Mit dem Schlüssel auf MARCIA muss der Zeiger den Temperaturwert nach folgender Logik errei-
chen:
Ist T < 50 ° C, dann muss der Zeiger auf dem 1. Skalenstrich stehen.
Ist T > 50 ° C, dann muss der Zeiger auf dem gemessenen Temperaturwert stehen.
Falls es mit dem Schlüssel auf MARCIA zu einem Hitzestau kommt, wird der Wert angezeigt, auf dem
der Zeiger vor dem Drehen des Schlüssels stand. Dann muss der Zeiger den richtigen Temperaturwert
binnen 2 Minuten erreichen.
Funktionslogik der Temperaturanzeige für die Kühlflüssigkeit
Bei Temperaturen T = 50 ° C geht der Zeiger auf den ersten Skalenstrich.
Bei Temperaturen zwischen 50 und 80 ° C bewegt sich der Zeiger linear von Null bis Skalenmitte.
Bei Temperaturen zwischen 80 und 100 ° C (Normalbetrieb) bleibt der Zeiger stabil in der Skalenmit-
te.
Bei Temperaturen zwischen 100 und 120 ° C (steigend) und zwischen 115 und 100 ° C (sinkend) be-
wegt sich der Zeiger linear zwischen Skalenmitte und rotem Bereich.
Bei Temperaturen T = (120 ± 1) ° C steht der Zeiger am Anfang des roten Bereichs.
Bei Temperaturen T = 122 ° C erreicht der Zeiger den Anfang des roten Bereichs und geht, sobald die
Motorelektronik die Kontrollleuchte einschaltet, zum Skalenende. Die Kontrollleuchte für maximale
Temperatur der Kühlflüssigkeit wird 5 s nach Empfang der Information durch die CAN-Leitung einge-
schaltet.
Falls die Motorelektronik das Signal zur Ausschaltung der Kontrollleuchte sendet (wenn die Tempera-
tur unter den Schwellenwert T = 115 ± 1 ° C sinkt), wird die Leuchte durch die Instrumententafel so-
fort ausgeschaltet. Der Zeiger geht dann auf den tatsächlich gemessenen Temperaturwert.
A. Skalenende
B. Anfang roter Bereich
C. Skalenmitte, Temperatur 80 bis 100 ° C
Kontrollleuchte für max. Temperatur der Kühlflüssigkeit
Die Instrumententafel erhält durch die CAN-Leitung die Information zum Ein- und Ausschalten der
Kontrollleuchte.