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Siemens FIDAMAT 5E-E Betriebsanleitung Seite 7

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Arbeitsweise
Beim Verbrennen von Kohlenwasserstoffen in einer Wasserstoffflamme werden Elektronen frei.
Diese Elektronen werden mit Hilfe eines elektrischen Feldes an einer Elektrode gesammelt und
mit einem hochempfindlichen Verstärker gemessen. Der Strom ist der Anzahl der organisch
gebundenen C-Atome im Meßgas proportional.
Eine Membranpumpe saugt das Probengas an und erzeugt einen bestimmten Druck. Über eine
verstopfungssichere Fused-Silica-Drossel gelangt das Meßgas in die Meßkammer. Dort wird es
mit Wasserstoff oder Wasserstoff/Helium (4:6) und einer bestimmten Menge Luft gemischt und
über die Düse in den Brennraum geleitet.
Der Wasserstoffdruck wird durch einen Druckregler konstant gehalten. Für einen konstanten
Meßgasdruck sorgt das abgestimmte System aus Pumpe, Drosseln und Druckregler.
Der FIDAMAT arbeitet weitgehend automatisch. Wenn die Parameter für Drücke und Temperatu-
ren eingestellt sind, läuft das Gerät nach dem Einschalten automatisch hoch und zündet bei
erreichter Solltemperatur. Die Drücke von Wasserstoff und Brennluft werden beim Einschalten
gemessen, und es wird dem Benutzer angezeigt, wenn sie nicht richtig eingestellt sind.
-200 V DC
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Bild 4.1 Prinzip des Flammenionisationsdetektors
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4
7
7
1
Flamme
2
Quarzdüse
3
Brennluft
4
Meßgas
5
H
2
6
Meßelektrode
7
Verstärker

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Diese Anleitung auch für:

Fidamat 5e-iFidamat 5e-aFidamat 5e-as