ALLGEMEINE HINWEISE: SICHERHEIT - INSTALLATION - GEBRAUCH (Originalanleitung in Italienisch) Die folgenden Hinweise wurden direkt aus den geltenden Normen übernommen und sind soweit möglich auf das betreffende Produkt anwendbar ACHTUNG Wichtige Sicherheitshinweise. Halten Sie alle Anweisungen strikt ein. Eine unkorrekte Installation kann schwerwiegende Schäden verursachen ACHTUNG Wichtige Sicherheitshinweise.
RBA3/HS RBA3/HS Anmerkung: 1 kg = 9,81N (Beispiel: 600N = 61 kg) Achtung! Jede sonstige Nutzung oder nicht in dieser Gebrauchsanleitung genannte Einbaumaße sind nicht bestimmungsge- mäß. Nice haftet nicht für Schäden, die durch einen unsachgemäßen Gebrauch verursacht werden. EINSATZGRENZEN Die Leistungsdaten der Produkte der Linie ROBUS sind in Kapitel 12 „Technische Daten“ angegeben. Sie ermöglichen als einzige Werte eine korrekte Bewertung der Eignung der Produkte. Dank der strukturellen Merkmale sind die Produkte der Linie ROBUS innerhalb der in Tabelle 2 angegebenen Grenzen für Schiebetore geeignet.
Wichtig! Bevor Sie mit der Installation des Produkts beginnen, überprüfen Sie Kapitel 2 und Kapitel 12 (Technische Daten). Prüfen, ob die Temperatur für den Anwendungsbereich geeignet ist. Abb. 1 zeigt den Verpackungsinhalt: Material überprüfen. Abb. 2 zeigt die Position der unterschiedlichen Komponenten einer typischen Anlage mit Nice-Zubehör: a - ROBUS-Torantrieb b - Fotozellen c - Säulen für Fotozellen d - Schlüsselschalter / digitale Tastatur...
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Überprüfen Sie vor der Installation den Platzbedarf des Torantriebs (Abb. 3) und die Maßangaben (Abb. 4): 330 mm 195 mm 0 ÷ 10 mm 0 ÷ 10 mm 192 mm 192 mm 330 mm 0 ÷ 50 mm 0 ÷ 50 mm 330 mm Ein Loch für das Fundament ausheben und die elektri- schen Kabel verlegen Deutsch – 5...
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Die beiden Verankerungen an der Fundamentplatte befes- 25 ÷ 35 mm tigen, jeweils mit einer oberen und unteren Mutter. Die untere Mutter muss so angebracht werden, dass das obere Gewinde etwa 25/35 mm herausragt. Den Beton eingießen, um die Fundamentplatte zu befes- tigen. Bevor der Beton aushärtet, überprüfen Sie, dass die Fundamentplatte mit der Wasserwaage ausge- richtet ist und parallel zum Torflügel liegt.
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d - zur Höhenverstellung des Getriebemotors die Stift- schrauben einschrauben: Das Ritzel in der gewünschten Höhe in 1 ÷ 2 mm Abstand zur Zahnstange positionieren (um zu verhindern, dass das Gewicht des Torflügels auf dem Getriebemotor lastet) e / f / g - den Torantrieb entriegeln h - den Torflügel des Tors vollständig und von Hand öffnen 1÷2 mm i - das erste Stück der Zahnstange auf das Ritzel des To-...
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m - den Torflügel von Hand bewegen und das Ritzel als Anhaltspunkt für die Befestigung der anderen Zahnstan- genstücke verwenden 1÷2 mm n - das überstehende Stück des Zahnstangenendteils eventuell abschneiden Von Hand eine Öffnungs- und Schließbewegung des Torflügels ausführen und überprüfen, ob die Zahnstange parallel zum Ritzel gleitet. Anmerkung: Überprüfen Sie, dass zwischen dem Ritzel und der Zahnstange eine Toleranz von 1÷2 mm auf der gesamten Torflügellän- ge vorhanden ist 1÷2 mm Die Muttern zur Befestigung des Torantriebs an der Fun- damentplatte gut festziehen und mit den dazugehörigen Kappen abdecken 1÷2 mm 8 –...
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Den Endschalterbügel für die ÖFFNUNG und SCHLIESSUNG befestigen: den Vorgang an beiden Endschaltern durchführen ÖFFNUNG: a - den Torflügel von Hand öffnen, dabei 2/3 cm vor dem mechanischen Endanschlag anhalten b - den Endschalterbügel in Öffnungsrichtung auf der Zahnstange verschieben, bis der Endschalter auslöst (es ist ein „Klicken“ beim Umschalten des Endschalters zu hören) c - die Halterung nach dem Klicken um mindestens 2 cm nach vorn verschieben d - blockieren Sie den Endschalterbügel an der Zahnstange mit den dazugehörigen Stiften 2-3 cm SCHLIESSUNG: a - den Torflügel von Hand schließen, dabei 2/3 cm vor dem mechanischen Endanschlag anhalten b - den Endschalterbügel in Schließrichtung auf der Zahnstange verschieben, bis der Endschalter auslöst (es ist ein „Klicken“ beim Umschalten des Endschalters zu hören) c - die Halterung nach dem Klicken um mindestens 2 cm nach vorn verschieben...
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ACHTUNG! – Alle elektrischen Anschlüsse müssen ohne Spannung an der Anlage ausgeführt werden. Fehlerhafte Anschlüsse können Schäden an Geräten und/oder Personen verursachen. ACHTUNG! – Die benutzten Kabel müssen für die jeweilige Installation geeignet sein; zum Beispiel wird ein Kabel des Typs H03VV-F zum Verlegen in Innenbereichen empfohlen, oder des Typs H07RN-F für Außenanwendungen.
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Die elektrischen Anschlüsse wie im Folgenden beschrieben ausführen; siehe dazu auch Abb. 7: Die Abdeckung öffnen: die Schraube lösen und die Abdeckung hochheben Das Versorgungskabel durch die vorgesehene Bohrung ziehen (20/30 cm Kabelüberschuss lassen) und es an die entsprechende Klemme anschließen Die Kabel der vorgesehenen oder bereits in der Anlage vorhandenen Vorrichtungen durch die vorgesehene Bohrung ziehen (20/30 cm Kabelüberschuss lassen) und sie an die entsprechenden Klemmen wie in Abb. 7 anschließen Bevor Sie die Abdeckung schließen, nehmen Sie die gewünschten Programmierungen vor: Kapitel 7 Die Abdeckung mit der entsprechenden Schraube schließen RICHTUNGSWÄHL- S.C.A. (Kontrollleuchte SELECTOR S.C.A. SCHALTER „Tor geöffnet“) PROGRAMMIER- KEYS UND BEFEHLSTAS- TX - RX...
AUTOMATISIERUNGSBEGINN UND ÜBERPRÜFUNGEN DER ANSCHLÜSSE 5.1 - Anschluss der Automation an das Stromnetz ACHTUNG! - Der Anschluss der Automatisierung an das Stromnetz muss von qualifiziertem Fachpersonal unter Beachtung der derzeitigen, im jeweiligen Land geltenden Gesetze, Normen und Regelungen erfolgen. Gehen Sie folgendermaßen vor Den Torantrieb von Hand entriegeln, um den Torflügel bei der Öffnung und Schließung zu bewegen Den Torflügel auf die Hälfte seines Wegs setzen Den Torantrieb von Hand blockieren...
Sicherstellen, dass alle Anweisungen des Kapitels HINWEISE genauestens eingehalten wurden Den Getriebemotor entriegeln und prüfen, ob das Tor von Hand mit einer Betätigungskraft geöffnet und geschlossen werden kann, die nicht höher als der in Tabelle 1 unter Einsatzgrenzen genannte Wert ist Den Antrieb sperren Mit dem Schlüsselschalter, der Steuertaste oder dem Funksender die Schließung und Öffnung des Tors testen und prüfen, ob die Be- wegung wie vorgesehen ist Mehrere Tests ausführen, um das Gleiten des Tors, mögliche Montage- oder Einstellfehler sowie eventuell vorhandene Reibungspunkte abzuschätzen Den korrekten Betrieb aller Sicherheitsvorrichtungen der Anlage (Fotozellen, Schaltleisten, usw.) überprüfen Die Funktionsweise der Fotozellen und mögliche Interferenzen mit anderen Geräten überprüfen: 1 - Einen Zylinder mit 5 cm Durchmesser und 30 cm Länge über den Lichtstrahl bewegen: erst nah an TX, dann nah an RX 2 - Prüfen, ob die Fotozellen in jedem Fall ansprechen und vom aktiven Status auf Alarmstatus oder umgekehrt umschalten 3 - Prüfen, ob der Eingriff in der Steuereinheit die vorgesehene Aktion auslöst: zum Beispiel löst er beim Schließvorgang die Bewe- gungsumkehr aus 4 - Bei jeder Auslösung einer Vorrichtung wird die „BLUEBUS“-LED an der Steuerung 2 Mal schneller blinken und so bestätigen, dass die Steuerung das Ereignis erkannt hat Falls die durch die Bewegung des Tors verursachten Gefahrensituationen durch Aufprallkraftbegrenzung eingeschränkt wurden, muss die Kraft nach den Vorschriften der Norm EN 12453 gemessen werden Falls die „Geschwindigkeitsregelung“ und die Kontrolle der „Motorkraft“ als Hilfsmittel für das System zur Aufprallkraftreduzierung be- nutzt wird, die Einstellung testen und optimieren 6.2 - Inbetriebnahme...
PROGRAMMIERUNG Diese Anleitung veranschaulicht die Programmierungsphasen mithilfe von Symbolen; deren Bedeutung ist in der in der folgenden Tabelle auf- geführt: GLOSSAR Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Led Ein Korrekte Vorgehensweise Led Aus FALSCHE Vorgehensweise ▲ Kurzes Blinken der LED Taste „OPEN“ = Öffnen ▼ Langes Blinken der LED Taste „CLOSE“ = Schließen Taste „STOP“ = Stopp ■ Sehr schnelles Blinken der LED Taste „Set“ = dient zur Programmierung Netzstromversorgung einschalten Taste gedrückt halten Netzstromversorgung ausschalten...
Mit deaktivierter „Automatischer Schließung“: Das Tor erreicht immer die Position ganz geöffnet (auch wenn die Fotozelle vorher frei wird). Beim Freiwerden der Fotozelle wird der automatische Zulauf mit einer Pause von 5 Sekunden bewirkt Mit aktivierter „Automatischer Schließung“: die Öffnungsbewegung stoppt gleich nach dem Freiwerden der Fotozellen und es wird der automatische Zulauf mit einer Pause von 5 Sekunden verursacht Die Funktion „Zulauf nach Durchfahrt der Fotozelle“ wird immer bei Bewegungen, die durch...
7.4 - Funktionen der zweiten Ebene (einstellbare Parameter) Zweite Ebene: auf einer Werteskala von 1 bis 8 einstellbare Parameter; in diesem Fall zeigt jede LED L1….L8 den unter den 8 möglichen eingestellten Wert an; siehe Tabelle 7. Tabelle 7 - Liste der programmierbare Funktionen (zweite Ebene Parameter Ebene Wert Beschreibung Hinweis: Die Parameter vor grauem Hintergrund sind Werkseinstellungen 15 Sekunden 30 Sekunden Stellt die Pausezeit ein bzw.
2,5 m 3,4 m Automatisch (je nach Bewegungsbelastung) 1000 2000 Regelt die Anzahl an Bewegungen, nach denen 4000 die Anfrage zur Wartung der Automation ange- Wartungsanzeige zeigt wird (siehe Abschnitt 8.5 „Wartungsmel- 7000 dung“) 10000 15000 20000 Ergebnis der 1. Bewegung (jüngste Bewegung) Ergebnis der 2. Bewegung Ergebnis der 3. Bewegung Ermöglicht die Überprüfung der Störungsart bei Liste der Störun- Ergebnis der 4.
7.6 - Anlernen der Vorrichtungen Nach dem Anschluss der Versorgung muss die Steuerung die an den Eingängen BLUEBUS und STOP angeschlossenen Vorrichtungen erken- nen. Vor dieser Phase blinken die LEDs L1 und L2 und zeigen somit an, dass das Anlernen der Vorrichtungen ausgeführt werden muss. Die Tasten [▲] und [■/Set] gedrückt halten Die Tasten loslassen, wenn die LEDs L1 und L2 sehr schnell zu blinken beginnen (nach etwa 3 Sekunden) Ein paar Sekunden warten, bis die Steuerung die Anlernung der Vorrichtungen be- endet Am Ende des Anlernens muss die LED STOP weiterhin leuchten. Die LEDs L1 und L2 werden sich ausschalten (eventuell werden L3 und L4 zu blinken beginnen) Fuse 1.6 A Die Anlernphase der angeschlossenen Vorrichtungen kann jederzeit auch nach der Installation wiederholt werden, wenn zum Beispiel eine Vor-...
7.9 - Vorgegebene Funktionen Die Steuerung von ROBUS verfügt über einige programmierbare Funktionen. Diese Funktionen werden werkseitig in einer Konfiguration einge- stellt, die den größten Teil der Automatisierungen befriedigen dürfte. Die Funktionen können über ein entsprechendes Programmierungsverfahren jederzeit geändert werden siehe hierzu Abschnitt 7.1 „Program- mierungen“. 7.10 - Funkempfänger Für die Fernsteuerung von ROBUS ist an der Steuerung eine SM-Steckverbindung für Funkempfänger vom Typ SMXI oder OXI (Optional) vor- gesehen. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Funk- empfängers. Gehen Sie zum Anschluss des Funkempfängers wie in der Abbildung gezeigt vor. In Tabelle 9 ist die Verbindung zwischen dem Ausgang des Funkemp- Tabelle 9 fängers und dem vom ROBUS ausgeführten Befehl beschrieben: Ausgang Befehl Nr. 1 PP (Schrittbetrieb) Nr. 2 Teilöffnung Nr.
Fotozellen Das System „BLUEBUS“ ermöglicht durch die Adressierung mit speziellen Überbrückungen die Erkennung der Fotozellen seitens der Steue- rung und die Zuteilung der korrekten Wahrnehmungsfunktion. Die Adressierung muss sowohl an TX als auch an RX ausgeführt werden (wobei die Überbrückungen auf dieselbe Art anzuordnen sind). Überprüft werden muss, dass andere Fotozellen-Paare nicht dieselbe Adresse haben. Bei einer Automation für Schiebetore mit ROBUS ist es möglich, die Fotozellen gemäß den Darstellungen in der Abbildung zu installieren. Nach der Installation oder Entfernung von Fotozellen muss an der Steuerung die Anlernphase ausgeführt werden, wie in Abschnitt 8.4 „Anler- nung sonstiger Vorrichtungen“ beschrieben. Tabelle 10 Fotozellen Jumper Fotozelle h = 50 FOTO Ansprechen bei Schließung Fotozelle h = 100 FOTO II Ansprechen bei Schließung Fotozelle h = 50...
8.3 - ROBUS im „Slave“-Modus Durch geeignete Programmierung und Anschluss kann ROBUS als „Slave“ funktionieren; diese Funktionsweise wird angewendet, wenn 2 gegenüber liegende Torflügel automatisiert werden sollen und man will, dass die Bewegungen der Torflügel synchronisiert erfolgen. In dieser Modalität funktioniert ein ROBUS als Master bzw. er steuert die Bewegungen, wogegen der andere ROBUS als Slave funktioniert bzw. die vom Master gesendeten Befehle ausführt (werkseitig sind alle ROBUS Master). Um ROBUS als Slave zu konfigurieren, muss die Funktion „Slave Modus“ auf der ersten Stufe aktiviert werden (siehe Tabelle 5). Die Verbindung zwischen ROBUS-Master und ROBUS-Slave erfolgt über BLUEBUS. In diesem Fall muss die Polung des Anschlusses zwischen den beiden ROBUS beachtet werden, wie in der Abbildung gezeigt (die anderen Vorrichtungen werden weiterhin keine...
Tabelle 11 - Vom Master-ROBUS unabhängige Programmierungen am Slave-ROBUS Funktionen der ersten Ebene (ON-OFF-Funktionen) Funktionen der zweiten Ebene (einstellbare Parameter) Standby Motorgeschwindigkeit Anlauf SCA-Ausgang Modus „Slave“ Motorkraft Alarmliste Am Slave kann Folgendes angeschlossen werden: • eine eigene Blinkleuchte (Flash) • eine eigene Kontrolllampe Tor geöffnet (S.C.A.) •...
Überprüfung der Anzahl ausgeführter Bewegungen Mit der Funktion „Wartungsanzeige“ kann die Anzahl an ausgeführten Bewegungen als Prozentsatz des eingestellten Grenzwertes überprüft werden. Die Überprüfung wie in Tabelle 14 beschrieben ausführen. Tabelle 14 - Überprüfung der Anzahl ausgeführter Bewegungen Beispiel Die Taste [■/Set] ca. 3 Sekunden gedrückt halten Die Taste [■/Set] loslassen, sobald die LED L1 zu blinken beginnt Die Tasten [▲] oder [▼] kurz drücken, bis die LED L7 blinkt, sprich die „Eingangs-LED“ für den Parameter „Wartungsanzeige“...
8.7 - Zubehör Für ROBUS ist folgendes Sonderzubehör vorgesehen: • 433.92 MHz Funkempfänger SMXI oder OXI mit digitaler Codierung Rolling Code • PS124 Pufferbatterie 24 V - 1,2 Ah mit integriertem Ladegerät • SOLEMYO Solarenergieversorgungssystem (für die Installation und den Anschluss siehe Betriebsanleitung des Produkts) SMXI o OXI PS124 DIAGNOSE Im Fall einer Störung, die durch Mängel der Installation oder einen Defekt verursacht werden, in Tabelle 16 nachschlagen: Tabelle 16 Störung Abhilfe Der Funksender steuert das Tor nicht an und Prüfen, ob die Batterien des Senders leer sind, ggf. auswechseln die LED am Sender leuchtet nicht Der Funksender steuert das Tor nicht an,...
9.1 - Liste der Alarmhistorie ROBUS erlaubt die Anzeige eventueller Störungen, die während der letzten 8 Bewegungen aufgetreten sind, z. B. die Unterbrechung einer Be- wegung aufgrund des Ansprechens einer Fotozelle oder einer Schaltleiste. Um die Liste der Störungen zu überprüfen, wie in Tabelle 17 vorgehen. Tabelle 17 - Alarmhistorie Beispiel Die Taste [■/Set] ca. 3 Sekunden gedrückt halten Die Taste [■/Set] loslassen, sobald die LED L1 zu blinken beginnt Die Tasten [▲] oder [▼] kurz drücken, bis die LED L8 blinkt, sprich die „Eingangs-LED“ für den Parameter „Liste der Störungen“ oder Die Taste [■/Set] drücken und während der Schritte 5 und 6 ständig gedrückt halten Ca. 3s warten, danach werden die LEDs aufleuchten, die den Bewegungen mit der Störung entsprechen. Die LED L1 gibt das Ergebnis der letzten Bewegung an, die LED L8 das Ergebnis der achten. Wenn die LED leuchtet, haben sich Störungen während der Bewegung ereignet, wenn sie ausgeschaltet ist, wurde die Bewegung störungsfrei beendet Die Tasten [▲] und [▼] kurz drücken, um die gewünschte Bewegung auszuwählen: Die entsprechende LED wird so oft blinken, wie die Blinkleuchte gewöhnlich nach einer Störung blinkt (siehe Tabelle 18)
9.2.2 - Anzeigen durch die Steuerung An der Steuerung von ROBUS befinden sich verschiedene LEDs, von denen jede sowohl im Normalbetrieb als auch bei Störungen besondere Anzeigen geben kann. Tabelle 19 - LEDs an den Klemmen der Steuerung BLUEBUS-LED Ursache Maßnahme Ausgeschaltet Störung Prüfen, ob die Stromversorgung vorhanden ist; prüfen, ob die Sicherungen ausgelöst wurden; ggf. die Ursache des Defekts überprüfen, dann die Siche- rungen mit anderen mit demselben Wert auswechseln Dauerleuchten Schwere Störung Eine schwere Störung liegt vor; versuchen Sie, die Steuerung ein paar Sekun- den abzuschalten. Falls der Zustand unverändert bleibt, liegt ein Defekt vor und die Steuerplatine muss ausgewechselt werden 1 Mal Blinken pro Se- Alles OK Normalbetrieb der Steuerung...
Blinkt • Programmierung der Funktionen läuft • Bei gleichzeitigem Blinken mit L4 bedeutet dies, dass die Anlernphase der Flügellänge ausgeführt werden muss (Abschnitt 7.6) LED L4 Beschreibung Ausgeschaltet Zeigt beim Normalbetrieb an: „Standby“ deaktiviert Dauerleuchten Zeigt beim Normalbetrieb an: „Standby“ aktiviert Blinkt • Programmierung der Funktionen läuft • Bei gleichzeitigem Blinken mit L3 bedeutet dies, dass die Anlernphase der Flügellänge ausgeführt werden muss (Abschnitt 7.7) LED L5 Beschreibung Ausgeschaltet Zeigt beim Normalbetrieb an: „Anlauf“ deaktiviert Dauerleuchten Zeigt beim Normalbetrieb an: „Anlauf“ aktiviert Blinkt Programmierung der Funktionen läuft LED L6...
TECHNISCHE DATEN Alle technischen Daten beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 20 °C (± 5 °C). • Nice S.p.A. behält sich das Recht auf jederzeitige Änderungen des Geräts vor, insofern diese die vorgesehene Funktionalität und den Einsatzzweck nicht ändern. RB400 RB250HS RB250HS/V1 Elektromechanischer Torantrieb für die automatische Bewegung von Schiebetoren an Wohngebäu- den, komplett mit elektronischer Steuerung Ritzel Z15m4 Z15m4 Z15m4 Max. Häufigkeit der Betriebszyklen 80 Zyklen / Tag 80 Zyklen / Tag 80 Zyklen / Tag (bei Nenndrehmoment) (die Steuerung begrenzt die An- (die Steuerung begrenzt die An- (die Steuerung begrenzt die An-...
Erklärung gemäß den Richtlinien: 2014/30/EU (EMC); 2006/42/EG (MD) Anhang II, Teil B Hinweis: Der Inhalt dieser Erklärung entspricht den Angaben im offiziellen Dokument, das am Firmensitz der Nice S.p.A. hinterlegt ist, und zwar in dessen jüngster Fassung vor der Drucklegung dieses Handbuchs. Dieser Text wurde aus redaktionellen Gründen angepasst. Eine Kopie der Originalerklärung kann bei Nice S.p.A.
Vereinbaren Sie mit Ihrem Anlagenerrichter einen Wartungsplan mit regelmäßigen Instandhaltungsmaß- • Bewahren Sie die (vom Anlagenerrichter ausgehändigte) nahmen. Nice empfiehlt für eine normale private Nut- Bedienungsanleitung sorgfältig für ein späteres Nach- zung ein Wartungsintervall von 6 Monaten, dieses Inter- schlagen auf und übergeben Sie sie bei einem evtl. Ver- vall ist allerdings von der Nutzungsintensität abhängig.
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Nice SpA Via Pezza Alta, 13 31046 Oderzo TV Italy www.niceforyou.com info@niceforyou.com...