicht richtig ange- schlossen oder durch Parameter 50.01 FBA A freigeben deaktiviert;...
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Parameter 377 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Konfig. Störung Konfigurationsstörung im Adapter: Mapping-Datei im Daten- system des Frequenzumrichters nicht gefunden oder das Hochladen der Mapping-Datei ist mehr als dreimal fehlge- schlagen. Off-line Feldbuskommunikation ist off-line. On-line Feldbus-Kommunikation ist online oder Feldbusadapter wurde so konfiguriert, dass er keine Kommunikationsunter- brechung erkennt.
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378 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). … … … … 52.12 FBA A data in12 Siehe Parameter 52.01 FBA A data in1. Nicht ausgewählt 53 FBA A data out Auswahl der Daten, die vom Feldbus-Controller über den Feldbusadapter A zum Frequenzumrichter übertragen wer- den.
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Parameter 379 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 54.27 FBA B Par Aktualisiert Änderungen der Parametereinstellungen bei der Fertig aktualisieren Konfiguration der Feldbusaptermodule. Nach der Aktualisie- rung wird der Wert automatisch wieder auf Fertig gesetzt. Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft.
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380 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 54.33 FBA B Anzeige der Hauptversion und der nachgeordneten Version Appl.Software Vers. der Adaptermodul-Firmware im Format xyy, wobei x = Hauptrevisionsnummer, yy = Revisionsnummer der nachge- ordneten Version. Beispiel: 300 = 3.00 (Hauptversion 3, nachgeordnete Version 00).
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Parameter 381 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). … … … … 56.12 FBA B data out12 Siehe Parameter 56.01 FBA B data out1. Nicht ausgewählt 58 Integrierter Feldbus Konfigurationsparameter für die integrierte Feldbusschnitt- stelle (EFB).
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382 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 8 EVEN 1 8 Datenbits, gerades Paritätsbit, ein Stoppbit 8 ODD 1 8 Datenbits, ungerades Paritätsbit, ein Stoppbit 58.06 Kommunikationsste Validiert/aktualisiert Änderungen der EFB-Einstellungen oder Freigegeben uerung aktiviert den Leise-Modus. Freigegeben Normalbetrieb. Einstellungen Aktualisiert Änderungen der Einstellungen der EFB-Konfigu- aktualisieren...
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Parameter 383 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 58.09 Gesendete Anzeige der Anzahl der gültigen Pakete, die vom Frequen- Datenpakete zumrichter gesendet wurden. Im normalen Betrieb steigt diese Anzahl ständig an. Kann mit dem Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Taste länger als drei Sekunden gedrückt wird. 0…4294967295 Anzahl der gesendeten Pakete.
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384 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Sicherer Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7CE Drehz.Sollw EFB Komm.ausfall und setzt die Drehzahl auf den Wert von Parameter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw., wenn ein Frequenz-Sollwert benutzt wird). Dies erfolgt nur dann, wenn die Steuerung über den integrierten Feldbus erwartet wird, oder wenn unter Verwendung von Parameter...
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Steuerungsprofil Einstellung des Steuerungsprofils, das vom Protokoll benutzt ABB Drives wird. ABB Drives ABB Drives Profil (mit einem 16-Bit Steuerwort) mit Registern im klassischen Format für Abwärtskompatibilität. Transparent Transparent Profil (16-Bit oder 32-Bit Steuerwort) mit Regi- stern im klassischen Format.
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386 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 58.28 EFB Istwert 1 Typ Auswahl von Typ/Quelle und Skalierung von Istwert 1, der Auto über die EFB-Schnittstelle an das Feldbus-Netzwerk gesen- det wird. Auto Typ/Quelle und Skalierung folgen dem Typ von Sollwert 1 gemäß...
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Parameter 387 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 58.31 EFB Istw.1 Auswahl der Quelle von Istwert 1 wenn Parameter 58.28 EFB Nicht transp.Quelle Istwert 1 Typ Transparent oder Allgemein eingestellt ist. ausgewählt Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt.
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388 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 58.36 EFB Komm.- Aktiviert die Überwachung der Feldbus-Kommunikation sepa- 0000b Überwachung rat für jeden Steuerplatz (siehe Abschnitt Lokalsteuerung und aktivieren externe Steuerung auf Seite 19). Der Parameter ist primär für die Überwachung der Kommuni- kation mit dem EFB vorgesehen, wenn er an das Applikati- onsprogramm angeschlossen ist und nicht als eine Steuerquelle durch Antriebsparameter ausgewählt worden ist.
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Parameter 389 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Rückführung Parameter 40.91 Rückführung Datenspeicher. Datenspeicher Setzpunkt Parameter 40.92 Setzpunkt Datenspeicher. Datenspeicher Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 114). 58.102 Daten I/O 2 Einstellung der Adresse im Frequenzumrichter, auf die der Sollwert 1 Modbus-Master zugreift, wenn er Daten aus Register Adresse 16Bit...
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390 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60 DDCS- Konfiguration der DDCS- (Lichtwellenleiter-) Konfiguration. Kommunikation Das DDCS-Protokoll wird verwendet in der Kommunikation zwischen • Frequenzumrichtern in einer Master/Follower-Konfiguration (siehe Seite 31), • dem Frequenzumrichter und einer externen Steuerung wie z.
Seite 392
Parameter 391 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60.03 M/F Betriebsart Definiert die Funktion des Antriebs in der Master/Follower- Nicht benutzt oder Frequenzumrichter-Frequenzumrichter-Verbindung. Nicht benutzt Die Master/Follower-Funktionalität ist nicht aktiv. DDCS Master Der Frequenzumrichter ist der Master in der Master/Follower- Verbindung (DDCS).
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392 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60.08 M/F Komm-Verl. T- Einstellung eines Grenzwerts für die Zeit der Unterbrechung 100 ms (Timeout) bei der Master/Follower-Kommunikation (DDCS). Wenn eine Kommunikationsunterbrechung länger als die ein- gestellte Zeit andauert, erfolgt die durch Parameter 60.09 M/F Komm-Verl.Reakt festgelegte Reaktion.
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Parameter 393 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60.12 M/F Istwert 1 Typ Auswahl von Typ/Quelle und Skalierung von Istwert 1, der an Auto die Master/Follower-Verbindung gesendet wird. Auto Typ/Quelle und Skalierung folgen dem Typ des Sollwerts 1, ausgewählt mit Parameter 60.10 M/F Sollwert 1 Typ.
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394 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt. 60.15 Master setzen Wenn Parameter 60.03 M/F Betriebsart DDCS Forcieren FALSCH oder D2D Forcieren gesetzt wird, wählt dieser Parameter eine Quelle aus, durch die der Frequenzumrichter zum Master der Master/Follower-Verbindung gemacht wird.
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Parameter 395 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 HStatWrt Bit 12 Der Master kann nur gestartet werden, wenn alle Follower betriebsbereit sind (Bit 12 von 06.11 Hauptstatuswort in jedem Follower ist aktiviert). Siehe Parameter 06.31 Ausw. HStatwrt HStatWrt Bit 0 + 12 Der Master kann nur gestartet werden, wenn Bit 0 und Bit 12 06.11 Hauptstatuswort in jedem Follower aktiviert sind.
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396 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60.23 M/F status (Dieser Parameter ist nur wirksam, wenn der Frequenzum- supervision sel 1 richter der Master in der D2D-Verbindung ist. Siehe Parame- 60.01 M/F Kommunik.-Anschluss 60.03 M/F Betriebsart. Im Master legen die Parameter 60.23 M/F status supervision sel 1 60.24 M/F status supervision sel 2...
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Parameter 397 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60.27 M/F status supv Im D2D-Master legen die Parameter 60.27 M/F status supv mode sel 1 mode sel 1 60.28 M/F status supv mode sel 2 die Art der Überwachung des Follower-Statusworts fest. Für jeden Follo- wer kann einzeln eingestellt werden, ob er ständig überwacht wird, oder nur wenn er gestoppt ist.
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ABB engineered Der Frequenzumrichter ist ein „Engineered Drive“ (Daten- drive sätze 10…25 werden benutzt). ABB standard drive Der Frequenzumrichter ist ein „Standard Drive“ (Datensätze 1…4 werden benutzt). 60.51 DDCS-Contr. Auswahl des DDCS-Kanals zum Anschluss einer externen Nicht benutzt Komm.port...
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Parameter 399 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60.52 DDCS-Contr. Auswahl der Knotenadresse des Umrichters für die Kommuni- Knotenadr. kation mit dem externen Controller. Zwei Knoten, die in der Verbindung on-line sind, dürfen nicht die selbe Adresse besit- zen. Bei einem AC 800M (CI858) DriveBus-Anschluss müssen die Frequenzumrichter die Adressen 1 bis 24 erhalten und bei einem AC 80 DriveBus-Anschluss die Adressen 1 bis 12.
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400 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60.58 DDCS- Einstellen des Timeouts für die Kommunikation mit dem exter- 100 ms Contr.Komm.Ausf.Zeit nen Controller. Wenn eine Kommunikationsunterbrechung länger als die eingestellte Zeit andauert, erfolgt die durch Parameter 60.59 DDCS Kom.Ausf. Reakt. festgelegte Reak- tion.
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Parameter 401 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Immer Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 7581 Kom.ausf. DDCS-Steuerung ab. Dies geschieht auch, wenn keine Steuerung von der externen Steuerung (oder PC-Tool) erwartet wird. Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7CA Kom.ausf.
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402 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Frequenz 01.06 Ausgangsfrequenz: wird als Istwert 1 gesendet. Die Skalierung wird mit Parameter 46.02 Frequenz-Skalierung eingestellt. 60.63 DDCS-Contr. Istw.2 Auswahl von Typ/Quelle und Skalierung von Istwert 2, der an Auto die externe Steuerung gesendet wird. Auto Typ/Quelle und Skalierung folgen dem Typ von Sollwert 2 gemäß...
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Parameter 403 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 60.71 INU-LSU (Nur sichtbar, wenn mit Parameter 95.20 die Steuerung der siehe Text Komm.port Einspeiseeinheit aktiviert wurde.) Auswahl des DDCS-Kanals zum Anschluss an einen weiteren Wechselrichter (z. B. an eine Einspeiseeinheit). Die Einstellmöglichkeiten, sowie die Standardeinstellungen hängen von der Frequenzumrichter-Hardware ab.
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404 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 61 D2D und DDCS Definiert die zum DDCS-Anschluss übertragenen Daten. Sendedaten Siehe auch Parametergruppe DDCS-Kommunikation. 61.01 M/F Daten 1 Ausw. Vorauswahl der als Wort 1 über die Master/Follower-Verbin- Follower dung zu übertragenden Daten. StrWrt Siehe auch Parameter 61.25 M/F Daten 1 Wert...
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Datensätzen 2 und 4 an die externe Steue- ausgewählt rung gesendet werden sollen. Diese Datensätze werden in der ModuleBus-Kommunikation mit einem „Standard Drive“ benutzt (60.50 DDCS-Contr. FU-Typ ABB standard drive). Die Parameter 61.95…61.100 zeigen die Daten an, die an die externe Steuerung gesendet werden sollen. Wenn keine Daten vorausgewählt wurden, kann der zu sendende Wert...
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406 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 61.51 Datensatz 11 Daten Mit den Parametern 61.51…61.74 werden die Daten voraus- Nicht 1 Ausw. gewählt, die in den Datensätzen11, 13, 15, 17, 19, 21, 23 und ausgewählt 25 an die externe Steuerung gesendet werden sollen. Die Parameter 61.101…61.124 zeigen die Daten (Werte), die...
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Parameter 407 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 61.97 Datensatz 2 Daten Anzeige (im Integerformat) der als Wort 3 von Datensatz 2 an 3 Wert die externe Steuerung zu sendende Daten. Wenn mit 61.47 Datensatz 2 Daten 3 Ausw. keine Daten vor- ausgewählt wurden, kann der zu sendende Wert direkt in die- sen Parameter geschrieben werden.
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408 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 61.151 INU-LSU DS 10 (Die Parameter 61.151…61.203 sind nur sichtbar, wenn mit LSU StrWrt Daten 1 Ausw. 95.20 Steuerung der Einspeiseeinheit aktiviert wurde) Parameter 61.151…61.153 wählen Daten im Voraus aus, die in Datensatz 10 an einen anderen Frequenzumrichter gesen- det werden sollen (normalerweise die Einspeiseeinheit des Frequenzumrichters).
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Parameter 409 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 62 D2D und DDCS Abbildung von Daten, die über den DDCS-Anschluss empfan- gen werden. Empf.-Daten Siehe auch Parametergruppe DDCS-Kommunikation. 62.01 M/F Daten 1 Ausw. (Nur Follower): Definiert ein Ziel für die als Wort 1 vom Master Nicht über die Master/Follower-Verbindung empfangenen Daten.
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410 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 62.08 Foll.-Knot. 3 Daten Definiert ein Ziel für die als Wort 2 vom zweiten Follower Nicht 2 Ausw. (d. h. der Follower mit Knotenadresse 3) über die ausgewählt Master/Follower-Verbindung empfangenen Daten. Siehe auch Parameter 62.32 Foll.-Knot.
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Parameter 411 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 62.28 Foll.-Knot. 2 Daten Anzeige der vom ersten Follower (d. h. dem Follower mit Kno- 1 Wert tenadresse 2) im Integerformat als Wort 1 empfangene Daten. Parameter 62.04 Foll.-Knot. 2 Daten 1 Ausw. kann für die Auswahl eines Ziels für die empfangenen Daten verwendet werden.
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412 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 62.34 Foll.-Knot. 4 Daten Anzeige der vom dritten Follower (d. h. dem Follower mit Kno- 1 Wert tenadresse 4) im Integerformat als Wort 1 empfangene Daten. Parameter 62.10 Foll.-Knot. 4 Daten 1 Ausw. kann für die Auswahl eines Ziels für die empfangenen Daten verwendet werden.
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Datensätzen 1 und 3 von der externen Steuerung empfange- ausgewählt nen Daten. Diese Datensätze werden in der ModuleBus-Kom- munikation mit einem „Standard Drive“ verwendet (60.50 DDCS-Contr. FU-Typ ABB standard drive). Die Parameter 62.95…62.100 zeigen die von der externen Steuerung im Integerformat empfangenen Daten an und kön- nen von anderen Parametern als Quellen verwendet werden.
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414 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 62.51 Datensatz 10 Daten Die Parameter 62.51…62.74 definieren ein Ziel für die in den Nicht 1 Ausw. Datensätzen 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 und 24 von der exter- ausgewählt nen Steuerung empfangenen Daten. Die Parameter 62.101…62.124 zeigen die von der externen...
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Parameter 415 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 62.97 Datensatz 1 Daten Anzeige (im Integerformat) der als Wort 3 von Datensatz 1 3 Wert von der externen Steuerung empfangenen Daten. Ein Ziel für diese Daten kann ausgewählt werden mit Parame- 62.47 Datensatz 1 Daten 3 Ausw..
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416 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 62.151 INU-LSU DS 11 (Die Parameter 62.151…62.203 sind nur sichtbar, wenn mit LSU StatWrt Daten 1 Ausw. 95.20 Steuerung der Einspeiseeinheit aktiviert wurde) Die Parameter 62.151…62.153 definieren ein Ziel für die in Datensatz 11 von einem anderen Umrichter (normalerweise der Einspeiseeinheit des Frequenzumrichters) empfangenen Daten.
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Parameter 417 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90 Geber Auswahl Konfiguration der Motor- und Last-Rückführung. Siehe auch Abschnitte Unterstützung von Drehgebern (Seite 49) und Positionszähler (Seite 51), und das Diagramm auf Seite 621. 90.01 Motordrehzahl f. Anzeige der berechneten oder gemessenen Motordrehzahl, Regelung die für die Motorregelung benutzt wird, d.h.
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418 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.04 Lastposition Anzeige der Lastposition, die von der mit Parameter 90.51 Ausw. Drehz.-Rückf. Last ausgewählten Quelle gelesen wird. Der Wert wird, wie mit Parameter 90.57 Lastposition Auflö- sung eingestellt, multipliziert. Wenn die gemessene Rückführung gewählt wird, kann sie auch mit Geber 1 oder Geber 2 von der Lastgetriebefunktion skaliert werden (90.53 Lastgetriebe Zähler...
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Parameter 419 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.11 Geber 1 Position Anzeige der Istposition von Geber 1 innerhalb einer Umdre- hung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. 0,00000000… Istposition von Geber 1 innerhalb einer Umdrehung. 32767 = 1,00000000 Umdr. 1 Umdr.
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420 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.23 Geber 2 Umdreh. Anzeige der Umdrehungszähler-Erweiterung für Geber 2. Erweiter. Bei einem Singleturn-Drehgeber wird der Zähler um 1 erhöht, wenn die Geberposition (Parameter 90.21) in der positiven Drehrichtung überläuft, und wird entsprechend in der negati- ven Drehrichtung vermindert.
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Parameter 421 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.35 Pos.zähler Status Statusinformation zum Positionszähler. Siehe Abschnitt Positi- onszähler (Seite 51). Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Geber 1- 1 = Geber 1 als Quelle der Last-Rückführung ausgewählt Rückführung Geber 2- 1 = Geber 2 als Quelle der Last-Rückführung ausgewählt Rückführung...
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422 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.42 Motordrehz.- Einstellung einer Filterzeit für die Motordrehzahl-Rückführung, 3 ms Filterzeit die für die Regelung benutzt wird (90.01 Motordrehzahl f. Regelung). 0…10000 ms Motordrehzahl-Filterzeit. 1 = 1 ms 90.43 Motorgetriebe Die Parameter 90.43 90.44 definieren eine Getriebefunk-...
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Parameter 423 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.49 Motorposition Einstellung der Anzahl der Bits, die für die Motorpositionszäh- Auflösung lung innerhalb einer Umdrehung benutzt werden. Zum Bei- spiel mit der Einstellung von 24 wird der Positionswert für die Anzeige in Parameter 90.06 Motorposition skaliert (oder für den Feldbus) mit 16777216 multipliziert.
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424 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.54 Lastgetriebe Siehe Parameter 90.53 Lastgetriebe Zähler. Nenner -2147483648… Lastgetriebe-Nenner. 2147483647 90.55 Störung Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters bei Ausfall Störung Lastrückführ der Last-Rückführung. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 73A1 Last Rückführung Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung...
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Parameter 425 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.61 Getriebe Zähler Die Parameter 90.61 90.62 definieren eine Getriebefunk- tion zwischen den Motor- und den Lastdrehzahlen. 90.61 Getriebe Zähler Motordrehzahl 90.62 Getriebe Nenner Lastdrehzahl Siehe auch Abschnitt Last-und Motor-Rückführung (Seite 50). -2147483648…...
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426 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 90.67 Pos.zähler Auswahl einer Digitalquelle (z. B. ein an einen Digitaleingang Nicht Initialisierung angeschlossener Grenzschalter), die den Positionszähler initi- ausgewählt Quelle alisiert. Wenn die Digitalquelle aktiviert wird, wird angenom- men, dass der mit 90.66 Pos.zähler Anf.Wrt Quelle ausgewählte Wert die Lastposition ist.
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Parameter 427 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 0). DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO Status nach Verzö- gerung, Bit 1).
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428 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 91.04 Modul 1 Temperatur Anzeige der Temperatur, die über den Sensor-Eingang von Schnittstellenmodul 1 gemessen wurde. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Hinweis: Bei einem PTC-Sensor ist die Einheit Ohm. Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
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Parameter 429 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 FEN-11 FEN-11. FEN-21 FEN-21. FEN-31 FEN-31. FSE-31 FSE-31. 91.14 Modul 2 Steckplatz Einstellung des Steckplatzes (1…3) auf der Regelungseinheit Steckplatz 3 des Frequenzumrichters, in dem das Schnittstellenmodul installiert wird. Alternativ Einstellung der Knoten-ID des Steck- platzes auf einem FEA-03 Erweiterungsadaptermodul.
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430 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 91.33 Modul 1 Emulat. Legt beim Schnittstellenmodul 1 fest, wann Nullimpulse im 0,00000 Nullimpuls Offset Verhältnis zur vom Geber empfangenen Nullposition emuliert werden. Zum Beispiel wird bei einem Wert von 0,50000 ein Nullimpuls emuliert, wenn die Geberposition 0,5 Umdrehungen erreicht hat.
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Parameter 431 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 HTL 2 HTL. Modultyp (Eingang): FSE-31 (X32). Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Handbuchs nicht unterstützt. 92.02 Geber 1 Quelle Auswahl des Schnittstellenmoduls, an das der Drehgeber Modul 1 angeschlossen ist. (Die physischen Steckplätze und Typen der Drehgeber-Schnittstellenmodule werden in Parameter- gruppe 91 Geber-Adapter-Einstellungen...
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432 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 92.12 Drehz.-Berechn.- (Sichtbar, wenn ein TTL, TTL+ oder HTL Inkrementalgeber Auto Modus ausgewählt ist) steigende Flanke Auswahl der Art der Drehzahlberechnung. *Bei einem 1-Spur-Drehgeber (Parameter 92.11 Inkremental- geber-Typ 1 Spur A) ist die Drehzahl immer positiv. A&B alle Kanäle A und B: Steigende und fallende Flanken werden für die Drehzahl-Berechnung genutzt.
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Parameter 433 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 92.13 Freig.Positions- (Sichtbar, wenn ein TTL, TTL+ oder HTL Inkrementalgeber Aktiviert Berechn. ausgewählt ist) Auswahl, ob die Positionsberechnung mit Geber 1 zur Erhö- hung der Positionsdaten-Auflösung benutzt wird oder nicht. Deaktiviert Gemessene Position wird benutzt. (Die Auflösung ist 4 x Pulse pro Umdrehung für Drehgeber mit zwei Spuren AB, 2 x Pulse pro Umdrehung für Drehgeber mit einer Spur.) Aktiviert...
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434 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 92.15 Übergangsfilter (Sichtbar, wenn ein TTL, TTL+ oder HTL Inkrementalgeber 4880 Hz ausgewählt ist) Aktiviert die Übergangsfilterung für Drehgeberauswertung (Wechsel der Drehrichtung oberhalb der gewählten Pulsfre- quenz werden ignoriert). 4880 Hz Drehrichtungswechsel zulässig unter 4880 Hz. 2440 Hz Drehrichtungswechsel zulässig unter 2440 Hz.
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Parameter 435 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 1 µs Filterzeit 1 Mikrosekunde. 2 µs Filterzeit 2 Mikrosekunden. 92.25 Puls-Überfrequenz- (Sichtbar, wenn Parameter 92.01 Geber 1 Typ = HTL) Störung Funktion Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters, wenn das Geber-Schnittstellenmodul eine Impuls-Überfrequenz erkennt.
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436 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 92.33 SSI Takt-Zyklen (Sichtbar, wenn ein Absolutwertgeber ausgewählt ist) Einstellen der Länge einer SSI-Meldung. Die Länge wird defi- niert als Anzahl von Taktzyklen. Die Anzahl der Zyklen kann berechnet werden, indem 1 zur Anzahl der Bits in einem SSI- Message-Frame addiert wird.
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Parameter 437 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Gerade Paritätsbit gerade, ein Stoppbit. 92.46 Hiperface Baudrate (Sichtbar, wenn ein Absolutwertgeber ausgewählt ist) 4800 Bits/s Einstellung der Übertragungsrate der Verbindung mit einem HIPERFACE-Drehgeber. Typischerweise muss dieser Parameter nicht eingestellt wer- den. 4800 Bits/s 4800 Bits/s.
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438 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 93.10 Erregungssignalfre- (Sichtbar, wenn ein Resolver ausgewählt ist) 1 kHz quenz Siehe Parameter 92.10 Erregungssignalfrequenz. 93.11 Inkrementalgeber- (Sichtbar, wenn ein TTL, TTL+ oder HTL Inkrementalgeber 2 Spuren AB ausgewählt ist) Siehe Parameter 92.11 Inkrementalgeber-Typ.
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Parameter 439 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 93.33 SSI Takt-Zyklen (Sichtbar, wenn ein Absolutwertgeber ausgewählt ist) Siehe Parameter 92.33 SSI Takt-Zyklen. 93.34 SSI Position (Sichtbar, wenn ein Absolutwertgeber ausgewählt ist) höchstw. Bit Siehe Parameter 92.34 SSI Position höchstw. Bit. 93.35 SSI Umdreh.
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440 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Aktiviert Zugriff vom Bedienpanel und PC-Tool auf die Einspeiseeinheit über die Wechselrichtereinheit ist aktiviert. 94.10 LSU max Ladezeit Einstellung der maximal zulässigen Zeit, in der die Einspei- 15 s seeinheit (LSU) den DC-Zwischenkreis laden kann, bis eine Störung (7584 LSU Laden fehlgeschlagen) generiert wird.
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Parameter 441 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 94.32 Anwend. (Nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der IGBT-Ein- 0,0 kVAr Blindleistungssollw. speiseeinheit aktiviert wurde.) Einstellung des Blindleistungssollwerts, der an die Einspei- seeinheit gesendet wird, wenn 94.31 Blindleist.Sollw. Quelle Anwend. Sollw. eingestellt wird.
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442 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 95.02 Adaptive Aktiviert die adaptiven Spannungsgrenzen. Deaktivieren; Spannungsgrenzen Aktivieren Adaptive Spannungsgrenzen können benutzt werden, wenn (95.20 b15) z.B. mit einer IGBT-Einspeiseeinheit der DC-Spannungspegel angehoben werden soll. Wenn die Kommunikation zwischen dem Umrichter und der IGBT-Einspeiseeinheit aktiv ist (95.20 HW-Optionen Wort 1), beziehen sich die Spannungsgrenzen...
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20.12 Reglerfreig.1 Quel anpassen, falls erforderlich. • Ein interner Ladekreis ist bei einigen Wechselrichtermodul- typen standardmäßig vorhanden, bei anderen optional; wenden Sie sich hierzu an Ihre ABB-Vertretung. Deaktivieren DC-Schalter-Überwachung über den Eingang DIIL ist deakti- viert. Aktivieren DC-Schalter-Überwachung über den Eingang DIIL ist akti-...
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444 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 95.09 Sicherungslasttrenn (Nur mit einer Regelungseinheit BCU sichtbar) Aktivieren schalter-Controller Aktiviert die Kommunikation mit einem xSFC Ladekreisregler. Diese Einstellung ist für Wechselrichtermodule vorgesehen, die über einen von einem Ladekreisregler gesteuerten DC- Schalter/Ladekreis an einen DC-Zwischenkreis angeschlos- sen sind.
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Begrenzungen führen. Siehe das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Name Information EX Motor 1 = Der angetriebene Motor ist ein EX-Motor von ABB für eine potenziell explosionsgefährdete Umgebung. Einstellung der erforderlichen Mindest-Schaltfrequenz für ABB Ex-Motoren. Hinweis: Weitere Informationen zu Nicht-ABB Ex-Motoren erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung.
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446 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 95.17 Router channel (Nur mit einer Regelungseinheit BCU sichtbar) 0000h config Einstellung, welche PSL2-Kanäle der Regelungseinheit BCU an eine andere BCU angeschlossen und zu dem lokalen Lei- stungsteil durchgeschleift sind. Hinweise: • Die lokalen Leistungsteile müssen an aufeinanderfolgende Kanäle, beginnend mit CH1, angeschlossen werden.
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Parameter 447 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Name Information Einspeisefrequenz 0 = 50 Hz; 1 = 60 Hz. Betrifft Parameter 11.45, 11.59, 12.20, 13.18, 60 Hz 30.11, 30.12, 30.13, 30.14, 31.26, 31.27, 40.15, 40.37, 41.15, 41.37, 46.01, 46.02. Notstopp Kat 0 1 = Notstopp, Kategorie 0, ohne FSO-Modul.
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Schenkelpol-PM 1 = Schenkelpol-Permanentmagnetmotor wird verwendet. Betrifft Parameter 25.02, 25.03, 25.15, 99.03, 99.13. LV Synchro 1 = Verwendung eines extern erregten Synchronmotors. Erfordert eine Lizenz. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung bezüglich weiterer Informationen. 4…15 Reserviert 0000b…0111b Konfigurationswort 2 der Hardware-Optionen.
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Parameter 449 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 96 System Sprachenauswahl; Zugriffsebenen; Makro-Auswahl; Parame- ter sichern und wiederherstellen; Neustart der Regelungsein- heit; Benutzer-Parametersätze; Auswahl von Einheiten; Datenspeicher-Triggerung; Parameter-Prüfsummen-Berech- nung; Anwender-/Parameterschloss. 96.01 Auswahl Sprache Auswahl der Sprache der Parameter-Schnittstelle und ande- rer angezeigter Informationen, die auf dem Bedienpanel angezeigt werden.
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Hinweis: Sie müssen das Standard-Benutzerpasswort ändern, um einen hohen Grad an Cyber-Sicherheit beizube- halten. Bewahren Sie den Code an einem sicheren Platz auf – wenn der Code verlorengegangen ist, kann der Schutz nicht einmal von ABB deaktiviert werden. Siehe auch Abschnitt Benutzerschloss (Seite 91).
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Parameter 451 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Hand/Auto Makro Hand/Auto (siehe Seite 100). Prozessregelung Makro PID-Regelung (siehe Seite 102). Drehmomentregelu Makro Drehmomentregelung (siehe Seite 106). Sequenzregelung Makro Sequenzregelung (siehe Seite 108). Feldbus Reserviert. 96.05 Makro aktiv Anzeige des aktuell gewählten Applikationsmakros. Siehe Werkseinstell Kapitel Applikationsmakros...
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452 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Werkseinstellung Alle editierbaren Parameterwerte werden auf ihre Standard- werte zurückgesetzt, außer • Einstellungen der Bedienpanel/PC-Kommunikation • Auswahl der Applikationsmakros und die dadurch imple- mentierten Standard-Parametereinstellungen • Parameter 95.01 Einspeisespannung • Parameter 95.09 Sicherungslasttrennschalter-Controller •...
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Parameter 453 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 96.10 Parametersatz Zeigt den Status der Benutzer-Parametersätze an. Status Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Siehe auch Abschnitt Benutzer-Parametersätze (Seite 90). nicht zutreffend Kein Benutzer-Parametersatz wurde gespeichert. Laden Ein Benutzer-Parametersatz wird geladen. Speichern Ein Benutzer-Parametersatz wird gespeichert.
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454 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 96.12 Param.satz I/O- Wenn Parameter 96.11 Param.satz speichern/laden Nicht Modus Eing.1 Param.satz I/O-Modus gesetzt ist, wird der Benutzer-Parame- ausgewählt tersatz zusammen mit Parameter 96.13Param.satz I/O- Modus Eing.2 wie folgt ausgewählt: Status der Quelle Status der Quelle Gewählter gemäß...
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Parameter 455 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 96.20 Zeit Sync Festlegung der externen Quelle erster Priorität für die Syn- DDCS Primärquelle chronisation der Zeit und des Datums des Frequenzumrich- Controller ters. Datum und Uhrzeit können auch direkt in 96.24…96.26 einge- stellt werden, dann wird dieser Parameter ignoriert.
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456 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 96.29 Zeit Sync Quelle, Zeitquelle Statuswort. Status Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Zeit Tick 1 = Zeichen erster Priorität empfangen: Das Zeichen wurde von der Quelle empfangen erster Priorität (oder von 96.24…96.26) empfangen. Hilfszeit Tick 1 = Zeichen zweiter Priorität empfangen: Das Zeichen wurde von der empfangen...
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Parameter 457 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 00001 Den Ereignisspeicher löschen. (Der Wert wird automatisch wieder auf 00000 gesetzt.) 96.53 Aktuelle Anzeige der Prüfsumme der aktuellen Parameter-Konfigura- Prüfsumme tion. Die Prüfsumme wird erzeugt, wenn eine in Parameter 96.54 Prüfsumme Aktion ausgewählte Aktion stattfindet.
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Parameter 459 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 96.65 Werks- Auswahl des Abfrage-Intervalls für den Werksdatenspeicher 500us Datenspeicher (siehe Seite 529). Zeitebene 500us 500 Mikrosekunden. 2 Millisekunden. 2000 10ms 10 Millisekunden. 10000 96.70 Adapt. Programm Aktiviert/deaktiviert das adaptive Programm (falls vorhanden). Nein deaktivieren Siehe auch Abschnitt...
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Hinweis: Wir empfehlen, dass Sie alle Maßnahmen und Funktionen auswählen, soweit nicht anderweitig von der Applikation benötigt. Name Information ABB-Zugriffsebenen 1 = ABB-Zugriffsebenen (Service, Erweiterte Programmierung deaktivieren usw.; siehe 96.03) deaktivieren Parameterschloss- 1 = Ändern des Parameterschloss-Status nicht möglich, d.h. Status einfrieren...
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Parameter 461 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 97 Motorregelung Motormodell-Einstellungen. 97.01 Schaltfrequenz- Wenn Parameter 97.09 Schaltfrequenz Modus Manuell 4,500 kHz Sollwert eingestellt ist, wird die Schaltfrequenz festgelegt, sofern sie nicht auf andere Weise intern begrenzt ist. Hinweis: Dies ist ein Parameter für Experten, der nicht ohne die entsprechenden Fachkenntnisse geändert werden sollte.
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Siehe die Nenndaten im Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters. Normal Optimierte Regel-Performance bei langen Motorkabeln. Leise Minimierung der Motorgeräuschpegel. Zyklisch Die Regelung ist optimiert für Applikationen mit zyklischer Last. Manuell Diese Einstellung darf nur von durch ABB autorisiertem Ser- vicepersonal vorgenommen werden.
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Parameter 463 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 97.10 Signaleinkopplung Aktivierung der Signalzuführung. Ein hochfrequentes Wech- Deaktiviert selstromsignal wird dem Motor bei niedrigen Drehzahlen zugeführt, um die Stabilität der Drehmomentregelung zu ver- bessern. Die Signaleinkopplung kann mit verschiedenen Amplitudenpegeln aktiviert werden. Hinweise: •...
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464 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 97.12 IR-Komp. Step-up IR-Kompensation (d.h. Erhöhung der Ausgangsspannung) 0,0 Hz Frequenz kann in Step-up-Applikationen zum Ausgleich von ohmschen Verlusten in Step-up-Transformator, Kabeln und Motor benutzt werden. Da Spannung nicht bei 0 Hz durch einen Step-up- Transformator gewandelt werden kann, sollte ein spezieller Typ der IR-Kompensation benutzt werden.
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Parameter 465 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 97.13 IR-Kompensation Einstellung einer relativen Erhöhung der Motorspannung (Fre- 0,00 % quenzumrichter-Ausgangsspannung) bei Null-Drehzahl (IR- Kompensation). Die Funktion ist in Applikationen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, bei denen die direkte Drehmo- mentregelung (DTC-Modus) nicht benutzt werden kann. U / U Relative Ausgangsspannung bei IR- Kompensation...
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466 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 97.19 Hexagonal- Festlegung der Aktivierungsgrenze für die Hexagonal-Feld- 120,0 % Feldschwächpunkt schwächung (in Prozent des Feldschwächpunktes, d. h. der Frequenz, bei der die maximale Ausgangsspannung erreicht wird). Siehe Parameter 97.18 Hexagonal-Feldschwächung. Hinweis: Dieser Parameter ist nur bei der Skalar-Motorrege- lung aktiv.
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Parameter 467 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 98.03 Rr (Anwender) Einstellung des Rotor-Widerstandswerts R für das Motormo- 0,00000 p.u. dell. Widerstandswert bei 20 °C (68 °F). Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Asynchronmotoren. 0,00000… Rotor-Widerstandswert in pro Einheit (p.u). 0,50000 p.u.
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468 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 98.13 Ld SI (Anwender) Einstellung der Längs- (Synchron)-Induktivität. 0,00 mH Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentmagnetmo- toren. 0,00… Längs-Induktivität. 1 = 10 mH 100000,00 mH 98.14 Lq SI Einstellung der Quer- (Synchron)-Induktivität. 0,00 mH Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentmagnetmo- toren.
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99.04 Motor-Regelmodus Auswahl der Motorregelungsart. Direct Torque Control, die direkte Drehmomentregelung von ABB. Diese Regelungsart ist für die meisten Anwendungen geeignet. Hinweis: Neben der direkten Drehmomentregelung gibt es auch die Skalarregelung, die in den folgenden Situationen verwendet werden sollte: •...
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470 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 99.07 Motor- Definiert die in den Motor eingespeiste Motornennspannung. 0,0 V Nennspannung Diese Einstellung muss genau dem Wert auf dem Motor- Typenschild entsprechen. Hinweise: • Bei Permanentmagnetmotoren ist die Nennspannung die Gegen-EMK-Spannung bei Nenndrehzahl des Motors. Wenn die Spannung als Spannung pro U/min angegeben ist, z.
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Parameter 471 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 99.11 Motornenn Cosphi Einstellung des Motor-Cosphi für ein genaueres Motormodell. 0,00 Dieser Wert ist nicht obligatorisch, aber bei einem Asynchron- motor nützlich, vor allem bei einer Identifikation mit stillstehen- dem Motor. Bei einem Permanentmagnetmotor oder einem Synchronreluktanzmotor wird dieser Wert nicht benötigt.
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• Wenn ein Sinusfilter installiert ist, setzen Sie das entspre- chende Bit in Parameter 95.15 Spez. HW-Einstellungen der Aktivierung des ID-Laufs. Bei einem nicht von ABB gelieferten (kundenspezifischen) Filter müssen auch 99.18 99.19 gesetzt werden. • Bei Skalarregelung (99.04 Motor-Regelmodus...
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Parameter 473 Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Normal Normaler ID-Lauf. Gewährleistet eine gute Regelgenauigkeit für alle Antriebsanwendungen. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte möglichst immer gewählt werden. Hinweise: • Wenn das Lastmoment höher als 20 % des Motornennmo- ments ist oder wenn die Maschine nicht für das Nennmo- ment während des ID-Laufs ausgelegt ist, dann muss die Arbeitsmaschine für die Dauer des ID-Laufs vom Motor...
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474 Parameter Name/Wert Beschreibung Def (Werk- seinstel- lung)/FbEq16 Rotorlage- Mit der Rotorlage-Erkennung wird der Startwinkel eines Per- Erkennung manent- oder Synchronreluktanzmotors bestimmt (siehe Seite 59). Die Rotorlage-Erkennung aktualisiert nicht die anderen Motormodell-Werte. Die Rotorlage-Erkennung wird automatisch als Teil der Nor- mal, Reduziert, Stillstand, Erweitert oder...
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Festlegung der Induktivität eines kundenspezifischen Sinusfil- Induktivität ters, das heißt, wenn Parameter 95.15 Spez. HW-Einstellun- Bit 3 aktiviert ist. Hinweis: Bei einem Sinusfilter von ABB (95.15 Spez. HW- Einstellungen Bit 1) wird dieser Parameter automatisch einge- stellt und sollte nicht verändert werden.
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3 und tragen Sie das Ergebnis als Parameterwert ein. Frequenzumrichter 99.19 = 3 × C Sinusfilter Hinweis: Bei einem Sinusfilter von ABB (95.15 Spez. HW- Einstellungen Bit 1) Werte dieser Parameter automatisch ein- gestellt und sollte nicht verändert werden.
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Zusätzliche Parameterdaten 477 Zusätzliche Parameterdaten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter mit einigen zusätzlichen Daten, wie z.B. ihre Bereiche und 32-Bit Feldbus-Skalierung. Parameter-Beschreibungen siehe Kapitel Parameter (Seite 113). Begriffe und Abkürzungen Begriff Erklärung FbEq32 32-Bit Feldbus-Entsprechung: Die Skalierung zwischen dem bei der Kommunikation verwendeten Integerwert und dem auf dem Bedienpanel angezeigten Wert, wenn ein 32-Bit-Wert für die Übertragung an ein externes System ausgewählt wird.
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482 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 06.101 Anwend. Steuerwort 2 uint16 0000h…FFFFh 1 = 1 (Die Parameter 06.116…06.118 sind nur sichtbar, wenn mit 95.20 die Steuerung der IGBT-Einspeiseeinheit aktiviert wurde.) 06.116 LSU FU-Statuswort 1 uint16 0000h…FFFFh 1 = 1 06.118 LSU Startsperre-Statuswort uint16 0000h…FFFFh...
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Zusätzliche Parameterdaten 483 Parametergruppen 10…99 Name Bereich Einheit FbEq32 10 Standard DI, RO 10.01 DI Status uint16 0000h…FFFFh 1 = 1 10.02 DI Status nach Verzögerung uint16 0000h…FFFFh 1 = 1 10.03 Ausw. DI für erzw. Werte uint16 0000h…FFFFh 1 = 1 10.04 DI erzwungene Werte uint16...
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484 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 11.42 Freq.Eing 1 min real32 0…16000 1 = 1 Hz 11.43 Freq.Eing 1 max real32 0…16000 1 = 1 Hz 11.44 Freq.Eing 1 skal.min real32 -32768,000…32767,000 1000 = 1 11.45 Freq.Eing 1 skal.max real32 -32768,000…32767,000 1000 = 1...
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Zusätzliche Parameterdaten 485 Name Bereich Einheit FbEq32 13.20 AO1-Ausg. bei AO1 Q max real32 0,000…22,000 1000 = 1 mA 13.21 AO2 Istwert real32 0,000…22,000 1000 = 1 mA 13.22 AO2 Quelle uint32 1 = 1 13.26 AO2 Filterzeit real32 0,000…30,000 1000 = 1 s 13.27 AO2 Quelle min...
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486 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 14.27 DIO4 EIN-Verzöger real32 0,00…3000,00 100 = 1 s 14.28 DIO4 AUS-Verzöger real32 0,00…3000,00 100 = 1 s RO1/RO2 (14.01 Modul 1 Typ FIO-01 oder FDIO-01) 14.31 RO Status uint16 0000h…FFFFh 1 = 1 14.34 RO1 Quelle uint32...
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Zusätzliche Parameterdaten 487 Name Bereich Einheit FbEq32 14.51 AI2 skaliert max real32 -32768,000…32767,000 1000 = 1 (14.01Modul 1 Typ = FIO-11) 14.56 AI3 Istwert real32 -22,000…22,000 mA oder 1000 = 1 Einheit 14.57 AI3 skalierter Istwert real32 -32768,000…32767,000 1000 = 1 14.58 AI3 erzwungene Werte real32...
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488 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 15.12 DI1 EIN-Verzögerung real32 0,00…3000,00 100 = 1 s 15.13 DI1 AUS-Verzögerung real32 0,00…3000,00 100 = 1 s 15.17 DI2 EIN-Verzögerung real32 0,00…3000,00 100 = 1 s 15.18 DI2 AUS-Verzögerung real32 0,00…3000,00 100 = 1 s 15.22 DI3 EIN-Verzögerung real32...
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Zusätzliche Parameterdaten 489 Name Bereich Einheit FbEq32 AI1/AI2 (15.01Modul 2 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 15.26 AI1 Istwert real32 -22,000…22,000 mA oder 1000 = 1 Einheit 15.27 AI1 skalierter Istwert real32 -32768,000…32767,000 1000 = 1 15.28 AI1 erzwungene Werte real32 -22,000…22,000 mA oder 1000 = 1 Einheit...
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490 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 Gemeinsame Parameter für AOx (15.01 Modul 2 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 15.71 Ausw.AO für erzw. Werte uint16 00000000h…FFFFFFFFh 1 = 1 (15.01 Modul 2 Typ FIO-11 oder FAIO-01) 15.76 AO1 Istwert real32 0,000…22,000 1000 = 1 mA 15.77 AO1 Quelle...
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Zusätzliche Parameterdaten 491 Name Bereich Einheit FbEq32 16.16 DIO2 Signalquelle Ausg. uint32 1 = 1 16.17 DIO2 EIN-Verzögerung real32 0,00…3000,00 100 = 1 s 16.18 DIO2 AUS-Verzögerung real32 0,00…3000,00 100 = 1 s DIO3/DIO4 (16.01Modul 3 Typ = FIO-01) 16.19 DIO3 Konfiguration uint16 0…1...
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492 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 16.43 AI2 erzwungene Werte real32 -22,000…22,000 mA oder 1000 = 1 Einheit 16.44 AI2 HW Schalterposition uint16 1 = 1 16.45 AI2 Wahl Einheit uint16 1 = 1 16.46 AI2 Filter Verstärk. uint16 0…7 1 = 1 16.47...
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Zusätzliche Parameterdaten 493 Name Bereich Einheit FbEq32 16.92 AO2-Ausg. bei AO2 Q min real32 0,000…22,000 1000 = 1 mA 16.93 AO2-Ausg. bei AO2 Q max real32 0,000…22,000 1000 = 1 mA 19 Betriebsart 19.01 Aktuelle Betriebsart uint16 1 = 1 19.11 Auswahl Ext1/Ext2 uint32...
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494 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 21.12 Befehl Dauermagnetisierung uint32 1 = 1 21.13 Rotorlageerkennung real32 0…3 1 = 1 21.14 Quelle Eingang Vorheizen uint32 1 = 1 21.16 Vorheizstrom real32 0,0…30,0 10 = 1 % 21.18 Auto-Neustart-Zeit real32 0,0, 0,1…5,0 10 = 1 s 21.19...
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Zusätzliche Parameterdaten 499 Name Bereich Einheit FbEq32 29.09 Minimum DC voltage real32 0…2000 1 = 1 V reference 29.10 Maximum DC voltage real32 0…2000 1 = 1 V reference 29.11 DC voltage ref1 source uint32 1 = 1 29.12 DC voltage ref2 source uint32 1 = 1 29.13...
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500 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 30.27 Leist.grenze gen real32 -600,00…0,00 100 = 1 % 30.30 Überspann.-Regelung uint16 0…1 1 = 1 30.31 Unterspann.-Regelung uint16 0…1 1 = 1 30.35 Thermal current limitation uint16 0…1 1 = 1 (Die Parameter 30.101…30.149 sind nur sichtbar, wenn mit 95.20...
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Zusätzliche Parameterdaten 501 Name Bereich Einheit FbEq32 31.37 Rampenhalt Überwachung real32 0…300 1 = 1 % 31.38 Ramenhalt Überwachung real32 0…32767 1 = 1 s Verzögerung 31.40 Warnmeldungen deaktivieren uint16 0000h…FFFFh 1 = 1 31.42 Überspannungs-Störgrenze real32 0,00…30000,00 100 = 1 A 31.54 Fault action uint16...
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Zusätzliche Parameterdaten 503 Name Bereich Einheit FbEq32 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle uint32 1 = 1 35.21 Überwach.Temp. 2 Quelle uint16 0…11 1 = 1 35.22 Störgrenzwert Temperatur 2 real32 -60…1000 °C, °C, °F 1 = 1 Einheit -76…1832 °F oder oder 0…5000 Ohm 35.23...
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504 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 36.22 AS1 20 bis 30 % real32 0,00…100,00 100 = 1 % 36.23 AS1 30 bis 40 % real32 0,00…100,00 100 = 1 % 36.24 AS1 40 bis 50 % real32 0,00…100,00 100 = 1 % 36.25 AS1 50 bis 60 % real32...
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Zusätzliche Parameterdaten 505 Name Bereich Einheit FbEq32 37.35 ULC Überlast Punkt 5 real32 0,0…1600,0 10 = 1 % 37.41 ULC Überlast Timer real32 0,0…10000,0 10 = 1 s 37.42 ULC Unterlast Timer real32 0,0…10000,0 10 = 1 s 40 Prozessregler Satz 1 40.01 Proz.reg.ausg.
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506 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 40.34 Satz 1 Differenzierzeit real32 0,000…10,000 1000 = 1 s 40.35 Satz 1 Differenzier-Filterzeit real32 0,0…10,0 10 = 1 s 40.36 Satz 1 Proz.reg. Ausg. min real32 -32768,0…32767,0 10 = 1 40.37 Satz 1 Proz.reg. Ausg. max real32 -32768,0…32767,0 10 = 1...
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Zusätzliche Parameterdaten 507 Name Bereich Einheit FbEq32 41.21 Satz 2 Interner Sollwert 1 real32 -32768,0…32767,0 U/min, % 100 = 1 U/min, oder Hz % oder Hz 41.22 Satz 2 Interner Sollwert 2 real32 -32768,0…32767,0 U/min, % 100 = 1 U/min, oder Hz % oder Hz 41.23...
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522 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 93.23 Max. Impuls-Wartezeit real32 1…200 1 = 1 ms 93.24 Puls-Flanken Filterzeit uint16 0…2 1 = 1 93.25 Puls-Überfrequenz-Funktion uint16 0…1 1 = 1 Andere Parameter in dieser Gruppe, wenn ein Absolutwertgeber ausgewählt wurde. 93.10 Sin/Cos-Schwing./Umdr.
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Zusätzliche Parameterdaten 523 Name Bereich Einheit FbEq32 95 Hardware-Konfiguration 95.01 Einspeisespannung uint16 0…6 1 = 1 95.02 Adaptive Spannungsgrenzen uint16 0…1 1 = 1 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. uint16 0…2 1 = 1 (Parameter 95.08 nur mit einer Regelungseinheit sichtbar) 95.08 Freig.
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526 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 200 Sicherheit Diese Gruppe enthält Parameter für das optionale Sicherheitsfunktionsmodul FSO-xx. Einzelheiten hierzu finden Sie in der Dokumentation des FSO-xx Moduls. 206 I/O bus configuration 207 I/O bus service 208 I/O bus diagnostics 209 I/O bus fan identification (Gruppen sind nur bei einer BCU Regelungseinheit sichtbar.) Diese Gruppen enthalten Parameter, die sich auf den dezentralen E/A-Bus beziehen, der bei manchen Frequenzumrichtern zur Überwachung der...
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Ursachen und Korrekturmaßnahmen aufgelistet. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und kor- rigiert werden. Falls nicht, wenden Sie sich bitte an Ihren ABB-Service. Die Warn- und Störmeldungen sind in separaten Tabellen in diesem Kapitel aufgeli- stet.
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528 Warn- und Störmeldungen Störungen veranlassen den Frequenzumrichter zum Abschalten der Regelung und der Motor wird gestoppt. Nachdem die Ursache einer Störung behoben worden ist, kann die Störung über eine auswählbare Quelle (siehe Parameter 31.11 Störungs- quitt.Quelle) wie z.B. das Bedienpanel, das PC-Tool Drive Composer, die Digitalein- gänge des Frequenzumrichters oder über den Feldbus quittiert werden.
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Wechselrichtermodulen) verwendet wird, enthält einen Datenspeicher, der die Daten der Wechselrichtermodule speichert, was bei der Stö- rungsanzeige und -analyse hilfreich ist. Die Daten werden auf einer SD-Speicher- karte in der BCU gespeichert und können von ABB Servicepersonal analysiert werden. ...
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Werte von Status- und Zählerparametern. Der Code kann mit einem mobilen Gerät mit der Serviceanwendung (Service-App) gelesen werden, die die Daten zur Analyse an ABB sendet. Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie von Ihrer lokalen ABB-Vertretung. Der QR-Code kann über Menü - Assistenten - QR-Code auf dem Bedienpanel...
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Versuchen Sie, den Motor im Skalar- Modus zu regeln, falls zulässig. (Siehe Parameter 99.04 Motor-Regelmodus.) Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. A2B4 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n) Den Motor und das Motorkabel auf oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
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Angaben zu den Codes. (keine) Temperatur über Warngrenze Umgebungsbedingungen prüfen. Ausreichende Kühlluftmenge und Lüfter- betrieb prüfen. Kühlkörperrippen auf Staubbelag prüfen. 1 Thermistor defekt Wenden Sie sich für den Austausch der Regelungseinheit an die ABB-Vertretung.
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Warn- und Störmeldungen 533 Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A4A9 Kühlung Die Temperatur des Frequen- Die Umgebungstemperatur prüfen. Wenn zumrichters ist zu hoch. sie höher als 40 °C (104 °F) ist, sicher- stellen, dass der Laststrom nicht die reduzierte Belastbarkeit des Frequen- zumrichters übersteigt.
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534 Warn- und Störmeldungen Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A4B2 Platinengehäuse Kühl. Die Temperaturdifferenz zwi- Den Lüfter des Platinengehäuses prüfen. schen Umgebungs- und Plati- Bei parallelgeschalteten Modulen den nengehäuse-Temperatur ist zu Zusatzcode (Format XXXY YYZZ) prü- hoch. fen. „Y YY“ steht für den Kanal der Rege- lungseinheit BCU, über den die Störung empfangen wurde.
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4: Leistungsteil INT-Karte, 5: Brems- Chopper, 6: Lufteinlass, 7: Spannungs- versorgungskarte, 8: du/dt-Filter, FAh: Lufteinlass Temp). A5EB PU-Karte Spann.ausf. Störung der Spannungsversor- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- gung des Leistungsteils. tung. A5EC Int.Komm.Leistungsteil Kommunikationsstörung zwi- Verbindungen zwischen der Regelungs- schen der Regelungseinheit einheit und dem Leistungsteil prüfen.
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Aus- und Wiedereinschalten oder mit Parameter 96.08 Regelungseinheit booten ebenfalls neu starten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wen- den Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. A684 SD Karte Fehler in der SD-Karte, die zur Zusatzcode prüfen. Siehe die Maßnah- Datenspeicherung verwendet...
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Warn- und Störmeldungen 537 Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A6A4 Motornenndaten Die Motorparameter sind nicht Zusatzcode prüfen. Siehe die Maßnah- korrekt eingestellt. men nach den folgenden Angaben zu den Codes. Der Antrieb ist nicht korrekt dimensioniert. 1 Die Schlupffrequenz ist zu Einstellungen der Motor-Konfigurations- gering.
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538 Warn- und Störmeldungen Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A6DA Sollwertquellen-Para- Eine Sollwertquelle ist gleich- Die Sollwertquellen-Auswahlparameter metrierung zeitig mit mehreren Parame- prüfen. tern mit unterschiedlichen Zusatzcode (Format XXYY 00ZZ) prüfen. Einheiten verbunden. „XX“ und „YY“ spezifiziert die zwei Para- metersätze, an die die Quelle ange- schlossen war (01 = Drehzahl- Sollwertkette [22.11, 22.12, 22.15,...
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Warn- und Störmeldungen 539 Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A782 Temperatur FEN- Fehler der Temperaturmes- Prüfen, ob die Parametereinstellung von Modul sung mit einem Temperatur- 35.11 Überwach.Temp. 1 Quelle 35.21 sensor (KTY oder PTC) Überwach.Temp. 2 Quelle der aktuellen angeschlossen an Schnittstel- Geber-Schnittstellen-Installation ent- lenmodul FEN-xx.
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540 Warn- und Störmeldungen Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) 0003 Logikversion zu alt. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 0004 Softwareversion zu alt. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 0006 Gebertyp mit dem Schnittstel- Den Modultyp (91.11 oder 91.13) gegen lenmodultyp inkompatibel.
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Warn- und Störmeldungen 541 Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) 0006 DDCS-Treiber ausgefallen. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. A79B Kurzschl. Bremschopp Kurzschluss in Brems-Chop- Den Brems-Chopper austauschen (wenn per-IGBT extern). Frequenzumrichter mit internen Choppern müssen durch ABB geprüft werden. Prüfen Sie, ob der Bremswiderstand angeschlossen und nicht beschädigt ist.
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542 Warn- und Störmeldungen Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A7AA FIO-11 AI-Parametrie- Die hardwareseitige Strom-/ Zusatzcode (Format XX00 00YY) prü- rung Spannungseinstellung eines fen. „XX“ spezifiziert die Anzahl der E/A- Analogeingangs (an einem Erweiterungsmodule (01: Parameter- E/A-Erweiterungsmodul) gruppe 14 E/A-Erweiterungsmodul stimmt nicht mit den Parame- 15 E/A-Erweiterungsmodul tereinstellungen überein.
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Warn- und Störmeldungen 543 Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A7B1 Lastdrehz. Rückfüh- Kein Lastdrehzahl-Rückführsi- Zusatzcode (Format XXYY ZZZZ) prü- rung gnal empfangen. fen. „XX“ spezifiziert die Nummer des Impulsgeber-Schnittstellenmoduls Programmierbare War- nung: 90.55 Störung (01: 91.11/91.12, 02: 91.13/91.14), „YY“ Lastrückführ spezifiziert den Impulsgeber (01:, Geber 1-Konfiguration, 02:...
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92.21 Geberka- bel-Stör. Modus. 0002 Kein Impulsgeber-Signal Den Zustand des Impulsgebers prüfen. 0003 Überdrehzahl Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 0004 Überfrequenz Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 0005 Resolver ID-Lauf Störung Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 0006 Resolver Überstromfehler Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung.
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Warn- und Störmeldungen 545 Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A7EE Bedienpanel-Kommu- Bedienpanel (oder PC-Tool) PC-Tool- oder Bedienpanel-Anschluss nikation hat Kommunikation eingestellt. prüfen. Programmierbare War- Die Steckverbinder des Bedienpanels nung: überprüfen. 49.05 Reaktion Die verwendete Montageplattform, falls Komm.ausfall benutzt, prüfen. Das Bedienpanel trennen und dann sei- nen Stecker wieder einstecken.
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546 Warn- und Störmeldungen Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A88B Wertzähler 2 Die Warnung wird von Wert- Einstellung der Quelle der Warnung zähler 2 generiert. (Parameter 33.63 Wertzähler 2 Quelle) (Meldungstext, der bear- prüfen. beitet werden kann) Programmierbare War- nung: 33.65 Wertzähler 2 Warn- meldung A88C...
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Warn- und Störmeldungen 547 Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) A8BF ALK-Unterlast-War- Ausgewähltes Signal hat die Auf Betriebsbedingungen prüfen, die das nung Anwender-Unterlastkurve überwachte Signal senken (zum Beispiel unterschritten. Lastabnahme, wenn Drehmoment oder Programmierbare Störung: 37.04 ULC Unterlast- Strom überwacht werden). Reaktion Definition der Lastkurve prüfen (Parame- tergruppe...
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548 Warn- und Störmeldungen Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) AF80 INU-LSU comm loss Die DDCS-Kommunikation Status der anderen Frequenzumrichter- (über LWL) zwischen Frequen- Leistungsteile prüfen (Parameter 06.36 Programmierbare War- zumrichter-Leistungsteilen (z. und 06.39). nung: 60.79 INU-LSU Komm-Verl.Reakt B. der Wechselrichtereinheit Einstellungen von Parametergruppe und der Einspeiseeinheit) ist DDCS-Kommunikation...
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Warn- und Störmeldungen 549 Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) AFE1 Notstopp (AUS 2) Der Frequenzumrichter hat Prüfen Sie, ob eine Fortsetzung des einen Stoppbefehl (Stoppart Betriebs sicher möglich ist. Die Quelle Aus2) empfangen. des Notstoppsignals (z. B. einen Not- stopp-Taster) quittieren. Den Frequen- zumrichter neu starten.
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550 Warn- und Störmeldungen Code Warnung Ursache Maßnahme (Hex) B5A0 STO-Ereignis Die Funktion Sicher abge- Anschlüsse des Sicherheitsschaltkreises schaltetes Drehmoment ist prüfen. Weitere Informationen siehe das Programmierbares Ereig- aktiviert, d.h. Sicherheits- jeweilige Hardware-Handbuch und nis: 31.22 STO Anzeige Läuft/Stopp schaltkreis-Signal(e), ange- Beschreibung von Parameter 31.22 STO schlossen an XSTO, werden...
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Differenz zwischen den messung bei Parameter 99.13). Wenn Strommessungen der Aus- die Störung weiterhin bestehen bleibt, gangsphasen U2 und W2 ist zu wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. groß (die Werte werden bei der Kalibrierung aktualisiert). 2310 Überstrom Der Ausgangsstrom hat die Die Motorbelastung prüfen.
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Zusatzcode (Format XXXY YYZZ) prü- fen. „Y YY“ steht für den Kanal der Rege- lungseinheit BCU, über den die Störung empfangen wurde. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 2340 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n)
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Überspannungsabsorber am Motor- kabel installiert sind. Den Isolationswiderstand des Motors und der Motorkabel prüfen. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung. 3000 Ungültige Daten- Die Parametrierung der Dreh- Prüfen, dass die Drehzahlpunkte der punkte der Span-...
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554 Warn- und Störmeldungen Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 3181 Kabelfeh. od. Erdschl. Die Frequenzumrichter-Hard- Den Schutz in Parameter 31.23 abschal- ware wird von einem gemein- ten. Programmierbare Störung: samen DC-Bus gespeist. 31.23 Kabelfeh. od. Erd- schl Fehlerhafter Eingangsspan- Leistungsanschlüsse prüfen. nungsanschluss und Motorka- belanschluss (d.h.
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Warn- und Störmeldungen 555 Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 3291 BU DC-Spann.-Diffe- Differenz der DC-Spannungen Zusatzcode (Format XXXY YYZZ) prü- renz zwischen parallelgeschalteten fen. „XXX“ spezifiziert die Quelle des Wechselrichtermodulen ersten Fehlers (siehe „YYY“). „YYY“ spe- zifiziert den Kanal der Regelungseinheit BCU im Modul, über den die Störung empfangen wurde (1: Kanal 1, 2: Kanal 2, 4: Kanal 3, 8: Kanal 4, …, 800: Kanal 12).
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556 Warn- und Störmeldungen Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 42F1 IGBT-Temperatur Die IGBT-Temperatur des Fre- Die Umgebungsbedingungen prüfen. quenzumrichters ist zu hoch. Kühlluftströmung und Funktion des Lüf- ters prüfen. Kühlkörperrippen auf Staubablagerungen überprüfen. Motorleistung mit der Leistung des Fre- quenzumrichters vergleichen. 4310 Übertemperatur Die Leistungsteil-Temperatur...
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Störung Ursache Maßnahme (Hex) 5090 STO Hardware Stö- Hardware-Störung im Schalt- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung rung kreis der Funktion des sicher und nennen Sie den Zusatzcode. Der abgeschalteten Drehmoments Code enthält Informationen über die (STO). Stelle der Störung, insbesondere bei par- allelgeschalteten Wechselrichtermodu- len.
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558 Warn- und Störmeldungen Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 5093 Umrichter-Typ/ID Die Hardware des Frequen- Spannungsversorgung des Frequenzum- passt nicht zumrichters passt nicht zu den richters aus- und wieder einschalten. in der Memory Unit gespei- Zusatzcode prüfen. Die Kategorien der cherten Daten.
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Spannungsversorgung verfügt, die Einstellung des Parameters 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. Wenn die Störung bestehen bleibt, wen- den Sie sich an Ihre ABB-Vertretung und nennen Sie den Zusatzcode. 5692 PU-Karte Spann.-aus- Störung der Spannungsversor- Zusatzcode (Format ZZZY YYXX) prü- fall gung des Leistungsteils.
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Aus- und Wiedereinschalten oder mit Parameter 96.08 Regelungseinheit booten ebenfalls neu starten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- tretung. 5695 Reduzierter Betrieb Die Anzahl der erkannten Prüfen, dass der Wert von 95.13 Reduz.
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Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 6000 Interne SW Störung Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung und nennen Sie den Zusatzcode. 6181 FPGA-Vers.n.kompat. Firmware und FPGA-Dateiver- Die Regelungseinheit neu booten (mit sion des Leistungsteils nicht Parameter 96.08 Regelungseinheit boo- kompatibel.
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562 Warn- und Störmeldungen Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 8007 Die Anwendung enthält die fal- Die Systembibliothek aktualisieren oder sche Systembibliotheksver- Automation Builder neu installieren. sion. Siehe das vom Automation Builder erzeugte antriebsspezifische Protokoll. 8008 Die Anwendung ist leer. In Automation Builder den Befehl „Clean“ ausgeben und die Anwendung neu laden.
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(Hex) 002A Zu viele Bausteine. Das Programm bearbeiten, um die Anzahl der Bausteine zu verringern. Andere – Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung und nennen Sie den Zusatzcode. 64B0 Memory Unit fehlt Die Memory Unit wurde ent- Die Spannungsversorgung der Rege-...
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58.14 Reaktion Kabelanschlüsse am XD2D-Stecker auf Komm.ausfall der Regelungseinheit prüfen. 6682 EFB Konfig.datei Konfigurationsdatei des inte- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- grierten Feldbusses (EFB) tung. konnte nicht gelesen werden. 6683 Ungült.EFB Parameter Parametereinstellungen des Die Einstellungen in Parametergruppe integrierten Feldbusses (EFB) Integrierter Feldbus prüfen.
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Die aktuelle Version des Bedi- Bedienpanel und/oder PC-Tool aktuali- onskonflikt enpanels und/oder des PC- sieren. Wenden Sie sich gegebenenfalls Tool unterstützt eine Funktion an Ihre ABB-Vertretung. nicht. (Zum Beispiel können ältere Bedienpanelversionen nicht als Quelle eines externen Sollwerts verwendet werden). 7085...
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566 Warn- und Störmeldungen Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 7183 Bremswiderst.-Ü-temp Die gemessene Motortempera- Den Antrieb stoppen. Den Bremswider- tur hat die Störgrenze gemäß stand abkühlen lassen. Parameter 43.11 Br.widerst. Einstellungen der Überlast-Schutzfunk- TempStörGre überschritten. tion des Widerstands prüfen (Parameter- gruppe Brems-Chopper).
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Den Status der Motorstrom-Messung rekt. prüfen. Einen ID-Lauf des Typs Normal, Erwei- tert oder Erweiterter Stillstand anstelle eines ID-Laufs des Typs Reduziert oder Stillstand durchführen. Siehe Parameter 99.13 Ausw. Mot.-ID-Laufmodus (Seite 472). 7380 Geber-Schnittstelle Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung.
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31.38 Ramenhalt Überwachung Ver- zögerung. Die festgelegten Rampenzeiten in Para- metergruppe 23 Drehzahl-Sollwert-Ram- prüfen. 73F0 Überfrequenz Maximal zulässige Ausgangs- Ohne Dual-User-Lizenz beträgt der Stö- frequenz überschritten. rungsgrenzwert 598 Hz. Für Informatio- nen zur Dual-User-Lizenz wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung.
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Warn- und Störmeldungen 569 Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 7510 FBA A Kommunikation Die zyklische Kommunikation Status der Feldbus-Kommunikation prü- zwischen Frequenzumrichter fen. Siehe Dokumentation der Feldbus- Programmierbare Störung: und Feldbusadaptermodul A schnittstelle. 50.02 FBA A Komm.ausf.Reakt oder zwischen SPS und Feld- Einstellungen der Parametergruppen busadaptermodul A ist unter- Feldbusadapter...
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570 Warn- und Störmeldungen Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 8001 ULC-Unterlast-Stö- Ausgewähltes Signal hat die Siehe A8BF ALK-Unterlast-Warnung rung Anwender-Unterlastkurve (Seite 547). unterschritten. Programmierbare Störung: 37.04 ULC Unterlast- Reaktion 8002 ULC-Überlast-Störung Ausgewähltes Signal hat die Siehe A8BE ALK-Überlast-Warnung Anwender-Überlastkurve über- (Seite 546).
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Warn- und Störmeldungen 571 Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) 9083 Externe Störung 3 Störung des externen Gerä- Das externe Gerät überprüfen. tes. 3 (Editierbarer Mel- Einstellung von Parameter 31.05 Ext. dungstext) Ereignis 3 Quelle prüfen. Programmierbare Störung: 31.05 Ext. Ereignis 3 Quelle 31.06 Ext.
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572 Warn- und Störmeldungen Code Störung Ursache Maßnahme (Hex) FB12 Memory Unit nicht Die in die Regelungseinheit Regelungseinheit abschalten. kompatibel eingesteckte Memory Unit ist Eine kompatible Memory Unit einstecken nicht kompatibel. FB13 Fimware der Memory Die Fimware der eingesteckten Regelungseinheit abschalten. Unit nicht kompatibel Memory Unit ist mit dem Fre- Eine Memory Unit mit kompatibler Firm-...
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Grenzen prüfen. Sicherstellen, dass die ausgewählte Maximaldrehmomentgrenze größer als 100 % ist. 0004 Kalibrierung der Strommes- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- sung wurde nicht innerhalb tung. einer angemessenen Zeit abgeschlossen. 0005…0008 Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung.
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574 Warn- und Störmeldungen Zusatzcodes zu den Warnungen des netzseitigen Umrichters In der folgenden Tabelle sind die Zusatzcodes von AF85 Warnung der netzseitigen Einheit aufgelistet. Weitere Informationen zur Störungsbehebung siehe das Firm- ware-Handbuch des netzseitigen Umrichters. Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode...
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95.01 Einspeise- den Betrieb erforderlichen spannung prüfen. Pegel erreicht. Eingangsspannung prüfen. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- tretung. AE0C BU DC-Spann.-Diffe- In der Verteilereinheit erkannte DC-Sicherungen prüfen. renz Differenz in der DC-Zwischen- Den Anschluss des Umrichtermoduls an kreisspannung den DC-Zwischenkreis prüfen.
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Leistungsmodule prüfen. Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor- rektur-Kondensatoren oder Überspan- nungsabsorber am Einspeisekabel installiert sind. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 2E02 Kurzschluss Die IGBT-Einspeiseeinheit hat Einspeisekabel prüfen. einen Kurzschluss erkannt. Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor- rektur-Kondensatoren oder Überspan-...
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Grenzwert. Leistungsmodule prüfen. Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor- rektur-Kondensatoren oder Überspan- nungsabsorber am Einspeisekabel installiert sind. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 3E00 Eingangsphase fehlt Eingangsphasenausfall durch AC-Sicherungen überprüfen. die IGBT-Brücke erkannt. Asymmetrie des Einspeisenetzes prüfen.
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Update oder Austausch der einheit booten) oder aus- und wieder ein- Memory Unit auftreten. schalten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- tretung. 5E06 Main contactor Fault Das Regelungsprogramm Verdrahtung des Steuerkreises von Netz- erhält kein Bestätigungssignal schütz/Hauptleistungsschalter prüfen.
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Warn- und Störmeldungen 579 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 6E1F Licensing fault Es gibt zwei Lizenztypen für Das Regelungsprogramm des netzseiti- ACS880 Frequenzumrichter: gen Umrichters prüfen. Zeichnen Sie die Lizenzen, die von der Einheit Zusatzcodes aller anstehenden Lizenz- bezogen werden müssen, um fehler auf und wenden Sie sich bezüglich die Ausführung der Firmware...
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 581 Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle (EFB) Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) mit einer integrierten Feldbus-Schnitt- stelle beschrieben. Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystem über eine Kommuni- kationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus-Schnitt- stelle angeschlossen werden.
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582 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Feldbus-Controller Feldbus Datenfluss Steuerwort (CW) Sollwerte Prozess-E/A (zyklisch) Statuswort (SW) Istwerte Parameter R/W Service-Telegramme Anforderungen/Antworten (azyklisch) XD2D XD2D XD2D Regel.- & E/A-Einheit Regel.- & E/A-Einheit Rege.- & E/A-Einheit Abschluss OFF Abschluss OFF Abschluss ON ACS880 ACS880 ACS880...
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Überwachung des Kommu- nikationsausfalls. 58.17 Sende- 0 ms (Standard) Einstellung einer Ansprechverzögerung für Verzögerung den Frequenzumrichter. 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives Auswahl des vom Frequenzumrichter ver- (Standard), wendeten Steuerungsprofils. Siehe Abschnitt Transparent Basis-Information zur integrierten Feldbus- Schnittstelle (Seite 587). 58.26...
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584 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Einstellung für Parameter Feldbus- Funktion/Information Steuerung 58.31 EFB Istw.1 Andere Definiert die Quelle von Istwert 1, wenn 58.28 transp.Quelle EFB Istwert 1 Typ Transparent oder Allgemein. 58.32 EFB Istw.2 Andere Definiert die Quelle von Istwert 2, wenn 58.29 transp.Quelle EFB Istwert 2 Typ...
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 585 Einstellung für Parameter Funktion/Information Feldbus-Steuerung AUSWAHL DER QUELLEN FÜR STEUERBEFEHLE 20.01 Ext1 Integrierter Feldbus Auswahl der Feldbus-Steuerung als Quelle Befehlsquellen für die Start- und Stoppbefehle, wenn EXT1 als der aktive Steuerplatz gewählt ist. 20.02 Ext2 Integrierter Feldbus Auswahl der Feldbus-Steuerung als Quelle...
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586 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Einstellung für Parameter Funktion/Information Feldbus-Steuerung 11.05 DIO1 Ausgang (Standard) Stellt den Digitaleingang/-ausgang auf Konfiguration Ausgangsmodus ein. 11.09 DIO2 Konfiguration 11.06 DIO1 RO/DIO Steuerwort Legt Bit 8 von Speicherparameter 10.99 Signalquelle Ausg. Bit8 RO/DIO Steuerwort auf Digitaleingang/- ausgang DIO1.
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Gruppen 22/26/28/40 etc. Parameter- Azyklische Kommunikation Tabelle 1. Siehe auch weitere Parameter, die über den Feldbus gesteuert werden können. 2. Datenkonvertierung, wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives gesetzt ist. Siehe Abschnitt Steuerungsprofile (Seite 590). 3. Wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil Transparent gesetzt wird, •...
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588 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 589 Steuerung der Frequenzumrichter-Ausgänge über EFB Die Adressenauswahl-Parameter der Dateneingänge/-ausgänge haben eine Einstel- lung, mit der die Daten in einen Speicherparameter des Frequenzumrichters geschrieben werden können. Diese Speicherparameter sind als Signalquellen der Frequenzumrichter-Ausgänge auswählbar. Die gewünschten Werte der Relaisausgänge (RO) und Digitaleingänge/-ausgänge (DIO) können in ein 16-Bit-Wort in 10.99 RO/DIO Steuerwort...
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• wie Registeradressen für den Feldbus-Master zugeordnet werden (Mapping). Der Frequenzumrichter kann zum Empfangen und Senden von Meldungen gemäß dem ABB-Drives-Profil oder dem transparenten Profil konfiguriert werden: Für die ABB-Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Frequenzum- richters das Steuerwort und das Statuswort in und aus dem Original-Frequenzumrich- ter-Datenformat.
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Steuerwort In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steue- rungsprofil ABB Drives beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergang-...
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592 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert STATUS/Beschreibung RAMPENEIN- Normalbetrieb. Weiter mit IN BETRIEB. GANG Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbus- NULL schnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Der Eingang des Rampenfunktionsgenerators wird auf Null gesetzt.
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 593 Statuswort In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in Statusübergang-Diagramm...
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Statusübergang-Diagramm Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und so konfiguriert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus-Schnittstelle folgt. Texte in Groß- buchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuer- worte und -Statusworte beschrieben worden sind.
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 595 Sollwerte Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplemen- tärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
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596 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Istwerte Das ABB Drives-Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, IST1 und IST2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komple- mentärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 597 Modbus-Halteregisteradressen Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Standard-Halteregisteradressen für die Antriebsdaten. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16-Bit-Daten mit Konvertie- rung. Register-Adresse Register-Daten (16-Bit-Worte) 400001 Steuerwort. Siehe Abschnitt Steuerwort (Seite 591). Die Auswahl kann geändert werden mit Parameter 58.101 Daten I/O 400002...
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Statusworts. Ob Sollwerte oder Istwerte eskaliert werden, hängt von der Einstel- lung der Parameter 58.26…58.29 ab. Die vom Feldbus erhaltenen Sollwerte sind in den Parametern 03.09 Integr.Feldbus Sollw.1 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2 sicht- bar. Die Modbus-Halteregister-Adressen für das Profil Transparent entsprechen denen des Profils ABB Drives (siehe Seite 597).
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 599 Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung Read Coils Liest den 0/1 Status von Coils (0X Referenzen). Read Discrete Inputs Liest den 0/1 Status von diskreten Eingängen (1X Referenzen).
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• 02h: Major Minor Revision (Kombination der Inhalte der Parameter 07.05 Firmware-Version 58.02 Protokoll-ID). • 03h: Vendor URL („www.abb.com“) • 04h: Produkt-Code (zum Beispiel „ACS880“) Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code...
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Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 601 Coils (Sollwertsatz 0xxxx) Coils sind 1-Bit-Lese/Schreibwerte. Steuerwort-Bits werden mit diesem Datentyp dar- gestellt. In der folgenden Tabelle sind die Modbus-Coils (Sollwertsatz 0xxxx) aufge- führt. Sollwert ABB-Drives-Profil Transparentes Profil 00001 OFF1_CONTROL Steuerwort-Bit 0 00002...
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602 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sollwert ABB-Drives-Profil Transparentes Profil 00034 Reserviert 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 1 00035 Reserviert 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 2 00036 Reserviert 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 3 00037 Reserviert 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 4 00038 Reserviert 10.99 RO/DIO...
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604 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Störungscode-Register (Halteregister 400090…400100) Diese Register enthalten Informationen über die letzte Abfrage. Das Störungsregister wird gelöscht, wenn eine Abfrage erfolgreich beendet wurde. Sollwert Name Beschreibung Reset Error Registers 1 = Setzt die internen Störungs-Register (91…95) zurück.
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Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 605 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das über ein Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichter angeschlossen ist. Zuerst wird die Feldbussteuerungsschnittstelle des Frequenzumrichters beschrieben, dann folgt ein Konfigurationsbeispiel.
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606 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Feldbusadaptermodule sind für verschiedene Kommunikationssysteme und -protokolle verfügbar, zum Beispiel • CANopen (Adaptermodul FCAN-01) • ControlNet (Adaptermodul FCNA-01) • DeviceNet (Adaptermodul FDNA-01) • EtherCAT ® (Adaptermodul FECA-01) • EtherNet/IP (Adaptermodul FENA-11 oder FENA-21) • Modbus/RTU (Adaptermodul FSCA-01). •...
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Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 607 Basisinformationen zur Feldbussteuerungsschnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequen- zumrichter besteht aus 16- oder 32-Bit-Eingangs- und Ausgangs-Datenworten. Der Frequenzumrichter kann die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung unterstützen. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA A data in1...
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Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master. Für das Kommunikationsprofil ABB Drives werden die Inhalte von Steuer- und Status- wort detailliert in den Tabellen auf den Seiten dargestellt. Die Antriebs- zustände sind im Ablaufplan des Grundsteuerwerks angegeben (Seite 613).
Seite 610
Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 609 Skalierung von Sollwerten Hinweis: Die im Folgenden beschriebenen Skalierungen gelten für das Kommunika- tionsprofil ABB Drives. Für Feldbus-spezifische Kommunikationsprofile können unter- schiedliche Skalierung verwendet werden. Weitere Informationen enthält das Handbuch des Feldbus-Adapters. Die Sollwerte werden gemäß den Parametern 46.01…46.07...
Seite 611
610 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Skalierung von Istwerten Hinweis: Die im Folgenden beschriebenen Skalierungen gelten für das Kommunika- tionsprofil ABB Drives. Für Feldbus-spezifische Kommunikationsprofile können unter- schiedliche Skalierung verwendet werden. Weitere Informationen enthält das Handbuch des Feldbus-Adapters. Die Istwerte werden gemäß den Parametern 46.01…46.04...
Seite 612
Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 611 Inhalte des Feldbus-Steuerworts (ABB Drives Profil) Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 613) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung AUS1 Weiter mit BETRIEBSBEREIT. Stoppen entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. Weiter mit AUS1 AKTIV;...
Seite 613
612 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Inhalte des Feldbus-Statusworts (ABB Drives Profil) Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 613) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung Einschaltbereit EINSCHALTBEREIT. NICHT EINSCHALTBEREIT. Betriebsbereit BETRIEBSBEREIT. AUS1 AKTIV.
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Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 613 Das Grundsteuerwerk (ABB Drives Profil) EINSCHALT- aus jedem Zustand NETZ AUS SPERRE SW B6=1 Störung Einschalten CW B0=0 STÖR. NICHT EIN- SW B3=1 SCHALTBEREIT SW B0=0 A B C D CW B7=1 CW=xxxx x1xx xxxx x110...
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614 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Einstellungen des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung 1. Das Feldbus-Adaptermodul muss mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des betreffenden Moduls installiert werden. 2. Den Frequenzumrichter einschalten. 3. Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul durch Einstellen von Parameter 50.01 FBA A freigeben.
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Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 615 Beispiel für die Parametereinstellung: FPBA (PROFIBUS DP) Dieses Beispiel zeigt, wie eine Standard-Drehzahlregelungsanwendung konfiguriert wird, die das Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 2 verwendet. Die Start- /Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFIdrive-Profil, Drehzahlrege- lungsmodus. Die über den Feldbus gesendeten Sollwerte müssen im Frequenzumrichter so ska- liert werden, dass sie den gewünschten Effekt haben.
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616 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung Frequenzumrichter ACS880 52.01 FBA data in1 4 = SW 16Bit Statuswort 52.02 FBA data in2 5 = Istwert 1 16Bit Istwert 1. 52.03 FBA data in3 01.07 Motorstrom 52.05 FBA data in5 01.11 DC Spannung 53.01 FBA data out1...
Seite 618
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 617 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel sind die Blockdiagramme der Regelung und Steuerung des Frequenzumrichters abgebildet. Die Blockdiagramme der Regelung und Steuerung zeigen, wie die Parameter interagieren und wo sich die Parametereinstellungen innerhalb des Antriebsparametersystems auswirken.
Seite 619
618 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Drehzahl-Sollwert Quellenauswahl I > > > > > > > > >...
Seite 620
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 619 Drehzahl-Sollwert Quellenauswahl II > > > > > > > > > >...
Seite 621
620 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form > > > >...
Seite 622
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 621 Konfiguration der Motorrückführung > >...
Seite 623
622 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Konfig. Drehgeber-Rückführung Last und Pos.-zähler > > > > >...
Seite 624
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 623 Drehzahldifferenz Berechnung > > >...
Seite 625
624 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Drehzahlregelung > >...
Seite 626
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 625 Drehmoment-Sollwert Quellenauswahl und Modifikation > > > > >...
Seite 627
626 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Auswahl Betriebsart > >...
Seite 628
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 627 Sollwertauswahl für die Drehmomentregelung > > > > > >...
Seite 629
628 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Drehmoment-Begrenzung > > > >...
Seite 630
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 629 Drehmomentregelung > > > > >...
Seite 631
630 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Frequenz-Sollwert Quellenauswahl und Modifikation > > > > > > > > > >...
Seite 632
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 631 Frequenz-Sollwert Modifikation > > > > >...
Seite 633
632 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Auswahl des DC-Spannungssollwerts > > > >...
Seite 634
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 633 Modifikation des DC-Spannungssollwerts...
Seite 635
634 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Rückführquelle > > > > > > > > > > >...
Seite 636
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 635 Prozess-Regelung (PID) > > > > > > >...
Seite 637
636 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung Master/Follower-Kommunikation I (Master) > > > > > > > > > > > >...
Seite 638
Blockdiagramme der Regelung /Steuerung 637 Master/Follower-Kommunikation II (Follower) > > > > > > > >...
Seite 639
638 Blockdiagramme der Regelung /Steuerung...
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Ergänzende Informationen Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service-Adressen finden Sie unter abb.com/searchchannels. Produkt-Schulung Informationen zu Produktschulungen von ABB erhalten Sie auf der Internetseite new.abb.com/service/training.