11 Inbetriebnahme
11 Inbetriebnahme
11.1 Allgemeine Vorbereitungen
WARNUNG
Ansaugen gefährlicher Medien, Flüssigkeiten oder von Schüttgut
Gesundheitsschäden oder Sachschäden!
4 Keine gesundheitsgefährdenden Medien wie z. B. Staub, Ölnebel, Dämpfe, Aerosole
oder Ähnliches ansaugen.
4 Keine aggressiven Gase oder Medien wie z. B. Säuren, Säuredämpfe, Laugen, Biozide,
Desinfektionsmittel und Reinigungsmittel ansaugen.
4 Weder Flüssigkeit noch Schüttgut wie z. B. Granulate ansaugen.
Vor jeder Aktivierung des Geräts sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
1. Das Produkt auf sichtbare Schäden überprüfen und festgestellte Mängel sofort beseitigen oder dem
Aufsichtspersonal melden.
2. Sicherstellen, dass die Sicherheitseinrichtungen der Maschine oder Anlage in einwandfreiem Zustand
sind und deren Funktionsfähigkeit prüfen.
3. Sicherstellen, dass alle pneumatischen Anschlüsse belegt und alle Schrauben fest sind.
4. Sicherstellen, dass sich nur befugte Personen im Arbeitsbereich der Maschine oder Anlage aufhalten,
um Gefährdungen durch das Einschalten der Maschine zu vermeiden.
11.2 Produkt aktivieren
Nach dem Herstellen aller pneumatischen und elektrischen Verbindungen kann das Gerät mit Druckluft
beaufschlagt werden.
Der Ejektor ist zur Handhabung von luftdichten Teilen mittels Vakuum in Verbindung mit Saugsystemen
konzipiert. Das Vakuum wird, nach dem Venturi-Prinzip, durch eine Sogwirkung beschleunigter Druckluft
in einer Düse erzeugt. Druckluft wird in den Ejektor eingeleitet und durchströmt die Düse. Unmittelbar
nach der Treibdüse entsteht ein Unterdruck, wodurch die Luft durch den Vakuum-Anschluss angesaugt
wird. Abgesaugte Luft und Druckluft treten gemeinsam über den Schalldämpfer bzw. den Abluftkanal
aus.
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