Bitte beachten Sie:
Wenn Sie wieder von manueller auf automatische Zuweisung umstellen, müssen
Sie den Router neu starten.
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Um die Einstellung zu übernehmen, klicken Sie auf Anwenden.
NAT-Funktion einrichten
Bei Auslieferung des Gigaset SE515 dsl ist die NAT-Funktion (Network Address Transla-
tion) konfiguriert. Die NAT-Funktion fungiert als Firewall gegen unbefugten Zugriff aus
dem Internet.
Mit den NAT-Einstellungen des Routers können Sie
u
den Router als einen virtuellen Server einrichten, indem Sie Port-Forwarding konfi-
gurieren (siehe unten),
u
Port-Triggering für spezielle Anwendungen einrichten (s. S. 91),
u
die NAT-Firewall für bestimmte PCs öffnen (s. S. 93),
u
Dynamisches DNS aktivieren (s. S. 95).
Port-Forwarding einrichten
Wenn Sie Dateien oder Web-Dienste, die sich auf einem PC Ihres lokalen Netzwerks
befinden, anderen Internet-Benutzern anbieten wollen, müssen Sie diesen PC als Server
einrichten (z. B. als FTP- oder HTTP-Server). Die NAT-Funktion des Routers erlaubt
jedoch normalerweise keine „externen" Zugriffe auf PCs im lokalen Netzwerk. Um
Dienste von lokalen PCs aus im Internet zur Verfügung zu stellen, müssen Sie den Router
als virtuellen Server einrichten.
Nach außen übernimmt der Router die Rolle des Servers. Er empfängt die Anforderun-
gen ferner Benutzer unter seiner öffentlichen IP-Adresse und leitet diese automatisch
auf lokale PCs um. Die privaten IP-Adressen der Server im lokalen Netzwerk bleiben
geschützt.
Internet-Dienste werden über festgelegte Portnummern angesprochen. Für die Umlei-
tung der Dienstanforderungen an den Server, der den Dienst tatsächlich zur Verfügung
stellt, benötigt der Router eine Abbildungstabelle für die Portnummern. Zu diesem
Zweck muss Port-Forwarding konfiguriert werden.
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Um das Port-Forwarding für einen Dienst einzurichten, wählen Sie im Menü NAT
den Eintrag Virtual Server.
Konfiguration mit dem Erweiterten Setup
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