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Fahrerhandbuch
Sommer 462

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SOMMER 462

  • Seite 1 Fahrerhandbuch Sommer 462...
  • Seite 3 Machen Sie sich vertraut mit Ihrem neuen Motorrad, damit Sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie Ihre neue SOMMER DIESEL starten. Sie finden hier wichtige Hinweise zur Fahrzeugbedienung, die es Ihnen erlauben, die technischen Vorzüge Ihrer SOMMER DIESEL voll zu nutzen.
  • Seite 4: Sicherheitsinformationen

    Verwenden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit Ersatzteile und Zubehör- produkte, die von Sommer Motorradtechnik freigegeben sind. Bei von Sommer geprüftem und freigegebenem Zubehör und Ersatz- teilen können Sie sich darauf verlassen, daß wir uns von der Taug- lichkeit im Funktionszusammenhang mit Ihrem SOMMER MOTOR- RAD durch geeignete Prüfungen überzeugt haben.
  • Seite 5: Bedienungshinweise

    Bedienungshinweise Sicherheitskontrolle Starten - Fahren - Parken Pflege und Wartung Technische Daten...
  • Seite 7 Bedienungshinweise...
  • Seite 8 Was ist wo? Instrumentenkombination Linke Lenkerarmatur Tankverschluß Lampengehäuse mit Sicherungen Lenkschloß Motoröl-Ablaßschraube Fußbremshebel Notstarthebel Luftfilter 10 Batterie 11 Federbeine (einstellbar)
  • Seite 9 Was ist wo? Bremsflüssigkeitsbehälter Getriebeöl-Ablaßschraube Rechte Lenkerarmatur Leerlauffinder Ölmeßstab 10 Schalthebel Motortypenschild 11 Kraftstofffilter Kickstarter 12 Lüfterabdeckung Getriebeöl-Niveauschraube 13 Fahrzeugtypenschild Getriebeöl-Einfüllschraube 14 Fahrgestellnummer...
  • Seite 10: Lenkerarmatur Links

    Lenkerarmatur links Lichtschalter Abblendschalter Hupe Blinkerschalter Der Lichtschalter hat die Positionen Aus, Standlicht, Fahrlicht. Das Standlicht/Fahrlicht belastet die Batterie. Nach längerer Standzeit oder bei Kälte den Motor mit ausgeschalte- ter Beleuchtung starten.
  • Seite 11: Spielveränderung Bremshebel . 22 Standlicht

    Lenkerarmatur links Lichtschalter Fahrlicht Standlicht Abblendschalter Fernlicht Abblendlicht Lichthupe...
  • Seite 12: Lenkerarmatur Rechts

    Lenkerarmatur rechts Notausschalter Der Notausschalter unterbricht die Kraftstoffzufuhr, der Motor lässt sich mittels Anlasser durchdrehen, startet aber nicht.
  • Seite 13: Linke Instrumenteneinheit

    Zündschloss Zündschloß 0 Aus, Schlüssel lässt sich abziehen 1 An, Fahrbetrieb 2 Motor starten (Achtung Wiederholsperre) Linke Instrumenteneinheit Kontrollleuchten Blinkerkontrolle, grün Fernlicht, blau Ladekontrollleuchte, Batteriesymbol, rot Motoröldruck, Ölkannensysmbol, rot...
  • Seite 14: Rechte Instrumenteneinheit

    Rechte Instrumenteneinheit Tachometer Kilometerzähler...
  • Seite 15: Kraftstoff Auffüllen

    Kraftstoff auffüllen Kraftstoff auffüllen Tankdeckel leicht nach unten drücken mit Daumen seitlich entriegeln, öffnen. Der Tankinhalt beträgt ≈ 13,5 Liter. Nicht Randvoll tanken, Die- sel dehnt sich unter Wärmeeinwirkung, Sonneneinstrahlung sehr stark aus! Vorsicht wenn Personal der Tankstelle auffüllt. Ein Dieselmotorrad kennt fast niemand, auf Dieselkraftstoff achten! Kraftstoffstand Kraftstoffstand durch Sicht-...
  • Seite 16: Seitenständer (Sonderausstattung)

    Seitenständer (Sonderausstattung) Seitenständer! Seitenständer bis zum Anschlag ausklappen, halten, Motorrad nach links kippen, bis es sicher steht. Achtung, der Sei- tenständer klappt selbst- ständig ein!
  • Seite 17: Lenkschloss Abschließen

    Lenkschloss abschließen Lenkschloss • Schlüssel in das Lenkschloss einführen und nach links drehen. • Lenker leicht nach rechts einschlagen bis das Schloss mit dem Schlüssel hinein gedrückt werden kann. • Schlüssel nach rechts drehen und Schloss arretieren. • Schlüssel abziehen. Schlüssel nicht im offenen Schloss stecken lassen.
  • Seite 19 Sicherheitskontrolle...
  • Seite 20: Motorölstand Prüfen

    Motorölstand prüfen Ölmeßstab Motor betriebswarm, mindes- tens 2 Minuten aus. Motorrad auf dem Hauptständer, ebener, fester Untergrund. Ölmessstab herausziehen, mit sauberem Tuch abwischen, komplett einschieben, heraus- ziehen. Füllmenge zwischen Maximal Minimal-/Maximal-Markierung 0,6 Liter. Gesamtinhalt 1,4 Liter. Minimal...
  • Seite 21: Bremsfl Üssigkeit Vorderradbremse

    Bremsfl üssigkeit Vorderradbremse Minimalstand Flüssigkeitsstand am Schauglas kontrollieren Untere Markierung = Minimalstand Minimalstand nicht unterschreiten Bremsscheibe und Bremsbeläge müssen öl- und fettfrei sein. Nicht fahren, wenn Zweifel an der ordnungsgemäßen Funktion der Bremsanlage besteht! Unbedingt eine Fachwerkstatt aufsuchen!
  • Seite 22 Handbremshebelspiel Das Handbremshebelspiel ist konstruktiv vorgegeben und kann nicht beeinflusst werden. Plötzliche Spielveränderung oder schwammiger Widerstand am Bremshebel sind auf Mängel im Hydrauliksystem zurückzuführen. Fachwerkstatt aufsuchen!
  • Seite 23: Fußbremshebelspiel

    Fußbremshebelspiel Fußbremshebel Fußbremshebel durchtreten. Spiel messen. • Minimalwert: 20 mm • Maximalwert: 35 mm...
  • Seite 24 Kupplungshebelspiel 1 - 4 mm Fußbremshebel Halten Sie am Kupplungshebel ein Spiel zwischen 1 und 4 mm ein. Einstellschraube Kupplungshebelspiel...
  • Seite 25: Reifenluftdruck

    Reifenluftdruck Luftdruck immer am kalten Reifen prüfen! Spätestens alle 4 Wochen! Ventilkappen abschrauben. Luftdruck überprüfen/regulieren. • vorne 2,0 bar • hinten 2,5 bar Ventilkappen aufschrauben. Unkorrekter Reifenluftdruck hat erheblichen Einfluss auf die Fahr- eigenschaften des Motorrades und die Lebensdauer der Reifen! Unterschreiten des Luftdruckes kann zu Beschädigung des Schlau- ches oder des Ventiles führen, und somit einen Sturz auslösen!
  • Seite 26: Reifenprofil

    Reifenprofil 2 mm Minimum Neue Reifen haben eine glatte Oberfläche. Sie müssen daher bei verhaltener Fahrweise durch Einfahren aufgerauht werden! Erst durch das Einfahren wird die volle Haftfähigkeit der Lauffläche erreicht! Empfehlung Profiltiefe (Minimum), • Vorderrad 2 mm • Hinterrad 2 mm Gesetzlich vorgeschriebene Reifen-Mindestprofiltiefe beachten!
  • Seite 27: Speichen Kontrollieren

    Speichen kontrollieren Speichen vor jeder Fahrt auf einwandfreien Zustand überprüfen. Motorrad auf Hauptständer stellen. Mittels Schraubendreher Klangprobe durchführen. Unterschiedliche Klangfolge deutet auf zu lose oder zu stramme Speichenspannung hin! Beschädigte Speichen unbedingt in einer Fachwerkstatt austauschen lassen.
  • Seite 28 Beleuchtung/Hupe Vor jeder Fahrt Funktionsfähigkeit der Beleuchtungskomponenten prüfen: • Fahrlicht • Fernlicht • Rücklicht • Handbremslicht • Fußbremslicht • Blinklicht • Hupe...
  • Seite 29: Starten - Fahren - Parken

    Starten - Fahren - Parken...
  • Seite 30 Europas. Zur Not auch mit komplett ausgefallener Elektrik noch fahren zu können, kann in abgelegenen Regionen beruhi- gend sein. Damit sie lange Freude an Ihrer Sommer Diesel haben, hier einige Empfehlungen: Das Motorrad ist für den normalen Einsatz auf Strassen und Wegen konstruiert.
  • Seite 31: Einfahrregeln

    Der Gates Antriebsriemen ist wartungsarm, aber empfindlich ge- gen Steine, Äste, mechanische Beschädigung von aussen. Abseits des Asphaltes steigt das Risiko eines Riemenschadens! Viele Bauteile der Sommer sind pulverbeschichtet, lackiert oder aus rostfreiem Edelstahl, langlebig und relativ unempfindlich. Motor, Getriebe, Gabelholme, Naben sind aus Aluminium. Die- ses reagiert empfindlich auf Salzwasser, Salzluft.
  • Seite 32: Starten Des Motors

    Starten des Motors Leerlauf einlegen Notausschalter in Stellung Ein Kupplung ziehen Zündschlüssel in Stellung 2 dre- hen, nach dem Anspringen des Motors loslassen, geht selbststän- dig in Stellung 1 zurück. Motor ohne Betätigen des 0 = Aus Gasgriffes starten. 1 = Zündung an Wenn das Motorrad länger ge- 2 = Starten standen ist, ohne Licht starten.
  • Seite 33: Öldruck

    Starten des Motors Ladestrom Öldruck Hat der Motor seinen Betrieb aufgenommen müssen die Kontroll- leuchten für Motoröldruck und Ladestrom ausgehen. Leuchtet die Kontrollleuchte für Öldruck weiter auf, Motor sofort abstellen! Ölstand prüfen, ggf. nachfüllen. Bei korrektem Ölstand unbedingt Hatz-Vertretung kontaktieren, Motor nicht laufen lassen!
  • Seite 34 Getriebe schalten Anfahren/Hochschalten 1. Gang Leerlauf 2. Gang 3. Gang 4. Gang Das Getriebe wird mit dem rechten Fuß geschaltet. • Kupplungshebel ziehen, • Fußschalthebel ganz nach oben ziehen bis der Gang spürbar eingerastet ist. • Gefühlvoll einkuppeln, Motordrehzahl dabei leicht erhöhen. •...
  • Seite 35 Getriebe schalten Herunterschalten 1. Gang Leerlauf 2. Gang 3. Gang 4. Gang • Gasgriff schließen - Kupplungshebel ziehen • Schalthebel nach oben ziehen, Kupplung langsam kommen lassen. • Zug am Schalthebel halten bis eingekuppelt ist. • Parallel zum Einkuppeln gefühlvoll Gas geben. Angepasste Drehzahl beim Herunterschalten reduziert Rückstell- moment des Hinterrades und verhindert bei rutschigem Unter- grund ein Blockieren.
  • Seite 36: Leerlauf Einlegen

    Leerlauf einlegen 1. Gang Leerlauf 2. Gang 3. Gang 4. Gang Das Motorrad besitzt keine Leerlaufanzeige. Ab dem 2. Gang kann mit dem Leerlauffi nder in jedem Gang di- rekt in die Neutral-Position geschaltet werden. • Bei niedriger Drehzahl im Ausrollen Gasgriff schließen. •...
  • Seite 37: Notstart Des Motors

    Notstart des Motors Notstart des Motors ohne elektrische Anlage. Der Hatz 1B40 Dieselmotor benötigt zum Betrieb nur im Kraft- stoffabsperrventil Strom. Dieses Bauteil ermöglicht das Abstellen über Zündschlüssel oder Notaus Schalter. Bei Totalausfall der elektrischen Anlage kann der Notstarthebel um 180° gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden.
  • Seite 38: Ortlieb Motorrad-Taschen

    Das Motorrad kann mit einem speziell entwickelten Gepäcksys- tem ausgestattet werden. Das Sommer Gepäcksystem besteht aus: • Sommer Gepäckträger • Sommer Seitenträger für Ortlieb Motorrad-Taschen oder Alu-Boxen Pro Seitentasche oder Koffer nicht mehr als 10 kg Zuladung. Den Gepäckträger hinter dem Fahrersitz mit maximal 20 kg Ge-...
  • Seite 39 Beladung/Gepäck...
  • Seite 41: Pflege Und Wartung

    Pflege und Wartung...
  • Seite 42: Motoröl Nachfüllen

    Motoröl nachfüllen Nachfüllen mittels geeigneter Spritze über die Öffnung des Öl- messstabes. Maximalstand nicht über-, Minimalstand nicht unterschreiten! Schäden am Motor!
  • Seite 43: Federbeine Einstellung

    Federbeine Einstellung • Ohne Vorspannung – solo • Stufe 1 – mit Sozius oder Gepäck • Stufe 2 – mit Sozius und Gepäck • Achtung, beide Seiten gleich einstellen! Werden Zubehörfederbeine IKON verbaut, gilt die Bedienungsan- leitung des Herstellers.
  • Seite 44: Ikon Stossdämpfer Einstellung

    IKON Stossdämpfer Einstellung Dämpfung (unter Gummiabdeckung) Vorspannung Die Dämpfungskraft kann mit der Einstellscheibe im oberen Auge eingestellt werden. Nach Bedarf und/oder Belastung kann man aus den folgenden 4 Einstellmöglichkeiten (Klicks Nr. 1-2-3-4) wählen: • Stufe 1: sehr weiche Dämpfung für geringe Belastung •...
  • Seite 45 IKON Stossdämpfer Einstellung Links und rechts müssen sich immer in dem selben Einstellstand befinden, also auf der selben Ziffer der Einstellscheibe. Die Ein- stellscheibe muss genau an seinem Einstellstand eingerastet sein. Die Stände zwischen den Klicks nicht verwenden! Zur schweren Einstellung: Drehe in die + Richtung Zur leichten Einstellung: Drehe in die - Richtung Der Mindeststand 1 und der Höchststand 4 haben einen fühlbaren Anschlag.
  • Seite 46: Spannung Prüfen

    Zahnriemen Spannung prüfen • Motorrad auf Hauptständer stellen • Das Spiel zwischen Riemen und Spannrolle muss 3-8 mm betragen • Prüfen auf Beschädigung • Langsam Hinterrad durchdrehen, der Riemen darf weder an den Flanken noch an den Zähnen eine Beschädigung aufwei- sen, auf Fremdkörper (Steinchen etc.) prüfen, ggf.
  • Seite 47 Lampenwechsel Scheinwerfer vorne Erforderliches Werkzeug • Schraubendreher • Motorrad auf Hauptständer stellen. • Befestigungsschraube lösen, Scheinwerfereinsatz abnehmen. • Mehrfachstecker abziehen. • Halteklammern lösen, neue Birne einsetzen, nicht am Glaskör- per berühren. • Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
  • Seite 48: Rücklicht

    Rücklicht Das Rücklicht hat einen LED-Einsatz. Birnenwechsel nicht möglich.
  • Seite 49: Blinkerlampe Wechseln

    Blinkerlampe wechseln Blinkerlampe wechseln ist ohne Werkzeug möglich. Das ganze schwarze Blinkergehäuse wird durch Drehen gegen den Uhrzei- gersinn vom Sockel losgedreht und vorsichtig abgezogen. Birnchen tauschen und Gehäuse wieder aufschrauben.
  • Seite 50: Sicherung Auswechseln

    Sicherung auswechseln Sicherungsgehäuse Die Sicherungen befinden sich im Lampengehäuse in zwei schwarzen wasserdichten Gummigehäusen. • 5 A - Kraftstoffabsperrventil • 15 A - Lichtnetz...
  • Seite 51: Batterie Aus-/Einbauen

    Batterie aus-/einbauen Winkelklemmung Minuspol Pluspol Die Batterie kann nach Entfernen der oberen Winkelklemmung (Zwei Gabelschlüssel SW10) und lösen der Battriepole entnommen werden. Immer erst den Minuspol und anschließend den Pluspol lösen. Einbau umgekehrt.
  • Seite 52: Tachowelle

    Vorderrad ausbauen Achsmutter Tachowelle...
  • Seite 53: Tachowelle Abschrauben

    Vorderrad ausbauen Steckachse Achsklemmung Erforderliches Werkzeug • Ring oder Gabelschlüssel SW 24 mm • Gabelschlüssel SW 17 mm. • Gabelschlüssel SW 10 mm. • Innensechskant 5 mm. • Motorrad auf den Hauptständer stellen. • Achsmutter SW 24 mm lösen und abschrauben, mit Unterlag- scheibe ablegen.
  • Seite 54: Steckachse

    Vorderrad einbauen Steckachse Achsklemmung • Tachoschnecke einsetzen. • Distanzbuchse in der Schnecke nicht vergessen, auf Ausspa- rungen achten! • Distanzbuchse rechts einsetzen. • Bremsscheibe zwischen Bremsbeläge einfädeln. • Vorderrad leicht anheben, gefettete Steckachse von links durchschieben. • Tachoschnecke so positionieren, das Tachowelle nicht ge- knickt wird! •...
  • Seite 55 Vorderrad einbauen Bremshebel mehrfach bis zum Anschlag durchziehen um Bremsdruck aufzubauen und die Bremsbeläge an die Bremsscheibe anzulegen. Bremsscheibe und -beläge bei Aus- und Einbau nicht beschädigen! Handbremshebel bei ausgebautem Rad nicht betätigen! Bremsscheibe und -beläge absolut sauber und fettfrei halten!
  • Seite 56: Hinterrad Ausbauen

    Hinterrad ausbauen Rasterscheibe Splint SW24 Erforderliches Werkzeug • Ring oder Gabelschlüssel SW 24 mm • Kreuzschlitzschraubendreher oder Dorn zum Fixieren bzw. Herausziehen der Steckachse. • Flachzange für Splint. • Zum Aus/-Einbau des Hinterrades ist es nicht nötig die Einstel- lung der Fußbremse zu verändern. •...
  • Seite 57: Rasterscheibe Markieren

    Hinterrad ausbauen Buchse Rasterscheibe markieren Steckachse • Das Hinterrad nach rechts aus Führung der Ruckdämpfer zie- hen, nach hinten entnehmen, dazu ggf. Motorrad etwas nach links kippen.
  • Seite 58: Ruckdämpfer

    Hinterrad ausbauen Ruckdämpfer prüfen • Ruckdämpfer prüfen, beschädigte Elemente ggf. erneuern.
  • Seite 59: Hinterrad Einbauen

    Hinterrad einbauen Distanzbuchsen • Hinterrad in die Führung der Ruckdämpfer drücken. • Grosse und kleine Distanzbuchse rechts leicht gefettet einset- zen, gefettete Steckachse mit Rasterscheibe von rechts einbau- • Achsmutter mit Hand aufschrauben. • Position der Rasterscheibe rechts auf Markierung stellen. •...
  • Seite 60: Pflegeseite

    Pflegeseite Die SOMMER DIESEL wird aus hochwertigsten Materialien zusam- mengebaut. Durch entsprechende Pflege wird ihr Motorrad auch noch nach Jahren und vielen 1000 km in einem hervorragenden Zustand sein. Die beispielhaft ausgewählten Produkte können durch gleichwertige anderer Marken ersetzt werden, dienen nur zur Orientierung: •...
  • Seite 61 Pflegeseite • Kupplungs und Gaszug: Pflegespray das Kunststoffe nicht an- greift.Ballistol, Teflonspray • Gelenke wie Kupplungshebel, Bremshebel, Haupt-Seitenständer: Ballistol, Teflonspray • Steckachsen Vorder-Hinterrad: Montagepaste hochdruckfest, temperaturbeständig, salzwasserfest...
  • Seite 63: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 64 TECHNISCHE DATEN SOMMER DIESEL 462 Motorbeschreibung • Einzylinder Viertakt-Dieselmotor • Hatz 1B40 • Kühlung durch Gebläse auf Schwungrad und Fahrtwind • Zwei Ventile durch Stoßstangen und Kipphebel betätigt • Eine Einnockenwelle untenliegend • Einspritzpumpe, Plungertype, durch Kipphebel und Nockenwelle betätigt •...
  • Seite 65 Technische Daten Spez. Verbrauch max. Ca. 300 g/kWh Förderbeginn 14° V OT (fix) Einspritzdruck 220 bar Kraftübertragung Primärantrieb mit Duplexkette i = 2,24 Kupplung im Ölbad 4 (5) Scheiben Schaltgetriebe 4-Gang, Fußschaltung rechts 1. Gang = 2,77 2. Gang = 1,84 3.
  • Seite 66: Ölverbrauch

    TECHNISCHE DATEN SOMMER DIESEL Leergewicht ohne Kraftstoff 165 kg Zul. Gesamtgewicht 350 kg Sitzhöhe 760 mm Tankinhalt 13,5 l Meßwerte Verbrauch: Diesel 2-2,5 l/100 km Verbrauch: Rapsmethylesther 2,5-2,8 l/100 km (RME, Biodiesel) Höchstgeschwindigkeit 99 km/h Reichweite mit einer Tankfüllung mind. 500 km Ölverbrauch...
  • Seite 68: Wartungs-Checkliste

    Inspektion Erstinspektion nach 1000 km, dann alle 5000 km Unsere Wartungs-Checkliste für die Sommer Diesel 462 (ab 2011) 1. Motoröl wechseln, Ölstand kontrollieren.......... (1,2 l Motoröl 10W-40 + 0,2 l Mathy M = 1,4 l Gesamtölmenge). ® 2. Ventilspiel kontrollieren und ggf. einstellen. Beide 0,1 mm....
  • Seite 69 Inspektion 14. Prüfen und Einstellen von Kupplungs- und Gasseilzug...... Kupplungsdruckschraube schmieren..........15. Alle Schrauben und Muttern, die für die Fahrsicherheit ..... und Funktion wichtig sind, auf Festsitz prüfen, ggf. festziehen 16. Gelenkstellen und Schmiernippel, sowie Seilzüge ......mit Schmiermittel versorgen. 17.
  • Seite 70 Stichwortverzeichnis Alu Boxen ........ 38 Fußbremshebel ......23 Abblendlicht ......11 Abblendschalter ....10, 11 Achsklemmung ....52, 53 Gepäckträger ......38 Achsmutter ....... 52 Getriebe schalten Anfahren/Hoch- schalten ........34 Batterie aus-/einbauen ....51 Handbremshebelspiel ....22 Batteriesymbol, rot ....13 Hinterrad ausbauen ..
  • Seite 71: Inhaltsverzeichnis

    Linke Instrumenteneinheit ..13 Seitenständer ......16 Seitenträger ......38 Sicherheitsinformationen ... 4 Sicherung auswechseln .... 50 Sicherungsgehäuse ....50 Minuspol ......... 51 Spannung prüfen ..... 46 Motoröl nachfüllen ....42 Speichen kontrollieren ..... 27 Motoröldruck ......13 Spielveränderung Bremshebel . 22 Motorölstand prüfen ....
  • Seite 73 Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Daten- träger wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach vorheriger schriftli- cher Zustimmung erfolgen. Das Copyright für alle Inhalte liegt bei Jochen Sommer Motorrad- technik, wenn nicht anders vermerkt! Bilder: Ina Peters PHOTOGRAPHIE, Thomas Franck, Rudi Beck...

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