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Sun Microsystems Sun Fire-Server V210 Administrationshandbuch
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Sun Fire-Server V210 und V240 –
Administrationshandbuch
Sun Microsystems, Inc.
4150 Network Circle
Santa Clara, CA 95054 U.S.A.
650-960-1300
Teile-Nr. 817-1437-10
April 2003, Revision A
E-Mail-Adresse für Kommentare zu diesem Dokument: docfeedback@sun.com

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Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems Sun Fire-Server V210

  • Seite 1 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch Sun Microsystems, Inc. 4150 Network Circle Santa Clara, CA 95054 U.S.A. 650-960-1300 Teile-Nr. 817-1437-10 April 2003, Revision A E-Mail-Adresse für Kommentare zu diesem Dokument: docfeedback@sun.com...
  • Seite 2 Sun, Sun Microsystems, das Sun-Logo, AnswerBook2, docs.sun.com und Solaris sind Marken, eingetragene Marken bzw. Service-Marken von Sun Microsystems, Inc. in den USA und anderen Ländern. Alle SPARC-Marken werden unter Lizenz verwendet und sind Marken bzw. ein- getragene Marken von SPARC International, Inc. in den USA und anderen Ländern. Produkte, die SPARC-Marken tragen, basieren auf einer von Sun Microsystems, Inc.
  • Seite 3 Inhalt Inhalt iii Abbildungen ix Tabellen xi Vorwort xiii Einführung 1 Überblick über die Server 2 Sun Fire V210 2 Sun Fire V240 3 Gemeinsame Merkmale 4 Serverspezifische Merkmale 4 Frontblende 4 Serverstatusanzeigen 5 So aktivieren Sie die Positions-LED 6 So deaktivieren Sie die Positions-LED 6 Vorderseite des Servers 7 Schalter „Ein/Standby“...
  • Seite 4 So bauen Sie die Systemkonfigurationskarte aus einem Server aus und in einen anderen ein 26 Aus- und Einbauen von Festplattenlaufwerken 27 Ausbau eines Festplattenlaufwerks 27 Einbau eines Festplattenlaufwerks 28 Einbauen eines SCSI-Festplattenlaufwerks bei laufendem Solaris 29 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 5 Ausbauen eines SCSI-Festplattenlaufwerks bei laufendem Solaris 31 Aus- und Einbauen des DVD-ROM-Laufwerk 33 So bauen Sie das DVD-ROM-Laufwerk aus bzw. ein 33 Sun Fire V240 Server: Aus- und Einbauen einer Stromversorgungseinheit 34 So bauen Sie eine Stromversorgungseinheit aus 35 So bauen Sie eine Stromversorgungseinheit ein 35 Sun™...
  • Seite 6 Zusätzliche Diagnosetests für bestimmte Geräte 79 Verwenden des Befehls probe-scsi zur Bestätigung, dass die Festplattenlaufwerke aktiv sind 79 Verwenden des Befehls probe-ide zur Bestätigung, dass das DVD- bzw. das CD-ROM-Laufwerk angeschlossen ist 80 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 7 Verwenden der Befehle watch-net und watch-net-all zur Überprüfung der Netzwerk-verbindungen 81 Automatic Server Restart (ALOM-Komponente) 82 Automatic System Recovery (ASR) 83 Auto-Boot-Optionen 84 Mögliche Reaktionen auf die Diagnosetestergebnisse 84 Reset-Szenarios 85 ASR-Benutzerbefehle 85 So aktivieren Sie ASR 86 So deaktivieren Sie ASR 86 So rufen Sie ASR-Statusinformationen ab 87 Dekonfigurieren eines Geräts 87 So dekonfigurieren Sie ein Gerät 87...
  • Seite 8 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 9 Abbildungen Sun Fire V210 2 ABBILDUNG 1-1 Sun Fire V240 3 ABBILDUNG 1-2 Lage der Statusanzeigen (hier beim Sun Fire V210) 5 ABBILDUNG 1-3 Lage der Elemente an der Vorderseite des Servers 7 ABBILDUNG 1-4 Lage der Wartungsanzeigen für die Festplattenlaufwerke (hier beim ABBILDUNG 1-5 Sun Fire V210) 9 Lage des Schlüsselschalters (nur beim Sun Fire V240) 14...
  • Seite 10 Vom watch-net-Diagnosetest ausgegebene Meldung 81 ABBILDUNG 6-4 Vom watch-net-all-Diagnosetest ausgegebene Meldung 81 ABBILDUNG 6-5 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 11 Tabellen Produktname: Serverspezifische Merkmale 4 TABELLE 1-1 Serverstatusanzeigen 5 TABELLE 1-2 Wirkungsweise des Schalters „Ein/Standby“ 8 TABELLE 1-3 Erläuterung der Stromverbrauchsstatus 9 TABELLE 1-4 Wartunganzeigen für die Festplattenlaufwerke 10 TABELLE 1-5 Auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherte OBP-Konfigurations-parameter 11 TABELLE 1-6 Schlüsselschalterposition und Serververhalten 15 TABELLE 1-7 LED-Anzeigen für den Status der Netzwerkverbindung 17 TABELLE 1-8...
  • Seite 12 Übersicht über die Solaris-Befehle zum Anzeigen von Systeminformationen 76 TABELLE 6-6 Sun Fire V210/V240-Geräte-IDs 89 TABELLE 6-7 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 13 Vorwort Das Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch wurde für erfahrene Systemadministratoren geschrieben. Es enthält neben allgemeinen beschreibenden Informationen über die Server Produktname ausführliche Anweisungen zur Aus- führung der verschiedenen Aufgaben im Rahmen der Serververwaltung. Wenn Sie mit diesem Handbuch arbeiten, sollten Sie über praktische Kenntnisse der Begriffe und Konzepte aus dem Bereich der Computernetzwerke sowie über fortge-...
  • Seite 14 Namen oder Werte. tun. Geben Sie zum Löschen einer Datei rm Dateiname ein. Shell-Eingabeaufforderungen Shell Eingabeaufforderung C-Shell Rechnername% C-Shell-Superuser Rechnername# Bourne-Shell und Korn-Shell Bourne-Shell und Korn-Shell-Superuser ALOM-Shell sc> OpenBoot PROM-Shell Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 15 816-4828-xx Notes Lesen Sie sich vor Ausführung der in diesem Handbuch beschriebenen Schritte das Sun Fire-Server V210 und V240 – Konformitäts- und Sicherheitshandbuch durch. Sun-Dokumentation im Internet Unter der folgenden Adresse finden Sie eine große Auswahl an Sun- Dokumentationen zum Anzeigen, Drucken und Bestellen (auch lokalisierte Versionen): http://www.sun.com/documentation...
  • Seite 16 über Ihre Kommentare und Vorschläge. Anmerkungen zu diesem Dokument richten Sie bitte an: docfeedback@sun.com Bitte geben Sie die Teilenummer (817-1437-10) Ihres Dokuments in der Betreffzeile Ihrer E-Mail an. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 17 K A P I T E L Einführung Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung der Sun Fire-Server V210 und V240 sowie einen Überblick über deren wichtigste Merkmale und Funktionen. Es umfasst die folgenden Abschnitte: „Überblick über die Server“ auf Seite 2 „Frontblende“...
  • Seite 18 Gigabit-Ethernet-Kanäle, einen Ultra-160-SCSI- Multimode-Anschluss, einen asynchronen seriellen Mehrzweckanschluss und einen seriellen Verwaltungsanschluss sowie zwei unabhängige OHCI-USB-Hubs gewähr- leistet. Die E/A-Erweiterung erfolgt über einen PCI-Kartensteckplatz, der sowohl 33-MHz- als auch 66-MHz-Karten unterstützt. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 19 Sun Fire V240 ABBILDUNG 1-2 Sun Fire V240 Der Sun Fire V240 ist ein 2 HE hoher Server für den kommerziellen Einsatz. Er arbeitet mit dem UltraSPARC IIIi-Prozessor und kann mit einem oder zwei Pro- zessoren konfiguriert werden. Der Sun Fire V240 kann nur mit Wechselstrom betrieben werden. Die Tiefe des Ser- vers erlaubt den Einbau in ein 800-mm-Standardrack.
  • Seite 20 3,3-V-PCI-Steckplatz zwei 64-Bit-, 33-MHz-, 5-V-PCI-Steckplätze Einbauschächte für zwei Ultra 160 SCSI vier Ultra 160 SCSI Festplattenlaufwerke eine AC-Stromversorgungs- zwei redundant arbeitende Stromversorgungseinheiten einheit AC-Stromversorgungsein- heiten keiner hinter der Frontblende Schlüsselschalter Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 21 Frontblende An der Frontblende des Produktname befinden sich die LEDs zur Anzeige des Serverstatus sowie Platz für die Beschriftung des Servers zur besseren Identifizierung. Position Dienst Aktivität Lage der Statusanzeigen (hier beim Sun Fire V210) ABBILDUNG 1-3 Kapitel 1 Einführung...
  • Seite 22 So aktivieren Sie die Positions-LED Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Geben Sie als Root Folgendes ein # /usr/sbin/locator -n Geben Sie an der ALOM-Befehlszeilen-Eingabeaufforderung Folgendes ein: sc> setlocator on Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 23 So deaktivieren Sie die Positions-LED Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Geben Sie als Root Folgendes ein: # /usr/sbin/locator -f Geben Sie an der ALOM-Befehlszeilen-Eingabeaufforderung Folgendes ein: sc> setlocator off So können Sie sich den Status der Positions-LED anzeigen lassen Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Geben Sie als Root Folgendes ein:...
  • Seite 24 Stromversorgung trennen zu können. Der Schalter „Ein/Standby“ ist ein Tastschalter, der auf eine der folgenden beiden Arten bedient werden kann: drücken und sofort wieder loslassen drücken und länger als 4 Sekunden gedrückt halten Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 25 Steuern der Stromversorgung des Servers Informationen zum Anschließen des Servers an eine Stromquelle und zum Hochfahren des Servers finden Sie im Sun Fire-Server V210 und V240 – Installationshandbuch. Ausführliche Angaben dazu, wie Sie die Stromversorgung des Servers mithilfe von Software steuern können, finden Sie in der ALOM Online Help auf der Dokumentations-...
  • Seite 26 Keine Aktivität Bereit zum Ausbau blau Bereit zum Ausbau Nicht bereit zum Ausbau Informationen zum Ausbau und Austausch von Festplattenlaufwerken finden Sie unter „Aus- und Einbau von Bauteilen“ auf Seite 21. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 27 DVD-ROM-Laufwerk Der Sun Fire V210/V240 besitzt einen Schacht, in den ein optionales Slimline-ATAPI- DVD-ROM-Laufwerk eingebaut werden kann. Dieser Schacht befindet sich an der Vorderseite des Servers hinter der Frontblende. Informationen zum Einbau eines DVD-ROM-Laufwerks finden Sie unter „Aus- und Einbauen des DVD-ROM-Laufwerk“ auf Seite 33. Systemkonfigurationskarte Die Systemkonfigurationskarte (System Configuration Card, SCC) befindet sich in einem Steckplatz hinter der Frontblende neben dem Schalter „Ein/Standby“...
  • Seite 28 Bildschirm fest. ttya (Baudrate, Anzahl Bits, Parität, Anzahl ttya-mode 9600,8,n,1,- Stopps, Handshake) ttyb (Baudrate, Anzahl Bits, Parität, Anzahl ttyb-mode 9600,8,n,1,- Stopps, Handshake) Ausgabegerät hochfahren. output-device ttya Eingabegerät hochfahren. input-device ttya Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 29 Auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherte OBP-Konfigurations- TABELLE 1-6 parameter (Fortsetzung) Parameter Standardwert Beschreibung Adresse load-base 16384 Bei true erfolgt der Start automatisch nach auto-boot? true dem Einschalten oder Zurücksetzen. Aktion nach Eingabe des Befehls boot boot-command boot Datei, von der gestartet werden soll, wenn diag-file none für diag-switch? true festgelegt ist.
  • Seite 30 Der Schlüsselschalter, der sich hinter der Frontblende befindet, ist ein Drehschalter mit vier Positionen, die mit einem mitgelieferten Schlüssel eingestellt werden können. Der Schlüssel befindet sich bei der Auslieferung in einem Clip auf der Rückseite der Frontblende. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 31 Schlüsselschalter Lage des Schlüsselschalters (nur beim Sun Fire V240) ABBILDUNG 1-6 Der Schlüsselschalter kann in eine von vier Positionen gestellt werden. Bei jeder Position wird der Server in einen anderen Modus versetzt. In welcher Position sich der Schlüsselschalter gerade befindet, können Sie an der auf dem Schlüsselschalter befindlichen Markierung ablesen.
  • Seite 32 Rückseite des Servers An der Rückseite des Servers befinden sich die E/A-Anschlüsse und die Stromeingänge des Servers. Stromeingang 10101 (seriell) NET MGT SERIAL Ethernet SCSI E/A-Anschlüsse am Sun Fire V210 ABBILDUNG 1-8 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 33 Die Lage der E/A-Anschlüsse an der Rückseite des Sun Fire V210/V240 können Sie entnehmen. Weitere Informationen zu den E/A- ABBILDUNG 1-8 ABBILDUNG 1-9 Anschlüssen finden Sie im Sun Fire-Server V210 und V240 – Installationshandbuch. Statusanzeigen für die Netzwerkanschlüsse Für jeden Netzwerkanschluss gibt es zwei Statusanzeigen. Status der...
  • Seite 34 Der Server besitzt zwei USB-Anschlüsse, an die unterstützte USB-Geräte angeschlossen werden können. Die Anschlüsse entsprechen dem Standard USB1.1. Sie unterstützen Gerätege- schwindigkeiten von 1,5 MBit/s und 12 MBit/s. Beide Anschlüsse können externe Geräte mit 5-V-Strom versorgen. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 35 Externer SCSI-Anschluss Beim SCSI-Anschluss handelt es sich um eine Multimode-Ultra-160-SCSI-Schnittstelle. Ultra-160-SCSI-Geschwindigkeiten über diesen Anschluss werden nur erreicht, wenn dieser Anschluss im LVD-Modus betrieben wird. Wird ein Single-Ended-SCSI-Gerät an den Server angeschlossen, schaltet dieser automatisch in den Singled-Ended-Modus um. Stromversorgungseinheit Der Sun Fire V210 besitzt eine Stromversorgungseinheit, für die zwei Statusanzeigen vorhanden sind.
  • Seite 36 PGX-128 Colour Graphics Card X3769A Sun Dual Loop PCI FC-AL 2GB Host X6768A Adapter SunFastEthernet X1032A 10/100/1000 Ethernet-Cat5 PCI66 Adapter X1150A Gigabit Ethernet-Fiber PCI66 Adapter X1151A Sun PCI Pro X2132A Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 37 System-Eingabeaufforderungen Der Sun Fire V210/V240 verwendet die folgenden Standard-Servereingabeauf- forderungen: ok: OpenBoot PROM (OBP)-Eingabeaufforderung sc: Advanced Lights-Out Manager (ALOM)-Eingabeaufforderung #: Solaris superuser-Eingabeaufforderung (Bourne- und Korn-Shell) verdeutlicht die Beziehungen der drei Eingabeaufforderungen ABBILDUNG 1-11 zueinander und zeigt an, wie Sie zwischen ihnen wechseln können. reset sc>...
  • Seite 38 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 39 K A P I T E L Aus- und Einbau von Bauteilen In diesem Kapitel wird der Aus- und Einbau der Bauteile beschrieben, die sich hinter der Frontblende des Servers befinden. Die in diesem Kapitel beschriebenen Schritte können auch ohne die Anwesenheit von qualifiziertem Wartungspersonal ausgeführt werden.
  • Seite 40 1. Sorgen Sie dafür, dass Sie ordnungsgemäß geerdet sind. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „So vermeiden Sie elektrostatische Entladungen bei der Arbeit an der Vorderseite des Servers“ auf Seite 22. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 41 2. Klappen Sie die Frontblende nach vorn. Öffnen der Frontblende beim Sun Fire V210 ABBILDUNG 2-1 Öffnen der Frontblende beim Sun Fire V240 ABBILDUNG 2-2 Hinweis – Fassen Sie die Frontblende beim Öffnen immer an beiden Seiten an. Versuchen Sie nicht, sie nur an einem Punkt aufzuklappen. Kapitel 2 Aus- und Einbau von Bauteilen...
  • Seite 42 5. Drücken Sie den Schalter „Ein/Standby“. 6. Nur beim Fire V240: a. Stellen Sie den Schlüsselschalter auf die Position „Locked“. Auf diese Weise wird verhindert, dass das System unbeabsichtigterweise ausgeschaltet werden kann. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 43 b. Ziehen Sie den Systemschlüssel aus dem Schlüsselschalter. Zur sicheren Aufbewahrung steht auf der Rückseite der Frontblende ein Halteclip zur Verfügung. 7. Schließen Sie die Frontblende. So fahren Sie den Server mithilfe des Schalters „Ein/Standby“ herunter Hinweis – Wenn Sie das System nicht ordnungsgemäß herunterfahren, kann sich dies negativ auf die Anwendungen auswirken, die zum Zeitpunkt des Herunterfahrens unter Solaris laufen.
  • Seite 44 4. Setzen Sie die Systemkonfigurationskarte aus dem alten Server in den neuen ein. 5. Montieren Sie den Kabelhalter im neuen System. 6. Schalten Sie das neue System ein. Kabelbinder Systemkonfigurationskarte Einbauen einer Systemkonfigurationskarte (hier beim Sun Fire V210) ABBILDUNG 2-3 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 45 Achtung – Entfernen Sie die Systemkonfigurationskarte niemals, während der Server die Betriebsumgebung Solaris startet bzw. ausführt. Bevor Sie die Systemkonfigurations- karte aus- bzw. einbauen, muss entweder die Stromversorgung des Servers gänzlich unterbrochen sein oder sich der Server im Standby-Modus befinden. Achtung –...
  • Seite 46 Bauteile, die auf statische Elektrizität äußerst empfindlich reagieren. Bei den folgenden Schritten muss daher immer ein geerdetes antistatisches Armband getragen werden. Einbauen eines Festplattenlaufwerks (hier beim Sun Fire V210) ABBILDUNG 2-4 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 47 1. Schieben Sie den Sperrschieber an der Vorderseite des Festplattenlaufwerks nach rechts. Dadurch wird der Griff an der Festplattenvorderseite entsperrt. Der Hebel muss offen sein, bevor Sie das Festplattenlaufwerk in den Server einschieben, da das Laufwerk andernfalls nicht ordnungsgemäß einrastet. 2.
  • Seite 48 CD-ROM connected configured unknown scsi-bus connected configured unknown c1::dsk/c1t0d0 disk connected configured unknown c1::dsk/c1t1d0 disk connected configured unknown scsi-bus connected unconfigured unknown Die Festplatte kann jetzt „gemountet“ und verwendet werden. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 49 Ausbauen eines SCSI-Festplattenlaufwerks bei laufendem Solaris Wenn Sie ein Festplattenlaufwerk bei laufendem Betriebssystem Solaris ausbauen, müssen Sie das Festplattenlaufwerk zunächst logisch aus dem Betriebssystem entfernen, bevor Sie es tatsächlich aus dem Server ausbauen können. Befolgen Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt und bauen Sie dann das Festplattenlaufwerk wie unter „Ausbau eines Festplattenlaufwerks“...
  • Seite 50 AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c0t0d0 <SUN36G cyl 24427 alt 2 hd 27 sec 107> /pci@1f,0/pci@1/scsi@8/sd@0,0 6. Sie können jetzt das Festplattenlaufwerk aus dem Server ausbauen, ohne dazu das Betriebssystem herunterfahren zu müssen. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 51 Aus- und Einbauen des DVD-ROM- Laufwerk Das DVD-ROM-Laufwerk ist nicht hotswap-fähig. Der Server muss heruntergefah- ren und das Stromkabel muss von der Rückseite abgezogen werden, bevor Sie mit dem Aus- bzw. Einbau eines DVD-ROM-Laufwerks beginnen können. Class 1 Laser Product Luokan 1 Laserlaite Klasse 1 Laser Apparat Laser Klasse 1...
  • Seite 52 Der Sun Fire V210 verfügt nur über eine Stromversorgungseinheit. Diese Stromver- sorgungseinheit darf nur unter Aufsicht von geschultem Wartungspersonal ausge- tauscht werden. Nähere Informationen dazu finden Sie im Sun Fire-Server V210 und V240 – Ersatzteilhandbuch, das sich auf der Dokumentations-CD für die Sun Fire- Server V210 und V240 befindet.
  • Seite 53 So bauen Sie eine Stromversorgungseinheit aus 1. Geben Sie an der ALOM-Eingabeaufforderung Folgendes ein: sc> removefru -y PSx x ist durch die Nummer der eingebauten Stromversorgungseinheit (0 oder 1) zu ersetzen. Bauen Sie die Stromversorgungseinheit aus, sobald die blaue LED auf der Rückseite leuchtet.
  • Seite 54 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 55 K A P I T E L Sun™ Advanced Lights-Out Manager In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die Sun Advanced Lights-Out Manager (ALOM)-Software. Es umfasst die folgenden Abschnitte: „Sun™ Advanced Lights-Out Manager 1.0“ auf Seite 38 „ALOM-Verwaltungsanschlüsse“ auf Seite 39 „Festlegen des admin-Kennworts“...
  • Seite 56 Von ALOM überwachte Komponenten TABELLE 3-1 Überwachte Komponente Bereitgestellte Informationen Festplattenlaufwerke Vorhandensein und Status System- und CPU-Lüfter Geschwindigkeit und Status CPUs Vorhandensein, Temperatur und Warnungen bei Überhitzung bzw. Lüfterausfall Stromversorgungseinheiten Vorhandensein und Status Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 57 Darüber hinaus besitzt der Server eine 10Base-T-Ethernet-Verwaltungsdomänen- Schnittstelle, die mit „NET MGT“ gekennzeichnet ist. Dieser Anschluss kann nur nach vorheriger ALOM-Konfiguration betrieben werden. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der ALOM Online Help auf der Sun Fire-Server V210 und V240- Dokumentations-CD. Festlegen des admin-Kennworts Wenn Sie nach dem Einschalten des Servers zur ALOM-Eingabeaufforderung wechseln, werden Sie als Administrator („admin“) angemeldet und aufgefordert, ein...
  • Seite 58 In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über einige wichtige ALOM- Funktionen. Ausführliche Informationen zu allen Funktionen erhalten Sie in der ALOM Online Help auf der Sun Fire-Server V210 und V240-Dokumentations-CD. So wechseln Sie zur ALOM-Eingabeaufforderung 1. Geben Sie die Standardtastenkombination ein: # #.
  • Seite 59 Es können zwar mehrere ALOM-Benutzer gleichzeitig mit der Serverkonsole ver- bunden sein, es ist aber immer nur einem Benutzer erlaubt, Eingabezeichen in die Konsole einzugeben. Wenn ein anderer Benutzer angemeldet ist und Schreibrechte besitzt und Sie den Befehl console eingeben, wird folgende Meldung angezeigt: sc>...
  • Seite 60 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 61 K A P I T E L Sun Management Center In diesem Kapitel wird die Sun Management Center (SunMC)-Software beschrieben. Es umfasst die folgenden Abschnitte: „Sun Management Center“ auf Seite 44 „Hardware Diagnostic Suite“ auf Seite 46...
  • Seite 62 Angaben zu Karten, Bändern, Stromversorgungseinheiten und Festplatten sowie zu Betriebssystemparametern wie Last, Ressourcenauslastung und Festplatten- Speicherplatz. Sie können Alarmgrenzwerte einstellen und festlegen, dass Sie bei Überschreiten dieser Werte benachrichtigt werden. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 63 In den Überwachungsfenstern werden die gesammelten Daten in einem Standard- format dargestellt. Der Zugriff auf die Sun Management Center-Software ist sowohl über eine eigenständige Java-Anwendung als auch über eine webbrowserbasierte Oberfläche möglich. Mithilfe der Java-Oberfläche können Sie sich das System in verschiedenen physikalischen und logischen Ansichten anzeigen lassen, sodass die Überwachungsarbeit in hohem Maße intuitiv ablaufen kann.
  • Seite 64 Für die Sun Management Center-Software ist eine optionale Hardware Diagnostic Suite als Add-on erhältlich. Die Hardware Diagnostic Suite ermöglicht die Prüfung eines Produktionssystems, indem die einzelnen Prüfungen nacheinander ausgeführt werden. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 65 Durch diese Art der Prüfung hat die Hardware Diagnostic Suite nur geringe Aus- wirkungen auf das System. Im Gegensatz zu SunVTS, das durch die parallele Aus- führung vieler Tests sehr ressourcenhungrig ist (siehe „SunVTS“ auf Seite 50), kann der Server bei Einsatz der Hardware Diagnostic Suite andere Anwendungen ausführen, während das System geprüft wird.
  • Seite 66 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 67 K A P I T E L SunVTS In diesem Kapitel wird die SunVTS-Software beschrieben. Das Kapitel enthält den folgenden Abschnitt: „SunVTS“ auf Seite 50...
  • Seite 68 Solaris läuft. Da die SunVTS-Softwarepakete optional sind, kann es sein, dass sie nicht auf Ihrem System installiert sind. Ob SunVTS installiert ist, können Sie mit den unter „So ermitteln Sie, ob SunVTS installiert ist“ auf Seite 52 beschriebenen Schrit- ten überprüfen. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 69 SunVTS-Software und Sicherheitsaspekte Während der SunVTS-Softwareinstallation haben Sie die Wahl zwischen den Sicher- heitsoptionen „Basic“ (grundlegende Sicherheit) und „Sun Enterprise Authentication Mechanism (SEAM)“. Wenn Sie sich für die grundlegende Sicherheit entscheiden, wird die Anzahl der zur Nutzung der SunVTS-Software berechtigten Benutzer, Gruppen und Hosts über eine lokale Sicherheitsdatei im SunVTS-Installations- verzeichnis gesteuert.
  • Seite 70 Informationen zum Installieren von SunVTS von dieser CD finden Sie im Sun Hardware Platform Guide für Ihre Solaris-Version. Weitere Informationen zur Verwendung von SunVTS können Sie der SunVTS- Dokumentation für die bei Ihnen eingesetzte Solaris-Version entnehmen. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 71 Anzeigen der SunVTS-Dokumentation Die SunVTS-Dokumente finden Sie auf der Software Supplement CD, die in jedem Solaris-Medienkit enthalten ist. Außerdem können Sie sie von http://docs.sun.com herunterladen. Weitere Informationen können darüber hinaus den folgenden SunVTS-Dokumenten entnommen werden: SunVTS User’s Guide: Beschreibt die Installation, Konfiguration und Ausführung der SunVTS-Diagnosesoftware.
  • Seite 72 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 73 K A P I T E L Diagnose In diesem Kapitel werden die für die Sun Fire-Server V210 und V240 zur Verfügung stehenden Diagnosetools beschrieben. Das Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: „Überblick über die Diagnosetools“ auf Seite 56 „Sun™ Advanced Lights-Out Manager“ auf Seite 57 „Statusanzeigen“...
  • Seite 74 Verfügbar, wenn das Lokal, Zugriff Befehle von Systeminformationen Betriebssystem nicht läuft. auch über ALOM möglich Solaris-Befehle Software Anzeige verschiedener Arten Auf Betriebssystem Lokal, Zugriff von Systeminformationen angewiesen. auch über ALOM möglich Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 75 Übersicht über die Diagnosetools (Fortsetzung) TABELLE 6-1 Diagnosetool Aufgabe Zugriff und Verfügbarkeit Remoter Zugriff SunVTS Software Unterzieht System Belastungs- Auf Betriebssystem ange- Anzeige und tests, Tests werden parallel wiesen, evtl. muss ein Steuerung über ausgeführt optionales Paket installiert Netzwerk werden. Software Überwachung der Umgebungs- Sowohl auf überwachten...
  • Seite 76 Systems, einschließlich der CPU-Module, der Hauptplatine, des Arbeitsspeichers sowie einiger On-Board-E/A-Geräte, und gibt Fehlermeldungen aus, anhand derer Sie feststellen können, welche Art von Hardwareausfall vorliegt. POST kann sogar ausgeführt werden, wenn das System nicht gebootet werden kann. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 77 POST spürt die meisten Systemfehler auf. Dieses Diagnosetool ist auf der OpenBoot™ PROM-Hauptplatine gespeichert. Es kann so eingerichtet werden, dass es vom OpenBoot-Programm beim Hochfahren ausgeführt wird. Dazu müssen die beiden Umgebungsvariablen, das Flag diag-switch? und das Flag diag-level, festgelegt werden, die auf der Systemkonfigurationskarte gespeichert sind.
  • Seite 78 Standardeinstellung ist normal. • none: Es werden keine Geräte getestet. • normal: On-Board-Geräte (auf der Centerplane), die über Selbsttests verfügen, werden getestet. • all: Alle Geräte, die über Selbsttests verfügen, werden getestet. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 79 OpenBoot-Konfigurationsvariablen (Fortsetzung) TABELLE 6-3 OpenBoot- Konfigurationsvariable Beschreibung und Werte Aktiviert bzw. deaktiviert den Diagnose-Modus. Die Standardeinstellung ist false. diag-switch? • true: Diagnose-Modus: Die POST- und OpenBoot-Diagnosetests können ausgeführt werden. • false: Standardmodus: Die POST- und OpenBoot-Diagnosetests können nicht ausgeführt werden. Legt fest, bei welcher Klasse von Reset-Ereignissen die POST-Tests (bzw.
  • Seite 80 3 network@2 4 network@2,1 5 rtc@0,701 6 scsi@2 7 scsi@2,11 8 serial@0,2e8 9 serial@0,3f8 10 usb@a 11 usb@b 12 flashprom@2,01 Commands: test test-all except help what setenv versions printenvs exit Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 81 Hinweis – Wenn in Ihrem Server eine PCI-Karte installiert ist, werden im obdiag- Menü noch weitere Tests angezeigt. 3. Geben Sie Folgendes ein: obdiag> test n Für n ist dabei die Nummer des Tests einzugeben, der ausgeführt werden soll. Eine Übersicht über die Tests können Sie anzeigen, indem Sie an der obdiag>- Eingabeaufforderung Folgendes eingeben: obdiag>...
  • Seite 82 Hinweis – Den korrekten Pfad zum Hardwaregerät können Sie nur eingeben, wenn Sie die Hardwarearchitektur des Sun Fire V210/V240-Systems exakt kennen. Wenn Sie einen einzelnen Test anpassen möchten, können Sie test-args wie folgt verwenden: ok test /usb@1,3:test-args={verbose,debug} Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 83 Diese Anpassung wirkt sich nur auf den aktuellen Test und nicht auf den Wert der OpenBoot-Konfigurationsvariable test-args aus. Mit dem Befehl test-all können Sie alle in der Gerätestruktur enthaltenen Geräte testen. Geben Sie dazu Folgendes ein: ok test-all Wenn Sie ein Pfadargument für test-all festlegen, werden nur das entsprechende Gerät und die ihm untergeordneten Geräte getestet.
  • Seite 84 Target 1 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 Target 2 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 Target 3 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 Ausgabebeispiel für den Befehl probe-scsi CODE-BEISPIEL 6-2 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 85 Im Folgenden ist ein Beispiel für eine mit dem Befehl probe-scsi-all initiierte Ausgabe dargestellt. {1} ok probe-scsi-all /pci@1c,600000/scsi@2,1 Target 4 Unit 0 Removable Read Only device TOSHIBA XM6201TASUN32XCD1103 /pci@1c,600000/scsi@2 Target 0 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 Target 1 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 Target 2...
  • Seite 86 BEISPIEL 6-5 /pci@1d,700000 /pci@1c,600000 /pci@1e,600000 /pci@1f,700000 /memory-controller@1,0 /SUNW,UltraSPARC-IIIi@1,0 /memory-controller@0,0 /SUNW,UltraSPARC-IIIi@0,0 /virtual-memory /memory@m0,0 /aliases /options /openprom /chosen /packages@0.320//packages/terminal-emulator /packages/disk-label /packages/deblocker /packages/SUNW,builtin-drivers ... Ausgabebeispiel für den Befehl show-devs ( gekürzt) CODE-BEISPIEL 6-5 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 87 So führen Sie die OpenBoot-Befehle aus 1. Halten Sie das System an, um die Eingabeaufforderung ok aufzurufen. Wie Sie dazu vorgehen müssen, hängt vom Zustand des Systems ab. Wenn möglich, sollten Sie die Benutzer davon in Kenntnis setzen, dass das System heruntergefahren wird.
  • Seite 88 Geräte, wie z. B. individuelle Laufwerke, die nur die Betriebsumgebungssoftware „kennt“. In der Ausgabe des Befehls prtconf ist auch die Gesamtgröße des System- arbeitsspeichers enthalten. zeigt einen Auszug des Ausgabeergeb- CODE-BEISPIEL 6-6 nisses von prtconf (aus Platzgründen gekürzt). Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 89 # prtconf System Configuration: Sun Microsystems sun4u Memory size: 1024 Megabytes System Peripherals (Software Nodes): SUNW,Sun-Fire-V240 packages (driver not attached) SUNW,builtin-drivers (driver not attached) deblocker (driver not attached) disk-label (driver not attached) terminal-emulator (driver not attached) dropins (driver not attached)
  • Seite 90 GroupID 0 0x1000000000 512MB GroupID 0 Memory Module Groups: -------------------------------------------------- ControllerID GroupID Labels -------------------------------------------------- MB/P0/B0/D0,MB/P0/B0/D1 Memory Module Groups: -------------------------------------------------- ControllerID GroupID Labels -------------------------------------------------- MB/P1/B0/D0,MB/P1/B0/D1 Ausgabebeispiel für den Befehl prtdiag CODE-BEISPIEL 6-7 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 91 Zusätzlich zu den in genannten Informationen gibt der Befehl CODE-BEISPIEL 6-7 prtdiag bei Hinzufügen der Option -v (verbose) auch Informationen zum Status der Vorderseite, zum Status der Festplatten, zum Status der Lüfter, zu den Stromver- sorgungseinheiten, den Hardwarerevisionen und zu den Systemtemperaturen zurück.
  • Seite 92 /ManR/UNIX_Timestamp32: Wednesday April 10 11:34:49 BST 2002 /ManR/Fru_Description: FRUID,INSTR,M’BD,0CPU,0MB,ENXU /ManR/Manufacture_Loc: HsinChu, Taiwan /ManR/Sun_Part_No: 3753107 /ManR/Sun_Serial_No: abcdef /ManR/Vendor_Name: Mitac International /ManR/Initial_HW_Dash_Level: 02 /ManR/Initial_HW_Rev_Level: 01 Ausgabebeispiel für den Befehl prtfru -c CODE-BEISPIEL 6-12 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 93 Die vom Befehl prtfru angezeigten Daten variieren je nach FRU-Typ. Im Allgemeinen enthalten Sie folgende Informationen: Beschreibung der FRU Name des Herstellers und Standort Teilenummer und Seriennummer Nummer der Hardwarerevision psrinfo Mit dem Befehl psrinfo können Sie sich das Datum und die Uhrzeit anzeigen lassen, zu denen jede CPU online gegangen ist.
  • Seite 94 Übersicht über die Solaris-Befehle zum Anzeigen von Systeminformationen TABELLE 6-6 Befehl Angezeigte Informationen Einzugebender Befehl Hinweise Systemkonfigurationsinfor- — prtconf /usr/sbin/prtconf mationen Diagnose- und Konfigurations- Mit der Erweiterungsoption prtdiag /usr/platform/sun4u/sb informationen -v können zusätzliche in/prtdiag Informationen angezeigt werden. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 95 Übersicht über die Solaris-Befehle zum Anzeigen von Systeminformationen TABELLE 6-6 (Fortsetzung) Befehl Angezeigte Informationen Einzugebender Befehl Hinweise FRU-Hierarchie und Angaben Mit der Erweiterungsoption prtfru /usr/sbin/prtfru zum SEEPROM-Speicher -l kann die Hierarchie angezeigt werden. Mit der Erweiterungsoption -c können SEEPROM-Daten angezeigt werden. Datum und Uhrzeit, zu der jede Mit der Erweiterungsoption psrinfo...
  • Seite 96 Default Value diag-level diag-switch? false false Wenn Sie einen Wert für eine OpenBoot-Konfigurationsvariable festlegen bzw. den aktuellen Wert ändern möchten, verwenden Sie den Befehl setenv: ok setenv diag-level max diag-level = Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 97 Wenn Sie für eine OpenBoot-Konfigurationsvariable mehrere Werte festlegen möchten, geben Sie diese nacheinander ein und trennen Sie sie jeweils mit einem Leerzeichen: ok setenv post-trigger power-on-reset error-reset post-trigger = power-on-reset error-reset Zusätzliche Diagnosetests für bestimmte Geräte Verwenden des Befehls probe-scsi zur Bestätigung, dass die Festplattenlaufwerke aktiv sind Der Befehl probe-scsi fordert Informationen von den an die interne SCSI-...
  • Seite 98 ( Primary Master ) Removable ATAPI Model: DV-28E-B Device 1 ( Primary Slave ) Not Present Device 2 ( Secondary Master ) Not Present Device 3 ( Secondary Slave ) Not Present Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 99 Verwenden der Befehle watch-net und watch- net-all zur Überprüfung der Netzwerk- verbindungen Der watch-net-Diagnosetest überwacht die Ethernet-Pakete an der primären Netzwerkschnittstelle. Der watch-net-all-Diagnosetest überwacht die Ethernet- Pakete an der primären Netzwerkschnittstelle und an allen zusätzlichen Netzwerk- schnittstellen, die an die Systemplatine angeschlossen sind. Pakete, die das System ordnungsgemäß...
  • Seite 100 „None“ (keine Aktion): Das System bleibt nach dem Melden des Watchdog- Timeouts dauerhaft hängen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt sys_autorestart der ALOM Online Help auf der Sun Fire-Server V210 und V240-Dokumentations-CD. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 101 Automatic System Recovery (ASR) Hinweis – Automatic System Recovery (ASR) ist nicht identisch mit Automatic Server Restart, was vom Sun Fire-Server V210 bzw. V240 ebenfalls unterstützt wird. ASR (Automatic System Recovery) bietet Selbsttestfunktionen und die Möglichkeit einer automatischen Konfiguration, sodass ausgefallene Hardwarekomponenten aufgespürt und dekonfiguriert werden können.
  • Seite 102 Sind bei den POST- und OpenBoot-Diagnosetests nur nicht schwerwiegende Fehler ermittelt worden, versucht das System zu starten, sofern sowohl für auto-boot? als auch für auto-boot-on-error? der Wert true eingestellt ist. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 103 Hinweis – Wenn die POST- bzw. OpenBoot-Diagnosetests auf einen nicht schwerwie- genden Fehler beim normalen Bootgerät gestoßen sind, dekonfiguriert die OpenBoot- Firmware automatisch das im Test durchgefallene Gerät und versucht, das System vom in der Konfigurationsvariable boot-device als nächstes Bootgerät festgelegten Bootgerät zu starten.
  • Seite 104 So deaktivieren Sie ASR 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok Folgendes ein: ok setenv auto-boot-on-error? false 2. Geben Sie Folgendes ein: ok reset-all Das System speichert die Parameteränderung permanent. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 105 Hinweis – Die Parameteränderungen werden auch gespeichert, wenn Sie das System über den Schalter „Ein/Standby“ an der Vorderseite aus- und wieder einschalten. So rufen Sie ASR-Statusinformationen ab Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok Folgendes ein: ok .asr Im Ausgabebeispiel für den Befehl .asr wurden alle mit disabled gekennzeichneten Geräte mit dem Befehl asr-disable manuell dekonfiguriert.
  • Seite 106 Gerät einen anderen Alias zuweisen, bleibt das Gerät dekonfiguriert, auch wenn sich der Gerätealias geändert hat. 2. Die Parameteränderung wird wirksam, wenn Sie Folgendes eingeben: ok reset-all Das System speichert die Parameteränderung permanent. Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 107 Hinweis – Die Parameteränderungen werden auch gespeichert, wenn Sie das System über den Schalter „Ein/Standby“ an der Vorderseite aus- und wieder einschalten. Manuelles Neukonfigurieren eines Geräts Mit dem OpenBoot-Befehl asr-enable kann jedes Gerät, das zuvor mit dem Befehl asr-disable dekonfiguriert wurde, neu konfiguriert werden. So konfigurieren Sie ein Gerät neu 1.
  • Seite 108 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 109 Index SYMBOLS /var/adm/messages, Datei, 69 Central Processing Unit, siehe CPU Informationen anzeigen, 75 Agents, Sun Management Center, 44 Ausbau CD-ROM-Laufwerk, 33 diag-level, 59 Festplattenlaufwerke, 27, 28, 31 diag-level, Variable, 60, 63 Ausgabemeldung Diagnose watch-net all-Diagnose, 81 POST, 58 watch-net-Diagnose, 81 Diagnosetests Auswerten von Fehlermeldungen obdiag, 62...
  • Seite 110 PCI-Karte Gerätename, 88 IDE-Bus, 67 Physikalische Ansicht (Sun Management input-device, Variable, 61 Center), 45 Integrated Drive Electronics, siehe IDE-Bus POST Einschränkungen für die Meldungsanzeige, 61 Meldungen, 59 post-trigger, Variable, 61 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...
  • Seite 111 probe-ide, Befehl (OpenBoot), 67 Systemkonfigurationskarte, 59 probe-scsi und probe-scsi-all, Befehle Systemspeicher (OpenBoot), 66 Größe bestimmen, 70 Protokolldateien, 44, 69 Prozessorgeschwindigkeit, anzeigen, 75 prtconf, Befehl (Solaris), 70 prtdiag, Befehl (Solaris), 71 Taktfrequenz (CPU), 75 prtfru, Befehl (Solaris), 74 test, Befehl (OpenBoot-Diagnosetests), 64 psrinfo, Befehl (Solaris), 75 test-all, Befehl (OpenBoot-Diagnosetests), 65 test-args, Variable, 63...
  • Seite 112 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • April 2003...

Diese Anleitung auch für:

Sun fire-server v240