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Titelseite B E T R I E B S A N L E I T U N G FLOWSIC500 Ultraschall-Gaszähler mit optionaler Mengenumwertung Installation Betrieb Instandhaltung...
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Beispielinstallationen ............139 Anschlussschemata für den Betrieb des FLOWSIC500 gemäß CSA ....142 Anschlussschemata für den Betrieb des FLOWSIC500 gemäß...
Prüfen Sie den Typschlüssel, Position 23 „I/O (Schnittstellenkonfigurationen)“, auf dem Typenschild (→ Bild 2) Ihres FLOWSIC500. – Die FLOWSIC500 Schnittstellenkonfigurationen F, G, H, I, J, K und L sind in diesem Dokument beschrieben. – Informationen zu FLOWSIC500 mit Schnittstellenkonfigurationen A, B, C, D und E finden Sie im Dokument „8018706, Ergänzung zur Betriebsanleitung FLOWSIC500:...
1. 3 Zweck des Geräts 1.3.1 Das FLOWSIC500 dient der Messung des Gasvolumens, des Volumenstroms und der Gas- geschwindigkeit von Erdgas in Rohrleitungen. Das FLOWSIC500 mit optionaler Mengenumwertung dient der Messung des Gasvolumens und der Umrechnung des gemessenen Gasvolumens auf die Basisbedingungen sowie der Datenregistrierung von Zählerständen, Maxima und weiteren Daten.
1.3.5 ▸ Entnehmen Sie die Konfiguration Ihres FLOWSIC500 dem Typenschild. ▸ Prüfen Sie, ob das FLOWSIC500 für Ihre Anwendung (z. B. Gasbedingungen) geeignet ausgestattet ist. WARNUNG: Gefahr durch Materialermüdung Das FLOWSIC500 ist für den Einsatz unter überwiegend statischer Belastung konzipiert.
Zur Reinigung nur Materialien verwenden, die Oberfläche des FLOWSIC500 nicht beschädigen. Verantwortung des Anwenders 1 . 4 ▸ Nehmen Sie das FLOWSIC500 nur in Betrieb, wenn Sie die Betriebsanleitung gelesen haben. ▸ Beachten Sie alle Sicherheitshinweise. ▸ Wenn Sie etwas nicht verstehen: Kontaktieren Sie bitte den SICK-Kundendienst.
Die Gasgeschwindigkeit v wird aus der Differenz der Signallaufzeiten ermittelt. Änderungen der Schallgeschwindigkeit durch Druck- oder Temperaturschwankungen haben damit bei diesem Messverfahren keinen Einfluss auf die ermittelte Gasgeschwindigkeit. Der Volumenstrom wird intern im FLOWSIC500 aus der Gasgeschwindigkeit und dem Durchmesser der Messsektion des Gaszählers errechnet: –...
Produktbeschreibung Optische Datenschnittstelle 2.4.4 Das FLOWSIC500 verfügt an der Frontseite über eine optische Schnittstelle gemäß IEC 62056-21 mit einer bitseriellen, asynchronen Datenübertragung. Die Schnittstelle kann zum Auslesen von Daten und Parameterwerten sowie zur Paramet- rierung des FLOWSIC500 genutzt werden. Zählwerke 2.
Alle Ereignisse mit Zeitstempel, angemeldetem Nutzer und Zählwerksstand, max. Anzahl Einträge: 1000 Wenn das Ereignislogbuch zu 90 % voll ist, wechselt das FLOWSIC500 in den Gerätesta- tus „Warnung“, am Display wird die Warnung W-2001 angezeigt. Wenn das Ereignislogbuch voll ist, wechselt das FLOWSIC500 in den Gerätestatus „Stö- rung“, am Display wird der Fehler E-3001 angezeigt (→...
Wenn kein Sensor erkannt wird oder ein Sensor nicht korrekt funktioniert, verwendet das FLOWSIC500 automatisch den eingetragenen Ersatzwert (= Festwert) der Zustandsgröße. In diesem Fall schaltet das FLOWSIC500 in den Störungszustand und speichert das mit dem Ersatzwert für Druck oder Temperatur berechnete Basisvolumen in den Störvolumen- zähler.
Für die Prüfung des Drucksensors wird die Installation eines Dreiwege-Prüfhahns empfoh- len, der den Drucksensor vom Messdruck trennt und einen Prüfanschluss bereit stellt. In → Bild 6 ist ein FLOWSIC500 mit externen Sensoren und Kamstrup-Prüfventil BDA04 für Gastemperaturen bis -25°C dargestellt.
Mengenumwertung) und den angemeldeten Nutzer. Das eichtechnische Logbuch kann maximal 100 Einträge beinhalten. Wenn das eichtechni- sche Logbuch voll ist, wechselt das FLOWSIC500 in den Status „Warnung“. Das eichtechnische Logbuch kann nur bei geöffnetem Eichschutzschalter geleert werden. Parameteränderungen der folgenden Parameter werden ins eichtechnische Logbuch einge- tragen, solange noch freie Einträge vorhanden sind:...
Produktbeschreibung Versiegelung 2 . 9 Das ist FLOWSIC500 ist werkseitig an der Haube durch eine Siegelmarke gesichert. Gaszähler und Adapter können auf dem Umfang zueinander durch eine Benutzersicherung (Klebemarke) gesichert werden, die zu etwa gleichen Teilen auf Gaszähler und Adapter geklebt wird.
Normen für die Errichtung von Rohrleitungen vertraut sein und entspre- chend qualifiziert sein, z. B. nach DIN EN 1591-4. Das FLOWSIC500 benötigt im Allgemeinen keine gerade Ein- und Auslaufstrecke und kann direkt nach Krümmungen im Rohr eingebaut werden. WICHTIG: Anforderungen an die Installation ▸...
Einbau in die Rohrleitung 3.3.3 WICHTIG: Die Hebeöse ist nur für den Transport des Messgerätes ausgelegt. Das FLOWSIC500 darf an dieser Öse nicht mit zusätzlichen Lasten gehoben und transportiert werden. ▸ Das FLOWSIC500 darf am Hebezeug beim Transport nicht schwingen oder kippen.
Installation Drehmoment auf die Rohrleitung 3.3.3.2 WICHTIG: Wenn das FLOWSIC500 so eingebaut ist, dass der Gaszähler seitlich von der Rohrleitung absteht, wirkt durch das Gewicht des Gaszählers ein Drehmoment auf die Rohrleitung. ▸ Stellen Sie sicher, dass die Rohrleitung den Gaszähler halten kann → S. 40, Tabelle 10.
▸ Die Dokumentation zur Zoneneinteilung gemäß IEC60079-10 muss vorliegen ▸ Das FLOWSIC500 muss auf Eignung für den konkreten Ensatzort überprüft sein, die Ex- Kennzeichnung auf dem Gerät muss den Anforderungen entsprechen. ▸ Nach der Installation und vor der ersten Inbetriebnahme muss eine Überprüfung des gesamten Equipments und der Anlage in Übereinstimmung mit IEC 60079-17 erfolgen.
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– Luft mit normalem Sauerstoffgehalt, normalerweise 21 Vol.-% Die Umgebungstemperatur muss innerhalb des auf dem Typenschild angegebenen Bereichs liegen. Sobald das FLOWSIC500 in der Rohrleitung installiert ist, wird der Gaszähler Teil der Rohr- leitung. Die Wände der Rohrleitung und des Gaszählers gelten dann als zonentrennende Grenze.
Installation Installation externer Druck- und Temperatursensoren 3 . 5 Am Adapter des FLOWSIC500 befinden sich Messstellen für Druck und Temperatur. WICHTIG: ▸ Die für die Messung zu verwendende Druckmessstelle ist mit „P “ gekenn- zeichnet. Bei Zählern mit der Strömungsrichtung „links-rechts“ (→) befindet sich die gekennzeichnete Druckmessstelle auf der Rückseite, bei Zählern...
Datum und Uhrzeit einstellen 4.2.2 Nachdem die Stromversorgung hergestellt wurde, müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Das FLOWSIC500 zeigt so lange den Fehler E-3007 („Uhrzeit ungültig“), bis die Uhrzeit eingestellt wurde. Detaillierte Informationen zur Bedienung über das Display und zur Menüfüh- rung →...
(Menü „Logbücher“ > „Metrologisches Logbuch“). Gerätestatus kontrollieren 4.2.4 Stellen Sie sicher, dass sich das FLOWSIC500 im fehlerfreien Betriebsstatus befindet: 1 Als „Autorisierter Nutzer“ anmelden (→ S. 86, §5.2.7). 2 Prüfen, ob in der Symbolleiste auf dem Display Warnungen oder Fehler signalisiert wer- den.
Handbuch befinden sich auf der mit dem FLOWSIC500 gelieferten Produkt-CD oder sind unter www.sick.com verfügbar. 5 Die optische Datenschnittstelle am FLOWSIC500 durch Betätigen einer beliebigen Taste am Display aktivieren. Wenn eine Verbindung mit dem Infrarot-/USB-Adapter hergestellt wurde, bleibt die opti- sche Datenschnittstelle am FLOWSIC500 aktiv, bis der Infrarot-/USB-Adapter wieder entfernt wird.
Zeitraum für die Sommerzeit einstellen 6 Dann das Ende der Sommerzeit einstellen. 7 Um den Zeitraum für die Sommerzeit zum FLOWSIC500 zu schreiben, auf „Zum Gerät schreiben“ klicken. 8 Wenn gewünscht, weitere Zeiträume eingeben. Anfang und Ende der Sommerzeit kön- nen bis zu 10 Jahre im Voraus konfiguriert werden.
Im Kalibriermodus blinkt auf der Hauptanzeige die Meldung „KALIBRIER- MODUS“ mit dem jetzt wirksamen Impulsfaktor für die Kalibrierung (werk- seitig eingestellt). Das FLOWSIC500 gibt auf dem digitalen Schaltausgang DO_1 (→ S. 46, §3.4.6.1) Prüfimpulse mit einer maximal möglichen Frequenz von 2 kHz bei 120 % Q aus.
Im Kalibriermodus blinkt auf der Hauptanzeige die Meldung „KALIBRIERMODUS“ mit dem jetzt wirksamen Impulsfaktor für die Kalibrierung (werkseitig eingestellt). Das FLOWSIC500 gibt auf dem digitalen Schaltausgang DO_1 (→ S. 34, § 3.4.6.1) Prüfim- pulse mit einer maximal möglichen Frequenz von 2 kHz bei 120 % Q aus.
Störungen beseitigen Weitere Meldungen im Ereignislogbuch 6. 3 Das FLOWSIC500 speichert alle Statusmeldungen (→ S. 90, §6.2) sowie weitere, ergänzende Meldungen zu Ereignissen und Statusänderungen im Ereignislogbuch. Jeder Meldungscode wird mit einem (+) oder (-) Symbol ergänzt, um eine kommende Mel- dung = (+) oder eine gehende Meldung = (-) zu kennzeichnen.
Pufferkapazität der Batterie, so dass ein Austausch empfohlen wird. Wenn sowohl die Versorgungsspannung als auch die Back-up-Batterie ausfal- len, geht die Einstellung der Uhr verloren und das FLOWSIC500 misst nicht mehr. Bis dahin ermittelte Zählerstände und die Parametrierung bleiben dauer- haft gespeichert.
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Batterieanschlüsse auf der Platine 4 Batteriepack entnehmen und durch neuen ersetzen. 5 Elektrischen Anschluss wieder herstellen. Das FLOWSIC500 verbraucht nun weiter den zweiten Batteriepack und schaltet dann auf den nun neuen Batteriepack zurück. 6 Elektronikdeckel schließen (→ S. 43, §3.4.3).
Die Konformität mit den vorstehenden Richtlinien wurde festgestellt und das Gerät entspre- chend CE-gekennzeichnet. Normenkompatibilität 9.1.2 Das FLOWSIC500 ist konform zu den folgenden Normen, Standards oder Empfehlungen: ● OIML R137-1&2, 2012 Gas Meters - Part 1: Metrological And Technical Requirements; Part 2: Metrological Controls And Performance Tests ●...
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