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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNGSANLEITUNG
550
CF500AU-6B
Lesen Sie sich dieses Handbuch sorgfältig durch.
Es enthält wichtige Informationen zur Sicherheit.
Mitfahrer unter 12 Jahren sind nicht gestattet.
Entspricht der Richtlinie: EC168/2013

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Inhaltszusammenfassung für CF MOTO CFORCE 550

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG CF500AU-6B Lesen Sie sich dieses Handbuch sorgfältig durch. Es enthält wichtige Informationen zur Sicherheit. Mitfahrer unter 12 Jahren sind nicht gestattet. Entspricht der Richtlinie: EC168/2013...
  • Seite 2: Einleitung

    EINLEITUNG GARANTIE Vor der Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung gründlich durch, um sich mit dem Umgang des Fahrzeuges vertraut zu machen. Wir weisen darauf hin, dass die in der Bedienungsanleitung angegebenen Bedienungs- Pflege - und Wartungshinweise eingehalten werden müssen um den Garantieanspruch aufrecht zu erhalten. Die Einhaltung der Bedienungs- Pflege - und Wartungs- hinweise trägt wesentlich zur Erhöhung der Lebensdauer des Fahrzeuges bei.
  • Seite 3 EINLEITUNG Danke, dass Sie sich für ein Fahrzeug von CFMOTO entschieden haben! Willkommen in der weltweiten Familie von CFMOTO-Besitzern. Wir sind stolz darauf, aufregende Produkte, wie Sport- Nutz- und Freizeitfahrzeuge herzustellen. • Quads • Nutzfahrzeuge (Patrouillen, Wald, Jagd..) • Motorräder und Roller CFMOTO ist auf die Herstellung flüssigkeitsgekühlter Motoren spezialisiert und gehört zu den führenden Herstellern in China.
  • Seite 4 EINLEITUNG WARNUNG Unsachgemäßer Gebrauch des Fahrzeuges kann zu schwerwiegenden VERLETZUNGEN oder TOD führen. NIEMALS • das Fahrzeug ohne angemessenes Training oder Belehrung bedienen! • mit mehr als einem Mitfahrer fahren! • schneller fahren, als es Ihr Können, die Bedingungen und das Gelände erlauben! •...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Gashebel EINLEITUNG Drehzahlbegrenzer GARANTIE Zündschloss EINLEITUNG Kontrollleuchten / Anzeigen und Warnanzeige INHALTSVERZEICHNIS Armatureneinstellungen / Anpassungen FAHRBETRIEB FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER Einfahrphase SICHERHEIT Prüfung vor der Fahrt Bedienersicherheit Checklist vor der Fahrt Lage der Sicherheitsaufkleber Kaltstart Erklärung der Sicherheitsaufkleber Gangwahlschalter und Rückwärtsfahren Schutzkleidung Lasten transportieren AUSTATTUNG UND ANZEIGEN Fahrtechniken...
  • Seite 6 INHALTSVERZEICHNIS Variomatik Belüftung Motorschmierung Ablassschraube für Keilriemengehäuse Schmieren Drosselklappeneinstellung Lagerung der Batterie Leerlaufeinstellung Frostschutzmittel für den Motor Ventilspiel Abstellplatz/Abdeckungen Einstellung des Gashebels Transport des Fahrzeugs Kontrolle der Bremsen Pflege verchromter Räder (falls zutreffend) Bremsflüssigkeit FEHLERBEHEBUNG Bremshebelspiel vorne EPS System (elektrisch angetriebene Servolenkung) 139 Bremshebelspiel hinten TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Bremspedalspiel...
  • Seite 7: Fahrzeugidentifizierungsnummer

    FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER Tragen Sie die Identifizierungsnummern Ihres Fahrzeugs in die dafür vorgesehenen Leerräume ein. Entfernen Sie den Er- satzschlüssel und bewahren Sie ihn an einem sicheren Platz auf. Sie können unter Verwendung eines vorhandenen Schlüs- sels ein Duplikat anfertigen lassen. Falls Sie beide Schlüssel verlieren, ist der Austausch des Zündschlosses und der Schlüs- sel notwendig.
  • Seite 8: Sicherheit

    SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS Nichtbeachtung der in dieser Anleitung enthaltenen Warnungen kann zu schwerwiegenden Verletzungen oder Tod füh- ren. Ein ATV ist kein Spielzeug und falsche Bedienung kann gefährliche Auswirkungen haben. Die Bedienung dieses Fahrzeugs unterscheidet sich von der Handhabung anderer Fahrzeuge, z. B der von Motorrädern oder Autos. Falls Sie nicht genügend Vorsicht walten lassen, kann es zu einem Unfall, sogar während Routinemanövern, wie Abbiegen, Fahren an Steigungen oder über Hindernisse, kommen.
  • Seite 9: Anmerkung

    SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT Diese Informationen sollten regelmäßig wiederholt und vestanden werden. Dieses Fahrzeug ist ein Geländefahrzeug. Machen Sie sich mit allen Gesetzen und Verordnungen, welche die Füh- rung dieses Fahrzeugs in Ihrem Land betreffen, vertraut. Die folgenden Sicherheitshinweise und Symbole erscheinen überall in dieser Bedienungsanleitung und an Ihrem Fahrzeug.
  • Seite 10 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT Falls Sie diese Instruktionen oder Anweisungen, nicht befolgen, kann das zu schwerwiegenden Verletzungen oder Tod führen. • Lesen Sie diese Anleitung und alle Aufkleber sorgfältig und folgen Sie den aufgezeichneten Bedienungs- anweisungen. • Fahren Sie das Fahrzeug niemals ohne angemessene Instruktionen. Nehmen Sie wenn möglich an einem Trai- ningskurs teil.
  • Seite 11 SICHERHEIT Zeitpläne ein. • Behalten Sie während der Fahrt mit dem Fahrzeug immer beide Hände an der Lenkung und beide Füße auf dem Fahrzeugboden. • Bewegen Sie sich auf unbekanntem Gelände immer langsam und mit besonderer Aufmerksamkeit. Rechnen Sie immer mit sich verändernden Geländebedingungen. •...
  • Seite 12 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT • Wenden Sie immer angemessene Fahrtechniken an, wenn Sie die Seite eines Hügels befahren. Meiden Sie Hü- gel mit übermäßig glatter oder lockerer Oberfläche. Verlagern Sie Ihr Gewicht auf dem Fahrzeug in Richtung des Hügels. Versuchen Sie niemals, das Fahrzeug auf einem Hügel zu wenden, wenn Sie den Wendevorgang, der in dieser Anleitung beschrieben wird, nicht vorher auf ebenem Gelände geübt haben.
  • Seite 13 SICHERHEIT Feuchte Bremsbeläge können zu einer verringerten Bremskraft führen. Testen Sie nach dem Verlassen des Wassers die Bremsen. Falls notwendig, betätigen Sie sie mehrmals leicht, damit die Bremsbeläge durch Reibung trocknen. • Versichern Sie sich immer, bevor Sie rückwärts fahren, dass sich keine Hindernisse oder Personen hinter dem Fahrzeug befinden.
  • Seite 14: Ausrüstungsmodifizierungen

    SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT Ausrüstungsmodifizierungen Wir sind um die Sicherheit unserer Kunden und der Öffentlichkeit bemüht. Aus diesem Grund empfehlen wir, dass die Kunden auf keinen Fall Zubehör installieren sollten, das zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit oder der Leistung des Fahrzeugs führt oder irgendwelche Veränderungen am Fahrzeug vornehmen sollten, die diesem Ziel dienen. Jede Veränderung an der Originalausstattung des Fahrzeugs führt zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko und erhöht das Verletzungsrisiko.
  • Seite 15: Gefahrenvermeidung

    SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Führen des Fahrzeuges ohne angemessene Instruktionen. RISIKEN Falls der Fahrer ungenügend über die Funktionsweise des Fahrzeuges in verschiedenen Situationen und auf unterschiedlichen Arten von Terrain informiert ist, steigt das Risiko eines Unfalls beträchtlich an. GEFAHRENVERMEIDUNG Anfänger und unerfahrene Fahrer sollten einen geprüften Trainingskurs absolvieren.
  • Seite 16 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Führen des Fahrzeuges von Personen unterhalb der Altersbeschränkung. RISIKEN Falls Personen, im Alter unterhalb der Altersbeschränkungen das Fahrzeug bedienen, kann das zu schwerwiegenden Verletzungen und/oder Tod führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Dieses Fahrzeug sollte, von Personen unter 16 Jahren, nicht in Betrieb genommen werden. Befolgen Sie die gesetzliche Vorgaben (gesetzlich geforderte Führerscheinklasse) für die Inbetriebnahme auf öffentlichen Straßen.
  • Seite 17 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Führen des Fahrzeuges nach dem Genuss von Alkohol oder der Einnahme von Medikamenten oder Drogen. RISIKEN Der Genuss von Alkohol und/oder die Einnahme von Medikamenten oder Drogen kann die Urteilsfähigkeit des Fahrers stark beeinflussen. Die Reaktionszeit kann vermindert werden und der Gleichgewichtssinn und die Wahrnehmung können gestört sein.
  • Seite 18 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Führen des Fahrzeuges mit überhöhter Geschwindigkeit. RISIKEN Überhöhte Geschwindigkeit erhöht die Gefahr, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, was zu einem Unfall führen kann. GEFAHRENVERMEIDUNG Fahren Sie das Fahrzeug immer mit einer dem Terrain, der Sichtweite, den Betriebsbedingungen und Ihrer Erfahrung angepassten Geschwindigkeit.
  • Seite 19 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Führen eines unsachgemäß umgebauten Fahrzeuges. RISIKEN Die Installation nicht geeigneter Teile oder die unsachgemäße Veränderung des Fahrzeugs kann die Fahreigenschaften verändern und zu einem Unfall führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Installieren Sie niemals ungeeignete Teile und führen Sie niemals unsachgemäße Veränderungen am Fahrzeug durch.
  • Seite 20 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Verwendung von nicht freigegebenen Reifen, mit ungenügendem Reifendruck oder ungleichmäßigem Reifendruck der Reifen. RISIKEN Verwendung von nicht freigegebenen Reifen, mit ungenügendem Reifendruck oder ungleichmäßigem Reifendruck der Reifen kann zum Kontrollverlust über das Fahrzeug oder einem Unfall führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Verwenden Sie immer nur vom Hersteller freigegebene Reifen.
  • Seite 21 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Überladung des Fahrzeuges und unsachgemäßer/s Transport/Schleppen. RISIKEN Die Überladung des Fahrzeugs oder unsachgemäßes Schleppen/Ziehen kann die Fahreigenschaften verändern und zum Kontrollverlust über das Fahrzeug und einem Unfall führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Überschreiten Sie nicht die Ladekapazität des Fahrzeuges. Platzieren und befestigen Sie die Güter richtig.
  • Seite 22 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Führen des Fahrzeuges ohne passenden Helm, Augenschutz und Schutzkleidung. RISIKEN Fahren des Fahrzeuges ohne passenden Helm erhöht die Gefahr einer schweren Kopfverletzung oder Todes im Fall einesUnfalls. Die Führung ohne Augenschutz kann zu einem Unfall führen und erhöht die Gefahr einer schweren Verletzung im Fall eines Unfalls.
  • Seite 23 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Mitführen eines Passagiers auf den Gepäckträgern. RISIKEN Passagiere, die auf den Gepäckträgern mitgenommen werden, können plötzlich abgeworfen werden oder sich bewegenden Teile verletzen. GEFAHRENVERMEIDUNG Transportieren Sie niemals Passagiere auf den Gepäckträgern und fahren Sie niemals mit mehr als einem Passagier.
  • Seite 24 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Nicht mit beiden Händen am Lenkrad und beiden Füßen auf dem Fahrzeugboden fahren. RISIKEN Wenn Sie nur mit einer Hand lenken, kann das dazu führen, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug oder die Balan- ce verlieren und Sie könnten abgeworfen werden.
  • Seite 25 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Fahren des Fahrzeuges ohne regelmäßige Inspektion und angemessene Wartung. RISIKEN Eine ungenügende Wartung erhöht die Unfallgefahr und Schäden am Fahrzeug. GEFAHRENVERMEIDUNG Führen Sie vor jeder Fahrt mit dem Fahrzeug eine Inspektion durch, um sicherzustellen, dass sich das Fahrzeug in einem verkehrssicheren Zustand befindet.
  • Seite 26 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Abruptes Wenden. RISIKEN Abruptes Wenden kann zum Kontrollverlust über das Fahrzeug und damit zu einem Zusammenstoß oder einem Überschlag führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Befolgen Sie immer die Wendetechniken, die in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sind. Wenden Sie niemals bei hoher Geschwindigkeit oder einen zu spitzen Winkel.
  • Seite 27 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Unsachgemäßes Rückwärtsfahren. RISIKEN Das Fahrzeug kann mit Hindernissen oder Personen kollidieren und einen schweren Unfall verursachen. GEFAHRENVERMEIDUNG Überprüfen Sie vor dem Rückwärtsfahren, ob sich Personen hinter dem Fahrzeug befinden. Fahren Sie, nachdem Sie sich umgesehen haben, langsam rückwärts.
  • Seite 28 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Versuch, auf den Hinterräder zu fahren, zu springen oder Stunts auszuführen. RISIKEN Der Versuch, Stunts auszuführen, kann zu einem Unfall, einschließlich des Umkippens, führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Versuchen Sie niemals Sprünge, andere Stunts oder nur auf den Hinterrädern zu fahren.
  • Seite 29 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Leichtsinniges Fahren über zerklüftetes, rutschiges, weiches Gelände. RISIKEN Beim Fahren über zerklüftetes, rutschiges und weiches Gelände könnten Sie die Bodenhaftung oder die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu einem Unfall oder Überschlag führen kann. GEFAHRENVERMEIDUNG Fahren Sie bitte auch auf schlechtem Untergrund vorsichtig.
  • Seite 30 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Leichtsinniges Befahren unbekannten Geländes. RISIKEN Unbekanntes Gelände (verborgene Felsen, Unebenheiten oder Löcher) kann dazu führen, dass Sie die Balance verlieren und sogar umkippen. GEFAHRENVERMEIDUNG Fahren Sie langsam und aufmerksamer, wenn Sie sich auf unbekanntem Gelände bewegen.
  • Seite 31 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Unangemessene Methode, Hänge zu befahren. RISIKEN Unangemessenes Befahren von Hängen kann zum Kontrollverlust über das Fahrzeug und Überschlag führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Wenden Sie immer die in dieser Anleitung beschriebenen angemessenen Techniken zum Befahren von Hängen an. Informieren Sie sich über die Geländebedingungen, bevor Sie den Hang befahren.
  • Seite 32 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Befahren von zu steilem Gelände. RISIKEN Das Fahrzeug kann sich überschlagen. GEFAHRENVERMEIDUNG Befahren Sie mit dem Fahrzeug niemals zu steiles Gelände oder Terrain, das die Fähigkeiten des Fahrzeugs über- steigt. Befahren Sie niemals Hänge, die mehr als 20° Steigung aufweisen. Üben Sie das Befahren kleinerer Hänge, bevor Sie versuchen, steile Hänge zu befahren.
  • Seite 33 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Rückwärts Blicken beim Bergauffahren an Hängen. RISIKEN Das Fahrzeug kann sich überschlagen. GEFAHRENVERMEIDUNG Fahren Sie beim Bergauffahren mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Verlagern Sie Ihr Gewicht bergaufwärts. Betätigen Sie die Vorderbremse (oder den Bremshebel), wenn das Fahrzeug komplett zum Stillstand gekommen ist,betätigen Sie die Hinterradbremse und schalten in den Leerlauf.
  • Seite 34: Anmerkung

    SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Unangemessenes Herunterfahren. RISIKEN Unangemessenes Herunterfahren von Hängen kann zum Kontrollverlust über das Fahrzeug und Überschlag führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Wenden Sie beim Herunterfahren immer die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Techniken an. ANMERKUNG Schlagen Sie bitte für die speziellen Bremstechniken beim Herunterfahren von Hängen in der Bedienungsanleitung nach.
  • Seite 35 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Unangemessenes Verhalten beim Queren oder Wenden an Hängen. RISIKEN Unangemessenes Verhalten beim Queren oder Wenden an Hängen kann zum Kontrollverlust über das Fahrzeug und zum Umkippen führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Versuchen Sie erst, nachdem Sie das Wenden auf ebener Fläche geübt haben, auf anderem Gelände zu wenden. Schlagen Sie bitte in der Bedienungsanleitung nach.
  • Seite 36 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Unangemessenes Verhalten bei großen Hindernissen. RISIKEN Das Überfahren großer Hindernisse kann zum Kontrollverlust über das Fahrzeug und Umkippen führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Prüfen Sie die Geländeverhältnisse sorgfältig, bevor Sie über unbekanntes Terrain fahren. Vermeiden Sie das Überfahren großer Hindernisse, wie Steine oder umgestürzte Bäume. Wenn dies nicht vermieden werden kann, fahren Sie gemäß...
  • Seite 37 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Fahren durch tiefes oder schnell fließendes Wasser. RISIKEN Die Räder können den Bodenkontakt verlieren, was zum Kontrollverlust und einem Unfall führen kann. GEFAHRENVERMEIDUNG Vermeiden Sie das Fahren durch tiefes oder schnell fließendes Wasser. Falls Sie das nicht vermeiden können, fahren Sie langsam und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit, halten Sie das Gleichgewicht und vermeiden Sie plötzliche, ruckartige Fahrbewegungen.
  • Seite 38 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Befahren von vereisten Wasserflächen. RISIKEN Wenn das Fahrzeug und/oder der Fahrer in das Eis einbrechen, kann das zu schwerwiegenden Verletzungen oder Tod führen. GEFAHRENVERMEIDUNG Fahren Sie mit dem Fahrzeug nie auf zugefrorene Gewässer.
  • Seite 39 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS POTENZIELLE GEFAHR Das Fahrzeug gerät ins Rutschen oder Schleudern. RISIKEN Rutschen oder Schleudern kann zum Kontrollverlust über das Fahrzeug führen. Falls die Reifen wieder greifen, kann das Fahrzeug umkippen. GEFAHRENVERMEIDUNG Wenn Sie langsam auf glattem Untergrund, z. B. Eis fahren, müssen Sie darauf achten, dass das Fahrzeug nicht ins Rutschen gerät.
  • Seite 40 SICHERHEIT BEDIENERSICHERHEIT WARNHINWEIS Falls Sie den Zündschlüssel im Schloss lassen, kann die unbefugte Benutzung des Fahrzeugs zu schwerwiegenden Verletzungen oder Tod führen. Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab, wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird. WARNHINWEIS Lassen Sie nach einem Überschlag oder Unfall das Fahrzeug von einem qualifizierten Service-Fachhändler auf mögliche Schäden, einschließlich (aber nicht nur) Bremsen, Gaszug und Lenkungssystem, überprüfen.
  • Seite 41: Lage Der Sicherheitsaufkleber

    SICHERHEIT LAGE DER SICHERHEITSAUFKLEBER Am Fahrzeug befinden sich Warnhinweise zu Ihrem Schutz. Lesen Sie diese Schilder und befolgen Sie die Anwei- sungen genau. Wenn die hier abgebildeten Aufkleber sich von denen an Ihrem Fahrzeug unterscheiden, befolgen Sie immer die Hinweise am Fahrzeug. Ist ein Aufkleber unleserlich oder entfernt, fragen Sie bei Ihrem Händler nach Ersatz oder lesen Sie gegebenfalls in der Bedienungsanleitung nach.
  • Seite 42: Erklärung Der Sicherheitsaufkleber

    SICHERHEIT ERKLÄRUNG DER SICHERHEITSAUFKLEBER WARNHINWEIS Transportieren Sie keine Passagiere auf dem Gepäckträger. MAXIMALE BELADUNG: 20kg (44,1 lbs) WARNHINWEIS Transportieren Sie keine Passagiere auf dem Gepäckträger. MAXIMALE BELADUNG: 40kg (88,2 lbs) WARNHINWEIS Verwenden Sie ausschließlich bleifreies Benzin. (Mindestens 95 Oktan)
  • Seite 43 SICHERHEIT ERKLÄRUNG DER SICHERHEITSAUFKLEBER WARNHINWEIS Für Passagiere unter 12 Jahren verboten. Passagiere müssen sicher sitzen und sich festhalten. NOTIZ Überprüfen Sie das Motoröl alle 500 Kilometer (310 miles).
  • Seite 44 SICHERHEIT ERKLÄRUNG DER SICHERHEITSAUFKLEBER WARNHINWEIS Falscher Reifendruck oder Überladung kann zu Kontrollverlust führen. Kontrollverlust kann zu ernsthaften Verletzungen oder Tod führen. • Betriebs- Reifendruck: bei kalten Reifen Front: 6,5 psi (45 kPa = 0,45 bar) Rear: 6,5 psi (45 kPa = 0,45 bar) WARNHINWEIS Die Führung dieses ATV im Alter unter 16 Jahren erhöht die Gefahr schwerer Verletzungen oder Tod.
  • Seite 45 SICHERHEIT ERKLÄRUNG DER SICHERHEITSAUFKLEBER WARNHINWEIS Unsachgemäßer ATV/Quad-Gebrauch kann zu SCHWERWIE- GENDEN VERLETZUNGEN oder TOD führen. IMMER GEPRÜFTEN HELM UND SCHUTZKLEIDUNG TRAGEN. NIEMALS UNTER DEM EINFLUSS VON ALKOHOL ODER MEDIKAMENTEN FAHREN. NIEMALS fahren: • ohne angemessenes Training oder Belehrung. • zu schnell für eigene Fähigkeiten oder die Geländegegeben- heiten fahren.
  • Seite 46 SICHERHEIT ERKLÄRUNG DER SICHERHEITSAUFKLEBER ALLRAD- WAHLHEBEL • Diese Anleitung vor der Inbetriebnahme sorgfältig durchlesen. • ATV MUSS vor dem Umschalten des ALLRAD-SCHALTHE- BELS stehen. • Schalten in oder aus dem Rückwärtsgang ist ohne Betätigung der Hinterbremse nicht möglich. WARNHINWEIS Wenden desFahrzeugs in ALLRAD-SPERRE („DIFF.LOCK“) erfor- dert größeren Kraftaufwand.
  • Seite 47 SICHERHEIT ERKLÄRUNG DER SICHERHEITSAUFKLEBER WARNHINWEIS Niemals mehr als einen Beifahrer mitnehmen! Never car ry mor e than Niemals mit einem Beifahrer bei ungesichertem Beifahrersitz one pass enger ! Never dr ive wi th a fahren! pass enger unl ess Never car ry mor e than Beifahrer muss sich während der Fahrt an den Haltegriffen pass enger sea t is one pass enger !
  • Seite 48: Schutzkleidung

    SICHERHEIT SCHUTZKLEIDUNG Tragen Sie immer Kleidung, die der Fahrweise angepasst ist. Das Fahren dieses Fahrzeuges, erfordert für Komfort und die Vermeidung von Verletzungen spezielle Schutzkleidung. 1. Helm Ihr Helm ist der wichtigste Teil Ihrer Schutzausrüstung. Ein geprüfter Helm kann schwere Verletzungen verhindern. 2.
  • Seite 49: Austattung Und Anzeigen

    AUSTATTUNG UND ANZEIGEN ELEKTRISCHE SCHALTER 1. Überbrückungsschalter Die Höchstgeschwindigkeit ist begrenzt, wenn die 4-WD-Sperre aktiviert oder der Rückwärtsgang eingelegt ist. Wenn Sie beim Rückwärtsfahren eine höhere Maschinenleistung benötigen, drücken und halten Sie den Schalter, um die Drehzahlsperre zu überbrücken. Die Drehzahlbegrenzung besteht wieder, wenn Sie den Schalter loslassen.
  • Seite 50: Ausstattung Und Anzeigen

    AUSSTATTUNG UND ANZEIGEN 3. Schalter für Blinker Schieben Sie den Schalter nach „ “, die linke Richtungsanzeige und der linke Blinker leuchten. Schieben Sie den Schalter nach „ “, die rechte Richtungsanzeige und der rechte Blinker leuchten. 4. Warnblinkanlage Drücken Sie den Knopf die Blinker vorne/ hinten/ links/ rechts werden eingeschalten und am Armaturenbrett leuchtet die Warnblinkanzeige auf.
  • Seite 51: Bremse

    AUSTATTUNG UND ANZEIGEN BREMSE Bremshebel Vorderbremse Der Hebel für die Vorderbremse (1) befindet sich an der rechten Lenkerseite. Ziehen Sie den Hebel in Richtung Lenker, um die Vorderbremse zu betätigen. Bremspedal Das Bremspedal (2) befindet sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs. Treten Sie auf das Pedal, um die Hinter-und Vorderradbremse zu betätigen.
  • Seite 52: Bremsflüssigkeit

    AUSSTATTUNG UND ANZEIGEN WARNHINWEIS Testen Sie vor Fahrtantritt immer die Bremshebel und den Füllstand der Bremsflüssigkeit. Sie sollten beim Drücken einen festen Widerstand des Hebels spüren. Jegliche Schwammigkeit bedeutet ein mögliches Flüssigkeitsleck oder einen niedrigen Füllstand der Bremsflüssigkeit, der vor Fahrtantritt behoben werden muss. Setzen Sie sich für eine sachgemäße Diagnose und Reparatur mit Ihrem Händler in Verbindung.
  • Seite 53 AUSTATTUNG UND ANZEIGEN WARNHINWEIS Ein überfüllter Bremsflüssigkeitsbehälter für kann zur Blockierung oder Verzögerung der Bremse führen, was zu schwe- ren Verletzungen oder Tod führen kann. Halten Sie den Füllstand der Bremsflüssigkeit auf dem empfohlenen Niveau. Überfüllen Sie den Behälter nicht. ANMERKUNG Wenn Sie den Füllstand der Bremsflüssigkeit kontrollieren, muss sich das Fahrzeug mit geradem Lenker auf ebenem Grund befinden.
  • Seite 54: Parkbremse

    AUSSTATTUNG UND ANZEIGEN PARKBREMSE Bringen Sie beim Parken den Gangwahlhebel (1) in die P (Park) Position (2) und schalten Sie den Motor aus. Bitte beachten Sie, dass Sie dabei unbedingt das Fußbremspedal betätigen müssen. Aktivieren Sie anschließend die Parkbremse (Feststellbremse) am Linken Bremshebel.
  • Seite 55: Einspritzsystem (Efi - System)

    AUSTATTUNG UND ANZEIGEN EINSPRITZSYSTEM (EFI - SYSTEM) WARNHINWEIS • Die Demontage des EFI-Systems ist verboten und nur dem autorisierten Fachmann vorbehalten. • Um die elektrischen Teile nicht zu beschädigen, muss der Zündschalter bei Ein- und Ausbau des Steckers ausge- schaltet sein. •...
  • Seite 56: Kraftstoffsicherheit

    AUSSTATTUNG UND ANZEIGEN KRAFTSTOFFSICHERHEIT WARNHINWEIS Kraftstoff ist schnell entflammbar und explosiv. • Handhaben Sie Kraftstoff immer sehr vorsichtig. • Füllen Sie Kraftstoff nur bei ausgeschaltetem Motor und in gut belüfteter Umgebung nach. • Befüllen Sie den Plastikkraftstofftank niemals, wenn er sich unisoliert auf dem Rahmen befindet. Statische Entla- dungen zwischen Rahmen und Tank können zur Funkenbildung führen.
  • Seite 57: Gangschaltung

    AUSTATTUNG UND ANZEIGEN GANGSCHALTUNG Die Gangschaltung (1) befindet sich auf der linken Seite des Fahrzeugs. L: Niedriger Gang H: Hoher Gang N: Neutral/Leerlauf R: Rückwärtsgang P: Parkstellung WARNHINWEIS Bei jedem Gangwechsel muss das Fahrzeug komplett zum Stillstand gebracht werden. Bei Zuwiderhandeln kommt es zu irreparablen Schäden an Getriebe und Differential.
  • Seite 58: Allradantrieb (4-Wd)

    AUSSTATTUNG UND ANZEIGEN ALLRADANTRIEB (4-WD) Dieses Fahrzeug ist mit Hinterrad- und Allradantrieb, sowie einer getrennten Hinterachsdifferentialsperre und einer Vor- derachsdifferentialsperre ausgestattet. Wählen Sie den Allradantrieb (4-WD) gemäß den notwendigen Gegebenheiten. • 2-Rad-Antrieb (2-WD) (1): Die Antriebskraft wird nur auf die Hinterräder übertragen. 2-WD ist aktiviert, wenn Schalter (1) gelöst ist.
  • Seite 59: Differentialsperre Vorne (F-Lock) (3)

    AUSTATTUNG UND ANZEIGEN Differentialsperre vorne (F-LOCK) (3): Ist der 4-WD Modus aktiviert, kann das Vorderachsdifferential gesperrt werden. Bringen Sie das Fahrzeug zum Stillstand, schieben Sie die Schalterabdeckung zur Seite und drücken Sie den Knopf (3), so dass dieser ausrastet. Nun ist die Sperre aktiviert. Bei aktivierter Differentialsperre, erscheint in der Fahrmodusanzeige das Sperrsymbol in Form eines „X“...
  • Seite 60: Gashebel

    AUSSTATTUNG UND ANZEIGEN GASHEBEL Wenn der Motor läuft, wird durch Drücken des Gashebels die Motordrehzahl und damit die Fahrzeug-Geschwindigkeit gesteigert. Das Fahrzeug verringert seine Geschwindigkeit wenn der Druck auf den Gashebel verringert wird. Der Motor bleibt im Leerlauf, wenn der Gashebel losgelassen wird. Kontrollieren Sie, ob der Gashebel leichtgängig ist, bevor Sie den Motor starten.
  • Seite 61: Zündschloss

    AUSTATTUNG UND ANZEIGEN ZÜNDSCHLOSS : Alle elektrischen Stromkreise werden mit Strom versorgt und Scheinwerfer und Rücklichter werden eingeschaltet, wenn der Lichtschalter eingeschaltet ist. : Alle Stromkreise sind ausgeschaltet. Der Schlüssel kann in dieser Stellung herausgezogen werden. KONTROLLLEUCHTEN / ANZEIGEN UND WARNANZEIGE 1.
  • Seite 62 AUSSTATTUNG UND ANZEIGEN 7. Warnlampe Kühltemperatur Leuchtet, wenn die Kühlertemperatur überhöht ist. 8. Kontrolllampe Parkbremse Leuchtet, wenn die Parkbremse aktiviert ist. 9. Motorkontrollleuchte Leuchtet, wenn ein Fehler mit dem Einspritzsystem auftritt. 10. Kontrolllampe Überbrückungsschalter Leuchtet, wenn der Überbrückungsschalter aktiviert ist. 11.
  • Seite 63 AUSTATTUNG UND ANZEIGEN 14. Kilometerzähler In dieser Anzeige wird die Gesamtkilometerzahl, Tageskilometerzahl oder Drehzahl angezeigt. (Nähere Information siehe nächste Seite) 15. Tachometer Der Tachometer zeigt die Fahrgeschwindigkeit an. 16. Ganganzeige Indikator L- Gang (niedriger Gang) Indikator H - Gang (hoher Gang) Indikator N - Gang (Neutral/ Leerlaufstellung) Indikator R - Gang (Rückwärtsgang) Indikator P - Gang (Parkposition)
  • Seite 64: Armatureneinstellungen / Anpassungen

    AUSSTATTUNG UND ANZEIGEN ARMATURENEINSTELLUNGEN / ANPASSUNGEN BESCHREIBUNG ANZEIGE KNOPFFUNKTION RESULTAT Metrisches System/ Briti- Tachometer/ Kilometer- Metrisches System zu Briti- Knopf (1) lange drücken sches System zähler sches System und umgekehrt Kilometerzähler /RPM ODO - > TRIP - > RPM - > ODO Kilometerzähler ODO Knopf (1) kurz drücken wechseln...
  • Seite 65: Fahrbetrieb

    FAHRBETRIEB EINFAHRPHASE Die Einfahrphase Ihres neuen Fahrzeuges ist auf die ersten 20 Fahrstunden oder die ersten 750km festgelegt. Nichts ist so wichtig, wie die richtige Einfahrtechnik. Die umsichtige Behandlung eines neuen Motors führt zu mehr Leistung und längerer Lebensdauer des Motors. Folgen Sie den folgenden Verfahrensweisen sehr sorgfältig. VORSICHT In der Einfahrphase •...
  • Seite 66 FAHRBETRIEB Vorkehrungen vor der Fahrt 1. Bei Bedarf nachtanken. 2. Fahrzeug auf ebenen Untergrund stellen. Ölstand messen. Bei Bedarf Öl nachfüllen. Der Ölstand muss zwischen den Füllstrichen liegen. 3. Am Anfang langsam fahren. Machen Sie sich in freien Flächen mit den Eigenschaften des Fahrzeugs vertraut. 4.
  • Seite 67: Prüfung Vor Der Fahrt

    FAHRBETRIEB PRÜFUNG VOR DER FAHRT Versichern Sie sich vor dem Fahren immer, ob das Fahrzeug in sicherem Zustand ist. Befolgen Sie immer den Wartungsplan, der in dieser Anleitung enthalten ist. WARNHINWEIS Überprüfen Sie vor jeder Fahrt das Fahrzeug, um alle möglichen Probleme, die bei der Fahrt auftreten können zu erkennen.
  • Seite 68 FAHRBETRIEB Kraftstoff und Ölstände Sicherstellung des korrekten Füllstands Kühlflüssigkeitsstand Sicherstellung des korrekten Füllstands Drosselklappe/ Gashebel Einwandfreie Funktion Kontrollleuchte/ Schalter Einwandfreie Funktion Luftfilter Kontrolle auf Sauberkeit Luftfilterkasten- Ablass- Falls sichtbar, Reinigung der Ablagerung schlauch Scheinwerfer Funktiionsweise kontrollieren Bremsleuchte/ Heckleuch- Funktionsweise kontrollieren Fahrzubehör Helm, Schutzbrille, Schutzkleidung usw.
  • Seite 69: Kaltstart

    FAHRBETRIEB KALTSTART Die Bewegung des Fahrzeugs unmittelbar nach dem Start bei kaltem Motor kann zu Motorschäden führen. Lassen sie den Motor einige Minuten warmlaufen, bevor Sie das Fahrzeug bewegen. 1. Bremspedal durchdrücken. 2. Zündung auf ON stellen und den Motorstoppschalter auf 3.
  • Seite 70 FAHRBETRIEB • Falls die Batterie entladen ist, muss diese aufgeladen werden oder durch einen Fachhändler ersetzt werden. Das Laden der Batterie sollte nur im ausgebauten Zustand durchgeführt werden. • Ihr Fachhändler gibt Ihnen sicherlich gerne Auskunft über den korrekten Umgang mit der Batterie, machen Sie von diesem Service Gebrauch, damit Ihnen eine lange Lebensdauer der Batterie garantiert ist.
  • Seite 71: Gangwahlschalter Und Rückwärtsfahren

    FAHRBETRIEB GANGWAHLSCHALTER UND RÜCKWÄRTSFAHREN VORSICHT Sie müssen vor jedem Schalten das Fahrzeug komplett zum Stillstand bringen und den Gashebel in die geschlossene Position bringen. Sonst wird das Getriebe beschädigt. Schalten: Neutral „N“ -- > High „H“ 1. Bringen Sie das Fahrzeug immer komplett zum Halten und den Gashebel in die geschlossene Position. 2.
  • Seite 72 FAHRBETRIEB ANMERKUNG Der Gangwahlschalter kann nicht in den Rückwärtsgang (R) geschaltet werden, wenn Sie nicht auf die Hinterradbrem- se treten. 1. Bringen Sie das Fahrzeug komplett zum Halten und den Gashebel in die geschlossene Position. 2. Drücken Sie das Bremspedal für die Hinterräder. 3.
  • Seite 73: Lasten Transportieren

    FAHRBETRIEB LASTEN TRANSPORTIEREN WARNHINWEIS Der Transport von Lasten entweder nur auf dem vorderen oder hinteren Gepäckträger kann zu ungleichmäßiger Ge- wichtsverteilung und der Möglichkeit eines Umkippens führen. • Überschreiten Sie nicht die angegebene Ladekapazität. • Fahren Sie mit geringer Geschwindigkeit und beachten Sie den längeren Bremsweg. •...
  • Seite 74 FAHRBETRIEB Lasten ziehen • Der Transport von Lasten entweder nur auf dem vorderen oder hinteren Gepäckträger kann zu ungleichmäßiger Gewichtsverteilung und der Möglichkeit eines Umkippens führen. Verteilen Sie die Lasten gleichmäßig zwischen dem vorderen und hinteren Gepäckträger, aber überschreiten Sie nicht die zulässige Ladekapazität. •...
  • Seite 75: Lastverteilung

    FAHRBETRIEB Lastverteilung Ihr Fahrzeug wurde dafür entwickelt, ein bestimmtes Gewicht an Ladung zu transportieren oder zu ziehen. Lesen und beachten Sie immer die Warnungen zur Lastenverteilung, die auf den Warnaufklebern gegeben werden, und über- schreiten Sie niemals die angegebenen Gewichte. Die Lasten sollten so flach wie möglich aufgeladen werden. Wenn Sie in unebenem oder bergigem Gelände unterwegs sind, verringern Sie die Geschwindigkeit und die Ladung, um eine stabile Fahrweise beibehalten zu können.
  • Seite 76: Fahrtechniken

    FAHRBETRIEB FAHRTECHNIKEN 1. Sitzen Sie aufrecht und mit beiden Füßen auf den Fußrasten und beiden Hände am Lenker. 2. Starten Sie den Motor und warten Sie, betätigen Sie die Bremsen und schalten Sie in den richtigen Gang. 3. Kontrollieren Sie Ihre Umgebung und fahren Sie vorsichtig los. 4.
  • Seite 77: Fahren Auf Glattem Untergrund

    FAHRBETRIEB Fahren auf glattem Untergrund Folgen Sie immer, wenn Sie auf glattem oder rutschigem Untergrund, wie nassen Wegen, lockerem Kies oder Eis unterwegs sind, diesen Vorsichtsmaßnahmen: 1. Verringern Sie die Geschwindigkeit, wenn Sie glattes Gelände befahren. 2. Erhöhen Sie Ihre Aufmerksamkeit, überblicken Sie den Weg und vermeiden Sie schnelles, scharfes Wenden, um ein Schleudern zu vermeiden.
  • Seite 78: Bergauffahren

    FAHRBETRIEB Bergauffahren Folgen Sie beim Bergauffahren immer diesen Vorsichtsmaßnahmen: 1. Fahren Sie immer gerade den Berg hinauf. 2. Vermeiden Sie steile Berge (maximal 22° Steigung). 3. Behalten Sie beide Füße auf den Fußrasten. 4. Verlagern Sie Ihr Gewicht nach vorn. 5.
  • Seite 79: Seitliches Befahren Eines Hanges

    FAHRBETRIEB WARNHINWEIS Das Bremsen und die Handhabung werden durch das Befahren von hügeligem Gelände beeinflusst. Unsachgemäße Handhabung kann zu Kontrollverlust oder Umkippen und damit zu schweren Verletzungen oder Tod führen. Vermeiden Sie das Befahren steiler Hänge (Maximum 22° Steigung). Lassen Sie extreme Vorsicht walten, wenn Sie Berge befahren, und folgen Sie den angemessenen Fahrtechniken, die in dieser Anleitung beschrieben werden.
  • Seite 80: Bergabfahren

    FAHRBETRIEB Bergabfahren Folgen Sie beim Absteigen (Berg abwärts fahren) eines Hanges diese Vorsichtsmaßnahmen: 1. Fahren Sie direkt bergab. 2. Verlagern Sie Ihr Gewicht zur Rückseite des Fahrzeugs. 3. Fahren Sie langsam. 4. Betätigen Sie leicht die Bremse, um die Geschwindigkeit gering zu halten. Machen Sie sich mit der Handhabung der Zusatzbremse für die Hinterräder vertraut.
  • Seite 81: Wenden Am Berg

    FAHRBETRIEB Wenden am Berg Unsachgemäße Technik beim Erklimmen eines Hanges kann zu Kontrollverlust oder Umkippen und damit zu schweren Verletzungen oder Tod führen. Vermeiden Sie steile Berge (maximal 22° Steigung). Lassen Sie beim Befahren von Hügeln extreme Vorsicht walten und folgen Sie den Anweisungen, die in dieser Anleitung beschrieben werden.
  • Seite 82: Fahren Durch Wasser

    FAHRBETRIEB Fahren durch Wasser Ihr Fahrzeug ist in der Lage, Wasser bis zu einer maximalen Tiefe, die der Höhe der Fußrasten entspricht, gefahrlos zu durchqueren. Folgen Sie bei der Durchquerung von Wasser diese Verfahrensweisen: 1. Bestimmen Sie vor dem Überqueren die Wassertiefe und Fließgeschwindigkeit.
  • Seite 83 FAHRBETRIEB ANMERKUNG Falls Wasser in das Getriebe eingedrungen ist, folgen Sie der Verfahrensweise im Blattinneren zur Trocknung des Getriebes. Falls Ihr Fahrzeug vollständig untergetaucht war und es unmöglich ist, eine Wartung bei Ihrem Händler vor dem er- neuten Starten durchzuführen, folgen Sie den Schritten in der Anleitung. Bringen Sie danach das Fahrzeug unverzüg- lich zu Ihrem Händler zur Wartung.
  • Seite 84: Rückwärtsfahren

    FAHRBETRIEB Rückwärtsfahren Folgen Sie diesen Vorsichtsmaßnahmen beim Rückwärtsfahren: 1. Vermeiden Sie immer das Rückwärtsfahren bergabwärts. 2. Fahren Sie langsam rückwärts. 3. Betätigen Sie die Bremsen beim Rückwärtsfahren vorsichtig. 4. Vermeiden Sie beim Rückwärtsfahren das Wenden in spitzem Winkel. 5. Öffnen Sie beim Rückwärtsfahren den Gashebel niemals abrupt. WARNHINWEIS Ungenügende Vorsicht beim Rückwärtsfahren kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen.
  • Seite 85: Parken Am Abhang

    FAHRBETRIEB Parken am Abhang Vermeiden Sie, wenn möglich, das Parken am Hang. Falls es nicht zu vermeiden ist, folgen Sie diesen Vorsichtmaßnahmen: 1. Betätigen Sie das Bremspedal und schalten Sie in den Parkgang „P“. 2. Stellen Sie den Motor aus. 3.
  • Seite 86 FAHRBETRIEB WARNHINWEIS Sobald Sie eine Kurve erreichen, bremsen Sie ab und drehen den Lenker in die gewünschte Richtung. Verlagern Sie dabei Ihr Gewicht auf die Fußraste auf der Außenseite der Kurve (entgegengesetzt zu ihrer gewünschten Richtung) und lehnen Ihren Unterkörper in die Kurve. Verwenden Sie den Gashebel, um eine gleichmäßige Geschwindigkeit beim Wenden beizubehalten.
  • Seite 87: Wartung Und Schmierung

    WARTUNG UND SCHMIERUNG Auch wenn nachfolgend beschrieben, bleiben Reparaturen oder Servicearbeiten, mit Ausnahme der Pflege und Wartung, dem Fachhändler vorbehalten. Beachten Sie nachfolgendes als Hinweise und nicht als Auffor- derung Reparaturen oder Servicearbeiten selbst zu übernehmen. Zubehör Falls Sie zusätzliche Verbraucher in das 12V Bordnetz einbinden, setzen Sie sich vorher unbedingt mit Ihrem Händler in Verbindung, ob die Lichmaschine ausreichend dimensioniert ist.
  • Seite 88: Intervall

    WARTUNG UND SCHMIERUNG Liste der regelmäßigen Wartungsmaßnahmen Teil Intervall Bemerkungen Vorderradaufhängung Kontrolle auf Lecks oder Beschädigungen Hinterradaufhängung Kontrolle auf Lecks oder Beschädigungen Reifen Profiltiefe und auf Beschädigungen kontrollieren Bremsflüssigkeitsstand Füllstand kontrollieren, nachfüllen Bremshebel/ -pedal Spiel kontrollieren, einstellein Bremsanlage Visuelle Inspektion vor Fahrtantritt Räder/ -befestigungen Auf festen Sitz kontrollieren, nachziehen...
  • Seite 89 WARTUNG UND SCHMIERUNG Liste der regelmäßigen Wartungsmaßnahmen Teil Intervall Bemerkungen Visuelle Inspektion, eventuell Wasser ablassen Bremsbeläge Kontrollieren, eventuell tauschen Batterie Visuelle Inspektion Vorderachsdifferentialöl Visuelle Inspektion Monatlich* Hinterachsdifferentialöl Visuelle Inspektion Alle beweglichen Teile Schmieren Lenkung Spiel kontrollieren Gasseil / Hebel Funktion prüfen, Schmieren Teil Intervall Bemerkungen...
  • Seite 90: Empfehlungen Zur Schmierung

    WARTUNG UND SCHMIERUNG EMPFEHLUNGEN ZUR SCHMIERUNG Alle Bauteile gemäß den in der Wartungsliste angegebenen Intervallen kontrollieren und schmieren. Nicht in der Liste aufgeführte Teile sollten gemäß dem Intervall für allgemeine Schmierung geschmiert werden. Erklärung zur Auflistung für Schmierung ► Führen Sie diese Maßnahmen bei Fahrzeugen, die unter härteren Bedingungen laufen, öfters durch. Ganzjähriges Schmierfett ■...
  • Seite 91: Motoröl

    WARTUNG UND SCHMIERUNG MOTORÖL Kontrollieren und wechseln Sie das Motoröl immer in Intervallen, die auf der regelmäßigen Wartungsliste, aufgezeich- net sind. Wechseln Sie auch immer den Ölfilter, wenn Sie das Öl austauschen. Motorölkontrolle 1. Stellen sie das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab. 2.
  • Seite 92: Motorölwechsel

    WARTUNG UND SCHMIERUNG Motorölwechsel 1. Starten Sie den Motor, lassen Sie ihn mehrere Minuten warmlaufen und schalten Sie ihn wieder aus. 2. Stellen Sie eine Ölwanne unter den Motor, um das Altöl aufzufangen und entfernen Sie dann den Motoröldeckel. 3. Entfernen Sie die Motorölablassschraube (1), um das Öl aus dem Kurbelgehäuse abzulassen. 4.
  • Seite 93 WARTUNG UND SCHMIERUNG Ölfilterwechsel 1. Entfernen Sie die drei Schrauben (1). 2. Entfernen Sie nun das Ölfiltercover (2) und den Ölfilter (3). 3. Installieren Sie immer einen neuen Ölfilter. ANMERKUNG Verwenden Sie immer einen neuen O-Ring (4). Bringen Sie eine dünne Schicht neues Motoröl auf den O-Ring. Achtern Sie darauf, dass der O-Ring korrekt sitzt.
  • Seite 94: Hinterachsdifferential

    WARTUNG UND SCHMIERUNG HINTERACHSDIFFERENTIAL Hinterachsdifferential Ölwechsel Das Hinterachsdifferential muss vor jedem Fahrtantritt auf Lecks untersucht werden. Falls Öl austritt, lassen Sie das Fahrzeug von Ihrem Händler überprüfen und reparieren. 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab. 2. Stellen Sie einen Behälter unter das Hinterachsdifferential, um das Altöl aufzufangen. 3.
  • Seite 95: Vorderachsdifferential

    WARTUNG UND SCHMIERUNG VORDERACHSDIFFERENTIAL Vorderachsdifferential Ölmessung 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab. 2. Entfernen Sie die Öleinfüllschraube (1) und prüfen Sie den Ölstand. Der Ölstand sollte sich an der Kante der Ein- füllöffnung befinden. Wenn der Stand niedrig ist, fügen Sie ausreichend Öl des empfohlenen Typs hinzu, um den Stand auf den angegebenen Wert zu bringen.
  • Seite 96 WARTUNG UND SCHMIERUNG 5. Füllen Sie Öl in das Vorderachsdifferentialgehäuse. • Füllmenge: 0,28 L 6. Montieren Sie die Öleinfüllschraube wieder und ziehen Sie sie mit dem angegebenen Drehmoment an. 7. Auf Öllecks prüfen. Wenn Öllecks auftreten, Ursache suchen. ANMERKUNG Achten Sie darauf, dass keine Fremdmaterialien in das Vorderachsdifferentialgehäuse gelangen. So lange sich das Fahrzeug in Garantie befindet, obliegt der Ölwechsel dem Fachhändler, da sonst die Garantie erlischt...
  • Seite 97: Kühlsystem

    WARTUNG UND SCHMIERUNG KÜHLSYSTEM 1. Stellen sie das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab. 2. Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Kühlmittelbehälter, wenn der Motor kalt ist, da sich der Kühlmittelstand je nach Motortemperatur ändert. ANMERKUNG Der Kühlmittelstand sollte sich zwischen dem unteren und oberen Markierungen befinden.
  • Seite 98 WARTUNG UND SCHMIERUNG ANMERKUNG Hinzufügen von Wasser anstelle Kühlmittel senkt den Frostschutzgehalt des Kühlmittels. Wenn anstelle von Kühlmittel Wasser verwendet wird, lassen Sie vom Händler so bald wie möglich den Kühlmittelgehalt feststellen. Wenn das Wasser heiß ist, steigt der Wasserstand und der Kühlerlüfter funktioniert nicht, kontrollieren Sie deshalb zuerst die Frostschutzmenge im Tank.
  • Seite 99 WARTUNG UND SCHMIERUNG 5. Trennen Sie den Schlauch am Kühlmitteltank und lassen Sie das Kühlmittel ab. 6. Nach dem Ablassen des Kühlmittels spülen Sie das Kühlsystem mit sauberem Wasser. 7. Ersetzen Sie die Kühlablassschraubendichtung bei Beschädigung und ziehen Sie sie mit dem vorgeschriebenen Drehmoment an.
  • Seite 100 WARTUNG UND SCHMIERUNG ANMERKUNG Hartes Wasser oder Salzwasser schaden dem Motor. Verwenden Sie nur CFMOTO empfohlenes Kühlmittelflüssigkeit. 10. Kühlerdeckel (1) wieder montieren. 11. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn mehrere Minuten im Leerlauf laufen. Schalten Sie den Motor ab und prüfen Sie dann den Kühlmittelstand.
  • Seite 101: Achsmanschetten

    WARTUNG UND SCHMIERUNG ACHSMANSCHETTEN Prüfen Sie die Schutzmanschetten (1) auf Löcher und Risse. Wenn ein Schaden vorhanden ist, lassen Sie sie vom Händler austauschen. ZÜNDKERZE Zündkerzenkontrolle Ausbau 1. Nehmen Sie die Abdeckung ab. 2. Ziehen Sie den Zündkerzenstecker (1) ab. 3.
  • Seite 102 WARTUNG UND SCHMIERUNG Inspektion Die Zündkerze ist ein wichtiges Teil des Motors und lässt sich leicht kontrollieren. Der Zustand der Zündkerze kann auf denn Zustand des Motors hinweisen. Bei einem normalen ATV ist die ideale Farbe auf dem weißen Isolator um die Mittelelektrode herum ein helles bis mittleres Braun.
  • Seite 103 WARTUNG UND SCHMIERUNG 2. Kontrollieren Sie, ob Ablagerungen, Korrosion oder Kohle auf dem Porzellankopf der Zündkerzenelektrode und dem Mittelteil vorhanden sind. Ersetzen Sie die Zündkerze, falls übermäßige Ablagerungen vorhanden sind. Reinigen Sie die Zündkerze von Kohle und Ablagerungen mit einem Reinigungsmittel oder einer Bürste. 1.
  • Seite 104: Reinigung Des Luftfilterelementes

    WARTUNG UND SCHMIERUNG REINIGUNG DES LUFTFILTERELEMENTES Auf der Unterseite des Luftfiltergehäuses befindet sich ein Kontrollschlauch (1). Wenn sich im Schlauch Staub oder Wasser angesammelt haben, leeren Sie den Schlauch und reinigen Sie das Luftfilterelement und das Luftfiltergehäuse. 1. Nehmen Sie den Sitz ab. 2.
  • Seite 105 WARTUNG UND SCHMIERUNG ANMERKUNG Reinigen Sie das Luftfilterelement alle 50 Stunden. Häufigere Reinigung und Schmierung sollten durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug in staubigen Gebieten eingesetzt wird. Nach jeder Verwendung kontrollieren Sie das Ansaugöff- nung der Luftfilterkastenabdeckung auf Verstopfungen. Kontrollieren Sie die Dichtung zwischen Luftfiltergummistecker und Luftschlauchverbindung des Vergasers.
  • Seite 106: Reinigung Des Funkenfängers

    WARTUNG UND SCHMIERUNG REINIGUNG DES FUNKENFÄNGERS Achten Sie darauf, dass der Auspuff und der Schalldämpfer beim Reinigen des Funkenfängers kalt sind. 1. Schrauben entfernen (1). 2. Rohr (2) aus dem Schalldämpfer ziehen. 3. Klopfen Sie vorsichtig auf das Auspuffrohr, um alle Rußreste vom Funkenfänger (3) im Rohr zu entfernen. 4.
  • Seite 107: Variomatik Belüftung

    WARTUNG UND SCHMIERUNG VARIOMATIK BELÜFTUNG Inspektion des flexiblen Schlauch (1). Falls Ablagerungen oder Wasser darin vorhanden sind, entfernen Sie den Schlauch und reinigen Sie ihn. Kontrollieren Sie diesen Schlauch ca. alle 50h. ABLASSSCHRAUBE FÜR KEILRIEMENGEHÄUSE Wenn das Fahrzeug in Wasser gefahren ist, dass bis zur Höhe des Keilriemengehäuses reichte, entfernen Sie die Ablassschraube, um das Wasser abzulassen.
  • Seite 108: Leerlaufeinstellung

    WARTUNG UND SCHMIERUNG DROSSELKLAPPENEINSTELLUNG Die Drosselklappe ist ein wichtiges Teil des Motors und erfordert eine sehr präzise Einstellung. Der größte Teil der Ein- stellung sollte dem Händler überlassen werden, der die Fachkenntnisse und Erfahrung dafür hat. Dagegen kann die Einstellung der Leerlaufdrehzahl vom Halter als Teil der normalen Wartungsroutine durchgeführt werden. Die Drosselklappe wurde vom Hersteller nach vielen Tests eingestellt.
  • Seite 109: Einstellung Des Gashebels

    WARTUNG UND SCHMIERUNG EINSTELLUNG DES GASHEBELS 1. Lösen Sie die Mutter (1). 2. Stellen Sie die Justierungsmutter (2) so ein, dass das Gashebelspiel (a) 3 - 5 mm ist. 3. Ziehen Sie die Mutter (1) wieder fest. KONTROLLE DER BREMSEN Kontrollieren Sie die Bremsscheiben vorne und hinten auf Beschädigungen und Abnutzungen.
  • Seite 110: Bremsflüssigkeit

    WARTUNG UND SCHMIERUNG BREMSFLÜSSIGKEIT Kontrollieren des Bremsflüssigkeitsstandes Fehlende Bremsflüssigkeit kann dazu führen, dass Luft in das Bremssystem eindringt und die Bremswirkung herabge- setzt wird. Überprüfen Sie vor Fahrtantritt, ob sich der Bremsflüssigkeitsstand über der Minimum Markierung befindet und füllen sie, falls notwendig, Bremsflüssigkeit auf. Der Behälter für die Bremsflüssigkeit (1) der Vorderbremse befindet sich an der linken Seite des Lenkers, der Behälter (2) für die Hinterradbremse in der Nähe des Bremspedals.
  • Seite 111: Verfahren Zum Auffüllen Der Bremsflüssigkeit

    WARTUNG UND SCHMIERUNG ANMERKUNG Empfohlene Bremsflüssigkeit: DOT3 oder DOT4 1. Stets mit gleicher Art von Bremsflüssigkeit auffüllen. Das Vermischen von Bremsflüssigkeiten kann zu schädlicher chemischer Reaktion und zu schlechter Bremsleistung führen. 2. Achten Sie darauf, dass beim Auffüllen der Bremsflüssigkeit kein Wasser in den Behälter eindringt, da Wasser den Siedepunkt der Flüssigkeit stark herabsetzt.
  • Seite 112: Bremshebelspiel Vorne

    WARTUNG UND SCHMIERUNG BREMSHEBELSPIEL VORNE Der Bremshebel vorne sollte kein Bremshebelspiel (a) haben. Sollte das nicht der Fall sein, lassen sie das Bremssystem von Ihrem Händler überprüfen. WARNHINWEIS Stellen Sie sicher, dass nach der Überprüfung • Die Bremsen leichtgängig sind und das Bremspedalspiel korrekt ist. •...
  • Seite 113: Bremspedalspiel

    WARTUNG UND SCHMIERUNG BREMSPEDALSPIEL Die Oberkante des Bremspedals sollte zwischen 70-80mm (a) über der Oberkante der Fußrasten sein. Sollte dies nicht der Fall sein, bitten Sie Ihren Händler um korrekte Einstellung. WARNHINWEIS Stellen Sie sicher, dass nach der Überprüfung • Die Bremsen leichtgängig sind und das Bremspedalspiel korrekt ist.
  • Seite 114: Kontrolle Und Schmierung Der Kabel

    WARTUNG UND SCHMIERUNG KONTROLLE UND SCHMIERUNG DER KABEL WARNHINWEIS Die Kontrolle der Leitungen und Züge sollte sehr oft erfolgen. Tauschen Sie diese bei jeglicher Beschädigung aus. Schmieren Sie die Bewegungspunkte der Züge. Falls diese sich nicht reibungslos bewegen lassen, kontaktieren Sie Ihren Händler.
  • Seite 115: Rad Demontage Und Montage

    WARTUNG UND SCHMIERUNG RAD DEMONTAGE UND MONTAGE Rad- Demontage 1. Lösen Sie die Radmuttern (1). 2. Heben Sie das Fahrzeug an und stellen Sie einen geeigneten Unterbau unter den Rahmen. 3. Entfernen Sie die Radmuttern vom Rad. 4. Nehmen Sie das Rad (2) ab. Rad- Montage Montieren Sie das Rad und schrauben Sie die Radmuttern an.
  • Seite 116: Batterie

    WARTUNG UND SCHMIERUNG BATTERIE Dieses Fahrzeug ist mit einer wartungsfreien Batterie ausgerüstet. Deswegen müssen Elektrolyte nicht kontrolliert und keine destilliertes Wasser hinzugefügt werden. Wenn die Batterie entladen ist, kontaktieren Sie den Händler. ANMERKUNG Versuchen Sie nicht, die Dichtungskappen der Batteriezellen zu entfernen. Dies kann zu Schäden an der Batterie füh- ren.
  • Seite 117: Batteriewartung

    WARTUNG UND SCHMIERUNG Batteriewartung 1. Wenn das Fahrzeug einen Monat oder länger nicht genutzt wird, bauen Sie die Batterie aus und lagern Sie sie in einem kühlen, dunklen Raum. Laden Sie die Batterie nach dem Einbau wieder vollständig auf. WARNHINWEIS 2.
  • Seite 118 WARTUNG UND SCHMIERUNG 1. Hauptrelais 2. Freistelle 3. Benzinpumpenrelais 4. Startrelais Fuel pump 4x4 drive 2x4 drive Low beam High beam Start auxiliary Main relay Fan relay relay 5. Relais 4×4 relay relay light relay light relay relay 6. Relais 2×4 9GQS-190103 EU173 7.
  • Seite 119: Scheinwerfer Einstellung / Lichteraustausch

    WARTUNG UND SCHMIERUNG SCHEINWERFER EINSTELLUNG / LICHTERAUSTAUSCH 1. Entfernen Sie die beiden Schrauben (1) und die Kunststoffklemmen (2) um das Lichtcover (3) entfernen zu können. Scheinwerfer Einstellung Drehen Sie die Einstellschraube (4) rein oder raus um die Höhe des Lichtstrahles des Aufblendlichtes (8) einstellen zu können. Drehen Sie die Einstellschrauben (5) rein oder raus um die Höhe des Lichtstrahles des Abblendlichtes (7) einstellen zu können.
  • Seite 120 WARTUNG UND SCHMIERUNG ANMERKUNG Die Blinker vorne und das Tagfahrlicht sind LED Lichter. Dies bedeutet, dass diese nur komplett ausgetauscht werden können. Tagfahrlicht Entfernen Sie den Frontschutz (1), die beiden Schrauben (2) des Lichtcovers und den Stecker, um das Tagfahrlicht (3) entfernen zu können. Blinker vorne Entfernen Sie die beiden Schrauben (4) um den Blinker (5) vorne zu entfernen.
  • Seite 121 WARTUNG UND SCHMIERUNG Rückfahrlicht Austausch Das Rücklfahrlicht ist ein LED Lichter. Dies bedeutet, dass das Licht nur komplett ausgetauscht werden können. 1. Entfernen Sie die vier Schrauben (1) um das Rückfahrlicht (2) mit dem Cover (3) entfernen zu können. 2. Entfernen Sie die vier Schrauben (4) um das Rückfahrlicht entfernen zu können.
  • Seite 122: Einstellung Der Vorder- Und Hinterstoßdämpfer

    WARTUNG UND SCHMIERUNG EINSTELLUNG DER VORDER- UND HINTERSTOSSDÄMPFER (STUFENFAHRWERK) Die Federvorspannung kann den Fahrbedingungen und dem Körpergewicht des Fahrers angepasst werden. ANMERKUNG Wenn Sie die hinteren Stoßdämpfer einstellen wollen, müssen die Hinterräder entlastet werden. Einstellung der Federvorspannung wie folgt: • Um die Federvorspannung zu erhöhen drehen Sie den Einstellring (1) in Richtung (a) •...
  • Seite 123: Eintauchen Des Fahrzeugs In Wasser

    WARTUNG UND SCHMIERUNG EINTAUCHEN DES FAHRZEUGS IN WASSER WARNHINWEIS Falls Ihr Fahrzeug in Wasser eingetaucht wurde, kann es zu schweren Motorschäden kommen, wenn die Maschine nicht gründlich kontrolliert wird. Bringen Sie das Fahrzeug zu Ihrem Händler, bevor Sie den Motor wieder starten. Falls es unmöglich ist, Ihr Fahrzeug vor dem Starten des Motors zu Ihrem Händler zu bringen, folgen Sie den unten beschriebenen Schritten: 1.
  • Seite 124: Reinigung Und Lagerung

    REINIGUNG UND LAGERUNG REINIGUNG DES FAHRZEUGS Die Reinigung des Fahrzeugs verbessert nicht nur die Erscheinung des Fahrzeugs, sondern kann auch die Lebensdau- er verschiedener Teile erhöhen. Ihr Fahrzeug kann mit wenigen Ausnahmen wie ein Auto gereinigt werden. WASCHEN DES FAHRZEUGS Die beste und sicherste Art Ihr Fahrzeug zu reinigen ist, wenn Sie einen Gartenschlauch und einen Eimer mit milder Seife und Wasser verwenden.
  • Seite 125: Äußere Reinigung

    REINIGUNG UND LAGERUNG WARNHINWEIS Einige Produkte, einschließlich Insektenschutzmittel und Chemikalien, führen zu Schäden an den Plastikoberflächen. Verwenden Sie diese Produkte in der Nähe von Plastikoberflächen vorsichtig. WARNHINWEIS Starten des Motors während der Trocknungsphase des Wachses kann zu Schäden führen, da durch die Abgasbildung der Schutzfilm zerstört werden kann.
  • Seite 126: Motorschmierung

    REINIGUNG UND LAGERUNG MOTORSCHMIERUNG Entfernen Sie die Zündkerze und füllen Sie 2 bis 3 Esslöffel synthetisches SAE15W-40/SF-Viertaktmotorenöl hinzu. Verwenden Sie, um das Zündkerzenloch zu erreichen, einen sauberen ¼“-Schlauch und eine kleine Plastikspritzflasche mit der abgemessenen Ölmenge. WARNHINWEIS Arbeiten Sie mit großer Vorsicht! Falls Sie das Loch verfehlen, tropft Öl von der Zündkerzenöffnung in das Loch vorn am Zylinderkopf, was dazu führt, dass es wie ein Ölleck wirkt.
  • Seite 127: Schmieren

    REINIGUNG UND LAGERUNG SCHMIEREN Überprüfen Sie alle Züge und schmieren Sie diese mit Bautenzugfett. Folgen Sie für die vollständige Fettung und Schmierung des gesamten Fahrzeugs mit Ganzjahresfett den Richtlinien im Abschnitt Wartung dieser Bedienungsan- leitung. LAGERUNG DER BATTERIE Entfernen Sie die Batterien aus dem Fahrzeug und überzeugen Sie vor der Lagerung sich, dass sie voll geladen ist. FROSTSCHUTZMITTEL FÜR DEN MOTOR Überprüfen Sie die Kühlmittelstärke und tauschen Sie es aus, falls notwendig.
  • Seite 128: Transport Des Fahrzeugs

    REINIGUNG UND LAGERUNG TRANSPORT DES FAHRZEUGS Folgen Sie beim Transport des Fahrzeugs folgenden Maßnahmen: 1. Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie den Zündschlüssel ab, um diesen nicht zu verlieren. 2. Stellen Sie das Getriebe auf Leerlauf. 3. Stellen Sie sicher, dass der Kraftstofftankdeckel, der Öldeckel und der Sitz korrekt installiert sind. 4.
  • Seite 129: Fehlerbehebung

    FEHLERBEHEBUNG Probleme mit Antriebsriemen und Gehäuse MÖGLICHE URSACHE FEHLERBEHEBUNG Schalten Sie in den niedrigen Gang und geben Sie vorsichtig schnell und aggressiv Gas, um die Kupplung zu betätigen. Feststecken in Schlamm oder Schnee WARNUNG: Übermäßiges Gasgeben kann zu Kontrollverlust und Umkip- pen des Fahrzeugs führen.
  • Seite 130 FEHLERBEHEBUNG Probleme mit Antriebsriemen und Gehäuse MÖGLICHE URSACHE FEHLERBEHEBUNG Aufladen des Fahrzeugs auf einen Schalten Sie das Getriebe während des Aufladens auf den niedrigen Kleintransporter oder hohen Anhänger Gang, um ein Verbrennen des Riemens zu verhindern. Falls Sie an einem steilen Hang anfahren, verwenden Sie den niedrigen Anfahren an einem steilen Hang Gang oder steigen Sie vom Fahrzeug ab und führen Sie die K-Wende, wie beschrieben, aus.
  • Seite 131 FEHLERBEHEBUNG Setzen Sie sich mit Ihrem Händler in Verbindung, wenn Sie nicht in der Lage sind, Lösungen für die folgenden Problem zu finden. Motor dreht nicht MÖGLICHE URSACHE FEHLERBEHEBUNG Stromkreisunterbrecher Zurücksetzen des Unterbrechers Niedrige Batteriespannung Aufladen der Batterie auf 12,5 V DC Lockere Batterieverbindungen Überprüfen aller Verbindungen und festziehen Lockere Magnetverbindungen...
  • Seite 132 FEHLERBEHEBUNG Motor dreht sich, startet aber nicht MÖGLICHE URSACHE FEHLERBEHEBUNG Kurbelgehäuse mit Wasser oder Kraft- Sofort Händler kontaktieren stoff gefüllt Verstopfter Kraftstofffilter Filter ersetzen Niedrige Batteriespannung Aufladen der Batterie auf 12,5 V DC Mechanischer Ausfall Händler kontaktieren Motor klingelt oder klopft MÖGLICHE URSACHE FEHLERBEHEBUNG Schlechte Kraftstoffqualität oder zu...
  • Seite 133 FEHLERBEHEBUNG Motorfehlzündung MÖGLICHE URSACHE FEHLERBEHEBUNG Schwacher Zündfunke an der Zündkerze Überprüfen, reinigen und/oder ersetzen Sie die Zündkerze Falscher Zündkerzenspalt oder Wärme- Abstand auf festgelegten Wert verändern oder austauschen wert Alter oder nicht empfohlener Kraftstoff Mit neuem Kraftstoff ersetzen Unsachgemäß installierte Zündkerzen- Händler kontaktieren kabel Falscher Zündzeitpunkt...
  • Seite 134 FEHLERBEHEBUNG Motor läuft ungleichmäßig, stirbt ab oder hat Fehlzündungen MÖGLICHE URSACHE FEHLERBEHEBUNG Geknickte oder verstopfte Kraftstofflei- Überprüfen und ersetzen tung Falscher Kraftstoff Austausch gegen empfohlenen Kraftstoff Verstopfter Luftfilter Überprüfen, reinigen und ersetzen Fehlfunktion des Rückwärtsfahrt-Dreh- Händler kontaktieren zahl Begrenzers Anderer mechanischer Ausfall Händler kontaktieren Zu mageres Kraftstoffgemisch Händler kontaktieren...
  • Seite 135 FEHLERBEHEBUNG Motor bleibt stehen oder verliert Leistung FEHLERBEHEBUNG LÖSUNG Ungenügende Kraftstoffmenge Auffüllen Geknickte oder verstopfte Kraftstoffleitung Überprüfen und ersetzen Wasser im Kraftstoff Mit neuem Kraftstoff ersetzen Defekte Kraftstoffpumpe oder -relais Überprüfen/austauschen Verschmutzte oder defekte Zündkerze(n) Zündkerze(n) überprüfen, Austausch, falls notwendig Abgenutzte oder defekte Zündkabel Händler kontaktieren Falscher Zündkerzenspaltoder Wärme-...
  • Seite 136 FEHLERBEHEBUNG PCode Liste PCode verwendet 4-stelliges Blinksignal Als Beispiel: „0650“ „0“ blinkt 10 mal „6“ blinkt 6 mal „5“ blinkt 5 mal „0“ blinkt 10 mal Nummer Fehlercode Fehlerbeschreibung P0030 Heizungssteuerkreis für Lambdasonde ist unterbrochen P0031 Lambdasonden-Heizungssteuerkreis Kurzschluss zu Masse P0032 Lambdasonden-Heizungssteuerkreis Kurzschluss zu Plus P0107...
  • Seite 137 FEHLERBEHEBUNG Nummer Fehlercode Fehlerbeschreibung P0130 Lambdasonde..Falsches Signal P0131 Lambdasonde..niedrige Spannung P0132 Lambdasonde..hohe Spannung P0134 Fehler im Lambdasondensignalkreis P0201 Zylinder 1..Injektor Steuerkreis ist unterbrochen P0261 Zylinder 1..niedrige Spannung P0262 Zylinder 1..hohe Spannung P0322 Drehzahlsensor-Impulssignal kein Signal (Unterbrechung oder Kurzschluss) P0480 Kühlerlüfter Kontrollkreis unterbrochen P0560...
  • Seite 138 FEHLERBEHEBUNG Elektronische Fehlerdiagnose Tabelle Code Diagnose Fehlerbehebung 1. Kontrollieren Sie die Steckverbindungen Hauptdrehmomentensensor Abschaltung 2. Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler Hauptdrehmomentensensor Ausgangsfehler 1. Kontrollieren Sie die Steckverbindungen (Spannung ist zu hoch oder niedrig) 2. Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler 1. Kontrollieren Sie die Steckverbindungen Nebendrehmomentensensor Abschaltung 2.
  • Seite 139: Eps System (Elektrisch Angetriebene Servolenkung)

    FEHLERBEHEBUNG EPS SYSTEM (ELEKTRISCH ANGETRIEBENE SERVOLENKUNG) Die EPS Anzeige (1) am Armaturenbrett leuchtet auf, wenn Ihr Fahrzeug mit einem EPS System (2) ausgestattet ist. Die EPS Anzeige leuchte auf, sobald die Zündung aufgedreht ist jedoch arbeitet das EPS System nicht. Starten Sie nun den Motor, der EPS Indikator erlischt und das EPS System beginnt zu arbeiten.
  • Seite 140 FEHLERBEHEBUNG EPS Fehlercode Tabelle Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache Fehlerbehebung 1. Schlechte Kontaktverbindung 1. Kontrollieren Sie die Kontaktverbi- der Kabel nungen auf eine gute Verbindung Lenkung ohne Lenkunter- 2. Sicherung durchgebrannt 2. Ersetzen Sie die Sicherung (30A) stützung 3. Relais beschädigt 3. Ersetzen Sie das Relais 4.
  • Seite 141 FEHLERBEHEBUNG EPS Fehlercode Tabelle Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache Fehlerbehebung 1. Spannungsverlust an der Batte- 1. Laden Sie die Batterie 2. Setzen Sie sich mit Ihrem Händler in 2. EPS Motor ist beschädigt Verbindung Lenkung wird erschwert 3. Reifendruck der Vorderreifen ist 3.
  • Seite 142: Technische Spezifikationen

    TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Daten CFORCE 550 Länge 2370 mm Breite 1160 mm Höhe 1400 mm Radstand 1480 mm Min. Bodenfreiheit 270 mm Min. Wendekreis 4000 mm Gewicht (fahrbereit) 375 kg (mit Öle und vollgetankt) Motor Model und Typ 191R-C Fahrzeugtyp Viertakt- Motor wassergekühlt, obenliegende Nockenwelle...
  • Seite 143 TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Daten CFORCE 550 Motoröl Typ SAE15W/40/SG Motorölmenge mit Ölfilterwechsel 2,9 L ohne Ölfilterwechsel 2,8 L Hinterachsdifferential Öltyp SAE15W/40/SG oder SAE80W/90 GL-4 Ölmenge Regelmäßiger Ölwechsel 0,2 L Vorderachsdifferential Öltyp SAE15W/40/SG oder SAE80W/90 GL-4 Ölmenge Regelmäßiger Ölwechsel 0,28 L Luftfilter...
  • Seite 144 TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Daten CFORCE 550 Kraftstoff 93 Oktan oder höher bleifreies Benzin Tankvolumen 18 L Reservevolumen Drosselklappentyp 0800-173000 Zündkerze DCPR8E (NGK) Elektrodenabstand 0,8-0,9 mm Getriebeart CVT + Gangschaltung Ganganordnung L - H - N - R - P Getriebeübersetzung 0,67 - 3,02 Getriebeübersetzung L- Gang...
  • Seite 145 TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Daten CFORCE 550 Reifen Schlauchlos Reifendimension vorne AT25x8-12 Reifendimension hinten AT25x10-12 Reifendruck vorne 0,45bar (45 kPa) Reifendruck hinten 0,45bar (45 kPa) Bremssystem Integralbremse Typ Vorne: Doppelscheibenbremse Hinten: Doppelscheibenbremse Bedienung Fußpedal Vorderbremse Doppelscheibenbremse Bedienung Bremshebel rechts Parkbremse Doppelscheibenbremse hinten / Getriebesperre Bedienung Bremshebel links mit Feststellung / Ganghebel in „P“...
  • Seite 146 TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Daten CFORCE 550 Stoßdämpfer Stoßdämpfer vorne Spiralfeder / Öldämpfer Stoßdämpfer hinten Spiralfeder / Öldämpfer Federweg Federweg vorne 210 mm Federweg hinten 210 mm Elektrisches System Zündung Schwungrad AC Magneto Batterie 12V 30A Lichtsystem Scheinwerfertyp HB3 60Wx4 Tagfahrlicht 12LED/2,4W x 2...
  • Seite 147: Wartungsintervalle

    WARTUNGSINTERVALLE Die Inspektionsintervalle sind einzuhalten, 4000km oder 7000km oder 10000km oder 13000km oder 1000km sonst erlischt der Garantieanspruch 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr BAUTEIL DURCHZUFÜHREN ü ü ü ü Zündkerze Kontrolle / Tauschen Tauschen ü ü ü ü...
  • Seite 148: Serviceheft

    SERVICEHEFT WICHTIG Die Garantie kann nur gewährt werden, wenn das Fahrzeug entsprechend diesem Serviceplan gewartet wurde. Auslieferservice 1000 km 4000 km oder 1. Jahr Händlerstempel / Unterschrift Händlerstempel / Unterschrift Händlerstempel / Unterschrift 7000 km oder 2. Jahr 10000 km oder 3. Jahr 13000 km oder 4.
  • Seite 149: Option Seilwinde

    OPTION SEILWINDE Sollten Sie ein Fahrzeug mit Seilwinde gekauft haben befindet sich diese im vorderen Bereich. Die Bedienung der Seilwinde ist mittels Schalter am Lenker möglich. Es besteht noch die Möglichkeit die Seilwinde mit Hand abzuwickeln Der Schalter ist mit „IN“ und „OUT“ gekennzeichnet. indem Sie den Freilauf an der IN: wird benötigt um die Seilwinde wiedereinzufahren.
  • Seite 150 Copyright © 2017 Alle Rechte vorbehalten. Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Genehmigung des Herstellers ist verboten. CF500AU-6B Vertrieb durch: KSR Group GmbH Im Wirtschaftspark 15 3494 Gedersdorf Österreich Das Copyright liegt bei der Firma/Hersteller: KSR Group GmbH Im Wirtschaftspark 15 3494 Gedersdorf...

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