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Einsatzbereich; Betriebsarten; Durchlaufzeiten - Siemens SIMATIC NET SCALANCE XCM-100 Gerätehandbuch

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Einsatzbereich

SCALANCE XCM-100 Medienkonverter setzen elektrische Signale in optische Signale um.
Die Medienkonverter verfügen über zwei Ports:
• Port 1 für elektrische Verbindungen (100/1000 Mbit/s Kupfer)
• Port 2 für optische Verbindungen (100/1000 Mbit/s Stecktransceiver)
Über den optischen Port eines SCALANCE XCM-100 können einzelne, entfernte Endgeräte
oder Netzwerksegmente angebunden werden. Mit zwei gekoppelten Medienkonvertern ist es
möglich, eine optische Strecken in einen redundanten Ring zu integrieren.
Außerdem ist der Einbau der SCALANCE XCM-100 Medienkonverter in eine Stand-by-
Kopplung möglich. Voraussetzung hierfür sind redundanzfähige Teilnehmer, z. B. Geräte der
Serie SCALANCE XM-400.
Für weitere Informationen siehe "Netztopologien (Seite 14)".
3.1

Betriebsarten

Bei SCALANCE XCM-100 gibt es zwei Betriebsarten:
• Fast Ethernet
• Gigabit Ethernet
Abhängig davon, welcher Stecktransceiver in einem SCALANCE XCM-100 gesteckt sind, stellt
sich die Betriebsart entsprechend ein:
• SFP991-1* → Betriebsart Fast Ethernet
• SFP992-2* → Betriebsart Gigabit Ethernet
Der Medienkonverter konvertiert die Telegramme ohne sie intern zwischenzuspeichern.
Daher muss die Übertragungsgeschwindigkeit für die optische und die elektrische
Verbindung identisch sein.
Erst wenn beide Seiten eines Medienkonverters korrekt angeschlossen sind, wird der Link für
die beiden Ports des Medienkonverters angezeigt.
3.2

Durchlaufzeiten

Die Medienkonverter SCALANCE XCM-100 zeichnen sich durch eine geringe und konstante
Durchlaufzeit aus. Es gibt für die Betriebsarten unterschiedliche Laufzeiten.
SCALANCE XCM-100 Medienkonverter
Gerätehandbuch, 12/2023, C79000-G8900-C659-03
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