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Pepperl+Fuchs KFU8-DW-1.D Handbuch Seite 20

Drehzahlwachter
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KFU8-DW-1.D
Bedienung
Anlaufüberbrückung
(Voreinstellung ab Werk: 1,5 s)
Um beim Anlauf eines Antriebes, der auf Unterdrehzahl überwacht werden soll,
Fehlsignale zu vermeiden, können Sie eine Anlaufüberbrückungszeit zwischen
0,1 s und 999,9 s eingeben. Das Gerät bzw. das Ausgangsrelais verhält sich
während dieser Zeit, als hätte die Maschine die obere Hysteresegrenze bereits
überschritten.
Die Anlaufüberbrückungszeit wird durch einen High-Pegel an der Klemme 2
gestartet; der High- Pegel muss mindestens für die Dauer der Anlaufüberbrückung
anliegen. Das Startsignal kann von einer übergeordneten Steuerung stammen
oder durch Anlegen der Versorgungsspannung an den Drehzahlwächter generiert
werden. Im letzten Fall müssen Sie die Klemmen 2 und 3 brücken.
Beispiel:
Eine Maschine braucht im Normalfall maximal 50 s, um auf die Nominaldrehzahl
von 500 min
Wert größer 50 s ein. Nach Ablauf von 50 s ist die Unterdrehzahlüberwachung
(Relaisfunktion 5) aktiv. Ist der Hochlauf innerhalb dieser Zeit planmäßig verlaufen,
hat das Relais nicht angezogen.
Dauert der Hochlauf länger als erwartet, wird das Relais 50 s nach Start der
Anlaufüberbrückung solange geschaltet bis die obere Hysteresegrenze erreicht ist.
20
-1
hochzulaufen. Stellen Sie die Anlaufüberbrückungszeit auf einen

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