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Busch 6128 Bedienungsanleitung Seite 7

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Busch-Installationsbus
Abbildung 1
Prioritäten der Betriebsarten
2 - 8
®
EIB
UP-Raumtemperaturregler mit 2fach Tastsensor
Typ: 6128-xx
Nacht
Standby
werden, z. B. durch Schließen eines ge-
öffneten Fensters. Die nächsthöchste
Priorität hat der Komfortbetrieb, danach
folgt der Nachtbetrieb. Wenn keine der
drei genannten Betriebsarten aktiv ist,
befindet sich der Raumtemperaturreg-
ler im Standbybetrieb.
Partyzeit (Komfortverlängerung)
Wenn der Raumtemperaturregler über
den Bus in den Nachtbetrieb geschaltet
wird, kann mit einem Tastendruck auf
die rechte Seite der 2. Wippe die Party-
zeit aktiviert werden (Wechsel in den
Komfortbetrieb). Nach Ablauf der Party-
zeit schaltet der Regler wieder in die
Betriebsart Nachtbetrieb zurück.
Während der Partyzeit werden die
Symbole für Nacht- und Komfortbetrieb
gemeinsam im Display angezeigt.
Durch Betätigung linken Seite der 2.
Wippe kann die Partyzeit manuell auf
Nachtabsenkung zurückgesetzt wer-
den.
Diese Funktion kann wahlweise auch
für die vorübergehende Deaktivierung
des Hitze- und Frostschutzes verwen-
det werden. Wie im Nachtbetrieb wird
für die parametrierte Zeit auf die Be-
triebsart Komfort umgeschaltet. Das
Ein- und Auschalten der Funktion er-
folgt auf die gleiche Weise. Während
dieser Komfortverlängerung werden die
Symbole für Frostschutz und Komfort
gemeinsam im Display angezeigt.
Ist die Partyzeit inaktiv, dann bedient
die 2. Wippe mit der Betriebsart Kom-
fort-Standby-Umschaltung direkt das
Komfortobjekt. Damit kann im Nachtbe-
trieb die Betriebsart direkt auf den
Komfortbetrieb umgestellt werden. Bei
aktiver Betriebsart Frost- bzw. Hitze-
schutz wird die Umschaltung durch die
2. Wippe im Komfortobjekt gespeichert.
Nacht
Komfort
Objekt
Objekt
Frostschutz
Komfort
1
1
0
0
Die Ist-Temperaturerfassung erfolgt nor-
malerweise durch den eingebauten Tem-
peraturfühler. Mit dem Parameter "Isttem-
peraturerfassung" kann auf externe Er-
fassung umgeschaltet werden. Damit
werden Temperaturwerte, die über das
Objekt "Ist-Temperatur" empfangen wer-
den, für die Regelung genutzt. Wird 30
min lang kein neuer Wert empfangen,
dann friert der Regler seine Funktion ein
und es werden keine Stellgrößentele-
gramme mehr ausgesendet.
Sollwerte
Für den Heizbetrieb sind folgende Soll-
werte einstellbar: „Basis-Sollwert in °C
(16..35) (Komforttemperatur)", „Absen-
kung Standbybetrieb Heizen ... (1..8)",
„Absenkung Nachtbetrieb Heizen in K
(1..12)" und „Sollwert Frostschutz in °C
(5..10)".
Für den Kühlbetrieb ist die Komforttem-
peratur über die „Totzone zwischen Hei-
zen und Kühlen in K (1-10)" einstellbar.
Auf diesen Wert beziehen sich die Soll-
werteinstellungen für Standby und
Nachtbetrieb: „Anhebung Standbybe-
trieb Kühlen in K (1..8) und „Anhebung
Nachtbetrieb Kühlen in K (1..12)".
Soll z. B. bei einem Basis-Sollwert von
22°C im Komfortbetrieb bei 25°C ge-
kühlt werden, so muss eine Totzone
von 3°C eingestellt werden. Soll dann
im Standbybetrieb bei 27°C gekühlt
werden, so muss hier der Wert um 2°K
angehoben werden. Eine Kühlung im
Nachtbetrieb ab 29°C erfordert eine
Anhebung für diesen Wert um 4°K.
Zum Schutz vor unkontrollierter Über-
hitzung von Räumen kann für den Hit-
zeschutz ein Sollwert vorgegeben wer-
den, ab dem gekühlt wird. Ist kein Hit-
zeschutz gewünscht, kann die Kühlung
abgeschaltet werden. In diesem Fall
wird bei Empfang eines Ein-Telegramms
Frost-/Hitzeschutz
Objekt
Betriebsart
1
0
August 2004

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