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Anhang 1 Beachten - BFT Rigel 4 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

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Wir danken Ihnen, daß Sie sich für diese Anlage entschieden haben. Sicherlich
wird sie mit ihren Leistungen Ihren Ansprüchen gerecht werden.
Lesen Sie aufmerksam die beiliegende Broschüre "GEBRAUCHSANWEISUN-
GEN" durch. Sie enthält wichtige Hinweise zur Sicherheit, Installation, Bedienung
und Wartung der Anlage.
Dieses Produkt genügt den anerkannten technischen Normen und Sicherheits-
bestimmungen. Wir bestätigen, daß es mit folgenden Europäischen Richtlinien
übereinstimmt: 89/336/EWG, 73/23/EWG (geändert durch RL 91/263/EWG, 92/
31/EWG und 93/68/EWG).
Bei Verkablung und Installation halten Sie sich bitte an die
geltenden Vorschriften und anerkannten technischen Regeln
1) Allgemeines
Die Mikroprozessorsteuerung RIGEL 4 ist für den Anschluß von bis zu
zwei Antrieben mit je max. 375 W Leistung geeignet.
Die Steuerung läßt sich über DIP-Schalter und Potentiometer ausgestattet,
deren Funktion in den folgenden Abschnitten erläutert, und deren Anordnung
auf der Platine in Abb. 1 dargestellt ist.
Abb. 2 Klemmenbelegungsplan - Anschluß Motoren und Zubehör.
Die Steuerung wird mit einer Reihe von Drahtbrücken geliefert. Bei Anschluß des
entsprechenden Zubehöres die Brücken an den jeweiligen Klemmen entfernen.
Abb. 3 Anschlußplan Zusatzkarte SSR4 zur Steuerung von zwei
Rot-Grün-Ampeln.
Abb. 4/5 Anschlußplan Zusatzkarte SPL - Vorheizkarte empfohlen für hydraulische
Antriebe bei Temperaturen unter -10°C.
Bei Auslösen der Sicherheitsleiste (Klemme 34) kehrt die Steuerung
RIGEL 4 die Bewegungsrichtung beider Motoren für ca. 3 Sekunden um.
Als Sonderzubehör läßt sich die Ampelkarte SSR4 für die Steuerung zweier Ampeln
in die Steuerung integrieren. Die Eigenschaften und Funktionsweise der Ampel-
karte werden nachstehend in einem eigenen Abschnitt erläutert. Der Anschluß-
plan und eine graphische Darstellung finden sich in Abb. 3.
Die Eingänge für die Endschalter sind für jeden Motor nach Schließungs- und
Öffnungsvorgang getrennt.
Ein Anschluß für ein Elektroschloß ECB (Türöffner) mit 12Vac ist vorgesehen: Dieses
wird für etwa 3 Sekunden angezogen.
Das Elektroschloß EBP kann mit der Blinkleuchte (230Vac) parallel geschaltet
werden.
Es ist ein Ausgang für eine Durchgangsbeleuchtung vorhanden, mit einer festen
Ausschaltzeit von 90 Sekunden nach dem letzten Befehl.
2) Technische Daten
Stromversorgung
Isolierung Netz / Niederspannung
Dielektrische Widerstandsf. Netz/Niedersp.
Strom am Motorausgang
Umschaltstrom Motorrelais
max. Motorenleistung
Hoflampe
Stromversorgung
Ausgang Elektroschloß ECB (Türöffner)
Kontrolleuchte Tor offen
Blinkleuchte
Sicherungen
3) Anschluß an die Klemmleiste
JP1
1
Phase
230Vac / 50-60 Hz.
2
Nulleiter
JP6
3-4-5
Anschluss Motor 1 (öffnet verzögert), Klemme 4 und 5 Drehrichtung
Motor und Anschluß Kondensator, Klemme 3 gemeinsam = blau.
6-7-8
Anschluss Motor 2 (schließt verzögert), Klemme 7 und 8 Dreh-
richtung Motor und Anschluß Kondensator, Klemme 6 gemeinsam
= blau
9-10
Ausgang 230Vac für Blinkleuchte (max. 40 W) und Elektroschloss EBP 230V.
11-12 Durchgangsbeleuchtung, Hoflampe (Ausgang 230V max. 150W).
JP4
13-14 Kontrollampe "Tor Offen" (24Vac, max. 3W). (Leuchtet bei Öffnung oder
HINWEISE
230V±10% 50Hz (Alle anderen
Spannungen auf Anfrage)
> 2MOhm 500Vdc
3750Vac für 1 min
5A max
15A
375W pro Motorausgang
max.150W zeitgesteuert bis zu 90
Sek. nach letztem Befehl aktiv
24Vac (0.5A max Höchstaufnahme)
12Vac (2A max Höchstaufnahme)
max. 24Vac 3W
max. 230Vac 40W
Siehe Abbildung 1

Anhang 1 beachten

Achtung: Die Anschlüsse mit
Niederspannung klar von jenen mit
Netzspannung trennen.
D
Tor offen, blinkt in Schliessung und erlischt bei Tor zu).
15-16 Ausgang 24Vac (max. 12 VA), für Stromversorgung des
Zubehörs.
17-18 Türöffner (ECB) 12Vac max. 10W, Dauer bei Betätigung ca. 3 sek.
(Achtung: nicht für Modell EBP 230 / 24 / 12 V geeignet).
19-20 Antennenanschluss: 19 Signal, 20 Ummantelung.
21-22 Ausgang für den 2.Funkkanal (n.o.) wenn im Funkempfänger-
steckplatz JP 2 auf der Steuerung ein "2-Kanal" Funkempfänger
aufgesteckt wurde.
Mit diesen Klemmen kann ein weiterer Torantrieb usw. angesteuert
werden.
JP5
23
Taster, Schlüsselschalter, Codeschloss, usw. (bei Ampelbetrieb
wird dieser als Startbefehl "Innen" erkannt) (n.o.)
25
Taster, Schlüsselschalter, Codeschloss, usw. (bei Ampelbetrieb
wir dieser als Startbefehl "Aussen" erkannt). (Parallel zum Funk-
empfänger Kanal 1) (n.o.)
26
Eingang für Fußgängerbefehl (Teilöffnung)(n.o.)
28
Taster (n.o) definiert AUF oder AUF in Totmann (siehe DIP 10).
29
Taster (n.o) definiert ZU oder ZU in Totmann (siehe DIP10).
31
Stoptaste - Not-Aus, Sicherheitsleiste (n.c.). Wenn nicht genutzt
Brücke belassen. (Sicherheitsanschluss für beide Richtungen. An-
trieb stoppt, keine Reversierung).
32
Lichtschranke, Sicherheitsleiste, (n.c.) Wenn nicht genutzt,
Brücke belassen. (Sicherheitsanschluss mit Reversierung, siehe
DIP 1).
34
Sicherheitsleiste (n.c) - Kurzwegreservierung für beide Richtungen.
Wenn nicht genutzt, Brücke belassen.
35
Endschalter "AUF"- Motor 1 (n.c.). Wenn nicht genutzt, Brücke belassen
37
Endschalter "ZU"- Motor 1 (n.c.). Wenn nicht genutzt, Brücke belassen
38
Endschalter "AUF"- Motor 2 (n.c.). Wenn nicht genutzt, Brücke belassen
40
Endschalter "ZU" - Motor 2 (n.c.). Wenn nicht genutzt, Brücke belassen
24-27-30-33-36-39
Gemeinsamer Draht. Diese Klemmen sind intern mit-
einander verbunden, können somit als gleich angese-
hen werden. Die Vielzahl dient lediglich der einfache-
ren Verklemmung.
4) Funktionen der DIP - Schalter
Achtung: Nach jeder Veränderung der Einstellungen von DIP-Schaltern oder
Potentiometer muß eine kurze Stromunterbrechung zur Abspeicherung erfolgen.
DIP-Schalter 1
Lichtschranken (FCH)
ON - Schaltet die Funktionsweise der Lichtschranke beim Öffnen aus und
kehrt die Bewegungsrichtung des Tores bei einer Verdunkelung der
Lichtschranke während des Schließens sofort um.
OFF - Bei einer Verdunkelung der Lichtschranke während des Schließens
wird das Tor angehalten. Nach Entfernung des Hindernisses öffnet
sich das Tor. Wird die Lichtschranke während des Öffnens verdunkelt,
kommt das Tor zum Stillstand. Nach Entfernung des Hindernisses
wird das Öffnen fortgesetzt
wird das Öffnen fortgesetzt.
DIP-Schalter 2
Impulsblockierung (IBL)
ON - Der 1. Startimpuls öffnet, nachfolgende Impulse haben während des Öffnens
keine Wirkung.
OFF - Der Startimpuls während der Öffnungsphase hat das Anhalten des Tores
(DIP 6 OFF) oder die Umkehrung der Bewegungsrichtung (DIP 6 ON) zur Folge.
DIP-Schalter 3
Zulaufautomatik (TCA)
ON - Führt die automatische Schließung des Tores nach einer über den
Potentiometer TCA eingegebenen Pausenzeit durch. Die Zulaufautomatik wird
aktiviert durch: das erreichen des Endschalters AUF, Ende der Betriebszeit
in der Öffnungsphase, Anhalten des Tores in der Öffnungsphase mittels eines
Start-Impulses.
OFF - Schaltet die Schließautomatik aus.
DIP-Schalter 4
Gegendrucksteuerung (HAMMER)
ON - Vor der Öffnung drückt das Tor ca. 2 Sekunden in Schließrichtung. Dies ermöglicht
ein leichteres Entriegeln des Elektroschlosses.Nicht bei Schiebetore anwenden
OFF - Schaltet den Gegendruck aus.
DIP-Schalter 5
Öffnungsverzögerung Motor 1 (DELAY OPEN)
ON - Der Motor 1 startet in der Öffnungsphase mit einer Verzögerung
von etwa 3 Sekunden.
OFF - Der Motor 1 startet in der Öffnungsphase mit einer Verzögerung
von etwa 0,5 Sekunden.
DIP-Schalter 6
2-oder 4-Schritt-Logik (2P/4P)
ON - Ein während der Torbewegung gegebener Startimpuls verursacht die
Umkehrung der Bewegungsrichtung (2-Schritt-Logik) AUF-ZU-AUF-ZU...
OFF - Ein während der Torbewegung gegebener Startimpuls verursacht das
Anhalten. Der nachfolgende Impuls hat die Umkehr der Bewegungsrichtung zur
Folge (4-Schritt-Logik). Bitte beachten: Der während der Öffnungsphase gege-
Anhang 2
Anhang 3 beachten
RIGEL 4 - 2

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