Inhalt Seite Commander 6 BOS Tastatur / Bedienelemente Neuerungen beim Commander 6 BOS Anschlussmöglichkeiten Displayanzeige Beleuchtung (Tastatur + Display) Sprechen mit dem Funkteilnehmer Sendersteuerung Trägeranzeige Lautstärkeeinstellung (intern + LS-Anschluss) Rufgeber für Ruf I/II Umschalten der Betriebsart oder der Bandlage Rauschsperre...
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Seite I.10: Sonderfunktionen I.11: Relais-Optionen (Option!) II. Pegeleinstellungen III. Pegelton senden IV. Software-Stand V. Seriennummer VI. Texte bearbeiten VII. DUC5 programmieren VIII. Verbindungsdiagnose IX. Werksreset X. Erweiterte Sicherungsoptionen Funktionen für Tasten und Eingänge Auflage K2: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Auflage K3: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Technische Daten (mit Auflage K2/K3) Auflage ED2: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Auflage ED3: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker...
Notruftaste Lautsprecher Der Commander 6 BOS ist ein Handapparat mit integriertem Funkmeldesystem (FMS), der in Verbindung mit einem BOS-Funkgerät betrieben wird. Das integrierte Funkmeldesystem der Baustufe II entspricht der Technischen Richtlinie der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS, Funkmeldesystem, Stand Juni 1999.
Tastatur / Bedienelemente Die leicht bedienbaren Tasten haben einen Druckpunkt und sind hintergrundbeleuchtet. Zur Kontrolle der Tastenfunktion kann ein Tastenpieps zugeschaltet werden. Theoretisch können Funktion und nötige Betätigungsdauer einer jeden Taste frei definiert und im Zuge dessen auch ausgeschaltet werden. Zusätzlich kann für jede einzelne Taste festgelegt werden, ob sie bei abgehobenem Handapparat verriegelt sein soll.
Vergleich zum Commander 5 BOS ergeben, um erfahrenen Benutzern den Umstieg zu erleichtern. Der Commander 6 BOS ist nun auch mit Option TETRA erhältlich, was die zusätzliche Bedienung eines Digitalfunkgeräts (Motorola MTM800 oder Sepura SRG3900) ermöglicht. Hierfür wird eines der TETRA-Interfaces C56FuG8(A oder B) benötigt.
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Anschlussmöglichkeiten mit Commander 6 BOS + Auflage K3 + FuG8b/9b (Bosch/Ascom/AEG) : Commander 6 BOS mit Auflage K3 460140 Kabel 480901 (ASCOM) oder 480902 (Bosch/SEL) S/E-Gerät Kabel oder 480930 FuG8b / FuG9b, 480906 (AEG/Telef.) 001743 ohne Bedienteil, (Bosch/SEL/RDN, 100003 AEG/Telefunken,...
Die rote Alarmglocke blinkt, wenn eine Tonfolge ausgewertet wurde und der Auswerter entsprechend programmiert ist. Das Funktionssymbol (Kreis) ist nur sichtbar, wenn der Commander 6 BOS mit der Software-Option 2xFuG ausgestattet ist. Normalerweise ist das Symbol blau. Das Symbol ist jedoch grau, wenn bei Steuerung von 2 Funkgeräten gerade das als Slave installierte aktiv ist.
Den Abschluss bildet auf der rechten Seite die Lautstärkeanzeige. Diese gilt standardmäßig für den C6-Lautsprecher, den Lautsprecheranschluss in der Auflage und, wenn entsprechend programmiert, den Lautsprecher am Funkgerät. Die FuG-Lautstärke kann jedoch nur über den Commander 6 BOS gesteuert werden, wenn dieses über Auflage ED3 und Interface C5FuG8/9(A2 oder B2) angeschlossen ist.
Trägeranzeige Die Trägeranzeige (roter Squelch-Pfeil) erfolgt bei Verwendung der C5-Auflagen ED3 und K3 automatisch. Zum Steuern des Trägereingangs wird eine logische Spannung (HIGH/LOW) benötigt. Standardmäßig benötigen die Auflagen HIGH zur Squelch-Anzeige, die Logik kann jedoch invertiert werden. Die Trägeranzeige kann aber auch durch Sprache gesteuert werden (siehe Menü I.4: Ein- /Ausgänge →...
Rauschsperre Sofern der Commander 6 mit einem Anschluss-Interface oder der Auflake K3 betrieben wird, können Sie die Rauschsperre des FuG mit der -Taste ein- oder ausschalten. Diese Einstellung wird standardmäßig durch langen Tastendruck umgeschaltet. Konfiguration und Aufruf von Sonderfunktionen Beim Commander 6 können verschiedene Sonderfunktionen (z.B. Rufen von Geräten mit Tonfolgerufsystem u.a.) konfiguriert werden.
Funkmeldesystem (FMS) Das Funkmeldesystem kann auf die Baustufen 0 (=AUS), 1 (nur Geber aktiv) oder 2 (Geber und Auswerter, Standard) eingestellt werden. Konfiguriert werden alle im Folgenden beschriebenen Funktionen, wenn nicht anders angegeben, im Menü I.1: FMS-Optionen. Einstellen des Anzeigemodus Die Darstellungsart der Anzeigen Taktische Zusatzinformation, FMS-Status und FMS-Anweisung kann im Menü...
Richtlinie (640ms) nicht ausreicht. Für Relaisbereiche mit verzögerter Durchschaltung kann eine einmalige quittungsunabhängige Telegrammwiederholung programmiert werden. Folgetelegramm-Geber Die hier gelisteten Folgetelegramme können vom Commander 6 BOS gesendet werden: Folgetel. 1: allgemein Folgetel. 2: ORT bzw. ORT(BRK) Folgetel. 3: FAHRER Folgetel.
Anweisung J ("Sprechen!"), siehe Menü I.8: Tasten bzw. Funktionen für Tasten und Eingänge). Betrieb als Erst- oder Zweitgerät Zusätzlich zum Erstgerät (Commander 6 BOS) kann bei Benutzung eines Anschluss-Interface C5FuG8/9 oder C5/6FuG8 ein weiterer Commander 6 am FuG angeschlossen werden. Entweder ein c6bos (10.09.2018)
Das Zweitgerät muss als Slave programmiert werden, das Erstgerät als Master (Menü I.1: FMS- Optionen → FMS-Allgemein). Wird eine FMS-Fernanweisung empfangen, so wird diese von beiden Geräten angezeigt aber nur vom Erstgerät quittiert. Existiert weiterhin ein ausreichendes Rückhören (z.B. von der Relaisstation), so wird ein gesendeter FMS-Status nach erfolgter Quittung von der Leitstelle auch vom nicht sendenden Handapparat angezeigt.
Liste der BOS- und Landes-Kennungen Die Kennungen für BOS und Land sind gemäß nachfolgender Auflistung festgelegt. (1. Stelle) BOS-Kenn. Bedeutung Abkürzung (nicht definiert) ---- Polizei (Länder) Bundesgrenzschutz Bundeskriminalamt Katastrophenschutz Zoll Feuerwehr Technisches Hilfswerk Arbeiter-Samariter-Bund Deutsches Rotes Kreuz Johanniter-Unfall-Hilfe Malteser-Hilfsdienst Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Rettungsdienst Zivilschutz (Warndienst) Fernwirktelegramme...
Tonfolgeruf-System Um die jeweilige Sonderfunktion auswählen zu können, muss diese zunächst im Menü I.11: Sonderfunktionen aktiviert werden. Sirenenruf (SF 0, Option) Um die Sirenensteuerung per Tonfolge nutzen zu können, muss der Commander 6 mit der Option Sirenenruf ausgestattet sein. Aktivieren Sie zunächst die Sonderfunktion 0 durch Eingabe von *, 0. Dann wird mit den Zifferntasten 0...9 der Tonfolge-Code und mit den Tasten 1...4 der Doppelton für die Alarmierungsart eingegeben: 1 = F eueralarm...
Voreinstellung von Fixtönen bei SF 0, 1 und 3 Sinnvollerweise werden die Stellen der 5-Tonfolge fest codiert, die nicht über die Tastatur eingegeben werden sollen. Die festcodierten Töne können an jeder beliebigen Stelle der Tonfolge stehen. Es ist also auch möglich die 1., 3. und 5. Stelle fest zu codieren. In diesem Fall wird die 2. und 4. Stelle frei über die Tastatur eingegeben.
Eingänge und Ausgänge Konfiguriert werden alle im Folgenden beschriebenen Funktionen, wenn nicht anders angegeben, im Menü I.4: Ein-/Ausgänge. Universal I/O-Pin - Eingang oder Ausgang (+6V/+12V) Der Commander 6 verfügt über einen universell konfigurierbaren In/Out-Pin, der für verschiedene Steuerzwecke entweder als logischer Ausgang oder Eingang genutzt werden kann. In der Auflage K2/K3 ist der I/O-Pin auf dem Steckverbinder ST3/Pin6 verfügbar.
DIMM-Eingänge (Aufl. K/ED bzw. Interface C5FuG8/9) Dem DIMM-Eingang in der Auflage (ST3/Pin18 bei Aufl. K2/3, ED2/3) können ebenso wie dem Unversal I/O-Pin Funktionen für aktiv und passiv zugeordnet werden. Hier wird standardmäßig, wie der Name schon sagt, die DIMM-Funktion programmiert (aktiv: 521FFFFF, passiv: 520FFFFF). Bei Anschluss über das Interface C5FuG8/9(A/B) steht ein zweiter DIMM-Eingang am Interface zur Verfügung, der separat genutzt werden kann.
Radio-Stummschaltung (Radio-Muting) Falls erforderlich, kann der Commander 6 während des Empfangs und/oder beim Senden z.B. ein externes Autoradio stummschalten, um den Funkverkehr ungestört verfolgen zu können. Fällt das Muting-Kriterium ab, so bleibt das Muting für die Nachlaufzeit noch aktiv. Weiterhin kann die Schaltlogik invertiert werden.
RTK-Anlage An die Auflagen K3 oder ED3 kann eine Rundum-Ton-Kombination (RTK-Anlage) angeschlossen werden. Zum Anschluss lesen Sie bitte die Abschnitte Anschlußbelegung (...) und Technische Daten (...) der entsprechenden C5-Auflagen sowie Anschlußbeispiele RTK-Anlagen. Die beiden Steueranschlüsse Send-Out und Send-In (Pin 3, 4) dienen dabei der Umschaltung zwischen "Funkbetrieb"...
Option "2xFuG" Ist der Commander 6 BOS mit der Option 2xFuG ausgestattet, so wird in der Symbolleiste (unten) das Funktionssymbol O angezeigt. Bei Betrieb des Commander 6 BOS (mit Option 2xFuG ) mit der C5-Auflage ED3 und dem Anschluss- Interface C5FuG8/9B2 kann an diesem Interface (Master) ein weiteres Anschluss-Interface C5FuG8/9B2 (Slave) inkl.
Das Setup erreicht man standardmäßig (wie gewohnt) durch kurzes gleichzeitiges Betätigen von * und #. Der Commander 6 BOS besitzt ein baumartig aufgebautes Setup-Menü, durch das mit den Menü- Tasten navigiert wird (▲,▼,◄,► und [OK], siehe blaue Markierungen im oberen Tastenblock des Commander 6): Mit ▲...
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definierter Länge (z.B. FMS-Kennungen) blinkt die Ziffer an der momentan aktiven Stelle und wird bei Eingabe einer neuen Ziffer automatisch überschrieben. Kann die Länge der einzugebenden Ziffernfolge variieren, dann wird auch hier der Cursor "|" angezeigt und kann mit ◄ und ► gezielt zu einer zu verändernden Stelle zu navigiert werden.
I. Konfiguration I.1: FMS-Optionen FMS-Allgemein Standard-Kennung: 8 Stellen, Standard: 67651234 Beim Gerätestart aktive Kennung, wenn im folgenden Menüpunkt so gewählt. (In früheren Software-Versionen war diese Einstellung im nachfolgenden Menü "FMS-Kennungen") Start-Kennung ist: zuletzt aktive Kennung, Standard-Kennung Dieser C6 ist: Master, Slave Nur ein als Master programmiertes Gerät quittiert eingegangene FMS-Telegramme.
Zeiten (FMS) Vorlaufzeit (ms): 0-10000 ms, BOS-Standard: 200 ms Zeit von Sendertastung bis Beginn FMS-Telegramm. Hinweis: Wird die Vorlaufzeit zu lange gewählt, so findet eine programmierte Telegrammwiederholung evtl. nicht mehr statt. Nachlaufzeit (ms): 0-10000 ms, Standard: 0 ms Zeit vom Ende des FMS-Telegramms bis Ende Sendertastung. Zeit bis zur Telegrammwiederholung (ms) (gemessen von/bis Beginn Vorlaufzeit): 640-10000 ms, BOS-Standard: 640 ms Quittungserwartungszeit: 0-10000 ms, Standard: 1000 ms...
Anweisungen vom Display löschen Für die Anweisungen 1-14 (A-u) kann programmiert werden, dass diese mittels Tastendruck vom Bildschirm gelöscht werden: Anweisung X löschbar? nein, mit PTT-Taste, mit programmierter Taste, mit PTT und prog. Taste Die gewünschte Löschtaste muss mit "630FFFFF" programmiert werden. FMS-Monitor (Telegramme) Zur Leitstelle anzeigen? nein, ja (Telegramme) Zum Fahrzeug anzeigen? nein, ja...
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Tonfolge-Auswerter (1-10) Decoder Nr.: 1-10 Hier wird zunächst ausgewählt, welcher Decoder neu programmiert werden soll. Hinweis In diesem Edit-Menü werden auch beim Wechsel der Decoder-Nr. die veränderten Einstellungen des vorigen Decoders gespeichert, nicht nur beim Verlassen des Edit-Menüs. Tonfolge: 3-7 Töne (0-D), "_" = an dieser Stelle wird jede Ziffer angenommen Bei Eingabe von weniger als 3 Zeichen ist der Decoder deaktiviert.
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Zeiten für Tonfolgeauswerter Minimale Tondauer: 0-10000 ms, Standard: 50 ms Maximale Tondauer 1. Ton: 0-10000 ms, Standard: 90 ms Maximale Tondauer ab 2. Ton: 0-10000 ms, Standard: 90 ms Auswertersperrzeit: 0-10000 ms, Standard: 100 ms Auswahl Tonsystem Tonsystem: ZVEI, CCIR, ZVEI2, EEA, ZVEI3 Soll von ZVEI nach CCIR oder EEA gewechselt werden, so empfiehlt sich die angebotene automatische Angleichung der Geber- und Auswerterzeiten.
Anzeigedauer Status 5: 1-255 Daueranzeige Status 9: ja, nein Anzeigedauer Status 9: 1-255 Die Anzeigedauer spielt nur eine Rolle, wenn keine Daueranzeige ausgewählt ist. Einblendungen Zeile für Einblendungen: 1-3, Standard: 3 Anwahl Funkgerät (2xFuG): ja (wird eingeblendet), nein (keine Einblendung) Relais-Status (2xFuG): ja (wird eingeblendet), nein (keine Einblendung) Dauer Monitoranzeige: 8 s, 1-255 s, 0 = Daueranzeige bis Tastendruck I.4: Eingänge / Ausgänge...
Ausgang (+12V), PTT-Ausgang (+12V), Bandvertauschung (+12V) Die folgenden Funktionen werden ausgeführt, wenn der Univ. IO als Eingang programmiert ist: Funktion bei HIGH aktiv: 7411FFFF (externe PTT + Muting ein) Funktion bei HIGH passiv: 7401FFFF (externe PTT + Muting aus) Funktion bei LOW aktiv: FFFFFFFF (keine Funktion) Funktion bei LOW passiv: FFFFFFFF (keine Funktion)
I.6: Beleuchtung Display-Helligkeit Normal bei Licht aus: 1-251, Standard: 150 Standby bei Licht aus: 1-251, Standard: 50 Normal bei Licht an: 1-251, Standard: 30 Standby bei Licht an: 1-251, Standard: 8 Tastenbeleuchtung Normal bei Licht aus: 0-3, Standard: 3 Standby bei Licht aus: 0-3, Standard: 0 Normal bei Licht an: 0-3, Standard: 2 Standby bei Licht an: 0-3, Standard: 1 Standby-Beleuchtung...
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Verlust neu vergeben zu können. Es empfiehlt sich daher, ein Master-Passwort zu vergeben, z.B. von Händlerseite. Sind User- und Adminpasswort nicht mehr bekannt UND ist kein Master-Passwort eingerichtet, so muss der Commander 6 zum Passwort-Reset an FunkTronic GmbH eingesandt werden! Das Setzen von beiden Passwörtern (User- und Admin-Passwort) ist nicht zwingend erforderlich.
Minimale Tastendruckdauer für kurzen Tastendruck (0-25500 ms) Standard für alle Tasten: 0 ms Minimale Tastendruckdauer für langen Tastendruck (0-25500 ms) Standard für alle Tasten: 1000 ms Tastensperre bei abgehobenem Hörer Für jede Taste: nicht gesperrt, gesperrt nach Abheben I.9: Tonsignale Weckton-Editor Weckton-Nr.: Eigener Weckton 1-10 Hier wird zunächst ausgewählt, welcher Weckton um- oder neu programmiert werden soll.
I.11: Relais-Optionen (Option!) Relais-Modus: RS1 am Master-FuG, RS1 am Slave-FuG, RS2 Master↔Slave Duplex, RS2 Master→ Slave, RS2 Slave→Master, RS2 Master↔Slave, internes RS1-Relais Während das interne RS1-Relais komplett vom Commander 6 bereitgestellt wird, werden die anderen Relais-Betriebsarten vom Interface C5FuG8/9(A/B) zur Verfügung gestellt und funktionieren folglich ohne Interface nicht.
Schalten Sie hier den Tongenerator an oder aus. IV. Software-Stand Hier können Sie die Version und das Aktualisierungsdatum Ihrer Commander 6 BOS - Software erfahren. Auch eine evtl. vorhandene Software-Option ist hier als Zeichen nach der Versionsnummer zu sehen. Dieser Bildschirm wird ebenfalls über die Taste ◄ verlassen.
zur Standardanzeige oder dem Text aus einer der wählbaren Texttabelle hier eine selbstdefinierbare Klartextanzeige eingegeben werden, die stattdessen angezeigt wird, sobald hier Zeichen gespeichert sind. Soll z.B. ein Status nur als leeres Feld angezeigt werden, so können Sie hier entsprechend ein Leerzeichen als Text eingeben.
Diese kann sowohl zur Wiederherstellung nach Fehlprogrammierung als auch zur Vervielfältigung von nutzerspezifischen Konfigurationen verwendet werden. Die folgenden beiden Optionen sind nur beim Commander 6 BOS mit Option TETRA vorhanden. Weiterhin muss hierfür der als Master programmierte Hörer verwendet werden.
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Lokale Konfigurationskopie löschen: Löscht die lokal gespeicherte Konfiguration! Das lokale Speichern der Konfiguration sowie auch das externe Speichern als Datei umfasst alle Konfigurationen außer den Passwörtern und der Einstellung des Betriebsmodus ("BOS-Modus", "FMS mit Auflage ED" oder "FMS+12V (Aufl. E/O)"). c6bos (10.09.2018) - 43 - Kompetent für Elektroniksysteme...
Funktionen für Tasten und Eingänge Alle Funktionen bestehen aus 8 Stellen (0-F): Unbenutzte Stellen werden mit 'F' codiert. Für Standardprogrammierung der Tasten siehe Menü I.8: Tasten. Nach Anwählen einer Funktion kann alternativ durch Drücken der Taste # der Funktionsassistent aufgerufen werden, der die Programmierung über eine selbsterklärende Menüstruktur ermöglicht.
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2 = Ober-/Unterband wird umgeschaltet, wenn Kanal-Zeile bereits aktiv ist In beiden Fällen wird die inaktive Kanalzeile beim ersten Tastendruck aktiviert (für 2 s) 2. Stelle = '2': DIM-Status setzen 3. Stelle: 0 = DIMM-Status aus 1 = DIMM-Status ein 2 = DIMM-Status toggeln Funktion 6: Anzeigeeinstellungen (1.
Auflage K2: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Achtung: Bei allen Steckern unbedingt die Pinbelegungen beachten, wie sie in den folgenden Lageplänen angegeben sind. Sie können unter Umständen nicht mit den Nummerierungen auf den Steckern selbst übereinstimmen. Der bei Stecker ST5 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird.
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Stecker ST2 (4-polig Stift) zum Anschluss eines ext. Lautspr. und Alarmschaltausgang Pin1 GND (für ext. Lautsprecher) Pin2 ext. Lautsprecherausgang. Hier kann die freie weiß-rosa Ader des Funkgerätean- schlusskabels angeschlossen werden, um den bei Bosch/Motorola Funkgeräten eingebauten Verstärker zu verwenden. (= LS2 in den Pegeleinstellungen des C6-Setups) Pin3 GND (für Alarmschaltausgang) Pin4...
Auflage K3: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Der bei Stecker ST2 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Mit Poti P1 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden. Am Pin LS kann die freie weiß rosa Ader des Funkgeräteanschlusskabels angeschlossen werden, um den bei Bosch/Motorola Funkgeräten eingebauten Verstärker zu verwenden.
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Stecker ST2 (7-polig Stift) zum Anschluss einer RTK-Anlage Pin1 Mikrofon-NF (ca. 4 mV; zur RTK-Anlage) Pin2 GND (Masse) Pin3 Send-Out (Steuerausgang zur RTK-Anlage: +12V bei "PTT") Pin4 Send-In (Steuereingang von RTK-Anlage: "Sender AN" bei +12V) RTK-Betrieb: Pin 4 offen) (Funkbetrieb: Pin 4 = Pin 3; Pin5 RX-NF (ca.
Technische Daten (mit Auflage K2/K3) Versorgung Spannung +12V DC -25% +30% Stromaufnahme max. 300 mA Eingangspegel (RX-In) Werksseitig eingestellt auf 500 mV Einstellbereich (im Setup) bis +36 dB Eingangsimpedanz ca. 7 kOhm Ausgangspegel (TX-Out) Werksseitig eingestellt auf ca. 500 mV (an 600 Ohm) ca.
Auflage ED2: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Der bei Stecker ST8 (Pin2+3) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn ein Anschluss-Interface C5FuG8/9 verwendet wird. Jumper J1 konfiguriert die Funktion von ST8/Pin5 : - J1 auf "1": Pin5 ist Kontakt B des Schiebeschalters S1 - J1 auf "2": Pin5 ist Universal-IO-Port Mit Poti R12 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden.
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Stecker ST2 (8-polig Dubox) zum Anschluss-Interface C5FuG8/9 NF-Ausgang (TX, heiß) NF-Eingang (RX, heiß) EIN/AUS-Schalter für Funkgerät (nach GND; max.1A) 4 + 5 Versorgungsspg. (+12V) SCL (I²C-Bus) SDA (I²C-Bus) Stecker ST3 (7-polig Stift) zum Anschluss einer RTK-Anlage Mikrofon-NF (ca. 4 mV; zur RTK-Anlage) GND (Masse) Send-Out (Steuerausgang zur RTK-Anlage: +12V bei "PTT") Send-In (Steuereingang von RTK-Anlage: "Sender AN"...
Auflage ED3: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Jumper ST4A Jumper Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muss gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Der bei Stecker ST8 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muss gesteckt sein, wenn ein Anschluss-Interface C5FuG8/9 verwendet wird. Mit Poti P1 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden. c6bos (10.09.2018) - 54 - Kompetent für Elektroniksysteme...
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Stecker ST2 (8-polig JST) zum Anschluss-Interface C5FuG8/9 NF-Ausgang (TX, heiß) NF-Eingang (RX, heiß) EIN/AUS-Schalter für Funkgerät (nach GND; max.1A) 4 + 5 Versorgungsspg. (+12V) SCL (I²C-Bus) SDA (I²C-Bus) Stecker ST3 (7-polig JST) zum Anschluss einer RTK-Anlage Mikrofon-NF (ca. 4 mV; zur RTK-Anlage) GND (Masse) Send-Out (Steuerausgang zur RTK-Anlage: +12V bei "PTT") Send-In (Steuereingang von RTK-Anlage: "Sender AN"...
"Auflage ED (auch GCD/B)" eingestellt werden. Eine automatische Auflagenerkennung ist mit der Auflage GCD nicht möglich. Auflage GCD: Für den Betrieb des Commander 6 BOS mit dem BOS-Funkgerät GCD MT 118/80 FuG8a-1 (BOS Prüfnummer F1-11/05-TPZ30) muss das Funkgerät mit der geeigneten GCD-Software ausgestattet sein.
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Stecker ST1 (8-polig RJ 45) Anschluss Commander 6 Schaltausgang BATT (+12V) NF TX NF RX Stecker ST2 (16-pol Micro Fit 3mm) Anschluss Funkgerät NF TX NF RX BATT (+12V) BATT (+12V) Mute, nur bei Auflage GCD Schalt I/O POWER A (Auflageschiebeschalter) POWER B (Auflageschiebeschalter) Stecker ST3 (10-polig Micro Fit 3mm) Anschluss Zweitbesprechung Mikrofon +, 500 mV...
Technische Daten (mit Auflage GCD) Versorgung Spannung +12V DC -25% +30% Stromaufnahme max. 500 mA Eingangspegel (NF RX/In) Eingestellt auf 500 mV Eingangsimpedanz ca. 1500 Ohm Ausgangspegel (NF TX/Out) Eingestellt auf 10 mV Ausgangsimpedanz ca. 50 Ohm Gewichte Handapparat ca. 200 g C5-Auflage GCD ca.
Anschlussbeispiele RTK-Anlagen (Auflage ED2/ED3) Anschlussbeispiel für Hella RTK 4-SL Die Pinbezeichnungen (A...L) an der Schalteinheit gelten für den 10-pol.-BOS-Handapparat-Anschluss und beziehen sich nur auf obiges Modell. Andere Versionen sind sinngemäß anzuschließen. Die Schalteinheit der RTK4-Anlage besteht im wesentlichen aus einem 4-Positionen-Schalter mit 3 Ebenen.
Einbauanleitung für Commander 6 - Hörerauflage Zuerst wird die Gehäuserückwand (2) der Hörerhalterung an der Befestigungsfläche (Wand oder Karosserie) befestigt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Kabeldurchführungen (A) der Befestigungsfläche und (D) der Gehäuserückwand übereinstimmen. Die Gehäuserückwand wird mittels den zwei kürzeren Schrauben (3) an der Befestigungsfläche angeschraubt, wobei die Bohrungen (B) oder (C) verwendet werden können.
Zahlungsbedingungen, Stand November 2005, sind die Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann. Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an: FunkTronic GmbH Breitwiesenstraße 4...
Revisionsvermerke 30.01.2014: erste Version der Bedienungsanleitung 27.01.2015: neue bzw. verbesserte Funktionen eingefügt 13.07.2015: kleine Ergänzungen bis Firmware-Stand 1.06 10.11.2015: div. Ergänzungen bei Programmierung und Funktionen 03.02.2016: Erweiterte Funktionen für 5-Tonfolgen 25.11.2016: Geänderte Menüführung bei "FMS-Optionen" 18.05.2017: bei Option 2xFuG muss Auflage ED3 fest programmiert werden 10.09.2018: FuG-Wechsel bei Option 2xFuG standardmäßig über Taste T c6bos (10.09.2018)