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Volumenstrom Einregulieren; Installationsbeispiele; Ausdehnungsgefäß - Viessmann VITOVALOR PT2 G19T Planungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Planungshinweise
pH-Wert
Werkstoffe in der Anlage
Ohne Aluminiumlegierungen
Mit Aluminiumlegierungen
Hinweise für die Anlagenplanung
■ Für die Enthärtung des Heizwassers Enthärtungsanlagen mit Was-
sermengenzähler verwenden: Siehe Vitoset Preisliste.
■ Bei der Installation die Teilentleerbarkeit von einzelnen Netzab-
schnitten gewährleisten. Damit wird vermieden, dass bei War-
tungs- und Reparaturarbeiten das gesamte Heizwasser abgelas-
sen werden muss.
■ Da im Betrieb die Bildung von Schlamm und Magnetit im Heizwas-
ser in der Regel nicht vollständig zu vermeiden sind, empfehlen
wir den Einbau von geeigneten Schlammabscheidern mit Magnet:
Siehe Vitoset Preisliste.
Hinweise für die Inbetriebnahme und den Betrieb der Anlage
■ Um Korrosionen durch verbleibendes Spülwasser zu vermeiden,
3
die Anlage unmittelbar nach dem Spülen vollständig befüllen.
■ Auch behandeltes Füllwasser enthält Sauerstoff und geringe Men-
gen an Fremdstoffen. Um lokale Konzentrationen von Korrosions-
produkten und andere Ablagerungen an den Heizflächen des Wär-
meerzeugers zu vermeiden, die Inbetriebnahme der Anlage stu-
fenweise bei hohem Heizwasserdurchfluss durchführen. Hierbei
mit der geringsten Leistung des Wärmeerzeugers beginnen. Aus
dem gleichen Grund bei Mehrkesselanlagen und Kaskaden alle
Wärmeerzeuger gleichzeitig in Betrieb nehmen.

Volumenstrom einregulieren

Der Volumenstrom der Zirkulationspumpe muss am Durchflussregu-
lierventil A eingestellt werden.
A Durchflussregulierventil

Installationsbeispiele

Installationsbeispiele für Vitovalor: Siehe
www.viessmann-schemes.com.
Ausdehnungsgefäß
Gemäß EN 12828 müssen Wasserheizungsanlagen mit einem
Druck-Ausdehnungsgefäß ausgestattet sein.
VIESMANN
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(Fortsetzung)
pH-Wert
8,2 bis 10,0
8,2 bis 9,0
L
2
L
1
A
■ Bei Erweiterungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten nur die unbe-
dingt erforderlichen Netzabschnitte entleeren.
■ Filter, Schmutzfänger oder sonstige Abschlämm- oder Abscheide-
vorrichtungen im Heizwasserkreislauf nach der Befüllung und
Inbetriebnahme prüfen und reinigen.
■ Spezielle regionale Vorgaben hinsichtlich Füll- und Ergänzungs-
wasser müssen beachtet werden. Bei der Entsorgung von Heiz-
wasser mit Zusätzen prüfen, ob vor dem Einleiten in das öffentli-
che Abwassersystem ggf. eine zusätzliche Behandlung erforder-
lich ist.
Der erforderliche Volumenstroms V
gesamten Zirkulations- und Versorgungsleitung ermittelt.
Ermittlung des Volumenstroms
Mit der folgenden Berechnung nach DVGW-Arbeitsblatt W 553 kann
der max. Volumenstrom der Zirkulationspumpe ermittelt werden.
=
´
p
Volumenstrom der Zirkulationspumpe
´
p
l
Länge der Warmwasserleitungen Keller
w,k
l
Länge der Warmwasserleitungen Schacht
w,s
Wärmeverlust der Warmwasserleitungen Keller
³
w,k
Wärmeverlust der Warmwasserleitungen Schacht
³
w,s
ρ
Dichte des Wassers
c
Spezifische Wärmekapazität des Wassers
Δϑ
Temperaturdifferenz
w
Die vorgegebenen Anlagenschemen sind einzuhalten.
Die Größe des zu installierenden Ausdehnungsgefäßes ist von den
Daten der Heizungsanlage abhängig und nach EN 12828 zu ermit-
teln.
wird aus dem Volumen V
der
p
ges
l
· ³
+ l
· ³
w,k
w,k
w,s
w,s
ρ · c · Δϑ
w
VITOVALOR PT2

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