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Gefährliche Gase
Vergiftungsgefahr!
Nachkalibrierungen mit geringen Gaskonzentrationen können zu Genauigkeits-
abweichungen in den oberen Messbereichen führen.
Der Sensorschutz ist bei der Nachkalibrierung nicht deaktiviert. Die Prüfgas-Konzent-
ration darf den maximalen Wert des Sensors nicht überschreiten.
Die Nachkalibrierung des Sensors auf Steckplatz 2 hat Einfluss auf die Verdünnung:
Führen Sie eine Nachkalibrierung der Messgröße immer vor einer Nachkalibirierung
der Verdünnung durch.
Folgenden Randbedingungen sollten bei einer Nachkalibrierung eingehalten werden:
· Absorptionsfreies Schlauchmaterial verwenden
· Messgerät mind. 20min vor der Nachkalibrierung einschalten (Aufwärmung)
· Gasnullung an sauberer Luft durchführen
· Beaufschlagung des Prüfgases über Kalibrieradapter (0554 1205, empfohlen) oder auf
die Sondenspitze
· Maximaler Überdruck des Prüfgases 30hPa (empfohlen: druckfrei über Bypass)
· Beaufschlagung des Prüfgases mind. 3min
Empfehlungen zu Testgaskonzentrationen und -zusammensetzungen finden Sie in der
Testo-Prüfgas-Fibel.
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Nachkalibrierung
- Eventuell: Gasnullung (30s).
2 Messgröße wählen Ý
3 Messgerät mit Prüfgas beaufschlagen.
4 Kalibrierung starten:
Wurde die Messgröße gewählt, deren Sensor auf Steckplatz 2 gesteckt ist:
- Es erfolgt eine Abfrage, ob die Verdünnung genullt werden soll.
Nachkalibrierung der Messgröße starten:
Nachkalibrierung der Verdünnung starten:
5 Sollwert übernehmen, sobald der Istwert stabil ist:
Sicherheitsvorschriften / Unfallverhütungsvorschriften im Umgang mit
Prüfgas beachten.
Prüfgas nur in gut belüfteten Räumen verwenden.
OK
.
Ý
ändern
Start
.
Ý Prüfgaskonzentration (Sollwert) eingeben.
Nein
Ja
Start
.
Ý
.
Start
Ý
OK
.