FEP630, FEH630 MAGNETISCH-INDUKTIVER DURCHFLUSSMESSER | CI/FEP630/FEH630-DE REV. E
Verifikation
Fingerprint-Datenbank
Der im SensorMemory abgelegte Fingerprint von
Messwertaufnehmer und Messumformer ermöglicht einen
Vergleich des Gerätezustands zum Zeitpunkt der Herstellung in
der Fabrik mit dem aktuellen Gerätezustand beim Kunden.
Die Prüfung wird manuell gestartet und liefert als Ergebnis
„erfolgreich / fehlgeschlagen".
Sollte die Verifikation nicht erfolgreich sein, werden Hinweise zur
Fehlersuche im Display angezeigt (Parameter „Erg FP
Verifikation").
Zur Dokumentation und Trendanalyse steht ein Softwaretool
(ABB Ability SRV500) zur Verfügung.
Konfiguration
Menü / Parameter
Beschreibung
Diagnose / ...Diagnose Einstell. / ...Fingerprints
Tx Fabrik CMR, 1m/s,
Anzeige Messumformer-Fingerprint
10m/s
(Werksfingerprint)
Se Fabrik Coil Ind.
Anzeige Spulenimpedanz-Fingerprint
Se Fabrik Imp. E1
Anzeige Elektrodenimpedanz-Fingerprint E1-GND,
E2-GND
Se Fabrik Imp. E2
Strt FP Verifikation
Start der Prüfung
Erg FP Verifikation
Ergebnis der Prüfung
Tx Kunden CMR, 1m/s,
Anzeige Messumformer-Fingerprint
10m/s
(Kundenfingerprint)
Se Kunden Coil Ind.
Anzeige Spulenimpedanz-Fingerprint
Se Kunden Imp. E1
Anzeige Elektrodenimpedanz-Fingerprint E1-GND,
E2-GND
Se Kunden Imp. E2
9 Wartung
Sicherheitshinweise
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch spannungsführende Bauteile!
Bei geöffnetem Gehäuse ist der Berührungsschutz
aufgehoben und der EMV-Schutz eingeschränkt.
•
Vor dem Öffnen des Gehäuses die Energieversorgung
abschalten.
VORSICHT
Verbrennungsgefahr durch heiße Messmedien
Die Oberflächentemperatur am Gerät kann in Abhängigkeit
von der Messmediumtemperatur 70 °C (158 °F) überschreiten!
•
Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass sich das Gerät
ausreichend abgekühlt hat.
HINWEIS
Beschädigung von Bauteilen!
Die elektronischen Bauteile auf den Leiterplatten können
durch statische Elektrizität beschädigt werden (EGB-
Richtlinien beachten).
•
Vor der Berührung von elektronischen Bauteilen
sicherstellen, dass die statische Aufladung des Körpers
abgeleitet wird.
Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von geschultem Personal
durchgeführt werden.
•
Vor dem Ausbau des Gerätes das Gerät und ggf. angrenzende
Leitungen oder Behälter drucklos schalten.
•
Vor dem Öffnen des Gerätes prüfen, ob Gefahrstoffe als
Messmedien eingesetzt waren. Es können sich eventuell
gefährliche Restmengen im Gerät befinden und beim Öffnen
austreten.
Sofern im Rahmen der Betreiberverantwortung vorgesehen,
folgende Punkte durch eine regelmäßige Inspektion prüfen:
•
die drucktragenden Wandungen / Auskleidung des
Druckgerätes
•
die messtechnische Funktion
•
die Dichtigkeit
•
den Verschleiß (Korrosion)
Hinweis
Für ausführliche Informationen zur Wartung des Gerätes die
zugehörige Betriebsanleitung (OI) beachten!
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