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Pepperl+Fuchs KFD2-WAC2-1.D Handbuch Seite 48

Dms-messumformer

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DMS-Messumformer KFD2-WAC2-(Ex)1.D
Beispiel
9.5
Ausgänge
Stromausgang
Der Stromausgang soll nur den Nettowert (das Gewicht der Ladung) repräsentieren. Deshalb ist im
Menü Ausgang > I
Die einstellbare Spanne bezieht sich auf die maximale Zellenlast. Da die maximale Zellenlast bei vol-
lem Tank nicht erreicht wird (voller LKW = 20 t, Maximallast der Zellen = 60 t) ist hier der Wert 20 t ein-
zugeben.
Relaisausgänge
Zur Vermeidung von Überladung soll ein Relais als Grenzwertrelais bei Überschreitung 20,5 t schalten.
Das Relais ist also als Grenzwertschalter mit Schaltrichtung „Max" zu parametrieren, als Schaltpunkt
sind die 20,5 t einzugeben. Als Hysterese empfiehlt sich ein Wert von ca. 1 % der Spanne, also 250 kg
(0,25 t). Das Relais soll nach Überschreiten des Schaltpunktes anziehen, als Wirkungsrichtung ist hier
also „aktiv" anzugeben.
Um ein Schalte des Relais während des Auffahrens des LKWs auf die Waage zu verhindern, kann unter
Menüpunkt Relais > Grenzwert > Ansprechverzögerung eine Zeit von 60 s eingestellt werden.
Grenzwertüberschreitungen, die kürzer als 60 s sind, werden damit ausgeblendet.
9.6
Betrieb
Ein unbeladener LKW fährt auf die Waage. Durch Kurzschließen der Eingänge des zuvor als „Tara" pa-
rametrierten Triggereinganges wird nun ein Nullpunktabgleich durchgeführt. Nun wird der LKW bela-
den und der WAC2 zeigt nur das Gewicht der Ladung an.
Am Stromausgang wird das Gewicht der Ladung repräsentiert durch 4 mA für den leeren LKW und
20 mA für den voll beladenen LKW.
Über die RS 485-Schnittstelle kann das Ladungsgewicht (Nettogewicht) mittels des Befehls
Get_value_ch_1 von einem PLS abgefragt und numerisch weiterverarbeitet werden.
46
> Brutto/Netto die Option Netto zu wählen.
out

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Diese Anleitung auch für:

Kfd2-wac2-ex1.d