5
Montage
5.1
Einbaubedingungen
5.1.1
Einbau in einen Behälter
8014825 /ZJA6/ 2017-07-20 | S I C K A G
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Der LFP wird mittels seines Prozessanschlusses senkrecht von oben in den Behälter
oder Bypass montiert. Der Füllstandsensor LFP verfügt über einen G ¾ oder ¾" NPT
Gewindeanschluss. Ein minimaler Stutzendurchmesser gemäß nachfolgenden Grafiken
ist dabei einzuhalten.
Der LFP ist so einzubauen, dass nach der Montage genügend Abstand zu anderen
Tankeinbauten (z. B. Zulaufrohre, andere Messgeräte), der Behälterwand oder zum
Behälterboden besteht. Mindestabstände sind ebenfalls in den Grafiken beschrieben.
Der LFP kann auch in einem metallischen Tauchrohr oder Bypass eingesetzt werden.
Die Einbaubedingungen sind in der Abbildung auf Seite 15 dargestellt.
Es ist darauf zu achten, dass zwischen Messgerät LFP und dem Tank/ Bypass eine gute
metallische Verbindung besteht. Beim Betrieb des Sensors dürfen die Grenzen für die
Umgebungstemperatur nicht unter- oder überschritten werden.
Das Einisolieren des Sensorgehäuses bei Tanks mit heißen Medien ist nicht erlaubt.
Der Einbauort ist so zu wählen, dass der Sensor nicht direkt dem Befüllstrom ausge-
setzt ist.
Das Sensorgehäuse ist um 360° drehbar und somit kann der Leitungsabgang frei
eingestellt werden.
Hinweis:
Die Abstände sind gleich für den Sensor mit abgesetzter Elektronik.
2
C
Abb. 2: LFP Cubic
Monosonde mit metallischen Behältern
1
Einbau im Stutzen
D ≥ DN 25
Abstand Behälterwand/ Behälterboden:
A ≥ 50 mm
B ≥ 10 mm
Abstand zu Behältereinbauten
≥ 100mm
D
1
A
Koaxialrohr in metallischen und nichtme-
2
tallischen Behältern
C = Bei einer Koaxialsonde sind keine
Mindestabstände zur Behälterwand und zu
Einbauten einzuhalten.
B E T R I E B S A N L E I T U N G | L F P C U B I C
MONTAGE
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