Beispiele einer Parametereingabe:
In den nachfolgenden Beispielen wird anhand der Signalform
Rechteck die Eingabe von Parametern gezeigt.
Betätigen Sie die Taste
für die Signalform Rechteck unter
der numerischen Tastatur. Sie erhalten folgende Anzeige:
Abb. 4.3: Anzeige für die gewählte Einstellung
In dem gezeigten Fall beträgt die eingestellte Signalfrequenz
50.0000000 kHz.
Die einfachste Weise einen Wert exakt und schnell einzugeben
ist die Eingabe über die numerische Tastatur
gabe über die Tastatur
wird der eingegebene Zahlenwert
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übernommen, indem eine Taste mit der zugehörigen Einheit
MHz, kHz, Hz oder mHz betätigt wird. Hält man die ESC-Taste
(„–" Taste) gedrückt, so verschwindet bei eventueller Falsch-
eingabe über die Tastatur das Werteeingabefenster.Erfolgt die
Eingabe eines Wertes außerhalb der Spezifikation, springt das
Messgerät automatisch auf den Minimal- oder Maximalwert
der ausgewählten Funktion.
Geben Sie jetzt bitte eine Frequenz von 20.56 kHz ein. Um die
Frequenz einstellen zu können, muss die entsprechende Taste
des Softmenüs blau leuchten. Betätigen Sie im Tastaturfeld nach-
einander die Tasten
,
,
den eingegebenen Wert, indem Sie die Taste
merischen Tastatur drücken. Sie erhalten nun folgende Anzeige:
Abb. 4.4: Anzeige für die geänderten Einstellungen
Eine andere Möglichkeit der Parametereinstellung ist die Eingabe
über den Drehgeber
. Betätigen Sie nun die zweite Softme-
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nütaste (bei Aktivität leuchtet ihre blaue LED), um den Ampli-
tudenwert verstellen zu können. Stellen Sie durch Linksdrehen
des Drehgebers 2.000 V ein. Sie erhalten nun folgende Anzeige:
Abb. 4.5: Anzeige für die geändert Amplituden-einstellung
Die Eingabe von Sweep, Offset etc. erfolgt analog.
Verbindet man nun den Signalausgang des Funktionsgene-
rators z.B. mit einem Oszilloskop, so kann man sich durch
. Bei der Ein-
4
,
und
. Übernehmen Sie
neben der nu-
B e d i e n u n g d e s H M F 2 5 2 5 / H M F 2 5 5 0
Betätigen der Taste
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Oszilloskop ausgeben lassen. Die Taste ist aktiv, wenn ihre
weiße LED leuchtet.
4.5
Display
Je nach gewähltem Funktionstyp zeigt das HMF2525 / HMF2550
im oberen Bereich des Displays eine Vorschau des Signals.
Diese Vorschau wird beim Verändern der Grundsignalform
an die Eingaben angepasst. Zusätzlich können Sie oberhalb
der Signalvorschau die Einstellung der gewählten Impedanz
(z.B. 50 Ω, offen oder benutzerdefiniert), der internen oder der
externen Taktvorgabe und gewählten Schnittstelle ablesen.
Der rechte Teil des Bildschirms zeigt die veränderlichen
Signalparameter im Softmenü. Dieses Menü wird an die ge-
wählte Signalform angepasst. Die Einstellung der jeweiligen
Signalparameter wird im folgenden Abschnitt „Einstellung der
Signalparameter" beschrieben. Die meisten Softmenütasten
besitzen zwei Funktionen, wobei die aktive blau und die inaktive
in weißer Schrift dargestellt wird. Ein erneuter Druck auf die
Softmenütaste wechselt zwischen diesen beiden Funktionen.
Die Frequenzanzeige ist 9-stellig mit einer maximalen Auf-
lösung von 10 µHz. Die Auflösung der Werte für Amplitude,
High-/Low-Pegel und Offset werden mit maximal 5 Stellen als
Spitze-Spitze-Wert dargestellt und sind mit einer maximalen
Auflösung von 1mV einstellbar. Die Periodendauer lässt sich
in 1ns Schritten mit einem absoluten Minimum von 20ns de-
finieren.
Bitte beachten Sie, dass abhängig von der gewähl-
ten (Last-) Impedanz (50 Ω oder HIGH Z) maximal
10 V bzw. 20 V als Anzeigewert der Amplitude
eingestellt werden können.
4.6
Einstellung der Signalparameter
Mit den Softmenütasten kann das angezeigte Menüfeld im
Display bedient werden. Die Signalform Sinus lässt sich z.B.
in Frequenz, Amplitude und Offset verändern. Die Amplitude
kann zusätzlich durch Einstellen eines oberen (High Level)
und unteren Pegels (Low Level) vorgegeben werden. Die Ein-
stellung erfolgt mit der numerischen Tastatur
Drehgeber
. Zusätzlich zu der Einstellung von Frequenz,
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Amplitude und Offset kann bei der Signalform Rechteck und
Puls das Tastverhältnis (Duty Cycle) und die Pulsbreite (High/
Low Width) eingestellt werden. Ist der Ausgang aktiv (die LED
der Taste OUTPUT leuchtet weiß), werden die vorgenommenen
Änderungen sofort am Ausgang des Funktionsgenerators
sichtbar. Die Signalformen Dreieck und Puls bieten die Mög-
lichkeit die steigende und fallende Flanke (Edging Time) einzu-
stellen. Zusätzlich dazu lässt sich bei Dreieck die Symmetrie
(prozentuales Verhältnis der Anstiegsdauer des Signals zur
Periodendauer) definieren.
Gibt es im Auswahlmenü mehrere Seiten (z.B. Signalform Puls),
so wird dies als Seite 1/2 gekennzeichnet. Durch Drücken der
untersten Softmenütaste gelangt man auf die zweite Auswahlsei-
te. Durch nochmaliges Drücken der Taste gelangt man wieder
zurück zur ersten Auswahlseite.
Bitte beachten Sie, dass Eingaben, wie z.B. die
Symmetrie der Signalform Dreieck, oder die Phasen-
verschiebung der Phasenmodulation immer mit der
entsprechenden Einheit ( ° bzw. %) abgeschlossen
werden muss (ähnlich einer Eingabe der Frequenz in
das Signal auf dem Display des
oder dem
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Änderungen vorbehalten
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