RAID-Funktion
Eine Hardware-RAID-Funktion wird für SPARC Enterprise T2000-Server
standardmäßig angeboten. Diese Funktion wird von Fujitsu jedoch nicht hinsichtlich
Datenschutz, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit unterstützt.
Für die internen Datenträger empfiehlt Fujitsu die Verwendung der im Folgenden
aufgeführten Software-RAID-Funktionen:
PRIMECLUSTER GDS
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Solaris Volume Manager (im Lieferumfang des Betriebssystems Solaris enthalten)
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Das Ausführen von SunVTS-CPU-Tests ... verursacht
Herunterfahren aufgrund von Watchdog-
Zeitlimitüberschreitung (CR 6498483)
Wenn auf CoolThreads™-Servern SunVTS™-CPU-Tests ausgeführt werden, wird
aufgrund einer Zeitlimitüberschreitung beim Solaris-Watchdog unter Umständen
das System heruntergefahren.
Abhilfe: Setzen Sie die ALOM CMT-Variable sys_autorestart auf none, solange
SunVTS ausgeführt wird. Dies bewirkt, dass ALOM CMT eine Warnmeldung
ausgibt, aber den Server nicht zurücksetzt.
Solaris PSH-Funktion („vorbeugende Selbstheilung")
Solaris PSH (Predictive Self-Healing) ist in dieser Version des Produkts nicht
vollständig implementiert. Sollte eine PSH-Meldung mit der Meldungs-ID FMD-
8000-OW angezeigt werden, richten Sie sich nach den Anweisungen unter:
http://www.sun.com/msg/FMD-8000-0W.
Unterstützte Version des Dienstprogramms Sun Explorer
Der SPARC Enterprise T2000-Server wird von dem Datenerfassungsdienstprogramm
Sun Explorer 5.7 (oder höher), nicht aber von früheren Versionen des
Dienstprogramms unterstützt. Mit der Installation der Software Sun Cluster oder
Sun Net Connect aus dem vorinstallierten Java ES-Package wird automatisch auch
eine frühere Version des Dienstprogramms auf dem System installiert. Ermitteln Sie,
nachdem Sie Java ES-Software installiert haben, ob eine ältere Version von Sun
Explorer auf dem System installiert wurde. Geben Sie hierzu Folgendes ein:
# pkginfo -l SUNWexplo
Ist eine frühere Version vorhanden, deinstallieren Sie sie und installieren Sie
Version 5.7 oder höher.
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SPARC Enterprise T2000-Server – Produkthinweise • Mai 2007