deutsch
Bei zu erwartenden Dämpfen oder
Rauch (z. B. beim Trennen von
Verbundwerkstoffen) Atemschutz
tragen.
Nur für Nassschnitt geeignete
Kunstharz-Trennschleifscheiben
Trennschleifscheibe nur
mit Wasser verwenden.
Um den Staub zu binden, der
Trennschleifscheibe mindestens eine
Wassermenge von 1 l/min zuführen. Um
die Schnittleistung nicht zu reduzieren,
der Trennschleifscheibe höchstens eine
Wassermenge von 4 l/min zuführen.
Nach der Arbeit die Trennschleifscheibe
zum Abschleudern des anhaftenden
Wassers ca. 3 bis 6 Sekunden lang
ohne Wasser mit Betriebsdrehzahl
betreiben.
Mit Diamant- und Kunstharz-
Trennschleifscheiben beachten
Zu trennende Gegenstände
dürfen nicht hohl liegen
–
gegen Wegrollen bzw. wegrutschen
–
sichern
gegen Schwingungen sichern
–
Abgetrennte Teile
Bei Durchbrüchen, Aussparungen usw.
ist die Reihenfolge der Trennschnitte
wichtig. Den letzten Trennschnitt immer
so ausführen, dass die
Trennschleifscheibe nicht eingeklemmt
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wird, und dass das ab- oder
herausgetrennte Teil die
Bedienungsperson nicht gefährdet.
Ggf. kleine Stege stehen lassen, die das
abzutrennende Teil in seiner Position
halten. Diese Stege später brechen.
Vor dem endgültigen Abtrennen des
Teiles bestimmen:
wie schwer ist das Teil
–
wie kann es sich nach dem
–
Abtrennen bewegen
steht es unter Spannung
–
Beim Herausbrechen des Teils helfende
Personen nicht gefährden.
In mehreren Arbeitsgängen trennen
Trennlinie (A) anzeichnen
N
A
Entlang der Trennlinie arbeiten. Bei
N
Korrekturen die
Trennschleifscheibe nicht
verkanten, sondern stets neu
ansetzen – die Schnitttiefe pro
Arbeitsgang soll höchstens 2 cm
betragen. Dickeres Material in
mehreren Arbeitsgängen trennen
Platten trennen
Platte sichern (auf z. B. einer
N
rutschfesten Unterlage, Sandbett)
Führungsnut (A) entlang der
N
angezeichneten Linie einschleifen
Trennfuge (B) vertiefen
N
Bruchleiste (C) stehen lassen
N
Platte zuerst an den Schnittenden
N
durchschneiden, damit kein
Material ausbricht
Platte brechen
N
TSA 230