Wartungsvertrag
Mit dem zuständigen Kärcher-Verkaufsbüro kann ein Wartungs-
vertrag für das Gerät abgeschlossen werden.
Inspektionskarte
Inspektionskarte unbedingt an der Anlage aufbewahren und alle
durchgeführten Wartungsarbeiten eintragen.
Entkalken
Kalkablagerungen führen zu:
– größeren Rohrleitungswiderständen
– schlechten Wärmeübertragungswerten
– evtl. zum Ausfall verkalkter Bauteile
GEFAHR
Explosionsgefahr durch brennbare Gase! Beim Entkalken ist
Rauchen verboten. Für gute Belüftung sorgen.
GEFAHR
Verätzungsgefahr durch Säure! Schutzbrille und Schutzhand-
schuhe tragen.
Durchführung
Zur Entfernung dürfen nach gesetzlichen Vorschriften nur geprüf-
te Kesselsteinlösemittel mit Prüfzeichen benutzt werden.
– RM 100 (Best.-Nr. 6.287-008) löst Kalkstein und einfache
Verbindungen aus Kalkstein und Waschmittelrückständen.
– RM 101 (Best.-Nr. 6.287-013) löst Ablagerungen, die mit RM
100 nicht ablösbar sind.
Ausgang HWE 4000 durch einen Filter zurück zum Behälter
führen (bei Strahlrohrbetrieb kann das Strahlrohr ohne Düse
in den Behälter gesteckt werden).
Kalklösemittel in den Behälter geben, dabei Anwendungs-
konzentration des Herstellers (i.d.R. auf Etikett) beachten.
Wahlschalter der Fernbedienung auf Stellung „Temperatur
kalt" drehen. Temperaturregler „Heißwasser" wird deaktiviert.
Anlage in Betrieb nehmen und Lösung ca. 20 Minuten im
Kreis pumpen. Darauf achten, dass keine Dampfblasen ent-
stehen (nicht mit Schaum verwechseln!).
Anlage leerpumpen.
Hinweis: Wir empfehlen zum Korrosionsschutz und zur Neutra-
lisierung der Säurereste anschließend eine alkalische Lösung
(z.B. RM 81) über den Reinigungsmittelbehälter durch das Gerät
zu pumpen.
Hinweis: Für die Entsorgung des verbrauchten Kalklösegemi-
sches sind örtliche Vorschriften zu beachten.
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