Digitaleingänge (Di); Bidirektionale Digitalein-/Digitalausgänge (Di/Do) - Siemens SIMOTION D410-2 Gerätehandbuch

Schnittstellen
3.6 Digitalein-/Digitalausgänge / Temperatursensor / Analogeingang
Digitaleingänge (DI)
Auf der SIMOTION D410-2 sind 5 Digitaleingänge (DI) vorhanden.
Die potenzialgetrennten Eingänge können als frei adressierbare Eingänge verwendet
werden.
Hinweis
Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert.
Damit der Digitaleingang DI 22 funktioniert, muss das mitgeführte Bezugspotenzial (DI 22-)
angeschlossen werden. Es gibt folgende Möglichkeiten:
• Das mitgeführte Bezugspotenzial des Digitaleingangs an M1, M2 oder M anschließen.
• Eine Brücke zwischen Klemme M und Klemme M1 bzw. M2 herstellen.
Bidirektionale Digitalein-/Digitalausgänge (DI/DO)
Auf der SIMOTION D410-2 sind 8 bidirektionale Digitalein- und Digitalausgänge (DI/DO)
vorhanden, die kanalgranular als Digitalein- oder Digitalausgang parametriert werden
können.
Bei Parametrierung der DI/DO ergeben sich folgende Verwendungsmöglichkeiten:
Tabelle 3- 21 Verwendungsmöglichkeiten DI/DO
DI/DO
Parametrierung der DI/DO als Digitaleingänge:
DI/DO 8 bis DI/DO 15
DI/DO 8 bis DI/DO 15
Parametrierung der DI/DO als Digitalausgänge:
DI/DO 8 bis DI/DO 15
DI/DO 8 bis DI/DO 15
1)
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Damit wird der Eingang dem Potenzial des jeweils zugehörigen Pins zugeordnet.
Achtung: Die Potenzialtrennung für diesen Digitaleingang wird damit aufgehoben!
Schnittstelle
X121, X131
X121, X131
X121, X131
X121, X131
Bei einer Signalflanke am jeweiligen Eingang werden die aktuellen Istwerte einer oder mehrerer
Geber positionsgenau erfasst, um daraus Längen und Abstände zu ermitteln. Die Zuordnung der
Eingänge ist nicht fest, die Aktivierung der speziellen Verwendung erfolgt im Engineering System
SIMOTION SCOUT.
Verwendung
"schnelle Eingänge" für Messtaster
Referenziereingänge
frei adressierbare Eingänge
"schnelle" Nockenausgänge
frei adressierbare Ausgänge
bzw.
1)
SIMOTION D410-2
Gerätehandbuch, 05/2012